Freigänger öfter entwurmen!!!

  • Hallo....
    welche Mutter kennt das nicht?
    Der kleine Spatz nimmt einfach alles in den Mund.
    Daher ist es ganz wichtig spätestens ab der Krabbelphase eine Freigänger-Katze
    nun alle 4 Wochen gegen Würmer zu behandeln. Vor allem bei Bandwürmern scheidet ein befallenes Tier regelmäßig unabhängig vom Kotabsatz Glieder dieses Parasiten aus. Die sind groß genug (etwas größer als ein Reiskorn) um von einem Krabbelkind aufgenommen zu werden.
    Um eine Ansteckung definitiv zu vermeiden ist es daher nötig den Freiland-Tiger alle 4 Wochen zu behandeln. Die geht auch ganz unkompliziert mit einem Spot-on.
    Die Ansteckungsgefahr bei Freigängern beruht auf der Leidenschaft Mäuse zu jagen und die sind sehr häufig infiziert.
    Am besten den Tierarzt mal darauf ansprechen.
    Hat die Katze ein Spot-on bekommen, muß man allerdings einige Tage darauf achten, daß der kleine Erdenbürger die Katze nicht streichelt/ anfasst. Dies gilt auch für Frontline und Konsorten. Sollten Schmuseattacken unvermeidlich sein..... Händchen gründlich waschen!

  • Hallööööö.....


    :super: ganz richtig, doch ich würde auch immer die Flohpipetten mit anwenden ob Freigänger oder nicht.
    Auch empfehlenswert wäre, das KaKlo nicht in greifbarer Nähe zu haben, unseres ist auf den Boden ( wird aber auch kaum noch benuttzt, da beide viel draussen sind).
    Doch auch wenn immer ein Auge auf die kleinen ist so schnell kann man nicht sein... und bähhhhh

    Liebe Güsse aus M-V.........

  • Ich würde denken, dass öfter entwurmen nicht sein muss und außerdem ja auch immer ne Chemiekeule für die Mäuse ist..


    Wichtig ist nur, dass es regelmäßig ist... :schlau: :weissnix:

    14502-ac3f055c.gif


    Chääf wir werden Dich nie vergessen.
    Juli, Du kleine Verrückte, auch wenn Du fern bist, Du bist immer mein. Ich vermisse Dich so sehr.


  • Ich würde denken, dass öfter entwurmen nicht sein muss und außerdem ja auch immer ne Chemiekeule für die Mäuse ist..


    Wichtig ist nur, dass es regelmäßig ist... :schlau: :weissnix:


    das ist eben so eine sache... da muss man abwägen.
    aber wenns ums kind geht, würde ich meinen katzen wahrcsheinlich auch "lieber" öfter die chemiekeule reindrücken, als dass mein kind sich mit parasiten ansteckt.


    entwurmungen töten ja immer nur die aktuellen parasiten.. oft wird noch nichtmal der parasiten-nachwuchs abgetötet und selbst wenn: eine entwurmung ist kein schutz, eine woche später kann das tier schon wider verwurmt sein und die würmer auch weitergeben.


    wenn ich das aber schon mache, um die gesundheit meines kindes zu schützen, würde ich aber auch auf spotons verzichten. denn das zeug bleibt echt lange am fall und auf der haut kleben und man kann nicht immer daneben stehen um darauf zu achten, dass das kind die katze nicht anfasst.
    gerade bei kleinkindern, die alles in den mund nehmen gruselts mich vor dem gedanken, dass sie sich frontline un co einverleiben.

    Liebe Grüße von Tizón, Emilio und Dosi Isabell :)


  • das ist eben so eine sache... da muss man abwägen.
    aber wenns ums kind geht, würde ich meinen katzen wahrcsheinlich auch "lieber" öfter die chemiekeule reindrücken, als dass mein kind sich mit parasiten ansteckt.


    Ja, natürlich .. das sehe ich auch so.


    Ich bin zwar auch der Meinung, daß nur so wenig wie möglich in die Katze soll .. aber das Kind geht vor.
    Ich allerdings würde in dem Fall vor jeder Entwurmung eine Kotprobe abgeben, und dann entwurmen oder eben nicht.


    Es ist richtig, daß mit der Entwurmung nicht alle Würmer erfasst werden. Sie setzen sich in den Darmwänden fest und es kommt wieder zum akuten Befall.


  • Ja, natürlich .. das sehe ich auch so.


    Ich bin zwar auch der Meinung, daß nur so wenig wie möglich in die Katze soll .. aber das Kind geht vor.
    Ich allerdings würde in dem Fall vor jeder Entwurmung eine Kotprobe abgeben, und dann entwurmen oder eben nicht.


    Es ist richtig, daß mit der Entwurmung nicht alle Würmer erfasst werden. Sie setzen sich in den Darmwänden fest und es kommt wieder zum akuten Befall.


    Eine Kotprobe von einem Freigänger zu bekommen ist allerdings auch ein frommer Wunsch!
    Wir haben inzwischen gar kein Katzenklo mehr, da Gary sich weigert auch nur einen Fuß da rein zu setzen. Hinterher laufen kannst Du auch vergessen, denn da wo der lang läuft, ist höchstens mit einer Machete noch ein durchkommen.
    Außerdem denke ich, daß spätestens eine Woche nach der Entwurmung schon wieder Würmer nachweisbar wären und alle vier Wochen eine Tablette nur gegen den Bandwurm wirklich Sinn macht. Außerdem stelle ich immer wieder fest, daß wenn Gary das Fressen einstellt, es wieder zeit zum Entwurmen ist. Und das kommt gar nicht so selten vor. ich denke wenn man sich dafür entscheidet seine Katze raus zu lassen, muß man mit vielen Kompromissen leben.
    Auch das mit der floh- und Zeckenprophylaxe ist halt so ne Sache. Ich werde Gary auch weiterhin mit Frontline behandeln.l Denn gerade erfahre ich am eigenen Leib, was passieren kann wenn man damit schludert. gary muß letzte Woch mit einer noch nicht festgebissenen Zecke hereingekommen sein, denn nachdem er am Morgen lange an meiner Schulter gelegen hatte, habe ich mir am späten Abend eine Zecke aus der Kopfhaut entfernt. Die Laboruntersuchung dieser Zecke hat gezeigt, daß sie tatsächlich Borrelienträger war.... jetzt hab ich den Salat. Jetzt heißt es wochenlang zittern und hoffen, daß ich mich nicht angesteckt habe. Annähernd Gewissheit habe ich frühestens in 4 Wochen.
    Ich benutze inzwischen allerdings das Spray von Frontline, da ich den Eindruck habe, daß das vieeel besser schützt. ich behandele abends, am nächsten Tag ist das Fell wieder normal. Natürlich ist es dann nicht wirkstofffrei, aber mit einem Spot-on hat man tagelang diese pappige Stelle im Nacken, welche denke ich so richtig verseucht ist.
    Später wenn unsere Kleine ein Krabbelkind ist, muß ich halt besonders gut aufpassen und oft Händchen waschen gehen und sie eben dahin erziehen, daß sie irgendwann selber mit daran denkt, aber ich denke die Antibiotikatherapie bei einer Borrelieninfektion ist schon recht heftig.
    Also wieder ein Kompromiss, aber man hat eben nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera.

  • Ich schließ mich voll und ganz Angis geschriebenem an.Als Freigänger ne Kotprobe zu bekommen-ausichtslos :schnute: Also wird bei uns vierteljährlich entwurmt.In letzter Zeit hat Tapsi aber kaum Mäuse gebracht,aber trotzdem :zwinker:
    Angi versuch doch mal gegen Zecken das Zeug von Minchen mit dem Kokoszeug.Mein Papa ist voll begeistert :hüpf: bei Karlienchen den ganzen Sommer nicht eine einzige Zecke :super:

    Liebe Grüße Grit & Tapsi

  • Ui das ist aber hart, alle 4 Wochen entwurmen und auch noch entflohen.
    Meine Freigänger werden alle 3-4 Monate entwurmt.
    Klar bei einem Kleinkind sollte man schon achtsamer sein, ich find es aber trotzdem schade das dadurch der Organismus der Katze leiden muß.
    Frontlein ist echt ein Hammerzeug.

    Schnurrige Grüße von den Eifelkatzen


  • Eine Kotprobe von einem Freigänger zu bekommen ist allerdings auch ein frommer Wunsch!


    Das kann mal so allgemein nicht sagen !
    Wir hatten vor unseren jetzigen Katzen nur Freigänger. Das sind unsere ersten "gesicherten Terrassengänger". :mihihi:
    Und bei uns wurde das KaKlo durchaus benutzt :weissnix: