Wie erziehe ich ein Kitten richtig ?

  • Anpusten machen wir bei Tommy und Ronja auch mit recht gutem Erfolg. Amy ist dafür zu sensibel, da reicht ein gehauchtes "Nein" :coolgrin:
    Vielleicht braucht Juli was zum ankanbbern. Wie wäre mit mit ner langen Welpenspaghetti, an der sie ausdrücklich nagen darf? Den Tipp bekam ich von ner Verkäuferin bei Ronja im Futterladen.

  • Ich reaktiviere dieses Thema mal wieder.


    Berni ist mit seinen 5 Monaten ja auch noch ziemlich jung und hat auch erst seit gut 8 Wochen Menschen die sich um ihn kümmern und dann auch noch Regeln aufstellen wollen.
    Damit er gar nicht erst auf all zu dumme Ideen kommt schreiten wir eigentlich sofort mit dem energischen "NEIN" ein, dies aber mit relativ mäßigem Erfolg, denn gerade Nachts ist er auf Entdeckungstour und durch unseren Schlaf hat er dann ja freie Bahn.
    Letzte Nacht habe ich ihn zum Beispiel auf dem Kleiderschrank erwischt wie er sich an unserem großen Wandbild zu schaffen machte. Auch haben es ihn scheinbar die Gardienen und Vorhänge angetan denn diese entdeckt er jetzt für sich.
    In der Küche können wir auch kaum noch etwas stehen lassen denn man kann und könnte es ja noch essen.
    Meist sehen wir erst was er wieder angestellt hat wenn wir in die Küche kommen denn wir verfolgen ihn ja nicht auf Schritt und Tritt.
    Berni am Genick packen geht nicht da er ja Immer noch sehr schnell vor uns flüchtet wenn wir uns nähern. Das laute "NEIN" hat aber auch nicht immer Erfolg. Auch können wir ihn ja nicht erst Minuten später zeigen dass das was er "angerichtet" hat nicht in Ordnung ist.

  • das ist in der Tat so - auch bei meiner 3 jährigen hier. Dennoch, wie heißt es doch so schön:
    Innerhalb von 2 Tagen war die Katzenerziehung beendet - nun mache ich was sie will! :brüll::brüll::brüll:


    Irgendwie - ich hab ja nicht die große Katzenerfahrung - bin ich der Meinung: Katzen sind eben keine Hunde und sie lassen sich nicht wirklich erziehen! Sie erziehen uns. Ich finde es zwischenzeitlich auch ok so!


    Also ich wünsche dir/euch viel Geduld, lieber Sven und selbstverständlich eine große Toleranzgrenze!!! :coolgrin::kicher:

  • Berni am Genick packen geht nicht

    :schock: Das geht auch so gar nicht, selbst, wenn ihr ihn erwischen würdet!
    Wie ich in diesem Thread schon weiter vorn geschrieben habe, als erstes solltet ihr euch gut überlegen, was wirklich gar nicht geht, und da müsst ihr dann eben sehr konsequent sein und jedes mal, wenn ihr in bei einer unerwünschten Handlung erwischt, ruhig aber bestimmt "Nein!" sagen und ihn wegnehmen.
    Oder die Handlung, wenn sie absehbar ist, schon im Vorwege verhindern, durch Ablenken mit Spielzeug z.B.
    Ich weiss jetzt nicht, um was für eine Art von Wandbild es sich handelt, aber kann er da denn wirklich was kaputt machen? Und kann man es ggf. schützen?
    Gardinen/Vorhänge sind für viele Katzen sehr interessant. Entweder, ganz drauf verzichten, oder Schäden hinnehmen, oder auf was anderes umrüsten, was für Katzen nicht so attraktiv ist, Jalousien z.B. (wobei Scotty eine unserer Holzjalousien kräftig angenagt hat :kicher: ).
    Habt ihr eine offene Küche? Ansonsten Küchentür zu und die Katze darf nur noch rein, wenn einer von euch auch drin ist (so machen wir das).
    Bei ner offenen Küche muss man eben immer gleich alles wegräumen :weissnix:


    Ich denke, momentan solltet ihr ihn weitestgehend machen lassen. Er erkundet doch gerade seinen neuen Lebensraum, soll Vertrauen zu euch aufbauen - das ist nur schwerlich möglich, wenn er Angst vor euch hat und diese durch z.B. Anschreien, hinterherlaufen oder ihn gar im Genick packen etc. noch verstärkt wird.
    Erstmal ist es wichtig, dass er sich in seinem Zuhause sicher fühlt und eine Bindung zu euch aufbaut. Auf der Grundlage kann man es dann ggf. mit Erziehung probieren.

    Das ist der Weg

  • Berni beginnt gerade seine Teenzeit, ist also kein Baby mehr! Das er bis zu den letzten 8 Wochen keine Menschen kennt, kann ein Problem sein, muss es aber nicht. Berni ist jetzt ca 11 oder 12 Menschenjahre!


    Das "Nein" muss nicht laut oder extrem erfolgen!
    Was ihr selbst als Dummheiten anseht kann ich jetzt nicht erlesen, da ihr nur ein Beispiel genannt habt - Fakt ist jedenfalls, das dieser Kater neugierig ist, er alles untersuchen will und muss, ihm des Nachts vielleicht langweilig ist... denn Katzen sind nun mal nachtaktiv und passen sich erst nach einer gewissen Zeit eurem Rythmus an.
    Er braucht somit Beschäftigung, Spielsachen, Bälle, klackernde Mäuse, ein Stofftier, einen Karton in den er flitzen/sich verstecken kann (geschlossen und mit reingeschnittenen Öffnungslöchern) und der vielleicht mit einem Ball ausgestattet ist etc etc


    Gardinen und Vorhänge machen im Baby- und Teenageralter halt einen Heidenspaß... wenn man dies unterbinden möchte muss man Alternativen anbieten, einen tollen Kratzbaum zum Beispiel - ein Strecke wo er richtig rennen kann vielleicht.
    Sitzt er in der Gardine - den Kleinen, sanft abnehmen normal "Nein" sagen und auf den Boden setzen - Babys sitzen allerdings fünf Minuten später wieder drin... :zwinker:
    Katzenaufzucht ist eben ein bißchen stressig und manchmal geht halt was zu Bruch!
    Und solange man junge Katzen im Haus hat gehört alles woran sie nicht sollen, woran sie sich verletzten könnten, was sie verschlucken könnten etc einfach weggestellt und weggeräumt - ganz einfach!


    Und Berni im Genick packen, vielleicht dabei auch noch schütteln ist ein No Go... sowas macht man nur in Ausnahmefällen... z.B. wenn man ihn ruhig halten muss bei TA oder so (auch wenn sie das von ihrer Katzenmutter her kennen) und Berni bei jedem kleinen bißchen, bei allem und jedem ständig NEIN zuzurufen, falls er sozusagen gar nichts darf und soll, das wird ihn auch verunsichern.
    Auch Zeitungsklapser sind übrigens nicht zu empfehlen - er wird das Vertrauen in euch verlieren und nichts daraus lernen, außer das er euch mit der Zeit echt scheiße finden wird!.


    Gleichfalls habt ihr noch ein Tier, das sich schon auskennt, je nachdem wie dieses Tier gestrickt ist, hilft dieses manchmal bei der Erziehung des jüngerne Tieres.


    Wenn Berni nun gerade etwas getan hat, was arg mißfällt (kann mir immer gar nicht vorstellen, das es da soviele Dinge gibt) kann man ihm leicht ins Gesicht pusten und Nein sagen... dies aber auch nicht immer und ständig bei jeder Kleinigkeit.
    Man kann das NEIN auch mit einem "still" erhobenen Zeigefinger verstärken - dies kommt bei vielen Katzen wie eine erhobene Pfote eines Artgenossens an.



    Ganz wichtig > man sollte das LOBEN nicht vergessen wenn Berni etwas ganz toll gemacht hat, etwas verstanden hat etc


    :winke:

    Cataleya mit Leya

    :streichel:
    Habe eure Pfötchen gehalten, eure Köpfchen gestreichelt... eure Herzen mit meinem für immer verbunden...

    Anna, Jakob, Jonas, Lando, Barim, Karlson, Louis, Joshi, Lu & Newton

  • Ich kann mich meinen Vorredner nur anschliessen. Mein etwas unterbelichteter und sturer Katerschatz reagiert gar nicht gut auf " nein" jetzt so langsam versteht er es...überhört es aber sehr gerne. :D Ich kann nur bestätigen, das Lob die beste Variante ist. Ich hab dann zwar immer gequitscht wie ein Kleinkind auf Drogen...aber egal... :kicher:

    Liebe Grüße Melanie mit Niko und Nane.

    <3 Jaana und Timmie im Herzen!<3

  • ... und da müsst ihr dann eben sehr konsequent sein und jedes mal, wenn ihr in bei einer unerwünschten Handlung erwischt, ruhig aber bestimmt "Nein!" sagen und ihn wegnehmen.Oder die Handlung, wenn sie absehbar ist, schon im Vorwege verhindern, durch Ablenken mit Spielzeug z.B.
    Ich weiss jetzt nicht, um was für eine Art von Wandbild es sich handelt, aber kann er da denn wirklich was kaputt machen? Und kann man es ggf. schützen?
    ....

    Naja es handelt sich um ein ca. 3 x 2,5m großes Wandbild wo Fototapete auf einen Holzuntergrund geklebt ist und die Holzplatte mit einer indirekten Beleuchtung versehen wurde welche hinten auf die Platte geklebt ist. Er kann halt mit seinen Pfötchen hinter die Holzwand greifen und dort an der Beleuchtung rumspielen oder, so wie er es gestern versucht hatte, mit den Krallen die Tapetenansätze versuchen abzureißen. Schützen kann man es nicht.

    Spielzeug an sich und auch Kratzbäume sowie einen Rascheltunnel sind vorhanden. An den Kratzbäumen hängen auch Schnüre und Bälle die klappern. Das ganze wird auch Tagsüber von Berni und Funny ausgiebig genutzt.
    Kartons haben wir in der ganzen Wohnung verteilt, selbst im Bad steht einer =O und auch die werden gerne genutzt.


    Wenn Berni halt irgendwas, wie z.B. hinter der Gardiene sitzt bzw. mit ihr spielt oder auf den Frühstückstisch springt wenn er gerade eingedeckt wird und versucht an die abgedeckte Wurst zu kommen, kann man ihn gar nicht, auch nicht sanft, nehmen und runter setzen da er halt so viel Schiss in der Buxe hat das er sofort ausbüxt.
    Wir haben auch kein Problem damit das mal eine Tasse oder wie Samstagnacht ein Vase kaputt geht (da bekommen wir endlich wieder Platz in den Schränken (hab ich das jetzt geschrieben) :whistling: ) aber wir wollen halt nicht das er frei dreht und übertrieben gesagt wie im Comic aus einem Gardienenschal vier macht.



    Loben tun wir Berni sehr viel sonst hätte er auch nicht so schnell Vertrauen zu uns aufgebaut aber er muss auch mit einem NEIN klarkommen und verstehen das er nicht alles kann und darf.

  • Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen auch nur anschließen.
    Das Zauberwort heißt Geduld . :kicher:
    Er ist jetzt in der Flegelphase und die Erziehung hat bei ihm später eingesetzt,erst jetzt bei euch schätze ich. :kicher:
    Wir haben unsere Kitten meist mit 12-18 Wochen bekommen und ich habe meist 1 Jahr gebraucht bis das "Nein"
    so einigermaßen akzeptiert wurde. :kicher:
    Bin eh kein Gardinenfan und die Schals die ich hatte wurden vorübergehend hochgebunden .
    So ein Jungspund kostet schon Nerven. :puh:

    Engel werden nicht immer mit Flügeln geschickt.

    Liebe Grüße von Jutta, Camillo und Sunny mit Lea im <3.

  • Also wenns bei Niko ganz heftig wird. Klatsch ich kräftig in die Hände und sage energisch nein. Ich denke du musst austesten worauf er reagiert. Jaana war damals sehr schlimm. Sie reagierte im Akutfall auf Wasser aus der Blumenspritze. Aber immer nur ganz wenig und sie hat nicht mitbekommen das es von mir kam. Das sind aber alles Methoden die mit vorsicht zu genießen sind. Nur Jaana hat mir wirklich die komplette Bude auseinander genommen und nach dem wirklich 20 mal nein und runter vom Tisch nehmen...war meine Geduld am Ende und ich hab sie ausgesperrt...bzw. mich eingesperrt.

    Liebe Grüße Melanie mit Niko und Nane.

    <3 Jaana und Timmie im Herzen!<3

  • Also wenns bei Niko ganz heftig wird. Klatsch ich kräftig in die Hände und sage energisch nein. Ich denke du musst austesten worauf er reagiert. Jaana war damals sehr schlimm. Sie reagierte im Akutfall auf Wasser aus der Blumenspritze. Aber immer nur ganz wenig und sie hat nicht mitbekommen das es von mir kam. Das sind aber alles Methoden die mit vorsicht zu genießen sind. Nur Jaana hat mir wirklich die komplette Bude auseinander genommen und nach dem wirklich 20 mal nein und runter vom Tisch nehmen...war meine Geduld am Ende und ich hab sie ausgesperrt...bzw. mich eingesperrt.

    Solche Kandidaten hatte ich zu meiner Anfangszeit als Katzenmutter auch, daß kostet echt Nerven. :puh:

    Engel werden nicht immer mit Flügeln geschickt.

    Liebe Grüße von Jutta, Camillo und Sunny mit Lea im <3.

  • Ich hätte Jaana teilweise köpfen können. Wirklich. Niko ist dagegen was Benehmen betrifft so harmlos. Ja er macht mal Mist und dreht durch...aber vielleicht max einmal am Tag. Sorry...für offtopic.

    Liebe Grüße Melanie mit Niko und Nane.

    <3 Jaana und Timmie im Herzen!<3

  • Nur Jaana hat mir wirklich die 1 komplette Bude auseinander genommen und nach dem wirklich 20 mal nein und runter vom Tisch nehmen...war meine Geduld am Ende und ich hab sie ausgesperrt...bzw. mich eingesperrt.

    Na ja sowas wie Letzteres kann ich absolut nicht nachvollziehen... (1) fragt sich warum, sicherlich nur aus riesen Freude am Toben... dieses Wildesauspiel-Verhalten hört ja nach ein paar Wochen auf... und ist für Kleine ja soooo normal.





    Nochmal zu Berni:


    Wenn Berni halt irgendwas, wie z.B. hinter der Gardiene sitzt bzw. mit ihr spielt oder auf den Frühstückstisch springt wenn er gerade eingedeckt wird und versucht an die abgedeckte Wurst zu kommen, kann man ihn gar nicht, auch nicht sanft, nehmen und runter setzen da er halt so viel Schiss in der Buxe hat das er sofort ausbüxt.

    Ich kenne Berni`s Vorgeschichte nicht, aber wenn er so scheu ist, weil er als Baby ohne menschliche Prägung aufgewachsen ist kann es sein, das er immer scheu bleibt! Aber dennoch eine Bindung mit euch eingeht... wie tief hängt von Geduld, Intensität der Bemühungen und vom Kater selbst ab.


    Um überhaupt Einfluß auf ein solches Tier zu nehmen, ist die Grundvoraussetzung "die Bindung" und diese muss als erstes erarbeitet werden ehe man "herumerziehen" möchte oder überhaupt eine Möglichkeit dazu bekommt.


    Erreichen kann man das durch sprechen, streicheln (dies kann man auch probieren, wenn er sich in eine Box zurückzieht und schlummert... sanfte Streicheleinheiten... merkt man aber das sich seine Körpermuskulatur anspannt, er sich eigentlich dagegen wehren will oder es eventuell auch tut > aufhören) - so kann er lernen wie herrlich es doch ist gestreichelt zu werden... und das man das vielleicht gern des Öfteren hätte..., Leckerlies per Hand anbieten, die Fütterung an sich, interaktives Spielen und bei jedem positiven Kontakt seinen Namen nennen bis einem der Mund fusselt.
    Hin- und wieder (nach einiger Zeit) aus einer Entfernung mal seinen Namen rufen und schauen ob er reagiert... positiv durch eventuell Leckerlie oder Streicheleinheit belohnen wenn er denn zu euch kommt.


    Nicht menschlich geprägte Tiere orientieren sich meistens nur an Artgenossen... darum ist es echt Arbeit ihr Vertrauen auf Dauer zu gewinnen.

    Cataleya mit Leya

    :streichel:
    Habe eure Pfötchen gehalten, eure Köpfchen gestreichelt... eure Herzen mit meinem für immer verbunden...

    Anna, Jakob, Jonas, Lando, Barim, Karlson, Louis, Joshi, Lu & Newton

  • Nicht menschlich geprägte Tiere orientieren sich meistens nur an Artgenossen... darum ist es echt Arbeit ihr Vertrauen auf Dauer zu gewinnen.

    das kann ich nur bestätigen. Meine Erfahrung mit "Wildling Queeny" hat mich das so gelehrt. Und es geht nur und ausschließlich durch Sanftheit, Belohnung, Geduld und Liebe! Aber wenn's dann geschehen ist, ist's doppelt so schön! :freu::freu::super:

  • Guck dir bitte, bevor du irgendwelche Behauptungen aufstellst, die Galerie oder den Themenbereich von Berni an und da wirst du sehen das Berni schon auf un zukommt, sich streicheln lässt und sogar Küsschen verteilt. :cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing:


    Sorry mit platzt gerade die Hutschnur von solchen Kommentaren und Behauptungen die du hier und im anderen Bereich aufstellst. :cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing:

  • An den Kratzbäumen hängen auch Schnüre

    Die solltet ihr entfernen, weil sie ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Es kann z.B. passieren, dass eine Katze sich beim Spielen so eine Schnur als Schlaufe um die Pfote wickelt und diese Schlaufe dann immer enger zuzieht - zum einen kommt die Katze dann vom Kratzbaum nicht mehr weg, bis sie befreit wird, zum anderen, und das ist das schlimmere, kann die Pfote so doll abgeschnürt werden, dass sie amputiert werden muss.
    Je nach dem, wie lang die Schnüre sind, kann es natürlich auch nicht "nur" die Pfote sein, mit der die Katze festhängt, sondern z.B. auch der Hals...



    Sorry mit platzt gerade die Hutschnur von solchen Kommentaren und Behauptungen die du hier und im anderen Bereich aufstellst.

    Naja, ich muss ganz ehrlich sagen, wenn du bez. Erziehung von Kitten schreibst, dass am Genick packen nicht geht, weil die Katze immer gleich wegläuft, frage ich mich schon, welche Erfahrungen du bisher gemacht bzw. wie du oder ihr Katzen bisher behandelt habt.
    Und bei Sachen wir im Genick packen (und wohlmöglich noch schütteln) geht mir dann die Hutschnur hoch.
    Und du gehst auf diese Teile der Antworten, also eben dass z.B. im Nacken packen eh gar nicht okay ist, dass ihr erstmal ne Vertrauensbeziehung als Basis braucht, bevor "Erziehung" überhaupt greifen kann etc. überhaupt nicht ein.


    oder auf den Frühstückstisch springt wenn er gerade eingedeckt wird und versucht an die abgedeckte Wurst zu kommen, kann man ihn gar nicht, auch nicht sanft, nehmen und runter setzen da er halt so viel Schiss in der Buxe hat das er sofort ausbüxt.

    Dass er auf den Tisch springt und an die Wurst will ist doch aber ganz normal - zumal bei seiner Vergangenheit davon auszugehen ist, dass er schon hungern musste. Und da wird auch auf lange Sicht "Erziehung" nichts bringen. Bzw. müsst ihr euch selbst "erziehen" und eben dafür sorgen, dass er gar nicht die Chance bekommt, was vom Tisch zu klauen, wenn euch das so wichtig ist.
    Wenn hier etwas zu Essen auf dem Tisch steht ist es ganz klar, dass mindestens ein Mensch das bewacht. Ansonsten sind die Katzen dran. Und die wissen sehr genau, dass sie das nicht dürfen, aber nun, Gelegenheit macht Diebe :kicher:


    Insgesamt bilden deine Beiträge für mich kein stimmiges Bild. Auf der einen Seite ist Berni noch so ängstlich, dass er sofort flieht, wenn ihr kommt, auf der anderen Seite verteilt er Küsschen... :weissnix:


    Und auch ich finde die Kombi jungen Kater zu schon älterer Katze eher unglücklich. Auch, wenn Funny sehr lebhaft ist...offensichtlich springt sie aber nicht auf Tische, geht nicht an die Gardinen, knibbelt nicht am Wandbild rum...
    Kätzinnen und Kater haben nun mal verschiedene Spiel- und Verhaltensmuster. Und dann noch der große Altersunterschied.
    Schön, das sie ihn quasi adoptiert hat, ihm somit vermutlich auch ein bisschen was beibringt, das ist toll! Und es spricht auch nichts dagegen, dass die "Liebe" zwischen den beiden anhält.
    Aber auf längere Sicht seh ich trotzdem evtl. Probleme auf euch zukommen, weil Berni auf Dauer nicht ausgelastet sein wird und einen Raufkumpel braucht :weissnix:
    Wobei ich jetzt gerade nicht weiss, ob er Freigang bekommen wird, das wäre dann natürlich auch noch mal etwas anderes :nachdenk:

    Das ist der Weg

  • Guck dir bitte, bevor du irgendwelche Behauptungen aufstellst, die Galerie oder den Themenbereich von Berni an und da wirst du sehen das Berni schon auf un zukommt, sich streicheln lässt und sogar Küsschen verteilt.


    Sorry mit platzt gerade die Hutschnur von solchen Kommentaren und Behauptungen die du hier und im anderen Bereich aufstellst.

    Warum du hier jetzt so heftig reagierst ist echt nicht angebracht und vollkommen fehl am Platz !


    Du hast gefragt... und ich habe hier rein sachlich über Kittenerziehung und Möglichkeiten der Annäherung an ein scheues Tier geantwortet.


    Also gern geschehen... ich habe mir wirklich gern die Zeit genommen um zu helfen!!!

    Cataleya mit Leya

    :streichel:
    Habe eure Pfötchen gehalten, eure Köpfchen gestreichelt... eure Herzen mit meinem für immer verbunden...

    Anna, Jakob, Jonas, Lando, Barim, Karlson, Louis, Joshi, Lu & Newton

  • Also mein Maxi hört auch auf kein "Nein", wenn ich aufstehe dann geht er von der Arbeitsplatte, aber wenn ich nur nein geh da runter rufe, dann setzt er sich manchmal sogar noch extra hin, um zu zeigen, los steh auf , sonst bleib ich da.....ihn runtersetzen und ignoruieren funktiert leider auch nicht


    ich hoffe ja das er irgendwann mal lernt was er nicht soll, er wird im dezember 2