KÜKENFÜTTERUNG - ein Erlebnis für Katze und Halter


  • ... und vor seinem geistigen Auge sah der jetzt so'n bestrichenes Küken auf der Flucht vor 'ner Katze durch die Wohnung laufen :bruell:



    Jetzt hab ich Bilder im Kopf :bruell: :bruell:


    :tipp::bruell: ich auch

    Eva mit Bea   :streichel:       

    Polly & Paule im Herzen!


    Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.

    Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.- "Gina Ruck-Pauquét"

  • :kuckuck: Hallo Pfötchen,


    ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, aber ich denke das hier gerät jetzt aus den Fugen..
    Ich habe hier eine Fütterungsform sprich ein Fütterungserlebnis für unsere Katzen aus persönlicher Erfahrung vorgestellt.
    Mehr nicht - ob dies jemand seinen Tieren zugute kommen lassen möchte, bleibt Jedem selbst überlassen.


    Ich habe auf deine Worte lediglich reagiert, da du mein Argument in Frage gestellt hast, das aber in einem völlig anderem Bezug von mir abgegeben wurde als du es letztlich verwendet hast. Ich finde dann muss man dann alles genau lesen.
    Ich finde es auch schwierig hier so eine Diskussion zu führen, da es nur durch das geschriebene Wort oder Statements zu Missverständnissen kommen kann.
    „Müllprodukte“ sind die kleinen Hähnchen allemal und „Müll“ eben im übertragenem Sinne gemeint. Und das es dafür immer Abnehmer gibt, ist wohl völlig klar, da es genügend Fleischfresser gibt, die dieses Futter zum Überleben brauchen.


    Die harte Ansicht – Pfötchen schreibt: „Die entsetzliche Realität der Intensivtierhaltung ist leider so und es wird sich auch leider mit Sicherheit kaum etwas ändern...
    Tut mir leid, aber bei solchen Aussagen gehen mir die Nackenhaare hoch. Du schreibst die ganze Zeit, dass du es schlimm findest, dass mit den Hühnern so verfahren wird. Durch deinen Kauf der Küken unterstützt du den Produzenten!! Ergo fördest du damit das Leid der Tiere, sei ehrlich. Wenn ich etwas ändern will oder mit etwas nicht einverstanden bin, muss ich bei mir selbst anfangen. Man kann nicht über etwas klagen, aber dann die Produkte kaufen.“ :schock:


    Ich kann die Vorgehensweise der Lebens- und Futtermittelindustrie sehr wohl ganz schrecklich finden und trotzdem einige Dinge nutzen, die ich z.B. für meine Carnivoren brauche – weil ich einfach Realist bin: Wir werden das ganze Tierelend nicht wirklich verändern, wenn sich nicht grundlegend etwas ändert. Und nur soviel habe ich gesagt... und das meine ich auch weiterhin.
    Klar, kann jeder in seiner kleinen Nische nach seinen Möglichkeiten versuchen auf Vieles zu achten, aber da es nicht alle tun oder können...


    Gleichfalls finde ich, da wir uns eigentlich nicht kennen, du nicht weiß, was ich mache oder lasse wirst du im obigen Zitat schon etwas persönlich.
    Und du kannst mir glauben, das ich mir über alles und jedes was mit Tieren zu tun hat sehr, sehr viele Gedanken mache. :nachdenk:


    Zum Abschluss zwei Zitate im Hinblick auf Küken und auf das Industriefutter, das wir kaufen
    müssen um unsere Raubtiere zu ernähren:


    1) Ein Tierbesitzer, der Eintagsküken verfüttert, ist kein verrohtes Monster - auch wird er durch die Verfütterung dieser Tiere nicht die Produktion/Produktionshöhe von Eintagsküken beeinflussen! Eventuell kann er auf Dauer jedoch einen Einfluss auf die Tötungsmethode nehmen, indem er mittels CO getötete Küken zur Verfütterung bevorzugt und nur gefrorene, komplette Küken kauft und sie bei Bedarf selber zerkleinert.
    (Quelle Sparrows Nightmare)

    2) Wieviel Tiere müssen sterben um das Industriefutter zu füllen... ganz abgesehen von der Lebensmittelindustrie... es ist ein Fass ohne Boden:
    "Kommerziell hergestelltes Fertigfutter wird in der Regel nicht entworfen, um die Bedürfnisse unserer Haustiere in optimaler Art und Weise zu decken, sondern schlicht und einfach, um die Reste der menschlichen Nahrungsmittelindustrie gewinnbringend zu verwerten....
    Jährlich ca. 2.334.000 Tonnen Schlachtabfälle und Schlachtnebenprodukte, sowie 361.000 Tonnen Tierkadaver zu 701.000 Tonnen Tier- und Fleischmehl und 310.000 Tonnen Tierfett verarbeitet... aus 44 Mio. Schweine-, 4 Mio. Rinder-, 440.000 Kälber-, 823.000 Tonnen Geflügel (Schlachtgewicht) sowie 860.000 Schafschlachtungen sichergestellt... " Quelle>Das Haustierforum


    Ich denke wir sollten es dabei belassen, ich hatte nicht beabsichtigt hier eine persönliche Diskussion aufkommen zu lassen. :winke: darauf einen :kaffee:

    Cataleya mit Leya

    :streichel:
    Habe eure Pfötchen gehalten, eure Köpfchen gestreichelt... eure Herzen mit meinem für immer verbunden...

    Anna, Jakob, Jonas, Lando, Barim, Karlson, Louis, Joshi, Lu & Newton

    Einmal editiert, zuletzt von Cataleya ()


  • Ich denke wir sollten es dabei belassen, ich hatte nicht beabsichtigt hier eine persönliche Diskussion aufkommen zu lassen. :winke: darauf einen :kaffee:


    Das denke ich auch .. kommen wir doch besser wieder zum eigentlichen Thema zurück: zum Erfahrungsaustausch bei der Kükenfütterung :freunde: Danke!

  • Es sollte jetzt klar sein dass hier niemand jemand angreift, mangelndes "Gewissen" oder desinteresse am Tierschutz unterstellt.




    Deshalb :zzt:


    Erfahrungen mit KÜKENFÜTTERUNG - ein Erlebnis für Katze und Halter


    Danke :knutsch:

  • Um den Meinungsaustausch zu diesem Thema nicht "abzuwürgen"
    habe ich HIER einen Thread für die Diskussion zu diesem Thema eröffnet.


    Also - bitte HIER in diesem Thread die Erlebnisse mit euren Fellchen zum Thema passend schreiben
    und die Diskussion in den anderen Thread.


    Ich freue mich hier wie dort auf eure Beiträge :freu:

    Einmal editiert, zuletzt von MrsKatz ()

  • Da Lizzy ja alles futtert bzw. futtern würde, was ihr zwischen die Pfoten kommt, habe ich ihr auch schon ein paar mal Eintagsküken mitgebracht. Zu meiner großen Überraschung war sie zuerst sehr neugierig, hat dann damit gespielt und schließlich einfach so liegen lassen. Da ich natürlich neugierig war was passiert, habe ich es das Küken auch nicht weg geräumt, obwohl es mitten im Wohnzimmer lag. Nach einigen Stunden kam sie dann wieder dahin und hat es bis auf die Füsschen gefressen.
    Teddy hat sich überhaupt nicht für die Küken interessiert. Nur mal kurz dran geschnuppert, angepfotelt und für langweilig befunden...


    Ich habe dann auch mal tote Futtermäuschen besorgt um zu gucken, ob daran Interesse besteht. Lizzy war schon sehr aufgeregt, als sie die Schachtel gesehen bzw. gerochen hat und konnte es kaum erwarten mit dem Mäuschen zu spielen und schließlich bis auf den Schwanz zu futtern.
    Teddy hat dran geschnuppert, nach den Mäuschen gepfotelt und für langweilig befunden....


    Was lernen wir daraus? Während Lizzy wirklich alles frisst, würde eine lebendige Maus wohl dem Dicken das Futter klauen während er daneben sitzt.... :brüll: