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    Exotische Kurzhaarkatze


    Bild der Exotischen Kurzhaarkatze


    Geschichte/Herkunft:


    Die Rasse wurde in den 1950er Jahren von amerikanischen Züchtern gezüchtet. Dabei kreuzten sie Perserkatzen mit Amerikanischen Kurzhaarkatzen. Auch wurden Burmesen eingekreuzt wodurch die Rasse weiterentwickelt wurde. Dadurch erhielt die Exotische Kurzhaarkatze die meisten Merkmale einer Perserkatze, wie kindliches Aussehen, den Körperbau und den ruhigen Charakter. Nur das Fell war nun so Pflegeleicht wie das der Amerikanischen Kurzhaarkatze.


    Bis heute kommt es noch vor, dass in einem Wurf einige Jungen kurzes und die anderen langes Fell haben. Sie werden dann je nach Felllänge als Perser oder Exotische Kurzhaarkatze bezeichnet.



    Aussehen:


    Das niedliche Gesicht der Rasse fällt von allen Merkmalen am Meisten auf. Der Kopf ist breit und rund. Die Schnauze, sowie die Nase ist breit und das Kinn kräftig. Weiterhin ist die Nase recht kurz mit dem typischen Stopp. Die Augen sind rund und groß und sind wie die Ohren weit auseinander gesetzt. Folgende Augenfarben sind hier erlaubt: grün, saphirblau, Kupfer und Orange. Der Körper ist stämmig gebaut mit kurzen kräftigen Beinen. Der Schwanz dagegen ist nicht Persertypisch buschig, dafür kurz und die Spitze ist abgerundet. In der Fellfarbe können allmögliche Farben vorkommen, wie auch beim Perser. Nur auf Grund des kurzen Fells kommt das Tabby-Musster bei der Exotischen Kurzhaarkatze besser zu Geltung.



    Pflege:

    Auf Grund des kurzen Fells ist hier nicht viel Pflege nötig. Es reicht sie alle 3-4 Tage auszubürsten, um die losen Haare abzusammeln.
    Dagegen sollte die Augenpartie umso gründlicher gereinigt werden. Da der Tränenkanal auch mal Verstopft ist, sollte man die Augen öfter mal mit einem weichen feuchten Tuch auswischen, damit die Augen nicht verkleben.


    Wesen:


    Exotische Kurzhaarkatzen sind vom Wesen her sehr sanft, gutmütig, liebenswürdig, verschmust und anhänglich. Außerdem vertragen sie sich gut mit anderen Katzen oder Haustieren. Die Exotische Kurzhaarkatze eignet sich gut als Wohnungskatze, das sie sehr wenig Auslauf genötigt, da sie sehr bequem ist.



    Krankheit:


    Folgende Erbkrankheiten gibt es wir auch bei den Persern:


    Polyzistische Nierenkrankheit
    Progressiver Netzhautschwund
    Taubheit (bei weißen Katzen)
    Hodenhochstand (bei Katern)
    Hypertrophe Kardiomyopathie



    Exotische Kurzhaarkatze; Farbe: Seal Point



    Quellen:
    wikipedia
    http://www.von-silver-sikala.d…tische-kurzhaarkatze.html
    http://katzen.deine-tierwelt.d…ische_kurzhaarkatze_-187/


    (by bine2112)

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    Europäisch Kurzhaar (EKH)


    auch Hauskatze genannt.



    grinsekatzen.de/gallery/image/11026/


    Die EKH gibt es in allen erdenklichen Farben und Größen. Sie gehört zu den mittelgroßen Katzen.


    Erst Mitte des 20ten Jahrhunderts wurde die EKH als eigenständige Rasse akzeptiert. Früher und leider auch heute noch zählen die EKH`s NUR zu den gewöhnlichen Straßenkatzen. Dies spiegelt sich auch in den Tierheimen wieder. Kaum eine Zuchtkatze z.B. Siam, BKH, Perser o.ä.) trifft man im Tierheim an. Wie das Sprichwort so schön sagt, „die findet man an jeder Straßenecke.“


    Eigentlich sind die EKH`s sehr robust, temperamentvoll und kaum anfällig für Krankheiten, was sicherlich auf die Vorfahren –afrikanische Wildkatze-



    zurückzuführen ist. Auch wird es in Europa keine weitere Rasse geben, die sich so perfekt an das Leben in freier Wildbahn angepasst hat.


    Durchschnittlich wiegen die EKH`s 4 kg bis 6 kg. Selbstverständlich gibt es hier auch Abweichungen nach oben und unten.


    Da die EKH, wie ihr Name schon sagt, kurzes Haar hat, ist sie natürlich sehr pflegeleicht. Kein stundenlanges gekämme oder herausschneiden von verfilzten Haaren ist hier erforderlich. Zu meist hat die EKH glattes und borstiges Fell, was das entfernen der Haare von Möbeln und Kleidung einfacher macht.


    Die EKH ist trotz ihres Freiheitsdrangs eine sehr liebevolle und familiäre Katze. Zwar ist sie gern unterwegs, aber wenn Herrchen und Frauchen zu Hause sind, dann sind Kuscheleinheiten meist an der Tagesordnung.


    Eine EKH bietet alle Fassetten einer Katze. Anders als bei einigen anderer Rassen, weiss man hier nie ganz genau, wie der Charakter wird. Von einigen Rassen sagt man ja, sie sind scheu oder gern allein oder oder oder. Aber bei einer EKH weiss man sie so ganz genau, was man bekommt :zwinker: Hier spielt sicherlich auch die Erziehung und das Zusammenleben mit dem Menschen eine große Rolle.



    Dreifarbige EKH


    (by Bube)



    Die Bilder sind mit freundlicher Genehmigung von Mrs.Katz und Minchen

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    Egyptian Mau


    Bilder der Egyptian Mau


    Herkunft


    Die Mau soll angeblich ein Ägyptisches Original sein, die mit den Katzen der Pharaonen verwandt ist.
    Die Verwandtschaft sei durch genetische Tests bewiesen. Sie sieht den Wandmalereien sehr ähnlich.


    Als Ursprungsland der Rasse gilt aber trotz allem die USA. 1950 lebte die russische Großfürstin Natalia Troubetzkoy im Exil in Italien und ließ durch Beziehungen getupfte Katzen aus Syrien importieren.
    Die Verpaarung der Katzendame mit dem Kater des ägyptischen Botschafters brachte ein bronzefarbenes Katerchen, das mit der Mutter rückgekreuzt wurde.
    Mit diesen drei Katzen wanderte die Fürstin Natalia in die USA aus und begründete dort mit ihren getupften Lieblingen die Rasse, die wir heute kennen.




    Aussehen



    Der Körper der Egyptian Mau ist muskulös, mittelschlank und zart. Die Ohren laufen spitz zu und sind mittelgroß und von enganliegenden Härchen besetzt. Sie besitzen eine gerade Nase und ihre Augen sind groß und mandelförmig, die Augenfarbe beträgt grün.
    Ihre Fellfarben betragen Smoke, Silver und Bronze, sie hat kurzes Fell was regelmäßig gebürstet werden sollte.
    Der Maukater wird vier bis fünf Kilo schwer, die Kätzinnen bringen ein Gewicht von 2,5 - 3,5 Kilo auf die Waage.



    Charakter


    Die Mau ist sensibel, menschenbezogen und intelligent. Sie ist sehr bewegungsfreudig und eine Haltung mit Freilauf oder Garten ist ideal für sie. Lebt sie in einer Wohnung, sollte sie dort viele Klettermöglichkeiten haben und ein Katzenkumpel sollte sie auch haben.




    (by Minchen)