Gibt es das "bessere" Haustier?

  • Hmmm? :nachdenk: Na ich denke mal entweder in einem eigens dafür eröffneten Thread oder du fragst Bert+a, ob sie das in ihrem eigenen Thread besprochen haben möchte :weissnix:


    edit: und dann gibts natürlich auch immer noch die Möglichkeit per PN :weissnix:

    Einmal editiert, zuletzt von Herzblatt ()

  • Ob ein Hund "besser" ist als eine Katze, wage ich zu bezweifeln. Das muß jeder für sich selber entscheiden. Es gibt Hundemenschen und es gibt Katzenmenschen.
    Ich mag Katzen und Hunde gerne. Bin aber schon immer ein "Katzenmensch" gewesen. Heisst: Ich hatte schon immer mehr Bezug zu Katzen als zu Hunden.
    Hunde kann man trainieren, erziehen, ausbilden, so daß sie dem Menschen auf gewisse Weise helfen können. Sei es als Therapiehund, Blindenhund o.ä.
    Katzen lassen sich vielleicht nicht so erziehen wie Hunde, aber sie haben von Natur aus ein viel feineres Gespür für das Wohlbefinden ihres Menschen. Ich hab hier 3 Katzen, die aus ganz verschiedenen Ecken stammen, also keine "verwandten" Tiere. Und jede ist auf ihre Art sensibel für mich. Krümel merkt sofort, wenn meine Stimmung nicht so ist, wie sie sein sollte. Dann streicht sie um meine Beine, gurrt und schaut mich mit einem total rührenden Blick an. Und gleich gehts mir besser. Kimba ist die Katze, die Ärger verschwinden lassen kann. Sie ist nicht besonders verschmust, kommt aber sofort, wenn ein Ärger in der Luft liegt und schubst mich mit ihrem Köpfchen so fest und so oft, bis der Ärger verflogen ist und ein Lächeln wieder da ist. Und Cäsar ist mein "Gesundkater", mein Wärmekissen, mein Kuschelkissen, er schnurrt mich gesund.
    Was ich an Hunden nicht so mag, ist diese absolute "Hörigkeit" zu ihrem Menschen. Das ist natürlich vom Halter anerzogen. Du kannst einen Hund ausschimpfen, verjagen, sogar schlagen und er ist dir immer noch bedingungslos ergeben. Katzen sind da ganz anders. Sie haben ein "eigenes" Leben und du musst das auch akzeptieren.
    Drum muß jeder für sich selber entscheiden, welches Tier für ihn das Beste ist.

    Es grüssen Gabi, Cäsar, Krümel, Kimba, Patenkatze Ria, RB-Tilli und RB-Hotte im TH Arzberg, Patenkatzen im Gut Aiderbichl und die Streunerchen

  • Ja leider gibt es immernoch Menschen, selbst welche die selbst Hunde halten das diese nur dafür da sind um Unterdrückt zu werden. Der Ansatz das Hunde Rudelführer brauchen kam ja hier auch schon, das ist völliger Käse.
    Hunde wie Katzen brauchen einfach nur Menschen mit Feingefühl, Geduld und aber vorallem Verständnis für Tiere mit Vorgeschichte.


    Ja meine Hunde folgen mir, aber nicht weil ich das bis zum Erbrechen von denen verlangt habe, sondern weil sie es möchten.
    Die Katzen tun nichts anderes, die machen das auch nur, wenn sie möchten.
    Wären Hunde so unsensibel wie es die Userin vor mir erklärte, würden die sich überhaupt nicht eignen für Menschen die Behindert sind oder Traumatisiert etc.
    Ich bin ganz klar ein Hundemensch, schon immer gewesen und wird auch immer so bleiben.


    Kein Hund hat es verdient nach diesen 08/15 90er Jahre Methoden gequält zu werden. Wenn ein Tier vertraut folgt es einem von ganz allein.
    Genauso sollte es bei Katzen laufen, nur weil sie etwas aus menschlicher Sicht falsch machen sollte keine Bestrafung folgen, sondern Ihnen ein Weg gezeigt werden was man stattdessen besser findet.
    Ich arbeit hier mit den 2 Tierarten so und wäre das so schlecht für Sie, dann versteh ich nicht warum das hier trotzdem so harmonisch läuft.

  • ich finde hier werden 3 Themen durcheinander geworfen:


    das 1. Thema: welches Tier ist wertvoller?
    Alle Tiere sind Lebewesen. Wer als Mensch, als in der Evolution das an der Spitze stehendes Lebewesen, die Natur und das Leben an sich schätzt, der schätzt alle Tiere ebenfalls. Weil eben alle Tiere Lebewesen sind, die unserer Achtung bedürfen!


    das 2. Thema: welches Tier paßt zu welchem Menschen?
    Hier ist es tatsächlich so, dass verschiedenartige Menschen eben auch verschiedene Tiere bevorzugen. Weil wir Menschen unterschiedliche Charaktere haben ebenso wie die Tiere, passen auch die verschiedenen Tiere zu verschiedenen Menschen.


    und das 3. Thema: welches Tier wird von welchem Menschen mehr geliebt als ein anderes?
    Hier komme ich auf das 1. Thema zurück, womit sich diese Frage auch schon beantwortet hat!


    Eigentlich müsste man darüber gar nicht diskutieren!


    Diese Diskussion, die hier geführt wird, geht eigentlich darum: wer hat seine Aussage wie gemeint!


    Ich glaube, dass es Menschen gibt, die überlegen, bevor sie reden oder schreiben und andere, die reden oder schreiben viel, um sich mitzuteilen, aber sie überlegen nicht! Über solche Beiträge muss ich mir dann auch nicht den Kopf zerbrechen - das ist für mich nicht erstrebenswert!


    edit: das Thema des Threads wurde während ich schrieb geändert! Um die Frage aus der Überschrift für mich zu beantworten:
    Ja, es gibt besser geeignete und weniger geeignete Tiere für das Haus.


    Und damit ich jetzt nicht falsch verstanden werde: damit meine ich nicht, das ein Tier besser ist als ein anderes, damit meine ich, das verschiedene Tiere eben besser in verschiedene Umgebungen passen. (Ich kann mir nicht vorstellen ein Pferd in einer 3 Zi.-Wohnung halten zu wollen!)


    Das kommt darauf an, wie sich die Wohnung, das Haus, bzw. die Unterkunft des einzelnen Menschen gestaltet, wo das Haus oder die Wohnung liegt und wie die Lebensumstände des Menschen sind, der sich ein Haustier anschaffen möchte. Deshalb sollte auch bevor ein Tier angeschafft wird, sehr gründlich darüber nachgedacht werden, denn die Verantwortung für artgerechte Haltung liegt beim jedem Menschen allein! Wenn ein Mensch sich ein Tier anschafft und lediglich seine Vorlieben damit befriedigt, dann handelt dieser Mensch nicht verantwortungsbewußt!

  • Ehrlich gesagt hab ich auch noch nie was von einer "ausgebildeten" Therapiekatze gehört und kann mir auch weniger vorstellen das die das so mitmachen wie ein Hund es tut.
    Ich lass mich aber gern eines besseren belehren ;)


    Da liegt der Hase im Pfeffer! Hunden muss man in Ausbildung beibringen, was sie als Therapietier zu tun haben - Katzen sind DA und wisßen instinkiv, was sie tun müssen.


    Jedes Tier ist wervoll auf seine Art. FAKT! Für jedes Tier, was ich mir anschaffe, habe ich die Veranwortung! FAKT!


    Ich mochte weder Hund - hat mich gebissen! - noch Katze - hat mich gekratzt - noch Insekte - ihhhhhh! - noch Polizisten - hat mich ausgeschimpft, als ich ohne zu gucken über die Straße gelaufen bin - noch Autos - bin mal überfahren worden. Und HEUTE bin ich Tagesmutter diverser Hunde unserer Nachbarn, habe selbst zwei Katzen trotz Katzenallergie, halte Echsen und Insekten, ich fahre selbst Auto und mein Sohn ist Bulle... Jeder Mensch, der schlechte Erfahrung gemacht hat mit Egalwas, sollte seine Erfahrungen mal abwägen und nicht von vornherein sagen, mir ist dies oder jenes lieber!


    Und weiter werde ich diesen Troll nicht füttern....

  • Wieso denn Troll, was soll das denn?
    Würde ich noch auf dem Trichter sein wie damals hätte ich wohl kaum Katzen.


    Und Hunde wissen auch ganz instinktiv was sie tun können, mein Rüde springt sonst wahsninnig gern Leute an - hat er bisher bei älteren Herrschaften noch NIE getan! Er stellt sich direkt vor die Leute und lässt sich zu gern Streicheln. Nein das hab ich Ihm NIE beigebracht, weil ich es auch eigentlich nicht möchte das Hinz und Kunz meine Hunde anfässt.


  • Na endlich hats mal jemand hier geschnallt :super:


    und dein Sohn ist auch noch Bulle :brüll: :brüll: :brüll:

  • Bert+a: Falls du mich meinst mit der "Userin vor dir": ich habe nirgends geschrieben, daß Hunde unsensibel wären! Auch bei Hunden ist jeder anders und man kann sicher nicht jede Hundeart zum Therapiehund, Hütehund oder sonst was machen. Ich finde es großartig, daß es Hunderassen gibt, die behinderten Menschen zur Seite stehen und ihnen den Alltag erleichtern.
    Wie jeder hier schreibt, hat man die Verantwortung und Fürsorge für ein Tier, das man sich anschafft, egal was es ist. Auch für ne Maus trag ich die Verantwortung, wenn ich sie als Haustier halte.
    Und wenn bei dir sich Hunde und Katzen gut verstehen, dann ists doch perfekt und es gibt keinen Grund, eine Tier "besser" als das andere zu finden.

    Es grüssen Gabi, Cäsar, Krümel, Kimba, Patenkatze Ria, RB-Tilli und RB-Hotte im TH Arzberg, Patenkatzen im Gut Aiderbichl und die Streunerchen

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass bitte die Netiquette beachtet wird.


    Wer sich "getrollt" fühlt, ist nicht gezwungen, darauf zu reagieren. Steht auch so in den Forenregeln.
    Jemanden öffentlich als Troll zu bezeichnen ist auch nicht die feine englische Art.
    Offensichtlich haben hier ja schon einige eine Art "Vorgeschichte" mitbekommen, die sich - auch für Unbeteiligte - deutlich negativ auf sämtliche Äußerungen und Antworten überträgt.


    Ich möchte mich von so einer Art der "Hexenjagd" distanzieren und denke, ich spreche auch im Namen des Teams.
    Grinsekatzen sind Grinsekatzen und hier fängt unserer Meinung nach erstmal jeder bei Null an.


    Bitte führt Diskussionen weiter so sachlich, wie wir es von Euch kennen und bisher auch an der Grinsekatzengemeinde schätzen. :freunde:


    Für alles Andere gibt es die Ignore-Funktion :zwinker:


    Und weitere Anmerkungen zu meinem Posting dürfen mir gern per PN zukommen, damit der Thread nicht offtopic wird. Wollte das nur allgemein mal los werden.


    Danke!