Niereninsuffizienz bei meinem 16-jährigen Kater

  • Gute Besserung Deinem Rudi! Besuchst Du ihn heute wieder? Das scheint ihm gestern ja gut getan zu haben. Dir viel Kraft für die kommende Zeit!

  • Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werde ..... :S

    Schnurren bei Katzen bedeutet nicht immer, dass alles gut ist. Wenn es Katzen nicht gut geht schnurren sie auch manchmal um ihr Frauchen zu beruhigen.


    Ich denke, du hast nun alles Mögliche getan um ihn zu retten und alles Weitere werden wir sehen.

    Tut mir leid, wenn ich nicht immer so positiv gestimmt bin. Doch ich habe im Laufe meines Lebens durch die Erfahrungen meines Umfeldes und auch eigene Erfahrungen zuviel Katzenelend gesehen :schnüff:

    Im Herzen Tinka, Filou, Bengji, Kitty, Katinka, Smoky, Mausi, Sambi, Puma, Jimmy, Susi, Aramis, Susi die Zweite, Rasty junior, Lenny, Tarzan ...:love:

  • Stimmt schon, dass Katzen auch schnurren, um sich selbst (nicht ihr Frauchen) zu beruhigen. Und warum er jetzt geschnurrt hat... ob zur eigenen Beruhigung oder aus Freude, wissen wir nicht. Es ging ihm auf jeden Fall besser, als er dich gesehen hat... vielleicht wird es ihm noch besser gehen, wenn er wieder zuhause ist. Jetzt hat er erstmal noch eine Chance bekommen und ich hoffe sehr, dass er es schafft. Ich würde mich telefonisch nach ihm erkundigen und ihn - wenn die Ärzte grünes Licht geben - Mittwoch nach Hause holen. Ob er sich dann wieder erholt, wird man sehen. Du hast dann alles getan, was du tun konntest und mußt dir keine Vorwürfe machen. :freunde:

  • ich hoffe sehr für dich und für Rudi, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast.


    Du bist vor Ort, du siehst wie es ihm geht, wie er sich gibt und du kennst dein Tier am besten. Deine Liebe wird dir auf alle Fälle den richtigen Weg zeigen.


    Viel Kraft für dich und gute Besserung für Rudi

  • Ich hätte genauso entschieden und ihm noch eine Chance gegeben. Ich drücke Dir und ihm ganz fest die Daumen dass er sich wieder erholt :daumendrück::daumendrück::daumendrück:

  • Ich bin auch schon gespannt ob Rudi es geschafft hat und übern Berg ist oder ..... :schnueff:


    Ich war schon ganz fix und fertig weil meiner vorgestern behandelt werden musste. Narkose, Zahnstein, Zahnentfernung und das in seinem Alter.

    Morgens abgeben und dann ganz alleine beim TA bleiben.

    Alles Peanuts im Vergleich zu Rudi :seufz:

    Im Herzen Tinka, Filou, Bengji, Kitty, Katinka, Smoky, Mausi, Sambi, Puma, Jimmy, Susi, Aramis, Susi die Zweite, Rasty junior, Lenny, Tarzan ...:love:

  • Immer noch nichts gehört von Rudi :/

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  • Ich befürchte Schlimmes :schnueff:

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  • Hallo zusammen,


    ich danke euch für eure Zuschriften und Daumen/Pfötchendrücken :love: Und Sorry, dass ich mich erts jetzt melde. Ich habe schlimme Tage hinter mir. Aber Rudi lebt!


    Ich bin Dienstag direkt nach dem täglichen Anruf der Ärztin in die Klinik gefahren. Denn die Ärztin hat mich zu einer Entscheidung gedrängt entweder Rudi einzuschläfern oder ihm eine richtige Halssonde anzulegen. Sie würde ihn an meiner Stelle jedoch einschläfern um ihm weitere Behandlungen zu ersparen. Sie sagte noch weiter, dass er schon Sontag hätte eingeschläfert werden sollen. Als sie noch sagte, er könne die Narkose nicht überleben und wenn ja, müsste er noch Tage evtl. Woche dort verbringen um ihn zu stabilisieren war ich am Boden zerstört.


    Rudi sah an dem Dienstag viel besser aus als montags Abend. Er wurde noch montags Abend über eine Nasensonde ernährt. Allerdings weis ich bis heute nicht, wie viel Nahrung er bekommen hat. Er hat sich die Schläuche irgendwann rausgerissen.


    An den Dienstag war er richtig munter. Lief in dem Behandlungsraum herum. War neugierig, schaute sich alles an und plötzlich sprang er auf den Tresen. Er wollte ins Waschbecken und hat Pipi gemacht. Montagabend war er inkontinent wurde mir erzählt.


    Als die Ärztin mich weiterhin eher zum einschläfern bedrängte habe ich entschieden Rudi nach Hause zu nehmen. Die Ärztin machte mir in diesen Moment so viel Angst. Sagte, dass Rudi die Fahrt nach Hause nicht überlebt. Er muss an den Glucosetropf bleiben usw...


    Meine Schwester war zum Glück bei mir und sie gab mir Mut ihn mit zu nehmen.


    Die erste Nacht war Horror für mich. Alle paar Minuten habe ich nach ihm geschaut, ob alles in Ordnung ist oder schon krampft. Ich fütterte ihn mit Glucose jede Stunde und der Flüssignahrung. Er wollte nicht aus dem Schrank (das war sein Schlafplatz früher gewesen). Ist nur in die Küche um zu trinken und zum Katzenklo. Hat sogar drei Mal Häufchen gemacht an dem Abend. Ich deckte ihn zu denn er hatte in der Klinik Untertemperatur gehabt. In der Nacht hat er etwas von alleine gefressen. Nicht viel aber immerhin.


    Ich habe dennoch schrecklich geweint. Ich dachte ich müsste ihn noch in der Nacht einschläfern lassen. Aber ihm ist in der Nacht nichts passiert.


    Gestern habe ich ihn wieder regelmäßig mit der Spritze gefüttert und der Glucose. Irgendwann kam er in mein Bett und hat sich dort hingelegt. Ich habe mich sofort zu ihm gelegt, ihn gestreichelt und etwas gewärmt. Er schnurrte immer dann, wenn ich ihn gestreichelt habe. Er schlief so fest, wie ein Stein.


    Von der Glucose und der Flüssignahrung ist sein Fell stark verklebt und er schafft es nicht sich das selbst abzuputzen. Da habe ich lauwarmes Wasser in eine Schüssel genommen und ihn gewaschen und er lies es zu.


    Die Nacht schlief er in meinem Bett ohne Komplikationen.


    Heute die gleiche Prozedur. Nur, heute hat er mehr von der Nahrung bekommen und er hatte auch schon mehr Kraft gehabt. Heute nachmittags hat er extrem viel zu sich genommen und sogar wieder selbst etwas Nahrung gegessen. Er trinkt auch weniger als vorher.


    Gerade lagen wir wieder zusammen im Bett und er schlief wie ein Stein. Dann wurde er wach hat sich kurz gestreckt, schaute mich an und Miaute J


    Jetzt ist er wieder im Schrank...

  • Ich finde es absolut richtig, dass Du ihn mit nach Hause genommen hast. Und der Erfolg (wenn auch nur ein kleiner) gibt Dir recht. Bestimmt wird es jetzt Tag für Tag besser mit ihm. Ich freue mich so sehr und drücke Euch ganz fest die Daumen :daumendrück::daumendrück::daumendrück: Knuddel Rudi mal ganz vorsichtig von mir.

  • Danke, dass werde ich machen :love:


    Ich war heute bei einem TA, der mir empfohlen wurde, alllerdings ohne Rudi, um seine Meinung zu hörenm (ich habe die Klinik aufgefordert ihm die Unterlagen zuzusenden) und die Medikamente für seine Pankreatitis zu bekommen.


    Er schaute sich alles in Ruhe an und jetzt haltet euch fest: Die Laborwerte haben die Pankreatitis nicht bestätigt. Rudi wurde aber bis Dienstag dagegen behandelt. Seine Nierenwerte waren tatsächlich nicht in Ordnung. Allerdings waren das die Werte von 16.02 und es wurde nicht nochmal kontrolliert.


    Er hat die Lymphknoten entzündet. Jetzt liegt die Vermutung, dass er evtl. an Leukämie leidet.


    Um wirklich sicher zu gehen, soll ich morgen mit Rudi zur Blutabnahme kommen und er will seinen Blutzucker kontrollieren.


    Mir graut es vor Morgen! Ihn wieder zu stressen und wieder picksen nachdem er langsam zu sich kommt ist schrecklich.


    Als ich ihm vorhin die Glukose verabreichen wollte, hat er mich mit seiner Pfote weggestoßen, ich merkte, er hat wieder Kraft. Hat aber den Zucker gegessen. Ich hoffe, er frisst auch wieder von sich aus.


    Sollte sich die Vermutung tatsächlich bestätigen, dann gibt es leider keine Hoffnung für meine Maus. Aber ich versuche in Moment nicht daran zu denken.

  • Ich hätte ihn vermutlich auch mit nach hause genommen. Ich drücke euch von Herzen die Daumen,:daumendrück: das sich der Verdacht nicht bestätigt und Rudi und du zur Ruhe kommt und der Kleine noch einen schöne Zeit bei seinen Menschen hat.

    Lieben Gruß von Helga:zwinker: und Celina:lovecat:und Elliot im <3

  • Dem schließe ich mich an. Daumen sind gedrückt! ?

    Liebe Grüße von Nina und Lotti-Lausemaus. :lovecat:  

    Unsere Mara immer im 🖤.