Niereninsuffizienz bei meinem 16-jährigen Kater

Ich möchte mich auch anschließen. Es darf einfach keine Leukämie sein, basta

für eine gute Diagnose

Ich drücke euch soo seehr die Daumen , das es nicht Leukämie ist.Ich kann gut verstehen das ihr beide froh seit. Ich weiss nicht ob Katzen weinen können

Alles Gute für Deinen Rudi??????

Schön, das er sich wieder etwas bekrabbelt hat, weiterhin gute Besserung !

Meinst Du weinen mit Tränenflüssigkeit?

Das habe ich noch nicht gesehen, aber ich glaube, das mein Kater vor Kummer und Heimweh geweint hat, als er damals sein altes Zuhause verlassen und zu uns ziehen musste. Aber ohne Austritt von Tränenflüssigkeit.

Ich kann es natürlich nicht zu 100 % bestätigen, aber meine Jaana hatte nach dem Tod ihres Katerkumpels tränende Augen. Es war immer wieder ein nasser Fluss am Auge zu sehen. Das Auge war aber nicht gerötet oder entzündet. Von daher glaube ich schon das Katzen/Tiere weinen können.

Er wird ganz sicher froh sein, dass er wieder zuhause ist .... verwöhn ihn!

Zitat von Rudus

Ich hätte eine Frage an euch. Können Katzen weinen?

Soweit ich weiß, weinen Katzen nicht aus emotionalen Gründen. Wenn die Augen tränen, hat das medizinische Gründe.

hoffentlich habt ihr noch eine schöne Zeit zusammen

Das freut mich sehr für Rudi, dass er jetzt wieder in seiner gewohnten Umgebung und seinem Frauchen sein darf und deine Liebe spürt!

Das ist doch das Wichtigste für eine Katze.

Ich persönlich würde seine Zeit die ihm verbleibt, egal ob Tage, Wochen oder Monate so schön wie möglich machen.

Am Besten ohne ihm noch allzu viele Behandlungen zuzumuten. Aber das ist halt meine persönliche Meinung.

Thema TÄ .... naja, da sieht man wieder wie unterschiedlich die Diagnosen sein können.

Letztes Jahr hatte ich kurz eine 16 jährige Katze.

1. TA von dem sie behandelt wurde (Zahn gezogen und tränendes Auge mit Salbe auf Entzündung behandelt. 14 Tage tägl AB und Metacam)

2. TÄ bei mir, spezialisiert auf Augen! Katze frass kaum, aber Auge war besser.

(Behandelt auf Abzess hinterm Auge, käme vom Zahn ziehen, also noch mehr AB und immer noch täglich Metacam)

Aber keine Besserung, ich hatte den Verdacht die Katze stirbt mir weg.

Also 3 TÄ, spezialisiert auf Zähne.

Das Auge ist gut, kein Abzess! Doch dafür hatte das andere Auge eine Netzhautablösung!

Also behandelt auf Netzhautablösung. Auge wurde wesentlich besser, doch die Katze Susi frass kaum was.

Nochmal zur TÄ und die spritzte dann Morphin, da sie den Verdacht hatte, dass Susi Schäden an den Organen hat und Schmerzen hat und das Metacam nicht mehr wirkt. Man solle sie evt gehen lassen.

Nach nochmaligen 4 Tagen wurde sie erlöst.

Es tut mir nur leid, dass die arme Maus soviel erdulden musste und ich sie zwischendurch Zwangsernährt habe und mit AB und Schmerzmittel gegen ihren Willen vollgestopft habe

Susi war eine tolle Katze, gerne hätte ich ihr noch eine schöne Zeit bei mir gewünscht.

Einen direkten Rat kann sicherlich keiner von uns geben. Du kennst ihm am besten und kannst ihn am besten einschätzen.

Wenn er keinen Lebenswillen mehr hat und sich zurück zieht wird es vielleicht langsam Zeit ihm seinen Frieden zu geben.

Da er aber langsam anfängt zu fressen spricht es jedoch dagegen das er aufgibt.

Hat er etwas was er richtig gerne frisst, womit du ihn verwöhnen kannst? Möglicherweise bringt das seine Lebensgeister zurück.

Bekommt er noch Schmerzmittel? Eventuell liegt es einfach an Schmerzen. Auch Gelenkschmerzen zum Beispiel können auf das Gemüt drücken.

Ob ich mit ihm noch mal zu einer Untersuchung gehen würde wäre ich mir nicht sicher. Als ich wusste das es mit meinem Sternchen zu Ende geht hab ich sie nicht mehr untersuchen lassen.

Zitat von Kyano

.......

Letztlich kann ich nur sagen, verlass dich auf deine Intuition und dein Gefühl denn auch wenn es deine erste Katze ist, er ist lange bei dir, du kennst ihn und wirst erkennen wenn der Zeitpunkt gekommen ist.

Ich denk an euch

Da kann ich mich nur anschließen und wünsche euch weiterhin alles, alles Gute.

Wie Martina schon sagt,ein allgemein gültiges Zeichen gibt es nicht. Ich hab es bei Julchen und auch rückblickend bei Ian gesehen.

Julchen hat 4 Monate gegen Krebs gekämpft. Die letzten zwei Tage,eigentlich schon in der Woche hat sie langsam ihre Koffer gepackt. Zwei Tage vorher ging es ihr schlechter,sie musste spucken,zog sich zurück. Ich hatte den Eindruck,sie wollte aber konnte nicht mehr. Ich rief,nachdem sie die letzte Nacht bei mir im Bett mit geschlafen hatte und frühs vergnügt nach Frühstück rumste,beim Arzt an.

Nach dem Frühstück zog sie sich wieder runter ins Turmkörbchen zurück. Was seeeehr untypisch für sie war. Sie war immer eine Mittendrinkatze,lag gerne und bevorzugt immer da wo sie alles und jeden sehen konnte.

Sie erzählte sehr viel,was sie nie machte. Die Eule war nie gesprächig gewesen und als ich mich zu ihr hockte,sie kraulte,ihrem Gemaunze zuhörte,kam dieser eine vielsagende Blick. Den kannte ich von den letzten Momenten mit meiner Hündin noch. Da wusste ich das es die richtige Entscheidung war.

Gefuttert hat sie allerdings bis zum Schluss ... wenn auch weniger. Putzen hat sie sparsam gemacht,ging aber auch im Allgemein schlecht bei ihr,da sie neurologische Ausfälle hatte. Daher hat ich sie da vor unterstützt.

Ian war ähnlich,wenn auch viel schneller und rapider und ich wollte es nicht wahrhaben. Er hatte's Futtern eingestellt (was für ihn Holland in Not bedeutete) war extrem unruhig,konnte/wollte sich nicht hinlegen,suchte noch mehr als sonst meine Nähe und guckte völlig verloren durch die Gegend. Spielen war mal gar nicht ... sein Lieblingsgeier guckte er nicht mal mehr an.

In einem Moment gab es auch von ihm diesen einen Blick "tut mir leid,ich muss gehen" Blick. Das war 10 Minuten bevor ich ihn in die Box zur Klinik setzte. Hätte ich es geahnt,hätte ich da unsere Haustierärztin aus dem Bett geklingelt und ihn schlafen gelegt.

Kann mich dem ansich nur anschließen,er ist jetzt lange bei dir ... er wird es dir schon "sagen" und du wirst es merken. Man kennt sein Tier und hat ein Gefühl dafür.

Ich drück die Daumen für's Berappeln

Ich bin ganz der Meinung von Kyano.

Es gibt viele mögliche Anzeichen das es soweit ist. Ich bin mir sicher du wirst es merken wenn dein Schatz nicht mehr kann und mag.

Ich bin ganz ehrlich. Ich würde mit dem Ta erstmal telefonieren und mit ihm absprechen ob es eine Möglichkeit ist ihm Schmerzmittel zu geben, um zu sehen ob es ihm besser geht.

Wenn er wegen Schmerzen nicht mehr frisst sollte er bald wieder mit fressen anfangen. Da der Verdacht auf eine Niereninsuffizienz besteht wäre ein Schmerzmittel das über die Leber verstoffwechselt wird vielleicht eine Alternative. Wenn er stabiler ist kannst du ihn immer noch untersuchen lassen.

Aber wie geschrieben, sprich es mit dem Ta ab. Er hat die Unterlagen. Wir sind nur Laien und ich schreibe nur aus der Erfahrung von einer Katze.

Traurige Geschichten. Ist immer schlimm wenn eine Katze gehen muss

Ich schliesse mich an, es gibt viele Anzeichen oder nur sehr wenige. Katzen sind Meister im "still-vor-sich-hinleiden".

Du schreibst sein Blick wirkt leer und und traurig. Er verkriecht sich oft im Schrank.

Ich würde ihn jetzt auch erstmal nicht zum TA schleppen. Was würde es dir genau jetzt im Moment helfen ob Rudi noch FelV oder sonst was hat.

Ich denke er braucht jetzt seine Umgebung, seine Ruhe und ganz viel Liebe von dir.

Ich bin immer noch der Meinung, dass es für Rudi wichtiger ist in Liebe und Frieden gehen zu dürfen, als ständig Streß wegen Autofahren, TA und Blutabnahmen etc.....

Egal wie, du/ihr habt mein Mitgefühl

Da bin ich voll bei Shianna und würde ihm auch seine Ruhe lassen.