Aroma, Aloe vera und Salbeitee

  • Natürlich können solche Produkte den Tierarzt nicht ersetzen


    Aromatherapie:


    Die Aromatherpie ist in aller Munde. Mit Düften können wir uns entspannen und anregen, über Gerüche stimulieren wir unser Immunsystem, schnuppern uns in den Schlaf oder lassen uns mit einem Weck-Aroma aus demselben holen. Tieren geht es nicht anders - aber: Ihre Nasen sind noch nicht so überlastet wie unsere. Und sie sind tausendmal feiner und sensibler. Außerdem stinkt so mancher Katze, was wir duftend empfinden. Wenn Du Dein Tier also mit einer Aromatherapie verwöhnen willst, musst Du sie viel feiner dosieren und zu anderen Aromen greifen. Katzen z. B. erinnert der Baldriangeruch keineswegs an Menschen, sondern an Kater und Kätzinnen in Hochzeitslaune. Ein Grund, warum schon feinste Baldriangeruchsspuren sie "geistig wegtreten" lassen. Ähnliche Hochgefühle entstehen, wenn die Katzennase Catnip, das getrocknete Grün der Katzenminze schnuppert. Es erinnert die Katze an Muttern, an Liebe, an Sex, auch wenn sie ihn nie hatte. Manche Katze besabbert Catnipspielzeug, andere schleppen es stundenlang mit sich herum, wieder andere verteidigen es gegen jeden und alles. Aber eigentlich alle reagieren darauf. Der Grund, warum Katzen gerne mit Spielzeug spielen, wenn man mit den Handflächen daran gerubbelt hat oder warum sie gerne mit "Schweißsocken" spielen, ist der, dass sie die Spuren, die der Mensch darauf hinterlässt, sofort erkennen und dieser Geruch bei ihnen die Erinnerung an herrliche Stunden mit dem Herrchen weckt.


    Aromen, die Katzen erregen: Baldrian, Catnip, Olivenöl, Lebertran, Melkfett, Lavendel


    Aloe Vera:

    Heute gibt es eine riesige Palette an Produkten mit Aloe Vera zur äußeren und inneren Anwendung. Die vielen Inhaltsstoffe (400) sollen einfach gegen alles wirken z. B. gegen Pilze, Bakterien, Entzündungen, Hautprobleme, Viren, Schmerzen, Verbrennungen, Infektionen. Sie reinigen den Darm, stärken das Immunsystem, regen den Appetit an, fördern die Verdauung und die Sehkraft.
    Viele Produkte werden auch extra für Tiere angeboten. Da Haustiere häufig unter Fell- und Hautproblemen leiden wie auch an einem sensiblen Magen oder Appetitlosigkeit, greifen viele Tierfreunde zu diesen Produkten.



    Salbeitee:


    Wer feststellt, dass sich seine Katze ständig die Schnauze reibt, würgt oder schlecht Luft bekommt, sollte schnellstmöglich seinen Tierarzt aufsuchen. Aber auch der Halter kann etwas tun. Bei einfachen Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen helfen Spülungen mit lauwarmen Salbeitee oder eine Mischung aus Arnikatinktur, Calendulatinktur (ein Löffel der Mischung auf ein Glas warmes Wasser). Spüle damit zweimal täglich mit einer Plastikspritze (natürlich ohne NADEL!!!) vorsichtig die Mundhöhle Deiner Katze aus.



    Quelle: http://katzen-life.de/alternativmedizin/

    Viele Grüße von Marion

    mit

    Kris, Neraki, Delos und Omega

    und

    Gremlin, Charles und Milo im <3