Beiträge von Ynnette

    Der damaligen blinden Freundin meines Bruders ist das leider auch passiert. Gottseidank hat sie es ncoh rechtzeitig bemerkt und der Kater kam mit einem Schrecken und nassen Fell davon.
    schrecklich diese Vorstellung!
    Unsere Waschküche ist mit ner Tür zu - schon alleine damit die Wärme zum trocknen drin bleibt. aber auch, weil ich nciht möchte, dass die Katzen sich auf die Wäsche legen oder drauf pullern.


    Aber ich glaube der obligatorische vorherige Blick vorm Befüllen ist eingetrichtert.

    Nachts gab es hier und da mal gefauche. Wohl zwischen den Damen. Die beiden sind sich noch nicht ganz einig. Die Herren stehen oft nebeneinander.
    Das Nassfüttern am Abend ist manchmal etwas hektisch und gewöhnungsbedürftig, wenn ALLE 4 sich um einen scharen.


    Von der Rangfolge bleibt Merlin derzeit der Boss. Ronja pendelt zwischen dem 2. bis 4. Platz hin und her. Das wird sich noch findne. Gestern hatte Flo alle gefüttert und er erzählte Ronja hätte gar keine Chance gehabt in die Küche zu kommen, bis die anderen fertig waren. Über das angefauche von Tommy war sie zwar etwas verdutzt, fügte sich aber. (Ist im Prinzip ja auch richtig so, da sie ja die jüngste ist)
    Amy hält sich noch viel im Bad auf, oder mehr im oberen Stockwerk.


    Es ist schön dass das abendliche/ morgendliche durchzählen recht schnell geht und sich niemand wirklich verkrochen hat. Phasenweise muß ich wirklich lachen, da man egal, wo man hingeht eine Katze dabei ist.


    Der krönende Punkt war dann noch Katze Nummer 5. am Samstag. Leo besuchte uns während des Umzugs von Muttern und wohnte im Gästeklo. Der Arme bekam einen feliwayspender in die steckdose und "seinen" kleinen Kratzbaum mit Höhle reingestellt. Toll fand er den Tag aber bestimmt nicht. Spät abends haeb ich ihn dann in sein neues zuhause gebracht, wo er gleich losschnurrte und C. erleichtert begrüßte.

    Merlin ist 15 oder 16 Jahre alt. Also wirklich schon ein Opi.
    Zahnstein wird nicht mehr weggemacht, da die Narkose ein Risiko wäre. Sein Fell ist noch prima. Zähne sind nicht mehr wirklich viel vorhanden, aber er knackt noch liebend gerne sein Trofu und die "Welpenspagehetti".
    Probleme machen ihm sein ein paar Jahren die Nieren. Ich behandel ihn mit rein Homöopathischen Medikamenten und wir bekommen es ganz gut, gemeinsam mit dem TA - in den Griff.
    Bei der letzten Anämie - wo ich echt Bammel hatte - wurde im Blut was festgestellt, was da nicht reingehört. Ist aber behandelbar, kann aber weitere Anämien auslösen.


    Cool , gelassen und vor allem verkuschelt war er schon immer. Fliegen, Spinnen und anderes Ungetier sollen bitte in sein Mail krabbeln, er holt sie sich nicht. Dafür springt er bei bestimmten Spielzeugen herum, wie ein junger Hüpfer.


    Die Zipperlein steigen eben und somit die TA-Kosten. So wird für den alten Herrn bei Verdauungsprpblemen auch mal eine Hühnersuppe ohne Salz gekocht. Futter gibt es eh nur noch in den hohen Qualitätsstufen. Und nun bin ich auf das extra Nieren-Trofu vom TA umgestiegen, was er sehr gerne frisst. Jedesmal, wenn er krank ist und ich zum TA mit ihm fahre steigt in mir eine Angst hoch die wirklich nicht schön ist. Dennoch möchte ich ihn nicht um meine egoistischen Züge am Leben halten. Es soll ihm gut gehen. UND er soll niemals Schmerzen haben . Und wenn, dann nicht lange.
    Beim Schreiben steigen mir Tränen in die Augen, da ich den Kerl echt unglaublich liebe und er mit mir einen großen Lebensabschnitt geteilt hat.


    Es war richtig , letztes Jahr, nach dem Tod seiner Freundin Fine nochmal ein Kidden zu holen. Ich glaube sonst hätte er schnell nachgelassen. Ronja fordert ihn schon recht gut.


    Nun mit den 2 neuen Fellnasen hier im Haus hoffe ich, dass er noch fröhlich spielen oder sogar kuscheln kann und auch den Winter auf dem Kachelofen erlebt.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es hart für ihn werden könnte, wenn er in der Rangordnung absteigt und Tommy die Oberhand gewinnen wird.
    Aber bis jetzt zeigt er auf eine sehr angenehme nicht-aggressive Art, das er der Boss von den Vieren ist. JEAHHHH :freunde:

    Den ganzen Tag waren heute die Türen auf. Alle Knasttüren. Da Merlin begann sich an den Möbeln zu reiben und somit zu markieren sagte mir mein Bauch - auch nach der eigenständigen gestrigen Türöffnung - heute die erste Begegnung kommen zu lassen. Das Haus soll noch nicht das Revier eines einzelnen , sondern bei der Begegnung neutrales Terrain sein.


    Merlin gibt sich sehr cool und gelassen, zeigt dadurch eine angenehme Dominanz. Er ist der einzige, der noch nicht gefaucht hat. Er macht sein Ding, tut so, als würde er sich gar nciht so für die anderen interessieren, belagert aber regelmäßig seine Plätze, um direkt mal mit purer Präsenz den Anspruch zu verteidigen.


    Mit Tommy scheint er sich fürs erste Arrangiert zu haben. Tommy kuscht, Merlin hat das Platzrecht.


    Ronja ist sehr neugierig, was das treiben von Tommy angeht. Sie läuft ihm hinterher und hat ihn im wachsamen Auge.


    Amy tut sich noch arg schwer. Futter gab ich ihr oben im Bad mit geschlossener Tür, während alle anderen unten fraßen. Während die drei das Haus erkundeten und sich relativ frei bewegten hielt sie sich vornehmlich unterm Bett auf. erst jetzt gegen abend taut sie auf und kommt runter.
    Mit Ronja steht sie noch sehr im Zwiespalt, beide fauchen sich an. Ronja brummt.


    Wenn wir ins bett gehen, werden Merlin und Ronja wieder ins Gästezimmer quartiert und Tommy und Amy haben das Hausrecht für die Nacht.


    Rangfolge heute: Merlin, Ronja, Tommy, Amy

    Ein dickes Lob an die hier gezeigten und teils selbstgebauten Traumtonnen und Kratzbäume!


    Hier der bereits beschriebene Riesen-Kratzbaum, zusammengestückelt aus mehreren kleinen und dem selbstgebauten Unterteil.
    Er geht vom Wohnzimmer hoch zur Galerie. So dass die Katzen aufs Treppenhaus verzichten können ;)


    http://img3.imagebanana.com/img/k4gxdpeb/IMG_0810.JPG


    http://img3.imagebanana.com/img/ln6vnyog/IMG_0811.JPG

    Merlin lag eben lange bei mir auf dem Schreibtisch und lies es sich mit kraulen gut gehen. Im Haus war e sruhig, ich schaute eine Reportage.
    Geplant war, dass wir Tommy und Amy heute Nacht draußen lassen, damit sie mehrere Stunden in Ruhe haben das Haus zu erkunden.
    So brachte ich Merlin hoch, um ihn "ins Bett " zu bringen.
    An der Galerie saß schon Ronja und ich warf ihr ein Leckeri zu, um sie ins "Knastzimmer" zu locken.
    Plötzlich bog in mein Gesichtsfeld das Fell von Tommy und ich schaute irritiert zur Badtür. Eine Katze zu viel in der Turnusrunde. Das passte gar nicht in meine gedankliches Konzept.


    Merlin bekam nichts davon mit. Er ging artig dem zugeworfenen Leckerli ins Gästezimmer folgend. Ronja folgte ohne mir auffallende Körperreaktion.
    Tür zu. Safe!
    Was war das denn? Die Badtür auf. Gästezimmertür auf. Reihenfolge komplett durcheinander. Ich könnte darauf wetten, das Tommy die Tür geöffnet hat.


    Noch während ich grübelte sah ich im Dunkeln Amy ebenfalls auf der Galerie sitzen. Wahrscheinlich haben sich Amy und Ronja über die ecke hinweg beäugt. Unten im Büro hörten wir weder ein Fauchen noch ein Brummen.
    Puh! Gutgegangen.

    Herzlichen Dank erst mal für die lieben Willkommensnachrichten.
    Gestern war es soweit. Ziemliche viele Kartons, Möbelstücke und 16 Pfoten haben das Revier gewechselt.
    Amy und Tommy sind in den Knast "Bad" gezogen, Ronja und Merlin in Knast "Gästezimmer".
    Kurz bevor es losging und die Katzen für den Umzug in Räume der alten wohnungen eingesperrt waren merkte man den Stress. Amy hatte sich in der Box eingekotet, Merlin hatte in wenig Durchfall. Doch alle 4 bekamen noch in den alten Wohnungen für ihren letzten Tag dort schon feliway in die Steckdose.


    Da das Bad dann abends von de rTemperatur dann auch noch abfiel gaben wir Amy und Tommy einen dicken Packen Handtücher in die Wanne und einen Karton auf den Boden. Heute haben sie einen Karton als Schlafresidenz bekommen und die Heizung haben wir nochmal hochgedreht.


    Seit heute morgen haben wir im Turnus von einigen Stunden alle mal das Haus beschnuppern lassen.
    Amy und Tommy wollten erst gar nciht aus dem Bad heraus. Sodass Flo die beiden dann "umtopfte" und auf ihren Kratzbaum trug. Dort schliefen sie ein paar Stunden und beim dritten mal erkundeten sie voller Tatendrang das Haus.


    Der Katzenknaller war heute die Aufstellung des mega-Kratzbaumes. Er reicht von unten im Wohnzimmer einen Stoch höher zum Galeriezimmer. So müßen die Fellnasen nun nciht mehr das Treppenhaus nutzen, um hoch oder runter zu kommen. Tommy hatte als erstes den Dreh raus und enterte das gute Stück. Amy kennt nun auch den Weg.


    Da die Entwurmung heute auch noch per Tablettenform stattfand zog sich das Füttern etwas hinaus. (Nur wer wirklich Hunger hat frisst auch eine Tablette) Merlin hatte als erstes brav seine Tablettendosis in Leberwurstmantelung genommen und lief als erster treu mir in die Küche hinterher, wo er sein Trofu bekam.


    Ab morgen wollen wir dann abwechselnd die Fellnasen nachts das Haus inspizieren lassen.


    Wir waren auf alle Fälle überrascht, dass die mutigen heute gar nicht so mutig waren und Amy und Merlin eindeutig die Vorläufer am ersten Tag waren. :ruf:

    Den stresstest habe ich auch gemacht. Mehrfach. Um mal zu schauen, was für verschiedene Ergebnisse es gibt. Jedoch muß man im Hinterkopf haben, dass eine Studie immer das ergibt, was der Befrager hören möchte...


    Dennoch unterschätzt man vielleicht auch manchmal den Stress, den man seinen Fellnasen (unbewußt) aussetzt.

    Whity
    Habe eben laut gelacht bei Lesen.
    Meine zwei hatten mal Fledermäuse in den Fängen. Aber das waren ja keine Insekten, wenn aber Flattertiere. Nur bisserl größer. (Beide haben es überlebt - Also Katzen und Fledermäuse)

    Ich bin begeistert von beiden Duftpheromonen.
    Beide sind angelehnt an die Düfte, die eine Katzenmama absondert und Orte markiert um ihren Kidden zu vermitteln "Hier bist du sicher, hier ist alles gut."
    Felifriend ist für den eignen Körper (also nciht der Katze sondern den Gegenüber) gedacht. Ronja habe ich z.B. damit bezirzt, als ich sie von ihrem Geburtsort abgeholt habe.


    Feliway markiert Räume, Plätze und Örtlichkeiten, wo die Katzen sich aufhalten (sollen)


    Finchen war eine sehr scheue Katze. Ein Wildling. Ich durfte sie (aufgrund ihrer Vorerfahrungen ) nicht anfassen. Dennoch arbeitete ich intensiv an einer Vertrauensbasis.


    Erste Erfahrungen machte ich mit Bachblüten im Trinkwasser (weiß leider nicht mehr, was das gegen die Angst war) und nutzte dann den Spray von felifriend.
    Mein bester Freund sprühte sich als Testperson etwas davon an den Körper. Er ging damals aus und ein, die Katzen kannten ihn also. Zudem hat er ein sehr ruhiges ausgleichendes Wesen. Er setzte sich aufs Sofa und legte Trofu auf seinen damaligen kugeligen Bauch. Keine paar Minuten später stand Finchen halb auf ihm und fraß seelig das angebotene Leckerli. Ich war absolut baff.


    Bei Tierarztbesuchen sprühte ich mich damit ein. (Es riecht sehr süßlich) Nach einer OP holte ich Merlin erst Nachmittags wieder ab und er mußte in einer Box seien Narkose ausschlafen. Ich hatte vorher mit dem TA abgesprochen Feliway in die Box zu sprühen.


    Auch als meine Mutter sich den a-rm gebrochen hatte und ihr Kater Leo Hals über Kopf zu mir mußte setzte ich Feliway ein. Leo gastierte im Wohnzimmer und ich hatte Feliway als Zerstäuber für die Steckdose um ihn zusätzlich ein wenig Sicherheit zu vermitteln. und nun beim Projekt 16 Pfoten werden wir wieder das Haus damit beräuchern ;)


    Ich kann beides uneingeschränkt empfehlen und bin gespannt auf Eure Erfahrungen.


    Link des Herstellers: http://www.feliway.com/de

    In meiner alten Wohnung konnten Merlin und Finchen Junikäfer empfehlen. Die brummten jährlich ca. 1-2 Wochen sehr akut um unseren Balkon. Sie zeichneten sich durch maximale Dämlichkeit aus, den sie flogen gegen das Katzennetz und blieben direkt hängen. So konnten sich die beiden Fellnasen per abpflücken reifer Eiweißspender bedienen und es wurden pro Nase 3-5 Chitinpanzer geknackt. *brrrr*

    Wir haben in 2 Wochen ein 16 Pfoten-Projekt vor uns. Mein Verlobter und ich ziehen zusammen.
    Bei mir wohnen bis jetzt Merlin (alter Opi mit 15 oder 16) und Ronja (1 1/2)
    Mein Verlobter bringt Amy und Tommy (beide 3) mit.


    Da ich schon ein paar Zusammenführungen gehabt habe übernahm ich nun ein bisschen das Handling.


    Geplant ist folgendes:
    Umzug ins Haus der Menschen. Am Abend werden die 4 Katzen geholt. In zunächst zwei getrennte Räume kommen die jeweiligen Katzenpaare. Die Räume sind vorbereitet mit Kratzbäumen, Katzenklo, etc und gaaaaanz wichtig jeweils dem Duftstecker von Feliway (Duftpheromon, um einer Katze zu demonstrieren "Hier der Platz ist safe".


    Hier werden die Katzen sich erst mal neue Geräusche gewöhnen. In den kommenden Tagen werden wir die Katzen getrennt voneinander das Haus inspizieren lassen. (Fluchtwege, Verkriechplätze, Kratzbäume, etc)
    Dann wird es spannend und die eigentliche Zusammenführung wird folgen.


    Schwerpunkt wird mein alter Kater Merlin sein, da er schon ein paar Alterssensibilitäten zeigt und bereits Nierenkrank ist udn einen sehr starken Bezug zu mir hat.


    Ich bin sehr gespannt, ob die theoretische Planung und die Praxis Abweichungen zeigen.


    Auch haben wir schon philosophiert, wie die Rangfolge werden wird, gerade unter den Damen Ronja und Amy. Merlin wird seinen Rang wohl an Tommy abgeben müßen, was ihm nicht leicht fallen wird.
    Also es wird spannend!