Unser 1. Tierarzt befindert sich ganz in unserer Nähe. Als Pauline im Alter von 4 Monaten einen langen Halm Katzengras gefressen hatte und er ihr im Hals stecken blieb, hat er sich wahnsinnig lieb um sie gekümmert und alles getan, dass sie ihn wieder erbricht.
Aber als ich meine Mäuse dann im Frühjahr kastrieren lassen wollte, gab es unterschiedliche Meinungen von ihm, seiner Frau und seiner Sprechstundenhilfe. Ich sollte Pippi noch während der Rolligkeit kastrieren lassen (!). Zudem hätte ich sie nach 2 Stunden wieder abholen können. Das war mir dann beides zu heikel.
Ich erzählte einer Freundin davon und die empfahl mir meinen jetzigen TA. Als ich anrief, hieß es sofort, erst kastr., wenn die Rolligkeit vorbei ist, und ich kann beide bis zum Nachmittag dalassen, damit sie ganz aus der Narkose wach sind und der TA noch mal nachsehen kann. Ich habe sofort gewechselt und es bis jetzt nicht bereut. Er und seine Sprechstundenhilfen sind ein eingespieltes Team und können wunderbar mit den Tieren umgehen. Meine beiden sind beim neuen TA deutlich entspannter als beim alten.