Beiträge von Cataleya


    auch wenn es total inkonsequent ist, da ich ja selbs fleisch esse: aber so ein ganzes tier könnte ich glaube ich nur schwer verfüttern. irgendwie wirkt das ganze da "echter". und es geht wohl zb den meisten "fleischfressern" so, dass sie nichts elbst ein tuier schlachten möchten. :schnueff:
    aber gesund und eine super beschäftigung für die katzen ist es bestimmt :super:


    aber bitte nicht denken wir verfüttern sie lebend... :uah: das könnte wahrscheinlich keiner von uns... wenn sie draußen selber Mäuse jagen ist das denke ich was anderes...


    heute bekamen sie zum zweiten mal küken. leider schaffen sie es nicht hineinzubeißen, aber sie sind mindestens eine stune gut beschäftigt.


    Hallo mow mow,
    wenn sie es nicht "schaffen" kannst du auch (wenn deine Knie nicht mehr so weich sind-- es kostet etwas Überwindung) das Küken in 3 bis 5 Teile teilen (Kopf, Mittelteil Flügel, Beine mit Füßen und Krallen - die beiden letzen nochmals in der Mitte teilen), ich weiß, es ist irgendwie furchtbar aber dann schaffen sie es garantiert, wenn sie auf den Geschmack gekommen sind.
    Und zum Ort - manche füttern die Küken nur in der Dusch- oder Badewanne...
    Zum Können der Katzen:
    Obwohl ich`s besser weiß, habe ich auch immer gedacht, sie können es nicht, wissen nicht wie... aber ich denke unsere Rassekatzen kennen es nur nicht und müssen rangeführt werden...
    mein verwilderter Kater, den ich vor Jahren aufgenommen habe hat ganz allein mit 8 Wochen eine Maus vollständig verdrückt, die ihm seine Mutter gebracht hat... :winke:

    Mäuse und Küken im rohen Zustand zu verspeisen ist für das menschliche Empfinden nicht sehr geeignet, aber Katzen sind glücklich dabei, sie haben dabei soooo eine Lust, sie haben echte Beute mit Krallen, Schnabel, Federn, Fell, Knochen...


    Das Verfüttern von Küken ist ein anderes Freßritual:
    Wenn meine Tiere Küken auf ihrem Speisezettel vorfinden verhalten sie sich anders als wenn sie Industriefutter fressen...


    Sie verteidigen diese „Beute“ gegenüber den anderen Katzen, sie knurren laut wenn sich eine andere Katze nähert, halten die Beute währenddessen mit einer Pfote fest, fauchen den eventuellen Beutedieb an, schlagen nach ihm.
    Hin- und wieder passiert es, das sie ihr Beutetier mit einem lauten und gewaltigen Pfotenschlag auf den Boden verteidigen.


    Während sie genüsslich und lautstark fressen machen sie so glucksende (glückliche) Geräusche, mein Kater Newton, der sehr wortgewandt ist, „singt“ förmlich dabei...


    Sie schleppen die Beute oder Teile der Beute an einen "geheimen" Ort.
    Newton frisst Küken nie sofort, sondern trägt sie erstmal von A nach B, von B nach C bis er einen geeigneten Platz gefunden hat - oftmals an einen Ort, der nicht einsehbar ist für die anderen Katzen.
    Mein verstorbener Kater Karlson hat das Küken meistens mit auf den Naturbaum genommen, wie ein Leopard, dort hat er das Küken erst längere Zeit bewacht, bevor er es genießerisch in seinem Magen entsorgt hat..
    so als wäre er erstmal nur stolz die Beute dingfest gemacht zu haben... und vielleicht um den Anderen zu zeigen was für ein Toller er ist...


    Beutetiere sind für Katzen wirklich eine tolle Sache.


    Was Professor Paul Leyhausen (Verhaltensforscher für Katzen)sagt:
    „Büchsen – und Trockenfutter in qualitativ hochwertiger Katzenfertignahrung kann als Grundlage für die Stubenkatze dienen... das bloße Verabreichen... und sei es noch so vollwertig, reicht nicht aus. Die Katze beanspruch nämlich ihre Zähne zu wenig... also bekommen GLÜCKLICHE Stubenkatzen Muskelfleisch, Herz, Innereien, Geflügelteile....
    sie sollen mindestens ein Drittel ihres Nahrungsbedarfs mit frischem Fleisch decken. Eintagsküken, die in allen großen Geflügelzüchtereien aussortiert werden, geben ein ausgezeichnetes Katzenfutter ab.“
    Quelle: Paul Leyhausen, Buch „Katzenseele“ Wesen und Sozialverhalten-Kosmos-Verlag



    Pro Tag und Tier darf ein KÜKEN verfüttert werden!
    Möchte man mehr Küken füttern, muss der Dottersack vor der Verfütterung aus den Küken entfernt werden, da es durch das Vitamin A (im Eidottersack) zur Überdosierung kommen kann!
    Eine Überdosierung kann durchaus gefährlich werden und führt unter anderem zu Gelenkschäden

    ROHFÜTTERUNG OHNE SUPPLEMENTE



    BARFEN > Biologisch Artgerechtes Rohes Futter



    20 % Rohfütterung – keine Supplementierung!
    (Füttert man mehr ohne Supplementierung kommt es zur Unterversorgung der Katze!)


    Rechenbeispiel:
    Bei z.B. 14 Mahlzeiten pro Woche (2 Mahlzeiten pro Tag) sind dann 3 Mahlzeiten = 20 %.


    Bei 3 Rohfuttermahlzeiten pro Woche bedarf es somit noch keiner Supplementierung.


    Auch bei der täglichen Fütterung von einem Küken werden keine Supplemente benötigt.
    Möchte man mehr Küken füttern, muss der Dottersack vor der Verfütterung aus den Küken entfernt werden, da es durch das Vitamin A (im Eidottersack) zur Überdosierung kommen kann!
    Eine Überdosierung kann durchaus gefährlich werden und führt unter anderem zu Gelenkschäden.


    Möchte man das artgerechte Rohfüttern aber weiterführen sind vielfältige Dinge zu beachten, damit es nicht zu einer Unter- bzw Überversorgung bei der Katze kommt!


    Supplemente sind:
    Taurin, Salz, Knochenmehl, Calciumcarbonat, Calciumcitrat, Vitaminpräparate, Ölmischungen (Omega3Fettsäuren, Nachtkerzenöl, Lebertran, Lachsöl), Rinderfettpulver, Gänseschmalz, Wasser etc


    Supplemente können über einschlägige Onlineshops (wie z.B. Lucky Land, Lilly`s Bar) erworben werden.


    Um Unterstützung bei dieser (am Anfang ziemlich komplizierten) Fütterung zu erhalten, kann ich die Alternativ-Group empfehlen – sie stehen Anfängern mit ihren Erfahrungen und Tipps hilfreich zur Seite und werden nicht müde bei den zahllosen und immer wiederkehrenden Fragen:
    http://de.groups.yahoo.com/group/katzen-alternativ/
    Ich hoffe dieser LINK darf als Hinweis stehen bleiben, da es sich um ein Forum handelt, in dem es nur um die richtige Anwendung des Barfens geht.


    Pete ungefähr mit dem Gewicht (7,4 kg, EKH)
    [smg id=1920]


    Also Pete sieht schon ziemlich heftig aus mit 7,4 kg... übrigens Bombenschnappschuss zusammen mit dem Baby... meiner sieht nicht so "bitte verzeih Pete und MrsKatz" so dick aus, aber vielleicht sieht man das selber nicht so beim eigenen Tier...[smg id=2561]

    Ich habe im online-shop Pfotino das neue hochwertige Futter RENSKE CAT entdeckt (wird als Messeneuheit präsentiert), doch beim Durchlesen der Inhaltsstoffe fiel mir "GUARKERNMEHL" auf, was ich noch nie zuvor gehört hatte.
    Daraufhin habe ich erstmal gegoogelt und was finde ich bei Haustiger -
    ein Bericht über Guarkernmehl und ein Fazit von Anika Abel:
    "Fazit: Guarkernmehl gilt in geringer Konzentration grundsätzlich als unbedenklich, kann jedoch schädliche Auswirkungen auf den Organismus der Katze haben. Auch gibt es keine eindeutigen Grenzwerte für Futtermittel. Eine Zugabe als Präbiotika zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflora sollte bei hochwertigen Futtermitteln eigentlich nicht nötig sein. Entsprechend halte ich persönlich die Zugabe von Guarkernmehl für bedenklich, vor allem da es durchaus auch Alternativen gibt, die mit weniger Risiken verbunden sind." (Quelle Haustiger/Info Autorin Anika Abel).
    Weitere Info`s nachzulesen auf
    : http://haustiger.info/was-mach…kernmehl-im-katzenfutter/


    LG
    Cataleya


    Miss Müh schätze ich um die 5 kg :weissnix:


    Balou 5,9 kg
    Tamino 5,7 kg


    das wird ihnen nicht gefallen das ich das verraten habe.... :öhm:


    Miss Müh - ist das "Mein Minchen" ? Foto in der Galerie? Ich habe nämlich hier ein kleines Moppelchen und ich suche immer nach Vergleichen...

    Ihr macht mich neugierig... und mit diesen Kitty Boinks können sie auch allein spielen - ist doch aber ein interaktives Spielzeug?


    Und die Angeln - also ich hatte hier ja schon die unterschiedlichsten, was ist denn an den "Dingern" so besonderes? Raschelts... oder oder?


    LG
    Cataleya


    Die meiste Zeit schlafen unsere...
    ein Außengehege, was allerdings in erster Linie von Charly genutzt wird.


    Aber schlafen deine mehr als 15/16 Std.? Nee, oder?


    "Langeweile"?, also schlaf ich lieber noch ne Runde... also meine schlafen ja auch so ihre Stündchen und lassen sich dann zu ihren festen Zeiten auch zu nix bewegen, da ist ihre Neugierde gleich Null.
    Und wie schön, ihr habt ein Außengehege, toll... Neid der Besitzlosen... :schnute:

    Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund!


    Danke, dass Sie sich unserer Petition für eine bundesweite Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von Hauskatzen mit Freigang angeschlossen haben.


    Bitte informieren Sie auch Ihre Freunde und Verwandten über unsere Petition und bitten Sie diese, VIER PFOTEN zu helfen, das Leid der Streunerkatzen zu beenden. Sie können folgenden Link verwenden:


    Kastration verhindert Tierleid: Für die Kastrationspflicht von Katzen!
    http://www.vier-pfoten.de/streunerkatzen


    Mehr Informationen gibt es auf unserer Website:
    http://www.vier-pfoten.de/website/output.php?id=1261&idcontent=4374


    Herzliche Grüße!
    Ihr VIER PFOTEN Team


    LG Cataleya

    Ich habe schon über 20 Jahre Wohnungskatzen, aber noch immer plagt mich hin- und wieder das schlechte Gewissen, weil ich sie in einer Wohnung einsperre und ihnen vielleicht langweilig ist.


    Ich habe mir redlich Mühe gegeben ihnen ein adäquates Zuhause zu gestalten, in jedem Zimmer habe ich ihnen eine dritte Dimension gebaut bzw. bauen lassen, sie haben in zwei Räumen einen Kletterturm, im Wohnzimmer noch einen Naturkratzbaum aus echten Baumstämmen, eine 2,20 m hohe Sisaltonne (die wie ein ausgehöhlter Baum aussieht), ich baue ihnen oft Zelte, sie haben diverse Kartons zum Spielen, unzählige Schlafplätze und Aussichtsplätze an den großen Fenstern, auch Leitern zum Aufgang in die Fensterbänke sind vorhanden. Leider habe ich keinen Balkon, aber wenn ich das Schlafzimmerfenster öffne ist das Schlafzimmer wie eine Terrasse, weil das Fenster fast über die ganze Wand geht. Dort liegen sie am Nachmittag in der Sonne. Sie haben große Trinkschalen entfernt von den Futterstellen. Hin-und wieder spielen wir das große Plastikplanenspiel, indem ich eine große (unbedingt dünne raschelnde) Plastikplane kaufe, diese wird dann über diverse Gegenstände (Sessel, Karton, Stuhl etc) gelegt, so daß darunter Platz ist zum Durchlaufen. Für meine Kater ist das immer ein Highlight, wenn ich die Plane nur auspacke, kommen sie schon angerannt und dann spielen sie mit voller Freude, darunter durchhuschen und es knistert, es gibt ein Hindernis, die Plane wird durchschlagen, durchbohrt, mit ganzem Körperinsatz durchdrungen. Es wird von den freien Planenplätzen voll in die Plane gesprungen, ein Versteckter unter der Plane wird belauert, besprungen und gefangen...


    Meine Katzen schlafen ca 14 bis 16 Std. am Tag, wann sie morgens aufstehen oder ob sie in der Nacht etwas tun kann ich nicht beurteilen. Wnn ich morgens aufstehe, liegen sie jedenfalls alle im oder am Bett.
    Nach dem Frühstück jagen sie sich machmal gegenseitig, schauen aus dem Fenster und suchen versteckte Leckerlies auf dem Naturbaum, außer mein Großvater-Kater, der mit Leckerlies fast zu keiner Zeit seines Lebens etwas im Sinn hatte.
    Eine kleine Kurzweil erzeugt das Bändchen fangen, das ich dann so ca 10 minuten hinter mir herziehe... dann haben sie meistens keine Lust mehr, oft legen sie sich dann nochmal zum Schlummern hin um nach ca 1 1/2 Std. wieder aufzustehen, Gras zu fressen, nochmals einen kleinen Snack zu nehmen ode sich gegenseitig nochmal zu ärgern, zu raufen oder nur in der Gegend herumzuliegen.
    Von ca. 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr ist Mittagsschlaf (was sie machen, wenn ich arbeite weiß ich nicht, aber wahrscheinlich das Gleiche), dann begehen sie die Wohnung, schauen aus dem Fenster, legen sich in die Sonne, nehmen eine Mahlzeit ein, lecken sich gegenseitig, nutzen das Tö und hauen sich wieder hin bis gegen 18:00/19:00 Uhr - dann versuche ich eine Spielstunde zu arrangieren, mit Bändchen ziehen, Kartonschlittenziehen, Bälle werfen, Leckerlies suchen, Beute unter der Decke, Katzentrainer einsetzen, mit ihnen Verstecken spielen, hin- und herlaufen in einem Affenzahn und eine klickernden Etwas hinter mir, oftmals spiele ich allein und die Schätzchen schauen nur zu, sie zu motivieren gelingt häufig nicht. Dann gibt es die Abendmahlzeit, dann dösen sie wieder etwas und später legen sie sich (im Sommer) im Schlafzimmer auf die Lauer und fangen alles Getier was hereinschneit (am liebsten Motten). Ehe ich ins Bett gehe spiele ich mit ihnen noch ein kurzes Laufspiel mit Beutefang und gebe ihnen ihre Nachtmahlzeit. Oftmals jagen sie sich dann nochmal gegenseitig oder machen anderen Döniken (was ich dann nur noch höre, aber nicht sehe).
    Über Nacht arbeiten sie dann oft noch an ihrem großen Wasserbottich und fischen nach dicken Trinkhalmen oder Tennisbällen. Die Trinkhalme verteilen sie dann Nachts in der ganzen Wohnung, natürlich nur meine beiden Wasserkater, mein sieben-jähriger Maine Coon schreit schon (und läuft weg) wenn er nur einen Tropfen Wasser abbekommt während ich mir die Hände wasche.


    Es interessiert mich brennend was so bei euch los ist und wie ihr das mit den Wohnungskatzen so empfindet, habt ihr auch manchmal das Gefühl ihnen ist langweilig oder meint ihr sie sind zufrieden? Freue mich von euch zu hören/zu lesen. :winke: