Erst einmal,super das du zu der Maus hälst ... das ist nicht selbstverständlich (gerad bei Pullerkatzen)
Wenn beim Tierarzt alles in Ordnung ist,würde ich dir auch zu einem Verhaltenstherapeuten/Tierheilpraktiker raten. Oft sind es "nur" kleine Dinge,die den großen Unterschied machen und auf die man selbst nicht kommt. Wenn dann jemand neutrales von draußen draufschaut,hat dieser oft einen besseren Blick.
Bitte nur gründlich suchen,es gibt genug schwarze Schafe.
Bachblüten wären auch eine Option bzw Globuli und Co. Habe damit seit Jahren ganz gute Erfahrungen. Nur brauch man durchaus einen langen Atem. Gerade wenn das,wie bei euch, schon 11 Jahre so geht.
Ich drück einfach mal eine Runde Daumen 
Das "schreien" am anderen Ende der Wohnung wird schlichtweg ein suchen nach Mensch bzw Aufmerksamkeitsbedürfnis sein. Geh dann mal zu ihr und biete ihr Spielzeug an. Bzw was für Spielzeug habt ihr alles versucht ?
Auch da muss man durchaus etwas suchen,bis das man das richtige gefunden hat,was Katz spaß macht. Unser ältester z.B steht total auf Stinkekissen (mit Baldrian oder Catnip gefüllt) und geht damit ab wie nix. Ebenso manche Spielangeln. Aber Laserpointer ist sein absoluter Liebling,auch wenn ich das nicht so toll find. Mit anderen Sachen spielt er nicht.
Die anderen drei haben auch so ihre Favoriten ...Merle liebt z.B Bälle und schießt damit wie bekloppt durch die Bude. Mäuse hingegen findet sie weniger spannend.
Da würd ich einfach noch mal ansetzen und schauen was sie toll findet. Irgendwas gibt es bestimmt auch für sie 
Edit : stimmt,wo Hanju es sagt ... zu späte Kastra kann auch dazu führen. Ich geh mal davon aus,sie ist kastriert.
War bei meinem ersten Kater der Fall. Da musste ich höllisch aufpassen,da er gern mal wild gepullert hat,wenn was auf dem Boden rumlag. Bevor er Freigang haben konnte,allerdings aus Protest auch Sofa,Bett usw.
Ihn hat ich viiiiiiel zu spät kastrieren lassen. Erst mit einem Jahr ....wenig Katzenahnung und auf meinen alten Arzt gehört,der meinte erst mit 1 Jahr.