Beiträge von Sammy

    endlich hat sich der Rhythmus eingespielt.

    Ich glaube, maßgebend war wirklich auch, dass wir ihn nachts dermaßen ignoriert haben, dass es ihm selbst zu blöd wurde. Zwar weckt er uns um halb 6, aber da jetzt der Sommer vor der Tür steht, kommt man eh schon früher in die Puschen.

    Wenn man noch keine Erfahrung hat mit einer Katze, dann ist diese lange ungewisse Zeit der gegenseitigen Annäherung halt sehr belastend, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt und ob sich das alles einspielt.

    Wir wollten schließlich unsere Lebensqualität mit einem Kater steigern, nicht mindern, und so kamen zwischendurch aus der Not heraus schon auch große Zweifel, da bin ich ehrlich, vor allem, wenn es einen dann körperlich anpackt.

    Sicherlich kommt da noch einiges auf uns zu. Aber zumindest wissen wir jetzt, dass so ein Tier auch gewisse Lebensphasen hat, anders als zum Beispiel Hasen, die sind vom 1. Bis letzten Lebensjahr gleich. Und man hat die in der Regel auch nicht bei sich im Haus.

    Froh bin ich jedenfalls aber auch, dass wir konsequent waren, was das BettVerbot betrifft. Die Zecken und blutigen Pfoten ( von einem Kampf mit Katze oder Maus) sind damit nicht ganz so schlimm. Er hat jetzt mehrere Plätze in den Zimmern und wechselt je nach Lust und Laune.

    Schönes Wochenende wünsch ich euch

    genau, er hatte sich den schönen großen Rattansessel im Badezimmer selbst ausgesucht.

    Er selbst möchte ja zum Einschlafen schon seine Ruhe haben, und da ist es halt ruhiger als zum Beispiel in der Wohnküche, wo wir abends auch mal noch bis 22 uhr quatschen. Er geht früh schlafen. Nur nachts um 3 wanderte er halt immer zu uns ins Schlafzimmer und machte dort halligalli. Deshalb konnte ich doch nicht mehr schlafen. Dann bekam er auch in unserem Schlafzimmer einen schönen Platz, nicht aber im bett. er konnte sich damit abends immer entscheiden, ob er ins Badezimmer oder ins Schlafzimmer geht. Er wählte mal Bad, mal das Schlafzimmer, aber halligalli war halt ab 3 Uhr trotzdem zuletzt in unserem Schlafzimmer, egal in welchem Zimmer er zuvor eingeschlafen war.

    Er wollte dann in unser Bett, kratzte an Möbel, von unten an Lattenrost usw. Hatten wir ihn verbannt, kratzte er an die Schlafzimmertür . Mit einem mini kleinen Zerstäuber haben wir nun nachts ein kleines bisschen Wasser auf ihn gedrückt, nebelfein, wenn er wieder ins Bett hüpfte, und jetzt ist Ruh. Mag sein, dass er jetzt bockt und deshalb lieber gleich nur noch das Badezimmer wählt abends als den Platz im Schlafzimmer, aber er ist dabei nicht zu Schaden gekommen, das kann ich versichern. . . .

    Und wer mitgelesen hatte, weiß, dass ich wirklich körperlich fertig war. Ein toter Dosi nützt Sammy aber auch wenig, und sein Vertrauen uns gegenüber hat auch in keinster Weise gelitten.

    guten Morgen

    Jetzt war ich zwischendrin krank (Erkältung)

    Sammy's nächtliche Störungen haben sich gelegt.

    3 Dinge, die uns nun wohl geholfen haben:

    Haben ihn mit einem Wasserzerstäuber leicht angespritzt, wenn er zum 10. Mal aufs Bett sprang

    Haben ihn total ignoriert, also auch nichts mehr gesagt

    Und der wichtigste Grund, denk ich:

    Er hat die Welt da draußen entdeckt, wir interessieren ihn kaum derzeit, sind nur Türöffner, und er ist 12 bis 14 Stunden draußen und jagt unter anderem jeder Fliege hinterher, sodass er tatsächlich nachts selber müde ist und freiwillig im Badezimmer nächtigt. Ich bin ihm nicht böse drum, dass wir ihn kaum interessieren, ich versteh seine Euphorie und Neugier und hatte mir ja nächtliche Ruhe gewünscht bzw dringend gebraucht! Hoffe es bleibt so

    um 4.30 Uhr war sie zu ende :)

    Jetzt schläft er schon seit 1,5 Stunden, eben seit ich aus dem Bett gestiegen bin.

    Er denkt gar nicht dran, nach draußen zu drängen.

    Schließlich ist er ja jetzt müde. . .

    guten Morgen

    Ich probier ein Fummelbrett aus, weil ich nochmal nachgedacht hab:

    Er will gar nicht zwingend raus bzw kratzt er gar nicht mehr an der Windfangtür, er hat schon kapiert, dass er gern 10 Stunden raus darf, und immer wieder unterm Tag checken kann, ob wir noch hier wohnen.

    Er will nur nachts Bespaßung durch uns.

    Wird schon werden. . . .

    danke Ginger

    Ich geh jetzt ins Bett und hol mir wenigstens bis 3 Uhr Schlaf.

    Ja, und Sammy gehts wirklich prächtig. Das zeigt er uns auch wenn er im Garten herum tobt wie von der Tarantel gestochen.

    Deshalb haben wir ihn ja so lieb. . .

    Gute Nacht allen Dosis

    wir wohnen in einem Bungalow ohne Keller

    Er kann nach wie vor im Technikraum aus dem Fenster schauen, was er auch gerne macht.

    Badezimmer hat auch Fenster, dazu Badewanne

    In der Küche ist eine große Terrassentür, die Rolläden sind alle geöffnet. In der Küche steht ein Kratzbaum.

    Er kann also aus fast jeder Hausseite raus schauen.

    Im Flur liegen Bälle.

    Er schläft ja schon wieder fest jetzt, logisch, so wie der draußen herumtobte von 9 bis 19 Uhr. Wenn ich ihn jetzt zum Spielen auffordern würde, würde er sich ins Badezimmer auf den Stuhl verziehen. Er will jetzt einfach seine Ruhe, das akzeptieren wir auch. Aber um 3 Uhr nachts ist er dann eben wieder ausgeschlafen. . .

    Ich kann mich irren, aber für mich klingst du gerade etwas "angepisst" und so im Rechtfertigungsmodus. Falls das so ist: Das ist vollkommen unnötig!

    Ich finde nach wie vor, dass ihr das toll macht und sehr viel Energie aufwändet, damit Sammy ein möglichst glückliches Leben mit euch hat :freunde:

    angepisst ist übertrieben, aber ich will halt auch nicht jetzt auf die Schiene, als naiv und unüberlegt zu gelten.

    Und ich muss jetzt einfach mit den Ratschlägen klar kommen, die natürlich alle konstruktiv gemeint sind, die aber eben das von mir "erfordern", was wir vorher ausgeschlossen hatten (2. Katze usw), als wir uns vorab informierten.

    Und damit muss nun auch ich mal klar kommen. Es geht auch noch um mich, denn wenn ich umfall, hat Sammy kein Personal mehr :)

    Die Sache mit den Möbeln ist übrigens längst gegessen. Zum einen bin ich da viel lockerer geworden, und zum anderen interessiert Sammy all das kaum mehr. Einzig fest montiertes (wie eine Tür usw) treibt uns den Puls noch etwas in die Höhe, weil ichs nicht so einfach austauschen kann. Aber grundsätzlich kann ich über meine anfänglichen Pläne, wo Sammy drauf darf oder nicht, mittlerweile auch schon lachen.

    Da war ich halt wirklich blutiger Anfänger.


    Aber der fehlende Schlaf ist halt schon jetzt ne andere Hausnummer. . .

    Die Katzenklappe in der Rolladenschiene schaut gut aus. Aber wir haben in jedem Zimmer nur 1 Fenster, und da wärs dann ziemlich dunkel. . .


    Natürlich hab ich mir das mit der "Erziehung" leichter vorgestellt, das gebe ich zu, deshalb auch mein erster Thread.


    Aber jetzt muss ich da schon auch ein bisschen was richtig stellen:

    Sowohl mein Tierarzt als auch die Vermittlerin des Tierheims, eine sehr gute Bekannte, sagten, dass man die Katzen zwar nicht erziehen kann wie einen Hund, aber gewisse Dinge kann man ihnen schon doch beibringen. Und wir haben uns auch vorab informiert. Tierheim als auch Tierärztin sagten beide unabhängig voneinander, dass eine zweite Katze nicht sein müsse bei einem Freigänger. Für eine zweite Katze haben wir erstens keinen Platz und zweitens wollten und wollen wir das nicht. Man hätte uns Sammy doch gar nicht gegeben. . .

    Eben dahingehend haben wir uns VORHER befragt. Sammy hat übrigens schon am ersten Freigangtag mit dem Kater nebenan Freundschaft geschlossen. Dass sowas selten passiert, wie hier jemand schrieb, ist also auch nicht der Fall.

    Und so wie auch jemand hier schrieb: im Moment ist es einfach nachts noch zu kalt und Sammy noch zu unerfahren, als dass wir ihn jetzt nachts einfach rausschicken wollen.

    Auch wegen der Notwendigkeit einer Klappe hatten wir uns befragt und erhielten auch mehrfach die Meinung, dass das nicht sein müsse.

    Spätestens dann werfe ich ihn (unter verbal nicht druckreifer Begleitung) aus meinem Bett... aber NIEMALS nach draußen. Würde ich einmal auf seinen nächtlichen Ausgangswunsch reagieren, hätte ich verloren. . . dann jede Nacht zelebrieren. Will ich nicht, daher wird ignoriert.

    Danke Whity für deine Worte.

    Und so meinte ich das etwas weiter oben auch:

    wir versuchen uns ja eh an ihn anzupassen und beobachten was er am liebsten mag oder was nicht etc., haben enorm viel Zeit für ihn (das war auch unser eigener Anspruch an uns und Grundvoraussetzung dafür, uns ein Tier zuzulegen). Aber jetzt noch nachts aufzustehen für ihn (einmal, dann für immer), das wollen wir ihm halt nun wirklich nicht zugestehen, auch wenn mich dann vielleicht jetzt einige hier nun als nicht einfühlsam empfinden.

    Trotzdem euch allen vielen Dank für eure Meinungen jeglicher Art, bin für jede Meinung dankbar. Ich werde weiter suchen nach Lösungen.

    ja das glaube ich sehr wohl, daß mancher jetzt überrascht war, als er meinen Sinneswandel las.

    Es ist so, daß ich grundsätzlich nicht zuviel von Menschen erwarte, und schon gar nicht von Tieren - im Gegenteil,

    ich verstehe mittlerweile, daß er ein junger aktiver Kitten ist (und das halt auch nicht mit dem selben Rhythmus wie dem des Menschen). Und eben weil ich es ihm so schön machen will, wie es nur geht, sollte er Freigänger werden, und das so bald als möglich.

    Nur muß ich halt nach Möglichkeiten suchen, daß er nicht zur dauerhaften Belastung wird, denn dann hat ja keiner was vom anderen.

    Wir versuchen dies, versuchen jenes, und man hofft halt immer von Abend zu Abend, versteht ihr? Und als er nun endlich vor ein paar Tagen zum FReigänger wurde, da waren wir voller Hoffnung, daß es nun anders würde, er ausgeglichener würde. Aber dem war halt auch wieder nicht.

    Geduld hätte ich ja nun auch schon langsam gelernt, nur wenn der Körper und die Nerven leiden, dann wird's halt schwierig.

    Ich möchte SAmmy keineswegs verbiegen, nur ist die Frage, wie lange ich auf Dauer noch durchhalte.

    Wenn ich morgens aufstehe, fühle ich mich, als hätte ich die halbe Nacht durchgemacht und dabei Schnaps gesoffen: Kopfschmerzen, Nase zu, unglaublich schlecht Laune...

    Ich werde mir Eure RAtschläge, für die ich sehr sehr dankbar bin, weiterhin durch den Kopf gehen lassen.

    Sammy abzugeben, ist keine Option. Dafür haben wir ihn schon zu lieb.

    Katzenklappe wäre zu teuer, wir haben 3fach-Verglasungen, und wir hätten dazu auch kein örtlich geeignetes FEnster. DAs wäre vielleicht für irgendwann später mal noch eine Möglichkeit. Aber im Moment ist davon noch keine REde.

    Mh:nachdenk:was habt ihr euch denn gedacht,die Katze ist doch kein Hund ,der

    auf Kommando kommt?

    das klang jetzt vielleicht komisch von mir.

    Ich meinte das so: wenn er wenigstens recht verschmust wäre, dann könnte ich wenigstens in der jetzt schwierigen Zeit auch etwas Kraft aus ihm schöpfen. Ich weiß auch nicht wie ich das erklären soll.

    Schlimm sind jedenfalls wie gesagt die Nächte.

    Ich hab jetzt einen ähnlichen Beitrag hier gefunden von einem nachtgeplagten Dosi.

    Dem gings auch nicht besser als mir :)

    wie ist das denn bei euch?

    Ihr könnt doch nicht alle eine Klappe haben. Und eure Katzen sind doch nicht alle nachts draußen? Was machen eure Katzen nachts?

    Ich verstehs grad irgendwie nicht und bin auch im Moment sehr verzweifelt.

    Hinzu kommt, dass Sammy zwar sehr zutraulich ist, und schon auch durch die Beine streift, oder uns mit Bodenrollen begrüßt, mehr als mal 3 Minuten auf dem Arm mag er dennoch nicht und sucht sich auch die Plätze zum hinlegen - morgens oder abends (nicht nachts) , wo er allein ist, streift nur alle 20 Minuten mal wieder durchs Haus, ob noch alle da sind. Irgendwie haben wir da gar nicht viel von ihm derzeit bei aller Geduld. Hoffen dass das noch anders wird. Die Tierärztin bezweifelt es.

    Das ist eh schon schade genug.

    Der aufmerksame Leser merkt, dass mein Optimismus heute schon etwas flöten ging. . .

    eine Katzenklappe geht nicht.

    Heute ist nun leider der Tag gekommen, wo ich körperlich und nervlich an meine Grenzen komme.

    6 Wochen lang ist die nachts ab 3 Uhr Party, das nagt zu sehr an mir. Dass Sammy uns bis 5 uhr schlafen ließ, war leider nur eine Ausnahme.

    Und selbst 5 Uhr wäre auf Dauer zu früh.

    Ich geh um 21 Uhr schlafen, in weiser Voraussicht, und trotzdem bin ich kaputt. Man sieht es mir auch an.

    Wir werden ihn nun aus dem Schlafzimmer schicken müssen, wo er nachts auf einem Sessel liegt, sobald er aufwacht. Dann Türe zu und Ohrstöpsel rein. Es ist schade um die schöne weiße Landhaustür, die er dann jetzt zerkratzen wird, und es wird sehr gewöhnungsbedürftig werden, weil ich noch nie bei geschlossener Tür daheim geschlafen hab, aber ich kann definitiv nicht mehr. Bleibt nur zu hoffen, dass ihm das Türkratzen vielleicht dann nach ein paar Tagen zu langweilig wird. Wahrscheinlich werdet ihr jetzt schmunzeln, weil dem vermutlich nicht so ist.

    Wir lieben Sammy, aber meine Gesundheit ist dann schon noch ein Stück wichtiger. Und heute gehts mir wirklich nicht mehr gut.

    Die Nacht nach dem ersten Freigang: Sammy schlief wie tot - bis 5 Uhr morgens :) dann geisterte er wieder herum und kratzte teilweise auch von unten an den Lattenrost unserer Betten. Machen wir Tür zu, kratzt er an der Tür :)

    AABER: Wir freuen uns so über den Freigangstart, daß wir JETZT auch zuversichtlich sind, daß wir irgendwann wieder durchschlafen dürfen.


    Was ich als blutiger Anfänger gelernt hab: Man braucht einfach Geduld. Man vergisst, sich in den Kater reinzuversetzen. Der muß in einem neuen Haushalt auch erst klar kommen (er kommt ja aus dem Tierheim, und leider weiß man nix über seine Vorgeschichte). Vielleicht haben die Vorbesitzer sich die Nächte mit Party oder Videospielen um die Ohren geschlagen, oder waren nie daheim, oder die Familie hatte 5 Kinder und und und.

    Man geht immer nur von sich selbst aus, wie so oft im Leben.

    Ein User hier hat etwas sehr Schönes geschrieben, was mir im Gedächtnis bleibt: "Der Kater/die Katze versucht nun auch, sich auf Euch EINZUSTELLEN"

    Es sind Kompromisse, die man eingeht mit dem Tier. In vielen Angelegenheiten haben wir uns jetzt einfach irgendwo in der Mitte getroffen.

    Er darf z.B. nicht ins Bett, da bin ich nach wie vor streng. Aber wir haben es tatsächlich geschafft, daß er, nachdem wir ihn eh nicht raussperren können aus dem Schlafzimmer, auf einem RAttansessel im Schlafzimmer nahe des Bettes liegt (eben halt immer bis 5 Uhr morgens).

    Ob das so bleibt, oder sich dann auch irgendwann mal wieder ändert, weiß ich nicht, aber jedenfalls spürt er irgendwie, daß wir uns auf ihn einlassen wollen, und er geht uns scheinbar auch irgendwie einen Schritt entgegen.


    Nachdem er von 5 Uhr bis 7 Uhr gespielt hat, war Herr Sammy dann heute morgen verständlicherweise wieder müde und legte sich noch ein bisschen hin (ist ja auch anstrengend, so früh aufzustehen...). Mein Mann hätte drauf gewettet, daß er nach dem ersten Freigangtag 12 Stunden schläft :)

    Um 9 Uhr gings heute wieder raus. Er ließ sich immer wieder auf dem Grundstück blicken. Man sieht ihn ja recht schön, weil er schneeweiß ist mit schwarzem Schwanz. Ich hab ihn tagsüber ein paar mal gerufen, ihn am Rücken leicht gestreichelt, ihn aber nicht hochgenommen oder gehalten. Ich hab gespürt, daß ihm das auch sehr wichtig war, denn er wußte nicht genau, ob meine Rufe ein Zeichen sind, daß er rein muß. Jetzt weiß er, daß er alle Freiheiten hat. Nur abends muß er halt herein und da kam er wieder freiwillig (um 17 Uhr).

    Bei den direkten Nachbarn hat sichs jetzt schon a bissl herumgesprochen. Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie weit Sammy innerhalb unserer Wohnsiedlung seine Kreise zieht. Wurfzettel kann ich nun auch wieder nicht verteilen :)

    Nun kommen die neuen "Probleme": er wollte zwischendrin nach Mittag mal rein, dann aber doch wieder raus... er will jetzt im Moment um 19.30 Uhr auch wieder raus, quängelt und kratzt an die Glastür im Windfang. Aber jetzt wo sich so vieles schon eingespielt hat, bin ich auch zuversichtlich, daß auch diese Suppe wieder nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. Irgendwie wird sichs schon einspielen. Andere schaffen es ja auch, oder?? :)

    Sammy war heute draußen und was soll ich sagen?

    Er ging vorsichtig raus (war von 9 bis 17 Uhr draußen), war die ersten 45 Minuten nur in unserem Garten, ließ sich alle halbe Stunde bis Stunde am Grundstück blicken, wie ich aus dem Fenster beobachtet hab, ging leider sämtliche Nachbarn ab und ließ sich dort auch zum Teil streicheln und tragen. . .(einer brachte uns Sammy zwischendrin mal sogar, weil er dachte, er wäre ausgebrochen. Der hatte uns ja bis gestern mit Sammy mit Leine gesehen), aber er tappte um 17 Uhr freiwillig hinter meiner Tochter unaufgefordert ins Haus herein, als sie mal nach ihm Ausschau hielt und ihn auf dem Terrassenstuhl sah.

    Er ist glücklich und wir auch. Mal sehen wie lange er die Nacht schläft -:)

    Dumm nur dass er Fremden gegenüber auch so zutraulich ist. Aber ich will jetzt nicht jammern.

    Wir hatten heute einen absolut tollen und wertvollen Tag...

    Eine Frage, weil ich es nirgends gelesen hab: Ist Sammy kastriert? Ansonsten müsste das passieren bevor er Freigang bekommt

    Ja, Sammy ist kastriert.

    Danke für Eure Meinungen. Ich glaub, es sind mittlerweile schon 2,5 Wochen, in denen wir täglich 2 mal 30 bis 45 min mit ihm draußen waren. Ja, ihr habt Recht, einmal ist das erste Mal. Wir werden das Risiko jetzt eingehen müssen. Wir haben heute noch letzten Impftermin beim Tierarzt.

    Mittlerweile schläft er zwar abends ab 21 Uhr friedlich ein, aber um 4 Uhr steht der Kerl auf, und dann ist remmidemmi bis 6 Uhr, somit ist also auch unsere Nacht damit beendet :) Er will einfach raus, ihn interessiert kein BAll mehr, kein Laserpointer, nix mehr. Geht einer von uns in Richtung Haustür, ist es jedesmal ein Kraftakt, daß er uns zwischen Handtasche und Jacke nicht abhaut.

    Werde berichten und hoffe sehr, daß alles gut geht.

    Einen schönen TAg allen Dosis :)