Beiträge von Luemmeline

    Mei, da hat das Katerle aber schon mächtig was hinter sich :tröst::seufz:und seine Psyche hat wohl gelitten und für Dich ist die Situation nicht einfach, man will helfen und der Bub macht nicht mit.

    Kann es sein, dass er den Nackengriff bei der Reinigung nicht mag? Weil die ihn in der Klinik/Praxis immer so gegriffen haben? Mein verstorbener Kater wurde bei Nackengriff richtig agro und hat mal den Behandlungsraum danach auseinander genommen. Seitdem ließ ich nie wieder eine Katze per Nackengriff sichern. Hast Du schon versucht bei der Reinigung ein leichtes Handtuch oder auch leichtes Microfasertuch über den Kopf/Augenpartie zu legen? Das geht meist besser und ist tolerierbarer für Katzen.

    Sind die Kotreste am After momentan sehr hart? Dann geh nicht mit einem feuchten Schwamm/Tuch ran, das tut ihm weh. Da würde ich jetzt ein paar Tage erstmal per vorsichtigem Einschmieren mit z.B. Bepanthen aufweichen. Hat er sehr viele Haare rund um den After? Wenn ja, bitte kürzen, notfalls unter leichter Sedierung beim Tierarzt. Das alte Zeugs muß erstmal runter, danach dann halt bei Bedarf mit nem Baby-Öltuch abwischen.

    Das nicht Verscharren auf dem Kaklo von Kot machen viele, meist die Chefkatzen bei mehreren Tieren im Haushalt. Ist hier aktuell so und war auch bei anderen Konstellationen hier so.

    Meine älteste Mietze konnte sich eine zeitlang nicht selbst den Pöppes abschlecken. Sie hatte sich unbemerkt versprungen, war nur bei Berührung im hinteren Bereich empfindlich und putzte sich nicht mehr.

    Festgehalten habe ich sie bei der Reinigung nie und schon gar nicht in einem geschlossenen Raum. Ging sie ihr großes Geschäft machen, stand ich quasi schon parat mit nem Öltüchlein während sie ruhig stand bzw. sie voran lief. Mitunter brauchte ich zwar 2-3 Anläufe wenn sie schneller lief als ich, aber es hat immer ganz ohne Zwang geklappt. Nach entsprechender Behandlung durch den TA waren die Verspannungen/Zerrungen weg und sie konnte sich wieder selbst putzen.


    Zwang ist generell bei Katzen nicht angebracht, immer so wenig wie möglich fixieren.



    Hier sind die :daumendrück::daumendrück:gedrückt, dass ihr eine gute Lösung für alle findet.


    So konnte ich einem Kater nur seine täglichen Medis geben, wenn ich mich auf den Boden setzte, er kam dann von selbst und setzte sich zwischen meine Oberschenkel, ich zog dann die Beine nah an ihn ran (fixierte ihn also ohne großen Druck), hielt sein Köpfi leicht mit linker Hand, gerne kraulend und gab ihm mit rechts die Medis aufgelöst in Wasser und aufgezogen per Spritze (ohne Nadel) ins Mäulchen.


    Die frühere Oldiemietze benötigte damals 3x täglich ne Injektion. Auch sie hätte ich nicht heftig fixieren können, sie bekam die Injektion im Stehen oder im Vorwärtslaufen von mir verabreicht.

    Schließe mich den Vorschreiberinnen an, gib ihm so viel wie er mag. Das Sättigungsgefühl stellt sich mit zunehmendem Alter von selbst ein.

    Füttere die beiden in getrennten Räumen, so dass der Bub nicht Nalas Näpfe plündert oder stelle Dich daneben, wenn das Mädel futtern möchte.

    Eine Neue im Forum mag bei Dir einen Gruß da lassen.

    Es ist schön, dass Aston wieder futtert :thumbup: Dafällt Dir ein Riesenbrocken vom Herzen :freunde:

    Auch wenn die Mietzen das Reisen gewöhnt sind, mit zunehmendem Alter wird alles anders, beschwerlicher und da hast Du die richtige Entscheidung getroffen aufs Reisen zu verzichten.

    Allerdings liest es sich traurig, dieses Wohnen in einem Zuhaus und das jetzt Du und die Mietzen allein. Das liest sich nach einer Trennung vom Partner :tröst::seufz:


    Alles Liebe und Gute für Dich und die Fellnasen... alles wird gut, irgendwie und irgendwann :daumendrück::daumendrück:

    Monika, schön das Du TK machst :thumbup:

    Habe selbst bereits mehrere Male TK bei jeweils anderen Fellnasen machen lassen. Und ja, es war gut, hat weitergeholfen und es traf zu. Und ja, es kamen Berichte von Dingen, die die TK nicht wissen konnte.


    Selbst hatte ich 2 Kater die so sehr mit mir verbunden waren, dass es, wie bei Melanie, zu ähnlichen Erlebnissen kam.

    Ja, definitiv, man kann mit seinen Tieren sprechen und bekommt auch Antwort <3

    Schließe mich den Vorposterinnen vollumfänglich an.

    Versuche den Zaun mehr zu sichern, halt mit so einem zusätzlichen Aufsatz der nach innen geht oder mit Stromlitzen.

    Das Vertrauen das sie auch in fremde Menschen hat, kannst Du nicht wegtrainieren.

    Prima, dass ers überstanden und gefuttert hat.

    Weiterhin gute Erholung und Besserung :daumendrück::daumendrück:


    Mit der Gefahr des Unterkieferbruches ist richtig. Die Gefahr besteht allerdings auch, wenn die Canini erstmal stehen bleiben und später doch raus müssen :seufz: Spezialist, sprich Zahn-Tierarzt, ist immer besser, sofern einer halbwegs in der Nähe ist. Das war leider bei uns damals nicht der Fall. Es gab noch nichtmal jemanden, der in der Lage war ein Dentalröntgen durchzuführen. Mir blieb nichts anderes übrig, als alle Tierärzte in der Umgebung abzutelefonieren und zu fragen, ob sie alle Sonden vorrätig hatten. Dies war nur bei einer TÄ der Fall und es ging nicht anders. Sie musste alle Zähne einzeln durchsondieren um die schlimmsten zu extrahieren (16 Stück), es hat fast 4 Stunden gedauert.