Senioren und Katzen – Katzen im Altenheim

  • Für Menschen, die Tiere haben und sie abgeben müssen, wenn sie ins Altenheim gehen, geht eine Welt zugrunde. Sie müssen sich trennen von jemandem, der immer um sie rum und für sie da war. Das ist unheimlich schmerzlich. Das geht sogar so weit, daß diese Menschen gar nicht mehr leben wollen.
    Und auch das Tier weiß nicht, was passiert ist, daß es nun nicht mehr bei seiner vertrauten Person sein kann.
    Ich wäre auf jeden Fall dafür, daß man sein Tier mitnehmen kann, solange man es selbst versorgen kann. Wenn das nicht mehr geht, gibts natürlich Probleme.....

    Es grüssen Gabi, Cäsar, Krümel, Kimba, Patenkatze Ria, RB-Tilli und RB-Hotte im TH Arzberg, Patenkatzen im Gut Aiderbichl und die Streunerchen

  • Genau so ist es. Die Trennung fällt Mensch wie Tier schwer. Das ist schade, gerade weil sie eigentlich nicht nötig wäre. Gerade in diesen Häusern, die sich "Betreutes Wohnen" nennen sollte es definitiv möglich sein, sein Tierchen mitnehmen zu können. Im "Seniorenzentrum" - wie man es heute wohl "politisch korrekt" nennt, ist das mit Sicherheit schwieriger.


    Aber an der Arbeitsstelle meiner Frau gibt es zumindest auch eine "Heimkatze". Die ist total toll. Ich war einmal mit... einfach um die kleine Maus mal zu sehen. Die ist total offenherzig, rennt auf jeden schnurrend zu. Ein perfektes Fellchen für so eine Einrichtung. Klar, sie mag so manchen deutschen Hygieneregeln in derlei Einrichtungen nicht bedingungslos genügen - aber ob das nun unbedingt das Maß aller Dinge sein sollte, wage ich zu bezweifen. Die "Alternative" dazu scheint das hier zu sein:
    https://www.youtube.com/watch?v=OjUPLSEoWCw