Chemotherapie - Strahlentherapie bei Katzen

    • Offizieller Beitrag

    Chemotherapie - Strahlentherapie bei Katzen



    Wenn der Tierarzt die Diagnose Krebs stellt, ist es nicht sofort das "Todesurteil".
    Es gibt Behandlungen, die dem Tier helfen diese Krankheit zu besiegen bzw. einzudämmen um die Lebensqualität zu verbessern. Zum Beispiel die Chemotherapie, Strahlentherapie oder Medikation.





    Unter Chemotherapie versteht man die Verabreichung von Substanzen welche die Tumorzellen hemmen. Bei inoperablen zur Bestrahlung resistenten Tumoren ist eine Strahlentherapie unterstützend. Die Chemotherapie ist zum Wohle des Tieres auch nach erfolgreichem operativen Entfernen des Tumors sinnvoll.
    Eine Medikation wird durch einen Facharzt durchgeführt.


    Quelle:
    http://www.kleintiermedizin.ch/katze/tumor/tumor6.htm





    Ein kleiner persönlicher Text von mir:
    Wir behandeln Tamino, der ein Lymphosarkom hat, unterstützend mit Kortison.
    Die Gabe ist minimal, muß aber ein Leben lang beibehalten werden.
    Er lebt mit der Diagnose Krebs jetzt schon seit über 2 Jahren und kann ein alter Kater werden.
    Es muss immer damit gerechnet werden, dass der Krebs akut ausbricht und dieses sollte auch nicht aus dem Kopf "gelöscht" werden. Die Diagnose, dass dein Tier Krebs hat, ist für jeden ein "Schlag in den Magen", sollte aber nicht dazu führen zu meinen, das Tier müßte direkt von seinem "Leid" erlöst werden.
    Natürlich kommt es auf den Verlauf der Krankheit an und jeder kann selber einschätzen
    wie es seinem Tier damit geht. Ich möchte nur verdeutlichen, dass man jegliche Behandlungsmöglichkeit in Betracht zieht.
    Ob es nun die Veterinär- oder Naturheilmedizin ist, dieses bleibt jedem selber überlassen.







    Dieses ist nur als Information gedacht!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Minchen ()