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    Balinese



    Balinesendame in lilac tortie point


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    Balinesen sind, kurz gesagt, halblanghaarige Siamesen. Sie

    gehören genauso zur Gruppe der Orientalen, haben den gleichen grazilen Körperbau und die gleichen Charaktermerkmale wie ihre kurzhaarigen Verwandten.


    Da ihr Fell, obwohl halblanghaarig, etwas kürzer ist als bei anderen Halblanghaarrassen und keine Unterwolle hat, verfilzt es nicht. Es liegt am Körper seidig an und der Schwanz ist fedrig behaart. Auch bilden sich weder eine Halskrause noch Höschen an den Hinterbeinen.


    Man geht davon aus, dass immer mal kleine Kätzchen mit etwas längerem Fell in Siamwürfen vorkamen. Dabei handelte es sich um Spontanmutationen. Diese kleinen "Fehlschläge" wurden meist verschwiegen und an Liebhaber verschenkt. Als dann später Verpaarungen zwischen Siamesen und Persern zugelassen wurden um die Colourpoint Perser zu entwickeln, schlichen sich auch dadurch Langhaargene in die Siamzucht ein.


    Die erste Langhaarsiam wurde um 1930 auf einer Show in den USA gezeigt, aber erst um 1940 begannen einige Züchter diese Variante gezielt zu züchten. Da die Rassebezeichnung "Langhaarige Siam" nicht auf allgemeines Wohlgefallen stieß, taufte die amerikanische Züchterin Helen Smith diese Katzen "Balinesen" um ihre Verwandtschaft mit den Siamesen nahezubringen. Außerdem fühlte sie sich durch die grazilen Bewegungen der Tiere an Balinesische Tempeltänzerinnen erinnert.


    Bei den Balinesen finden wir die gleichen Farbschläge, wie bei ihren Siamverwandten.



    Aussehen und Erscheinung


    Das äußere Erscheinungsbild der Balinesenkatzen unterscheidet sich nicht viel von dem der Siam. Balinesenkatzen sind muskulöse, mittelgroße und schlanke Tiere mit hochbeinigen, dünnen Gliedmaßen, welche in guter Proportion mit dem Rest des Körpers stehen. Balinesen haben ein spitzes Kinn und ihr Gesicht gleicht einem Dreieck. Ihre strahlend blauen Augen sind mandelförmig schräg gestellt.


    Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist das mittellange, seidige Fell. Dieses wird am spitz zulaufenden Schwanz leicht fedrig. Balinesen haben große, zugespitzte Ohren mit breitem Ansatz. Die Pfoten sind klein und oval.



    Charakter und Verhalten


    Balinesen sind in der Regel, wie die Siamesen, sehr lebhafte und temperamentvolle Katzen. Sie sind bis ins hohe Alter verspielt und sehr sozial. Wobei die Balinesen vom Charakter her etwas gemäßigter sind als die Siamesen.


    Die Balinesen gelten allgemein auch als sehr kommunikative Katzen, die sich mit ihrem Besitzer auf ihre Art unterhalten, ständig ihre Gefühle mitteilen und es überhaupt nicht mögen allein zu sein. Besonders in der Pubertät, wenn die Geschlechtsreife einsetzt, können sowohl Männchen als auch Weibchen unerträglich laut werden.


    Balinesen sind außerdem sehr anhänglich und folgen ihrem Besitzer überall hin. Haben sie sich einmal ihren Vertrauenspartner ausgesucht, lassen sie ihn nicht mehr aus den Augen. Sie halten sich grundsätzlich immer an den Orten auf, wo auch ihr Besitzer verkehrt und machen es sich dort solange bequem, bis dieser mit seinem Vorhaben fertig ist. Sie brauchen viel Aufmerksamkeit und Liebe, denn sie sind sehr verschmust und anhänglich. Balinesen lieben es - wie ihre anderen orientalischen Artverwandten - unter der Decke zu schlafen und sich an ihren Besitzer zu kuscheln.



    Krankheiten und Pflege


    Balinesen sind, entgegen ihrem zerbrechlich wirkenden Äußeren, sehr robuste und wenig krankheitsanfällige Katzen. Aufgrund ihres dünnen Fells, muss man auch in Bezug auf die Pflege nur auf sehr wenige Dinge achten. Es reicht vollkommen aus, wenn man ihr Haar gelegentlich mit einem Kamm durchkämmt, damit der seidige Glanz ihres Fells besonders zur Geltung kommt. Ihr Fell kann, da es keine Unterwolle hat, nicht verfilzen.

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    (by Pixie)


    Die Bilder sind mit freundlicher Genehmigung von

    http://www.cattery-ueberwald.de/homed.htm

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    Die Bengalkatze


    Bild der Bengalkatze


    Herkunft


    Die Bengalkatze ist eine verhältnismäßig junge Rasse, die durch Kreuzung von der asiatischen Leopardenkatze und kurzhaarigen Hauskatzen entstanden ist. So wurde das äußerliche Erscheinungsbild der Wildkatze mit dem liebevollen und anhänglichen Wesen der Hauskatze verbunden. Die ersten Züchtungen sollten dabei keine neue Katzenrasse hervorbringen, vielmehr waren sie Teil eines wissenschaftlichen Untersuchungsprogramms über das Feline-Leukämie-Virus. Erst seit kurzem geht es (zunächst amerikanischen) Züchtern darum, eine Rasse mit dem auffallenden Tupfenmuster der wildern Vorfahren zu züchten. Es erfolgten auch Einkreuzungen mit z.B. Abessinier, Burmas und Siams.
    Der Anteil des Wildkatzenbluts ist mittlerweile auf 10 % gesunken, um die unberechenbare Stimmung der Katze zu unterdrücken. Heute ist die Bengalkatze eine relativ gutmütige Rasse.



    Aussehen


    Die Bengalkatze hat einen recht langen und muskulösen Körper. Der keilförmige Kopf ist im Verhältnis zum Körper klein und etwas länger als breit. Sie hat recht kleine Ohren, die keine Haarbüschel aufweisen sollten. Die Augen sind groß und mandelförmig bis rund.
    Das weiche und seidige Fell kann zwei verschiedene Fellmuster aufweisen, getupft oder getigert, wobei die getupfte Variante oft bevorzugt wird, da sie dem Fell der Wildkatze am nächsten kommt.
    Wichtig ist, dass sich die Tupfen und Streifen deutlich von der helleren Grundfarbe abheben.




    Charakter


    Bengalen sind bis ins hohe Alter extrem neugierig, verspielt und aktiv. Bedingt durch ihr intelligentes Wesen und ihre Aktivität benötigt diese Katzenart viel Beschäftigung und Platz, da sie sonst zu Verhaltensauffälligkeiten neigen könnte.


    Bengalkatzen schätzen die Geselligkeit und verbringen auch die eine oder andere Stunde auf dem Schoß ihres Besitzers. Dennoch ist sie keine ausgeprägte Schmusekatze. Das Wildkatzenblut macht sie zu einer guten Jägerin, der das ruhige und faule Dasein nur bedingt liegt.
    Eine Zusammenführung mit einer eher ruhigen Katze könnte sich als problematisch bis unmöglich herausstellen, lebhafte Katzen und auch Hunden sind hingegen kein Problem.
    Die Bengalkatze wird öfter als manch andere Rasse im Bad anzutreffen sein, da sie das Wasser liebt und auch nicht abgeneigt ist, dann und wann ein „Bad“ zu nehmen.


    Pflege


    Das Fell der Bengalkatze braucht nicht gepflegt zu werden, zu häufiges Bürsten würde dem Fell im Gegenteil eher schaden.


    Quellen:
    wikipedia
    Katzen Enzyklopädie, Verlag Naumann & Göbel


    (by wizard)

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    Bombay


    Bild zur Bombay
    Geschichte/Herkunft:


    Nikki Homer eine Züchterin aus den USA züchtete diese Rasse mit dem Wunsch eine Katze zu erschaffen, die wie ein kleiner schwarzer Panther aussieht, den angenehmen Charakter einer Burma-Katze hat und so robust wie eine American Shorthair ist. Damit zählt die Bombay zu den Hybridrassen. Nach 10 Jahren wurde die Katze zum 1. Mal der Cat Fanciers Association vorgestellt. Die Rasse ist seit 1958 anerkannt. Zur Aufrechterhaltung wird alle 3 Generationen eine der Ursprungsrassen eingekreuzt.
    Der Name kommt aus Westindien, wo der schwarze Panther lebt.


    Es gibt 3 Zuchttypen:
    Bei der modernen Form ist die Nase kurz und breit und erinnert an Perserkatzen. Dieser Typ wird vermehrt in den USA, Frankreich und der Schweiz gezüchtet. Dieser Typ trägt oft das rezessive Gen für Schäden am Kopf (Bps. für den Menschen: Kiefergaumenspalte).
    Die Traditionelle Form ist die ursprüngliche Form und genetisch gesund. Es existieren nur noch wenige Tiere dieser Form.
    Bei der europäischen Form sind die Ohren größer und die Schnauze länglicher. Es kommt auch vor, dass die Katze etwas größer ist, als ihr Vorgänger.


    Aussehen:


    Die Bombay hat ein von der Haarwurzel durchgefärbtes schwarzes Fell. Die Augen sind Gold- bis Kupferfarben und rund. An dem rundlichen Kopf sitzen die mittelgroßen Ohren mit breitem Ansatz. Der Körper ist sehr schmal, aber athletisch und sie ist kleiner als normale Hauskatzen. Alle anderen Fell- und Augenfarben die nicht genannt wurden sind nicht erlaubt.


    Haltung:


    Die Bombays sind für die Haltung in der Wohnung/ im Haus geeignet. Es sollte aber wie bei anderen Katzenrassen auch dafür gesorgt werden, das genügend Möglichkeiten zum Spielen, Kratzen, Klettern und Verstecken vorhanden sind. Die Katze sollte nicht zu lange allein gelassen werden.


    Wesen:


    Bombays sind sehr anhänglich, man könnte sogar sagen aufdringlich. Sie mögen den Umgang mit Kindern und schnurren gern.


    Anschaffung:


    Nicht jede Katze die mit dem Namen Bombay bezeichnet wird ist auch eine. Oft werden normale, schwarze Hauskatzen oder Burmesen-Amreican Shorthair-Mischlinge als Bombays angeboten. Hier sollten man auf einen Stammbaum wertlegen.


    Quellen:
    Wikipedia
    http://www.bombay-katze.de/bombaycats/bombaycats.html
    http://katzen.deine-tierwelt.d…/bombay__bombay_cat_-215/[/size]


    (by bine2112)

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    British Langhaar (BLH)


    engl. British Longhair




    Bild der British Longhair


    Die Rasse der BLH (genannt auch Britanica, Highlander oder Lowlander) ist eher zufällig, durch das Einkreuzen langhaariger Perserkatzen, entstanden. Somit kam es dazu, daß der Langhaartyp in das Wesen der British Kurzhaar Katzen eingebracht worden ist. Neben einer Typverbesserung sind sind somit auch Langhaarwürfe gezielt gezüchtet worden.


    Heute wird die British Langhaar Katze als eigenständige Rasse anerkannt, auch wenn diese im Grunde die gleichen Typmerkmale wie die British Kurzhaar Katze aufweist und sich nur in der Länge des Fells unterscheidet. Ebenso wie die British Kurzhaar Katzen ist die Langhaar Katze von ihrem Wesen her sehr menschenbezogen, anhänglich, gemütlich, verspielt und häuslich.


    Auch heute kann es passieren, daß auch ein einzelnes Langhaar-Kätzchen in einen British Kurzhaar-Wurf fällt , wenn beide Elterntiere das Langhaargen in sich tragen. Früher wurden nicht geplante Langhaarkitten als „nicht erwünschte“ Mischlinge bezeichnet.


    Durch ihr dichtes plüschiges und langes Fell benötigt die British Langhaar Katze mehr Fellpflege als die "normale" British Kurzhaar Katze.




    Mögliche Farbvariationen:


    Schwarz
    Weiß
    Fawn
    Rot
    Chocolate
    Lilac
    Creme
    Cinnamon
    Poin
    Smoke
    Bicolor
    Tricolor
    Gestromt


    (by Wonnie)

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    British Kurzhaar (BKH)


    engl. British Shorthair


    BKH lilac


    grinsekatzen.de/gallery/image/45764/



    Die Rasse der BKH wird seit nunmehr gut 100 Jahren gezüchtet und ist seit Ende des 19ten Jahrhunderts bekannt.


    Über lange Zeit war diese Rasse sich selbst überlassen. Heute geht man davon aus , daß diese seinerzeit , vor ca. über 2000 Jahren, von den Römern nach Großbritanien eingeschleust wurde. Anfang des 19ten Jahrhunderts wurde dann damit begonnen BKH gezielt zu züchten. Wert wurde hier insbesondere auf Farbe und Typ gelegt. Die erste wirkliche Katze der Rasse British Shorthair wurde 1871 in England im Crystal Palace ausgestellt. Als der Zuchtbestand seinerzeit nach den Weltkriegen deutlich zurückging, wurde durch ein Kreuzen anderer Rassen versucht die Rasse der BKH wieder zu bestärken. Nach div. Versuchungen der Kreuzung fiel die Entscheidung auf die Rasse der Perserkatzen, durch welche man sich eine Typverbesserung verspach. Des weiteren wurde mit der Kartäuserkatze gekreuzt , dessen Bestand nach den Kriegen ebenfalle gelitten hatte. Die Rassen der Kartäuserkatzen (Chartreux) und der British Kurzhaarkatzen wurde 1970 dann vom FIFe Zuchtverband aufgrund einer Angeleichung zusammengefasst. Sämtliche Katzen mit blauer Farbgebung wurden den Kartäusern zugeteilt , alle anderen Farbgebungen der British Kurzhaar.


    Auch heute noch wird die blaue Katze dieser Rasse irreführend als Kartäuser bezeichnet und sogar in manchen Zuchtvereinen unter dieser Bezeichnung eingetragen. Da sich die British Kurzhaar heute durch gezielte Zucht jedoch massiv von der Kartäuser oder Chartreux unterscheidet, kann es hier heute nur noch schwer zur einer Verwechslung dieser Rassen führen. Durch das Einkreuzen mit Perserkatzen wirkt die Statur der British Kurzhaar kurz, massiv und gedrungen während die der richtigen Kartäuser eher einer normalen Hauskatze gleicht. Um 1980 rum teilten sich die Rassen der Europäisch Kurzhaar und der British Kurzhaar, die bis dahin zusammen in gleicher Klasse, der Britisch Kurzhaar, geführt worden sind. Die Zuchtverband CFA der USA akzeptierte erst um 1980 rum die Rasse der British Kurzhaar.



    Charakter und Aussehen :


    Eher ruhig und nicht zu lebhaft
    Kurzes und dichtes Fell mit sehr viel Unterwolle
    Muskulöser und kraftvoller Körperbau
    Kurze und stämmige Beine
    Runde große Pfoten
    Kurzer Schwanz
    Breite Brust
    Breit gesetzte Ohren
    Große Runde Augen



    Die British Kurzhaar ist sehr langsam in ihrem Wachstum und ihrer Entwickling. Die vollständige Körpergröße wird erst mit 2 Jahren oder sogar später erreicht. Ein ausgewachsener Kater kann durchaus ein Gewicht von 7 bis 8 Kilo erreichen und eine Katzen eines von 4 bis 6 Kilo.



    Heute sind nunmehr rund 50 Farbvarianten der Britisch Kurzhaar bekannt ; diese sind unter anderem :



    Vollfarben ; Weiß, Blau, Schwarz, Lilac, Rot, Cinnamon, Chocolate, Fawn, Creme
    Bicolor
    Point
    Tabby


    Bicolor als Beispiel
    grinsekatzen.de/gallery/image/23779/



    Die bekanntesten Farbgebungen sind Blau und Silber-Tabby in Classic, Spotted und Mackerel


    (by Wonnie)



    Die Bilder sind mit freundlicher Genehmigung Minchen.

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    Burma-Katze



    Bild der Burma



    Die Geschichte :


    Die Burma-Katze ist eine in Europa am längsten geführte orientalische Katze, stammend aus Birma (engl. Burma). Sie gehört der kurzhaarigen Rasse der Hauskatzen an. Die Burma-Katze wird im heutigen Myanmar (seinerzeit Birma) von Mönchen als eine der Tempelkatzen (ursprünglicher Name Thong Daeng = Kupferkatze/Schönheit) gehalten und gilt dort als Glückskatze.


    Um 1933 rum soll eine der Katzen vom US-Navy Arzt Joseph C. Thompson aus Burma nach Karifornien eingebracht worden sein. Diese sah in ihren hellbraunen Farben aus wie eine Siamkatze. Einige Züchter beschäftigten sich mit dieser eingebrachten Katze und stellten die seinerzeit ersten Zuchtvorhaben in der Geschichte auf. 1963 erkannte die Cat Fanciers Accociation diese Katze als Rasse an. Vorwiegend in Neuseeland, Großbritanien und Australien wird diese Rasse gezüchtet. Der Rassestandard unterscheidet sich massiv in den Zuchtländern. In USA, Australien und Neuseeland sind in Europa gezüchtete Burmesen nicht anerkannt.


    Eingeschleust wurde die erste Burmakatze von Hanns Ulrich aus Großbritanien. Diese braune Burmesin wurde am 29.01.1969 geboren. Am 30.09.1970 kam die erste deutesche Burmesin in Köln, bei dem Züchter Hannes Ulrich, zur Welt. Die Ahnentafel wurden von der Deutschen Rassekatzen-Union ausgestellt. Der Wurf beinhaltete 3 Weibchen in Blau und einen Kater.



    Aussehen :


    Kräftiger, mittelgroßer und muskulöser Körper
    Kräftiger Brustkorb
    Gerade verlaufender Rücken
    Mittellanger abgerundeter Schwanz
    Ovale zierliche Pfoten

    Lange Beine ; Hinterbeine leicht länger als Vorderbeine
    Keilförmiger Kopf
    Breite mittelgroße Ohren ; Spitzen gerundet
    Gerade Nase mit Einbuchtung
    Orientalisch gekrümmtes oberes Augenlid; unteres Lid gerundet
    Gelbe/bernsteinfarbene Augen
    Kurzes dichtes und glänzendes Fell mit dünner Unterwolle; ohne Musterzeichnung
    Bauchseite heller als Rücken
    Gesichtsmaske



    Zugelassene Farben sind zB Seal, Blau, Chocolate, Creme, Lilac, Rot, Seal-Tortie, Lilac-Tortie, Chocolate-Tortie.
    Nicht erlaubt sind Smoking-Effekte oder Ticking.


    Wesen :

    Menschenbezogen
    Anhänglich
    Verspielt
    Intelligent
    Neugierig
    Temperamentvoll
    Zutraulich
    Keine Einzelgänger (!)
    Langlebigste aller Katzenrasse; Durchschnitt 17 Jahre (Faktoren wie Auslauf / Ernährung spielen hier eine rolle)


    Als rassetypische Erkrankung ist eine Erbkrankheit des Innenohrs ( Kongenitale Vestibularsyndrom) bekannt. Diese geht mit Gleichgewichtsstörungen und evtl. Taubheit einher. Im Alter wird oftmals ein höherer Bedarf an Flüssigkeitsaufnahme festgestellt, eingehend mit Appetitverlust. Wird dieses erkannt, kann es auf Nephritis hindeuten, welches dann durch Nierenversagen zum Tod des Tieres führt. Ein Urintest den den TA kann eine Diagnose bringen und evtl. Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.


    (by Wonnie)

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    Burmilla


    Bild der Burmilla



    Herkunft



    Die Burmilla entstand 1981 durch einen "Zufall", eigentlich sollte eine Burmakatze mit einem Burmakater verpaart werden aber sie wurde von einem Chinchilla-Perser gedeckt, daraus enstand die Rasse Burmilla.
    Seit 1994 ist die Burmilla eine eigenständige Rasse.



    Aussehen


    Die Burmilla ist mittelschlank, kompakt und gut bemuskelt. Die Katze sieht recht schlank aus was aber nicht der Fall ist. Der Rücken ist gerade und die Brust kräftig, der Kopf rundlich, Kater haben die sogenannten Katerbacken.
    Das Fell ist kurz und anliegend, besitzt jedoch im Gegensatz zu dem der Burma Unterwolle.



    Charakter


    Sehr verspielte, verschmuste und gelehrige Katze die gerne ein "Schwätzchen" mit ihren Menschen hält.
    Die Burmilla braucht viel Zuwendung und sollte nie sehr lange alleine gelassen werden, sie sind nicht für die Einzelhaltung "geeignet".