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    Die Perserkatze




    grinsekatzen.de/gallery/image/10925/





    Statistisch ist die Perserkatze die bekannteste und älteste Rasse.


    Die Perser ist eine Mischung aus persicher Langhaar und Angora.


    Früher wurden die Perser stark überzüchtet, so dass es zu unerwünschten Veränderungen kam.
    Die Perser waren daher stark anfällig für Katzen und durch die weggezüchtete
    Nase gab es viele Komplikationen.


    Seit vielen Jahren haben gewissenhafte Züchter wieder den Weg zum Ursprung zurückgefunden und züchten wieder Perser mit Nasen etc.


    Eine Umfrage hat ergeben, dass die Perser gerade bei Frauen sehr beliebt sind.
    Das kinder/puppenhafte Gesicht lässt Frauenherzen höher schlagen.
    Der gedrungene Körperbau und die kleinen recht kurzen Beine machen
    diese groß- bis mittelgroße Katze zu einem süßen und knuddeligen Anblick.


    Wer sich eine ruhigere Katze wünscht, der sollte sich über die Perser
    gern weiter informieren.


    Zu beachten ist natürlich auch, dass die Perser eine tägliche Fellpflege
    benötigen um spätere Verknotungen zu vermeiden.


    Meine Schwägerin selbst hat ihr ganzes Leben lang mit Perserkatzen
    verbracht und beschreibt diese so:


    - sehr grazil und vorsichtig
    - unkompliziert und nie kratzbürstig
    - zurückhaltend und schüchtern gegenüber Dritten
    - ziehen sich bei Gefahr eher zurück als die Krallen auszufahren
    - kaum bis gar keine Ambitionen als Vogel- oder Mäusefänger
    - am Kratzbaum wird nur elegant gekratzt
    - jung sehr spielerisch, aber im Alter introvertiert
    - lieben den Freigang, bleiben aber immer in der Nähe
    - sind trotzdem ideale Wohungskatzen durch den ruhigen
    Charakter
    - sind sehr auf "ihre" Person fixiert, andere Menschen werden
    Diven-haft ignoriert
    - mit "Nase" haben sie nie Probleme mit Tränenkanal, Futter
    aufnehmen o.ä.
    - sind sehr oft gesünder und vitaler als ihr Ruf, ist eben eine
    der ältesten Rasse


    grinsekatzen.de/gallery/image/10927/


    (by Bube)



    Bilder mit freundlicher Genehmigung von http://www.sealperser.de/

    • Offizieller Beitrag

    Pixiebob




    Bild der Pixiebob



    Herkunft


    Die aus Amerika stammende Pixiebob Katzenrasse ist noch wenig verbreitet und relativ jung. Angeblich soll bei der Rasse eine Hauskatze mit einem Rotluchs verpaart worden sein, aber DNA-Untersuchungen konnten das bisher nicht bestätigen.
    Carol Ann Brewer war die erste offiziell anerkannte Züchterin, die im Jahr 1985 mit der Zucht begann. Aus einem ersten Wurf behielt sie eine Katze, die sie Pixie (Fee) nannte wegen ihrem "überirdischem" Erscheinen. Sie ist der Vorfahr der ersten echten Pixiebobs.
    Erst ab Mitte der 1990 Jahre wurde die Rasse Pixiebob von der TICA (The International Cat Association) anerkannt.


    Etwa zur gleichen Zeit wurde widerlegt, dass die Pixiebob mit dem Rotluchs verwandt ist:
    die Pixiebob ist genetisch eine reine Hauskatze und weist keinerlei Spuren von Wildkatzen-DNA auf.



    Aussehen


    Die Rasse der Pixiebob ist mittelgroß und muskulös. Sie wiegt zwischen 4 und 8 kg. Ein wichtiges und augesprägtes Merkmal ist der kurze Schwanz. Die Fellzeichnung ist schön und markant. Das Ticking ist sehr ausgeprägt. Die Augen sind eindrucksvoll, mittelgroß und tief liegend. Der Kopf sollte etwas geschwungen sein, die Nase ist breit und weich. Trotz des kurzen Schwanzes wirkt die Katze in der Optik harmonisch und gut proportioniert.



    Charakter


    Der Charakter der Pixiebob ist gutmütig, ruhig und umgänglich, auch wenn sie "wild" aussieht.
    Sie ist sehr auf ihren Menschen fixiert und dazu noch ortsgebunden. Die Rasse ist ausgeglichen und unkompliziert, sehr anhänglich und freundlich zu Mitbewohnern.
    Durch diese positiven Eigenschaften kann sie sehr gut in einer Wohnung gehalten werden.



    Bildquelle


    (by Pixie)