Beiträge von Rudus

    Danke für die vielen Tipps. Dann muss ich mich mal durchprobieren.


    Ich habe Rudi gestern Abend sein Lieblingsfutter von Felix angeboten. Er fraß das Zeug am liebsten und vertag es sehr gut. Und tatsächlich hat er es gefressen und nicht nur die Soße abgeleckt, wie bei dem anderen Futter. Allerdings frisst er nicht viel auf einmal. Werde dem TA morgen fragen, ob es an seinen Zustand liegt. Immerhin war er durch den Klinikaufenthalt fast 12 Tage ohne feste Nahrung gewesen.


    Wie alt waren eure Katzen als sie an Niereninsuffizienz erkrankten?

    Momentan spitzt der TA ihm etwas damit er das normale Futter verträgt. Ich wollte ihn aber langsam an das neue gewöhnen. Aber nachdem ihr mir schreibt, dass eure Mäuse durch dieses Futter abgenommen haben und sogar Muskelmasse verloren haben, werde ich am Freitag mit dem TA darüber sprechen. Rudi muss zunehmen!


    Wie aktiv sind eure Mäuse noch nachdem sie durch diese fiese Krankheit abgenommen haben?

    Ich danke euch allen für die Genesungswünsche:danke: und selbstverständlich wird er nacheinander gekrault :streichel:


    Wir waren heute wieder beim TA gewesen. Müssen am Freitag nochmal hin. Dann erfahre ich wie die Behandlung weiter geht.


    Ich habe ein gutes Gefühl bei diesem TA. Ich vertraue ihm. Rudi müsste nur jeden Tag etwas mehr essen. Leider schmeckt ihm dieses Diätfutter nicht besonders. Das Trockenfutter isst er zwar aber nicht die Mengen von früher. Die Flüssignahrung bekommt er auch weiterhin.


    Ansonsten schläft er viel. Aber das ist ok. Er soll zur Ruhe kommen und diese Alptraum-TK vergesse. Ich habe bereits von so vielen Personen nur negatives gehört.


    Zitat

    Ich hoffe diese doofe Klinik hat dir für diese "Leistung" nicht noch ne gesalzene Rechnung hingefahren.

    Ja, die gesalzene Rechnung musste ich direkt bezahlen und die Tierärztin war richtig zickig gewesen.

    Zitat

    Nach der Diagnose der TA-Klinik und deinen Nachrichten dachte ich auch dass er leidet und sich nicht mehr berappelt.

    Punkte in der Leber (meistens nichts Gutes), Schatten in den Nieren, Pankreatitis und allgemeiner Zustand

    Die Pankreatitis hat sich nicht bestätigt. Die Leberwerte waren in Ordnung gewesen. Nur Nierenwerte waren leicht erhöht. Z. B. Normalwert zwischen 18-23 und bei Rudi war es 26. Es war nicht so gravierend gewesen. Hätte er in der TK die richtige Behandlung bekommen (er wurde von Samstag bis Dienstag gegen Pankreatitis behandelt und nicht gegen die Nieren), wäre sein Zustand heute nicht so schlimm. Er hätte vielleicht viel früher angefangen zu fressen.

    Eure Erlebnisse haben mich sehr berührt. Deshalb musste ich wissen, ob Rudi schmerzen hat. Und so sind wir doch am Freitag zu den neuen TA gefahren. Der Mann ist ein Tierarzt aus Berufung. Man spürt, wie sehr er Tiere liebt. Hat ihn untersucht und direkt eine Infusion gegeben mit verschiedenen Mitteln und Blutabgenommen. Er ist so liebevoll mit Rudi umgegangen, dass mir die Tränen kamen.


    Samstag waren wir wieder da. Er wollte so wie ich Rudi nicht aufgeben! Er sagte da ist noch Leben in ihm. Und das gab mir den Mut weiter zu machen. Und es hat sich gelohnt. Rudi isst wieder.


    Heute waren wir wieder beim TA. Wir müssen noch alle zwei Tage zur Infusion aber das wirkt. Rudi isst weiterhin und nimmt zu. Ich spüre wie seine Kräfte und seine Katzenneugier zurückkehren.


    Und jetzt kommt’s. Die Blutwerte waren heute da. Seine Nierenwerte sind leicht erhöht, er ist in Stadium I. Er hat aber weder Krebs noch eine Pankreatitis noch sonst etwas mit der Leber.


    Er muss jetzt ein spezielles Futter bekommen und das isst er bereits seit Samstag sehr gerne. Momentan nur das Trockenfutter. Morgen kommt das Paket mit Nassfutter. Bin gespannt, ob er das annimmt. Seine Flüssignahrung bekommt er aber noch weiterhin.


    Ich bin so glücklich, dass es ihm besser geht und ich hoffe er macht weiterhin mit. Ich würde es mir so sehr für ihn wünschen, nach all dem was er erlebt hat. Und ich auch.


    Ich danke euch allen, für eure Unterstützung. Es hat mir sehr geholfen. Ich werde euch weiterhin auf den laufenden halten und poste auch einige Bilder. Dann könnt ihr euch besser ein Bild von ihm machen und davon wie er sein Zustand letzte Woche gewesen ist.

    Rudi bekommt keine Medikamente derzeit. Deshalb wollte der TA nochmal sein Blut untersuchen um zu kontrollieren, ob es doch eine Niereninsuffizienz ist oder FelV und seinen Blutzucker messen. Ich gebe ihm weiterhin Glucose, vielleicht braucht er es nicht mehr.


    Und was, wenn er doch schmerzen hat? Oder Anämie?


    Rudi ist meine erste Katze. Ich habe keine Freunde mit Katzen (nur mit Hunden). Ich kann nicht erkennen, ob er genug vom Leben hat. Viele von euch haben mir geschrieben, wenn sie sich zurückziehen wäre das ein Zeichen. Aber was bedeutet das? Wenn sie gar nicht mehr rauskommen? Er kommt immer wieder in mein Bett und schläft dort. Jetzt gerade z.B. Seine Ohren sind aktiv, Kinder spielen draußen und Vögelchen singen. Sonst zieht er sich in mein Kleiderschrank zurück. Da hat er früher immer zwischendurch geschlafen. Er putzt sich immernoch und geht selbständig auf sein Katzenklo. Wie war das bei euren Lieblingen?

    Als ich Rudi in der Tierklinik am Montagabend besuchte, war sein Fell unter seinen Augen sehr nass gewesen. Augenentzündung hatte er nicht gehabt. Ich frage mich, ob er geweint hat. Ich habe ihn zwei Tage nicht besucht. Vielleicht fühlte er sich im Stich gelassen und dann diese vielen Untersuchungen und Spritzen, fremde Umgebung usw...


    Jetzt ist sein Fell unter den Augen normal.


    Wir sollen heute zu TA. Er will ihn auf FelV nochmal testen. Bin am hin und her überlegen. Soll ich ihn heute wieder stressen oder bis Montag warten?


    Ich will ihm keine weiteren Qualen zumuten. Er kommt langsam zu sich. Ist noch sehr erschöpft und schläft viel.


    Sein Blick wirkt leer. Es ist so traurig.


    Von dem TA habe ich nur gutes gehört. Er kämpft um jedes Tier und will nicht zu schnell einschläfern. Ich habe etwas Angst vor seiner Meinung, aber wenn Rudi sein Katzenleben nicht wieder erlangt, dann ist es doch für ihn eine Qual so zu Leben oder? Mein armer Schatz, das tut mir so weh und leid für ihn;(

    Ich danke euch allen für die lieben Worte :love: Rudi hat heute zwei Mal von sich aus gegessen. Jetzt etwas mehr als das erste Mal. Ich hoffe, er bleibt dabei. Er hat stark abgenommen.


    Ich wollte ihn vorhin alleine Füttern und das ging nicht. Meine Maus hat so viel Kraft bekommen, dass es nur zu zweit geht. Er hat aber brav fast 10 ml zu sich genommen. Auf den Tag verteilt etwa 30ml. Genau seine Dosis. Gewaschen ist er auch und kann gemütlich schlafen...


    ...und tatsächlich, die Maus schläft in meinem Kleiderschrank:love:


    Egal, wie die Diagnose ausfällt. Ich bin froh ihn zu Hause zu haben. Und er ist es auch.


    Ich hätte eine Frage an euch. Können Katzen weinen?

    Danke, dass werde ich machen :love:


    Ich war heute bei einem TA, der mir empfohlen wurde, alllerdings ohne Rudi, um seine Meinung zu hörenm (ich habe die Klinik aufgefordert ihm die Unterlagen zuzusenden) und die Medikamente für seine Pankreatitis zu bekommen.


    Er schaute sich alles in Ruhe an und jetzt haltet euch fest: Die Laborwerte haben die Pankreatitis nicht bestätigt. Rudi wurde aber bis Dienstag dagegen behandelt. Seine Nierenwerte waren tatsächlich nicht in Ordnung. Allerdings waren das die Werte von 16.02 und es wurde nicht nochmal kontrolliert.


    Er hat die Lymphknoten entzündet. Jetzt liegt die Vermutung, dass er evtl. an Leukämie leidet.


    Um wirklich sicher zu gehen, soll ich morgen mit Rudi zur Blutabnahme kommen und er will seinen Blutzucker kontrollieren.


    Mir graut es vor Morgen! Ihn wieder zu stressen und wieder picksen nachdem er langsam zu sich kommt ist schrecklich.


    Als ich ihm vorhin die Glukose verabreichen wollte, hat er mich mit seiner Pfote weggestoßen, ich merkte, er hat wieder Kraft. Hat aber den Zucker gegessen. Ich hoffe, er frisst auch wieder von sich aus.


    Sollte sich die Vermutung tatsächlich bestätigen, dann gibt es leider keine Hoffnung für meine Maus. Aber ich versuche in Moment nicht daran zu denken.

    Hallo zusammen,


    ich danke euch für eure Zuschriften und Daumen/Pfötchendrücken :love: Und Sorry, dass ich mich erts jetzt melde. Ich habe schlimme Tage hinter mir. Aber Rudi lebt!


    Ich bin Dienstag direkt nach dem täglichen Anruf der Ärztin in die Klinik gefahren. Denn die Ärztin hat mich zu einer Entscheidung gedrängt entweder Rudi einzuschläfern oder ihm eine richtige Halssonde anzulegen. Sie würde ihn an meiner Stelle jedoch einschläfern um ihm weitere Behandlungen zu ersparen. Sie sagte noch weiter, dass er schon Sontag hätte eingeschläfert werden sollen. Als sie noch sagte, er könne die Narkose nicht überleben und wenn ja, müsste er noch Tage evtl. Woche dort verbringen um ihn zu stabilisieren war ich am Boden zerstört.


    Rudi sah an dem Dienstag viel besser aus als montags Abend. Er wurde noch montags Abend über eine Nasensonde ernährt. Allerdings weis ich bis heute nicht, wie viel Nahrung er bekommen hat. Er hat sich die Schläuche irgendwann rausgerissen.


    An den Dienstag war er richtig munter. Lief in dem Behandlungsraum herum. War neugierig, schaute sich alles an und plötzlich sprang er auf den Tresen. Er wollte ins Waschbecken und hat Pipi gemacht. Montagabend war er inkontinent wurde mir erzählt.


    Als die Ärztin mich weiterhin eher zum einschläfern bedrängte habe ich entschieden Rudi nach Hause zu nehmen. Die Ärztin machte mir in diesen Moment so viel Angst. Sagte, dass Rudi die Fahrt nach Hause nicht überlebt. Er muss an den Glucosetropf bleiben usw...


    Meine Schwester war zum Glück bei mir und sie gab mir Mut ihn mit zu nehmen.


    Die erste Nacht war Horror für mich. Alle paar Minuten habe ich nach ihm geschaut, ob alles in Ordnung ist oder schon krampft. Ich fütterte ihn mit Glucose jede Stunde und der Flüssignahrung. Er wollte nicht aus dem Schrank (das war sein Schlafplatz früher gewesen). Ist nur in die Küche um zu trinken und zum Katzenklo. Hat sogar drei Mal Häufchen gemacht an dem Abend. Ich deckte ihn zu denn er hatte in der Klinik Untertemperatur gehabt. In der Nacht hat er etwas von alleine gefressen. Nicht viel aber immerhin.


    Ich habe dennoch schrecklich geweint. Ich dachte ich müsste ihn noch in der Nacht einschläfern lassen. Aber ihm ist in der Nacht nichts passiert.


    Gestern habe ich ihn wieder regelmäßig mit der Spritze gefüttert und der Glucose. Irgendwann kam er in mein Bett und hat sich dort hingelegt. Ich habe mich sofort zu ihm gelegt, ihn gestreichelt und etwas gewärmt. Er schnurrte immer dann, wenn ich ihn gestreichelt habe. Er schlief so fest, wie ein Stein.


    Von der Glucose und der Flüssignahrung ist sein Fell stark verklebt und er schafft es nicht sich das selbst abzuputzen. Da habe ich lauwarmes Wasser in eine Schüssel genommen und ihn gewaschen und er lies es zu.


    Die Nacht schlief er in meinem Bett ohne Komplikationen.


    Heute die gleiche Prozedur. Nur, heute hat er mehr von der Nahrung bekommen und er hatte auch schon mehr Kraft gehabt. Heute nachmittags hat er extrem viel zu sich genommen und sogar wieder selbst etwas Nahrung gegessen. Er trinkt auch weniger als vorher.


    Gerade lagen wir wieder zusammen im Bett und er schlief wie ein Stein. Dann wurde er wach hat sich kurz gestreckt, schaute mich an und Miaute J


    Jetzt ist er wieder im Schrank...

    Hallo zusammen, ich danke euch allen für eures Mitgefühl und eure schönen Worte.


    Ich bin in die Klinik gefahren (mit Schwester und Freund) und konnte endlich meinen Rudi nach 3,5 Tagen wiedersehen. Er war sehr schwach und sieht natürlich krank aus. Sehr dünn aber sein Fell ist weich und glänzt nach wie vor.


    Ich habe seine Kuscheldecke mitgenommen und er erkannte sie und seinen Lieblings Teddy. Er lag nur und konnte kaum seine Augen aufhalten. Auf dem Arm wollte er nicht, aber das wollte er auch nicht als er noch gesund war.


    Als er so lag habe ich ihn gekrault und er hat es sehr genossen. Streckte sein Köpfchen und hat sogar bisschen geknurrt.


    Ich war fest davon überzeugt es ist das richtige ihn heute gehen zu lassen. Dann bemerkte ich, dass er Durst hat und gab ihm Wasser. Er fing an zu trinken. Und trank und trank und trank...


    Und dann passierte es. Rudi wurde munter. Hat sich hingesetzt. Schaute sich die Umgebung an und lief sogar etwas herum auf der Decke.


    Dann kam die Ärztin rein und ich musste entscheiden. Ich entschied mich ihn weiter zu behandeln. Er kriegt heute eine Sonde und Nahrung. Wenn es ihn morgen besser geh, dann wird er bis Mittwoch da bleiben. Wenn sein Körper aber nicht mehr will, dann habe ich alles versucht was geht.


    Ich musste aber unbedingt wissen, ob er leidet. Und die Ärztin versicherte mir, dass er zwar krank ist aber nicht leidet und hat auch keine Schmerzen. Er bekommt das Antibiotikum und Schmerzmittel.


    Sie hat mich davon überzeugt, dass beide Entscheidungen richtig sind. Sie vermutet, dass Rudi Krebs hat aber es ist eine Vermutung. Die Anzeichen wären da. Aber ohne Gewebeprobe lässt es sich nicht 100% sagen. Sie sagte, er könnte auch mit dem Krebs noch glücklich weiterleben, wie lange weiß natürlich keiner.


    Ich hoffe so sehr, dass Rudi nicht aufgibt.

    Habe mit gerade ein Video auf youtube angeschaut, dort wurde gezeigt wie eine Sonde angelegt wird. Schrecklich.


    Ich denke, ich lasse ihn gehen. Auch wenn es mir sehr schwer fällt.


    Ich weiß nur noch nicht, wo ich es machen soll, vor Ort? Oder ihn nach Hause nehmen? der weg dauert ca. 20 Minuten. Er könnte allerdings krampfen und daran versterben. Das möchte ich ihn nicht antun.

    Ich komme gerade aus der Klinik. Rudi habe ich nicht gesehen, da er am Tropf hängt und es wäre nicht gut ihn da abzumachen.


    Folgendes wurde bei der heutigen Untersuchung gefunden


    1. Ein Punkt in seiner Leber. Sie wissen nicht, ob es ein Tumor ist.


    2. Schatten auf den Nieren. Die wissen nicht, ob es Gewebe oder Tumor ist.


    3. Unterzuckerung kommt wahrscheinlich davon, weil er weiterhin nicht frisst.


    Jetzt gibt es zwei Optionen und ich muss die Entscheidung treffen.


    1.    Option. Rudi wird mit einer Sonde ernährt. In der Hoffnung, dass er zu Kräften kommt und operiert werden kann, wenn nötig.

    Beim Einführen der Sonde können sie punktieren und Gewebeproben entnehmen.

    2.    Option. Ich lasse heute Rudi über die Regenbogenbrücke gehen.


    Ärztin sagt, beide Entscheidungen sind richtig ihrer Meinung nach. Nach Hause, kann er nur wenn ein TA ihn heute einschläfert.


    Ich bin fix und fertig.