Beiträge von Rudus

    Zitat

    Sorry, aber das kann ich nicht glauben

    Ginger, was kannst du nicht glauben?


    Zitat

    Aber ein " weil er es zu Hause nicht überlebt" - ne, das geht gar nicht.





    Wie meinst du das?


    Ich warte auf meine Schwester und wir fahren gleich hin. Bis jetzt kein Anruf aus der Klinik!

    Er ist in der TK Pullheim bei Köln. Und immer noch kein Anruf. Ich wollte heute Nachmittag hinfahren, Rudi zu besuchen. Aber als die Ärztin mir gesagt hatte, er wird wieder gesund, dann wollte ich ihn nicht stressen. Ich bat sie mir die Wahrheit zu sagen, wie es wirklich um ihn steht und sie immer wieder "Rudi wird gesund und er wird noch schöne Jahre (JAHRE!! Nicht Monate, das hat sie gesagt) vor sich haben".


    Und 8 Stunden später ist er eine Sterbenskranke Katze?


    Ich habe nicht erwähnt, dass sie mir ihn morgen nicht nach Hause geben werden, weil er es zu Hause nicht überlebt, sagte die TA-helferin. Ich habe Angst dahin zu fahren. Meine Psyche ist am Ende. Wie könne die mir solche Hoffnungen machen und dann den Boden unter den Füßen reissen.

    Ich habe wieder in der Klinik angerufen. Der TA ist in Behandlung und es wird dauern, die haben viele Notfälle. Er ruft mich später an. Ich habe gefragt, wie er Unterzuckert sein kann, wenn er am Tropf hängt und mit allen was notwenig ist versorgt wird. Angeblich mit allem außer Glukose. Dann wollte ich wissen, warum es nicht früher kontrolliert worden ist. Sein Zucker wurde heute gemessen und war in Ordnung gewesen. Sein Blutduck war auch perfekt. Woher der plötzliche Abfall kam, wissen sie nicht.


    Ich habe gesagt, ich komme morgen früh dahin. Daruf bekam ich die Antwort man würde mich wegen Besucherzeiten anrufen. HÄ? Also ist es doch nicht so ernst mit ihm? Ich werde angerufen, wann ich kommen soll? Ich verstehe gar nichts mehr.


    Ich fahre morgen früh direkt hin!!! Auch ohne Termin.

    Ich bin nicht hingefahren, weil die Klinik mir davon abgeraten hat. Ich will das Rudi LEBT!!! Ich wollte nicht, dass er durch mich in Lebensgefahr gerät.


    Ich fage mich allerdings, ob die mir die Wahrheit sagen.


    Ginger: Ich habe mich auch gefragt, wie kann er unterzuckern wenn er am Tropf hängt und warum ausgrechnet 1 Tag vor seiner Entlassung. Warum soll ich am Telefon eine solche Entscheidung treffen, ohne ihn voher sehen zu dürfen?


    Dazu wollte ich eure Meinung, würdet ihr den Ärzten galuben?


    Ausgerechnet heute Abend habe ich mit meinen Freund die morgige Entlasung von Rudi mit einer Flasche Wein gefeiert. Die Klinik ist 20 Min Autofahrt entfernt. Ich wäre trotzdem gefahren habe starken Kaffe getrunken aber wie gesagt, ich wollte ihn nicht quälen.

    Ich wollte sofort dahin. Ich frage mich, ob er überhaupt noch lebt. Ich war schon im Auto als die mich nochmal angerufen haben und gesagt haben, dass er am Tropf und unter einer Rotlichlampe liegt und es besser ist, wenn er nicht rausgeholt wird. Er könne sonst noch krampfen.


    Der Tierarzt war nicht zu sprechen wegen Notfällen und die wollten meine Entscheidung wissen.


    Ich kann mich nicht entescheiden ohne ihn gesehen zu haben. Habe um ein Foto von ihm gebeten. Bin gespannt, ob eins kommen wird.


    Was soll ich tun?

    Heute gegen 13 Uhr hat mich die Klinik angerufen und da ging es der Ärztin nach Rudi sehr gut. Er wäre munter und hat sich kraulen lassen und sogar geschnurrt. Angeblich hat er auch gegessen.


    Kurz nach 21 Uhr wieder Anruf von der Klinik. Rudi hat gekrampft. Er ist unterzuckert und am Tropf. Sie wissen nicht warum und dann kam diese Frage: "Sollen wir ihn in der Nacht reanimieren oder sterben lassen?"

    Rudi wird vermutlich bis Montag da bleiben müssen. Von Besuch wurde mir abgeraten, da es ihn zusätzlich stressen würde. Er soll stabil sein und die Behandlung tat ihm heute gut. Ich hoffe natürlich, man sagt mir die Wahrheit.


    Da ich ihm den Stress ersparen wollte, warte ich den Anruf morgen ab.


    Von meinen TA bin ich sehr enttäuscht. Diesmal behandelte ihn eine Tierärztin und sie konnte gar nicht mit ihm umgehen. Bei der Blutabnahme wurde er richtig gequält Er hat sämtliche leidensschreie von sich gegeben. Sie waren nicht sanft zu ihm! Ich musste weinen, als ich seine schreie hörte. Die sagten er hat sich zu stark gewährt. Im Nachhinein wundert es mich nicht, dass er zu Hause zwei Mal umgekippt ist. Es hat ihm bestimmt die letzte Kraft geraubt.


    Mit den Blutwerten konnten die in der Klinik nichts anfangen. Denn es wurde nicht auf alles untersucht.


    Man hat mich lediglich mit Astronautennahrung und den Nierenmedikament abgespeist und ich sollte bis Montag warten.


    Das macht mich richtig WÜTTEND!!! Ich finde es unverantwortlich nicht zugeben zu können, dass eine Praxis ihre Grenzen hat. Dort hätte man mich direkt an eine Klinik verweisen sollen. Schließlich machen das Humanmediziner auch.


    Die Vorstellung, dass er unter fürchterlichen schmerzen litt macht mich nur noch wütender auf die TA-Praxis.


    Ich habe mir deren Bewertungen heute durchgelesen und es ist nicht das erste Mal passiert. Dort wäre schon mal beinahe ein Tier wegen unzulänglichen Behandlung gestorben.


    Rudi war die ganzen 16 Jahre ein gesunder starker Kater gewesen. Ich bin da nur zum Impfen gefahren. Und die Praxis ist nur 5 Minuten Autofahrt von meiner Wohnung entfernt. Da er immer massiven Stress bei Autofahren hat, war die kurze Fahrt schon ein Horror für ihn. Danach schlief er meist den ganzen Tag durch.


    Im Nachhinein fällt mir ein, dass ich den TA nach möglichen Erkrankungen in seinen Alter gefragt habe. Als Antwort bekam ich, dass solange er keine Symptome hat wird schon alles gut sein. Natürlich habe ich das geglaubt. Jetzt ärgere ich mich über mich selbst. Es wäre so einfach gewesen seine Nierenwerte zu untersuchen und mit der speziellen Nahrung hätte er womöglich noch bis 20 schaffen können.


    Jetzt mache ich mir Sorgen, ob er überhaupt noch anfängt zu essen. Die spezielle Diätnahrung wird von 60 % der Katzen nicht angenommen. Und Rudi war schon immer ein Feinschmecker gewesen. In der Klinik hat er bis jetzt auch nichts gegessen.


    Er bekommt Infusion gegen die Entzündung und Schmerzmittel. Gegen die Nieren wird er bestimmt auch was bekommen und Elektrolyten. Denn er frisst weiterhin nix.

    Danke für eure Wünsche :) Ich hoffe es ist eine akute Pankreatitis. Laut deiner Beschreibung Kyano, passen die Symptome bis auf Erbrechen und oder Durchfall und Fieber. Fieber hatte er nicht und das letzte Mal ebrochen ca. vor 1,5 Monaten.


    Symptome der akuten Pankreatitis


    - starke Schmerzen im Oberbauch

    - Übelkeit und dadurch Appetitlosigkeit

    - Erbrechen und oder Durchfall

    - Fieber

    - Gewichtsverlust

    - Teilnahmslosigkeit

    - Austrocknung

    Guten Abend euch allen! Die Klinik hat mich heute angerufen. Bei der Untersuchung kam heraus, dass meine Maus eine Pankreatitis hat. Nur wissen sie noch nicht, ob eine akute oder eine chronische.


    Hatte jemand von euch eine Katze mit dieser Erkrankung? Wenn ja, welche Form hatte eure Katze und welche Symptome zeigte sie? Mein Rudi hat Symptome die auf beide Formen zutreffen, er hatte aber sehr selten Durchfall. Vor allem in den letzten Tagen nicht. Allerdings sein letztes Häufchen am Dienstag (danach hat er sich nicht mehr entleert, weil er auch nicht mehr gefressen hat) war hell und etwas ölig.


    Seine Nierenwerte sind ebenfalls erhöht. Die Ärztin wird mir morgen sagen in welchem Stadium er sich befindet. Heute hatte sie die Parameter nicht ausgerechnet. Fand ich etwas doof, aber Hauptsache die tuen etwas für ihn.

    Danke für eure Zuschriften, das hat mir Mut gemacht. Ich fing noch gestern an, Rudi „zwang zu ernähren“. Ich habe ihn diese Flüssignahrung mir einer Spritze verabreicht, soweit es ging. Er trank auch wieder Wasser. War aber sehr schlapp.


    Ich konnte nicht gut schlafen (zum Glück bin ich krankgeschrieben, bin Erkältet) und um 06:00 Uhr habe ich ihm das Medikament und etwas Futter gegeben.


    Er schlief fast nur noch aber mit Unterbrechungen, weil er ständig trinken musste. Das habe ich ausgenutzt und ihm jedes Mal etwas der Nahrung verabreicht. Im laufe des Vormittags hatte ich das Gefühl sein Zustand hätte sich gebessert. Er kam etwas zu Kräften.


    Trotzdem habe ich mich entschlossen, ihn in eine Klinik zu bringen. Jetzt ist er da und ich mache mir noch mehr Gedanken und muss noch mehr Weinen. Er ist da ganz alleine, in einer ihm fremden Umgebung. Ich habe Angst, dass es ihn noch mehr schwächt und er gar nicht mehr nach Hause kommt.


    Morgen gegen Mittag bekomme ich die Ergebnisse per Telefon und kann ihn später besuchen. Ich spiele jedes Szenario ab, was mache ich wenn...


    Angenommen die Diagnose ist eindeutig, was soll ich tun? Ihn da direkt einschläfern lassen oder doch lieber nach Hause in seine Umgebung nehmen? Was hättet ihr getan?


    Der Gedanke, dass seine letzten Tage in Einsamkeit mit unangenehmen Untersuchungen und Nadeln und Spritzen sein sollten, macht mich total fertig.

    Rudi hat inzwischen etwas länger geschlafen und tatsächlich eine Handvoll Trockenfutter aus meiner Hand gegessen. Jetzt schläft er wieder und zwar in meinen Bett (nach dem TA-Besuch wollte er nicht im Bett bleiben hat sich unter das Bett verkrochen). Als er wach war vorhin, hat er mich angemiaut, so wie früher als er Leckerli wollte.


    Ich habe keine Kopie der Werte bekommen. Werde mir morgen eine Kopie holen. Ich muss ihm das spezielle Futter kaufen und das geht nur mit der Diagnose. Habe Online schon was bestellt aber vor Montag wird es nicht kommen.


    Habe bei einen anderen Tierarzt wegen dem Medikament angerufen, die sagten mir auch dort es wird bei Nierenerkrankung verabreicht.


    Ich hoffe, er kommt wieder zu sich. Jede Fahrt ist für ihm Stresspur. Und er lässt sich nicht gerne anfassen (nur von mir und nur wenn er es möchte). Das war heute Horror in der Praxis. Er hat gefaucht, geschrieen, hat die Ärztin blutig gekratzt. Die mussten ihn zu dritt festhalten für die Blutabnahme. Ich schätze das hat ihn noch mehr geschächt.

    Hallo zusammen,


    mein Rudi (16 Jahre alt) frisst seit Dienstag nichts mehr. Davor habe ich bemerkt, dass er viel mehr trinkt als sonst. Da er aber normal gefressen hat und gespielt hat, habe ich mir keine Gedanken gemacht.


    Heute hatte ich den Termin bei TA. Wir waren 3 Stunden da (inkl. Wartezeit). Die Ärztin hat sein Herz abgehört und sagte, das ist ein starkes Herz! Die Blutuntersuchung hat jedoch erhöhte Nierenwerte gezeigt. Die Ärztin meinte, die Werte sind erhöht aber nicht kritisch. Sie gab mir Astronautenfutter und das Medikament Semintra mit.


    Zu Hause angekommen ist Rudi direkt zum Wassernapf gegangen und hat noch Pippi gemacht. Danach verschlechterte sich sein Zustand rapide. Normalerweise schläft er sich nach TA-Besuchen aus. Diesmal konnte er nicht schlafen. Zwei Mal ist er beim gehen umgekippt. Das hat mich enorm erschrocken. So geschwächt habe ich meinen Kater noch nie erlebt. Ich habe ihn auf meinen Bauch gelegt, ihn gekrault und ihm das Medikament verabreicht.


    Anschließend hat er 4-7 Stücke von dem speziellen Trockenfutter gegessen und ich habe ihm etwas von der Astronautenpaste in den Mund gesteckt.


    Er wirkt sehr apathisch und will nicht mal mehr trinken.


    Jetzt gerade versucht er zu schlafe, wacht aber ständig auf. Geht immer zum Fressnapf und dann wieder zurück auf die Decke oder versteckt sich unter dem Bett (was er vorher nie gemacht hat).


    Ich bin sehr verzweifelt. Die Ärztin sagte, ich soll bis Montag warten und sollte er weiterhin nichts fressen, dann kommt er an den Tropf.


    Heute ist Donnerstag bis Montag sind es noch 5 Tage. Ich liebe meinen Kater über alles (muss auch ständig Weinen) aber ich will ihn nicht unnötig quälen.


    Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Medikament Semintra? Wann wirkt es? Wäre Rudi in einer Tierklinik besser aufgehoben? Was soll ich tun, wenn er weiterhin das Essen verweigert?


    Hoffe auf schnelle Hilfe. Vielen Dank im Voraus!!


    Viele Grüße aus Köln

    die verzweifelte Aga