Beiträge von Iris

    Größe war nur ungefähr.

    Wir hatten einen Termin von ca 90 Minuten, wo sie mir allerhand Fragen gestellt und sich entsprechende Notizen gemacht hat und dann hat sie einen ersten Futterplan ausgearbeitet in dem für jeden Kater aufgelistet wurde wieviel Muskelfleisch, Herz, Leber, Innereien, Ballaststoffe, Ölmix, Eierschalenmehl, Taurin er bekommen soll. Außerdem hat sie mir dazugeschrieben, was man zusammen geben kann und was nicht, wo ich aufpassen muss, gerade am Anfang (z. B. Fettgehalt, der Anfangs ja nicht so hoch sein darf um Probleme mit der Bauchspeicheldrüse zu vermeiden)

    Dann hat sie sich immer wieder Rückmeldung geben lassen, wie die Katzen es annehmen. Bei Tyler mussten wir einige Male anpassen, weil der kleine Moppel noch mehr zugelegt hat. Im großen und ganzen waren meine Jungs sehr unkompliziert.

    Alles nach meinen Angaben. Das ist ja nicht wie eine Untersuchung beim Tierarzt, wo man das Tier vorstellen muss. Sie stellt viele Fragen zu größe, Gewicht, Aktivität, momentane Fütterung und zum Gesundheitszustand des Tieres (Tyler z. B. hat ja HCM und bekommt Medikamente, das wird mit berücksichtigt). Man kann es eigentlich auch telefonisch oder über Internet machen, aber ich mache

    mir gerne von den Leuten ein Bild und ziehe deshalb ein persönliches Gespräch vor.

    Ich barfe auch nur teilweise, trotzdem war es eine Ausgabe, die sich im nachhinein gelohnt hat.

    Es gibt übrigens große Preisunterschiede bei gleicher Qualität, da lohnt es sich, sich ein wenig umzusehen. Ich habe für Beratung, Ernährungspläne usw für zwei Katzen 60 Euro bezahlt, und die Dame hatte Erfahrung und wusste wovon sie redet. Ich muss im Nachhinein auch sage, obwohl ich mich auch intensiv eingelesen hatte, hätte ich einige wesentliche Punkte übersehen.

    Es lohnt sich auch, mehrere mal anzurufen, je nachdem was du haben willst sind die Preise niedriger, als auf deren Homepages angegeben.

    Ich habe mich für Tyler und Leo von einer Ernährungsberaterin unterstützen lassen. Ich denke, dass war auch gut so, denn bei der Umstellung muss man ja doch einiges beachten. Eine Ernährungsberaterin könnte auch mit einem Ernährungsplan für Kayla helfen.

    Ich habe auch nicht so viel Platz und habe deshalb immer Futter für 2 Wochen fertig gemacht und die Tagesportionen in Beuteln vakuumiert, dann brauchen sie nicht so viel Platz im Gefrierschrank. Was schwierig sein könnte ist es die Innereien unterzubringen, da sie nur in Mini-Portionen in die Futterrationen kommen, man sie aber nicht in so winzigen Mengen kaufen kann.

    Mir ist es immer wichtig, dass ich die Bettchen abnehmen und Waschen kann. Tyler hat letztes Jahr von oben einen Teil seines Futters mit Fellwurst auf das darunter liegende Bettchen gespuckt. Da war es sehr angenehm, dass ich das Teil in die Waschmaschine stecken konnte.

    Das ist ganz klar gelernt. Witzig ist das er glaubt Pfötchen auf der Spüle gehöre mit dazu, obwohl er es nicht soll. :kicher:

    Pfötchen am Rand der Spüle darf er, nur nach Essen angeln mit den Pfötchen darf er nicht (obwohl das sooo süß aussieht) :kicher:

    Wenn ich in der Küche Essen vorbereite ist Tyler immer ganz schnell da. Meistens stehe ich dann an der Spüle und arbeite da. Neben der Spüle steht der Mülleimer und Tyler sitzt oft darauf und schaut mir zu. Manchmal kommt er auch mit den Vorderpfoten an den Rand der Spüle, damit er besser sehen kann und alles mitbekommt. Damit nicht irgendwann ein Kater im Essen landet habe ich ihn immer, wenn er sich weiter über die Spüle recken wollte oder zum Springen ansetzte zurückgeschoben und ihm nur etwas gegeben, wenn er von sich aus vom Mülleimer auf den Boden gesprungen ist.

    Wenn ich jetzt also Fleisch bearbeite und er etwas haben will stellt er sich kurz in Beobachtungsposition mit den Pfoten am Rand der Spüle, springt dann vom Mülleimer runter und sieht mich an. Wenn ich ihm dann nicht gleich etwas gebe wiederholt er das ganze nochmal.

    Ich habe normalerweise das hier Ultra Fit vermischt mit White Sensation Blue Control von Fressnapf und bin damit auch zufrieden.

    Gestern habe ich dann mal das Golden White von Zooplus ausprobiert. Meine Güte, ich habe noch nie etwas gesehen was so staubt. Selbst beim Klumpen entfernen kann man es kaum ertragen. Bin ich froh, wenn ich wieder das normale drin habe.

    Gibt es bei euch keine professionelle Katzenbetreuung, die ins Haus kommen? Da kann man normalerweise Medikamentengabe vereinbaren und könnte mal nachfragen, ob die auch Spritzen setzen. Ansonsten würde ich beim Tierarzt mal nachfragen ob er jemanden kennt, der das übernehmen würde. Zum Glück habt ihr ja noch ein bisschen Zeit bis Juni, da lässt sich sicher jemand finden.

    jetzt seit einiger Zeit das Premiere Sensitive weil es noch weniger (eher gar nicht) staubt. Und ich finde der Preis ist nicht so schlimm weil es (beides) sehr sparsam ist.

    Das Premiere Sensitive hatte ich auch mal, fand aber das Klumpverhalten nicht so gut und hatte auch das Gefühl, dass es recht schnell müffelte. Im Moment nehme ich das MultiFit ultra comfort von Fressnapf und bin sehr zufrieden damit und mit € 8,49 für 15 Liter finde ich es auch preislich nicht schlecht.

    wenn man mit seinem Tier lebt und es nicht nur besitzt, dann hört man auch, wenn es sagt: hilf mir zu gehen. Und dann ist es für das Tier der rechte Zeitpunkt....

    Ich glaube nicht, dass es so einfach ist. Auch wenn man sein Tier liebt, kann man unsicher sein, ob es leidet oder nicht. Wie Marita schon sagte, sind Katzen sehr gut darin ihre Schmerzen zu verbergen und ich würde auch nicht dafür verantwortlich sein wollen, dass mein Tier unnötig leidet.

    Ich denke man muss einfach nach seiner Überzeugung im Sinne des Tieres entscheiden.

    Mir hätte letzten Herbst eine Tierkrankenversicherung für Tyler sehr genutzt, da habe ich von September bis Dezember über 2000 Euro gezahlt. Da bei ihm HCM diagnostiziert wurde, brauche ich für ihn wohl jetzt keine mehr abzuschließen, aber ich überlege noch, ob ich nicht eine für Leo abschließen sollte. Wenn diese ganzen unterschiedlichen Tarife nur nicht so unübersichtlich wären. :nachdenk:

    Habe den Beitrag jetzt erst gelesen. Das was du über die Tierarzt und seine Art zu einer Diagnose zu kommen schreibst klingt für mich nicht seriös, daher würde ich auch warten bis die normale Tierärztin wieder da ist und, falls die auch den Verdacht haben sollte, dass mit dem Herzen etwas nicht in Ordnung ist, würde ich zur Sicherheit einen Termin bei einem Tierkardiologen machen.