Beiträge von Puschelchen

    Zusatz: um jetzt nicht als böser katzenauseinanderreißer zu gelten: ich hatte hook bereits adoptiert und alles war in trockenen Tüchern, als mir eine Woche vor dem Flug von seinem FIV+- Katzenfreund auf Zypern erzählt wurde. Und das die beiden so eng waren, würde erst klar als Hook bereits bei mir war. Hätte ich von Anfang an gewusst das die zwei so extrem eng miteinander sind, hätte ich sie nicht auseinander gerissen. Der Tierschutzverein hatte mir aber versichert das es kein Problem sein sollte die beiden zu trennen...

    Was genau heißt FIV+ ? Ist dass das Katzenaids? Ist Hook dann nicht auch FIV+ ?

    Also ich würde mich ganz normal verhalten und nicht extra leise. Er muss sich an die normalen Geräusche gewöhnen und er wird merken das ihm nichts angetan wird. Aber es braucht halt Zeit. Tu so als wäre er nicht da. Wenn du liest, dann lese laut. So gewöhnt er sich an deine Stimme.

    Außerdem würde ich nicht aktiv auf Ihn zugehen, sondern ihn komplett ignorieren. Vielleicht nicht mal angucken.

    Wenn er nachts schreit, würde ich aber auch versuchen das zu unterbinden.

    Also ich würde in einer oder vielleicht auch in 2 Wochen die Tür durch eine Gittertür ersetzen. So bekommt er mehr von dir und Kasimir mit, bleibt aber trotzdem in seinem Raum und die beiden Kater können sich langsam an einander gewöhnen. Ohne sich zu verletzen, man weiß ja nicht wie sie reagieren.

    Ein weiterer Vorteil der gittertür: Kasimir kann ganz normal die katzenklappe benutzen ohne das der neue sich mit durch zwängt.


    Und das er dich angreift glaube ich nicht. Es sei denn du bedrängst ihn in einer Ecke.

    Mir sagen die ganzen Fachbegriffe leider nichts :schnute:


    Aber ich würde dem zustimmen:

    Ich würde auch eine zweite Meinung einholen.

    Hallo Lisa,


    ich habe jetzt auch nicht so viel Ahnung, aber ich denke dein Vorgehen ist so schon richtig. Ich würde es erst mal so weiter laufen lassen.

    In dem Raum telefonieren oder mit ihm reden oder so, das ist schon nicht verkehrt. Das Fenster würde ich nicht verriegeln denke ich.


    Wie lange du ihn in der Wohnung behältst, das müsst ihr vor Ort entscheiden. Ich denke für einen Wildling sind 2 Wochen nach der Quarantäne aber etwas wenig. Kommt aber auf das Tier an. Da man nichts über ihn weis kann es sein, dass er, wenn er einmal draußen ist, sofort das weite sucht und man ihn nicht wieder sieht. Daher würde ich ihn vielleicht erst raus lassen, wenn das mit dem erneuten Tierarzt Besuch geklappt hat. Denn wenn er dann nicht mehr auftauchen sollte, ist er wenigstens halbwegs gesund und kann dann kastriert ein hoffentlich ruhiges Leben führen.


    LG Pia

    Sorry, an den Karren fahren wollte und will ich hier wahrlich niemandem.
    Aber auch Katzen kann man doch bis zu einem gewissen Grad erziehen - ich hatte immerhin 40 Jahre lang welche und es war nur eine dabei (eine Findelkatze, die eine halbe Wildkatze war), bei ders nicht klappte.


    Was also ist so schlimm daran, auch einer Katze beizubringen - natürlich im wesentlich engeren Rahmen als bei einem Hund, aber immerhin dennoch -, was sie darf und was nicht?

    Warum hats bei meinen geklappt, wenns doch ach so verwerflich und seltsam scheint?

    Ich glaube es ging um diesen Satz: ( Der vielleicht auch nur auf deinen Gastkater bezogen war?)

    Allerdings würde ich meinen, dass mindestens die Hälfte davon auf das Konto einer fehlenden Erziehung geht.


    Klar können Katzen bis zu einem Gewissen Grad erzogen werden. Meine gehen zb nicht an Blumen, das habe ich ihnen beigebracht. Aber die Situationen die hier genannt werden zb, dass die Katzen durch die offene Treppe rutschen, das hat ja eher nichts mit Erziehung zu tun.

    Dazu fehlen Information. Grundsätzlich kann man Kitten auch barfen. Dafür muss aber einiges beachtet werden.

    Ich weiß. Aber man braucht dazu erst mal viel Wissen bzw man muss sich einlesen, man braucht ordentliche Rezepte wo alle Nährstoffe in einer richtigen Menge, für das gewicht der Katze, vorhanden sind usw. Und wenn ich es recht in Erinnerung habe, sind die beiden eher Anfänger (Das soll keine Beleidigung sein). Daher ist es jetzt erst mal leichter weniger Fleisch zu füttern.


    Aber ja es wäre hilfreich zu wissen wie viel Fleisch aktuell gefüttert wird.

    Wegen dem Fleisch bin ich auch aufmerksam geworden. Fleisch macht den Stuhl fest. Vielleicht könnt ihr ihm zu dem Fleisch Gemüsebabybrei geben, Kürbis soll wohl gut ankommen.

    Oder erstmal einfach weniger Fleisch füttern. Er schrieb, es gäbe zur zeit ja "viel Fleisch".

    Vielleicht ist das für den jungen Mailo einfach zu viel.

    Ich bin kein BARF- Profi, aber kann harter Stuhl nicht auch von zu viel Fleisch kommen? Muss man dann nicht, wenn man barft, die Ballaststoffe erhöhen? Ich meine ich meine ich hab da mal was gelesen:nachdenk:

    Außerdem finde ich es immer noch komisch das er so harten Stuhl hat. Bei Giardien haben die Katzen doch er sehr übelriechenden, teilweise gelblichen, dünnen Kot oder nicht?

    Hallo Info


    Herzlich willkommen :winke:


    Also Fauchen und Knurren zur Begrüßung ist erst mal nicht schlimm. In leylas Augen ist Frieda erst mal ein Eindringlin.

    Auch das Frieda die erste Zeit unter dem Sofa verweilt ist nicht ungewöhnlich.

    Erwachsene Katzen bei einer Zusammenführung direkt miteinander bekannt zu machen halte ich für schwierig. Es gibt bestimmt Leute die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Ich würde immer die sichere Variante wählen und die neue Katze in einem separaten Raum ankommen lassen, so riecht sie nach ein paar tagen nicht mehr so fremd, und die beiden dann, durch ein Gitter getrennt, bekannt machen. Und wenn sie sich verstehen und aneinander gewöhnt haben, dann das Gitter öffnen.


    Ich weiß nicht ob es Sinn macht, diesen weg noch zu gehen, damit Frieda in Ruhe ankommen und erkunden kann.

    Habt ihr nur einen schnelltest machen lassen? Oder habt ihr auch Kot zur Untersuchung in ein Labor geschickt?


    Der Giardien-schnelltest ist oft falsch positiv. Und ich würde bei so einem Verdacht erst mal Kot sammeln und dann eine umfassende Untersuchung machen lassen.

    Also erstmal zurück ins warme Bett und keine 5 Minuten später versuchte er es im Bett, was machen wir falsch?

    Ihr tut alles was in eurer Macht steht.

    Das Problem ist halt, (wenn es keine Blasenentzündung ist) das er viel zu früh von seiner Mutter getrennt wurde. Da zeigt es sich wie wichtig die ersten 12 Wochen doch sind.

    Achso was uns nun auch noch eingefallen ist, woran erkennt man als Laie dass das Haustier eine Blasenentzündung hat?


    Mailo geht doch schon recht häufig pieseln, nicht dass er ne Blasenentzündung hat und deswegen die Probleme!

    Gut das du es ansprichst. Das wäre nämlich auch meine Vermutung. Fremdpinkeln ist häufig ein Zeichen einer Blasenentzündung.

    Ich glaube Stress begünstigt Blasenentzündungen.

    Katzen suchen sich dann meist weiche Stellen zum pinkeln.

    Erstellen kann das nur der Tierarzt. Am besten durch eine urinprobe und einen Ultraschall der Blase.