Beiträge von Sina_

    Es gibt Katzen, die lassen sich nicht einsperren - egal was man macht. Mein Felix war auch so einer, der hatte einfach einen enormen Freiheitsdrang und war zudem auch sehr revierbezogen (der hat grundsätzlich alle anderen Katzen weggeprügelt, die in die Nähe unseres Gartens kamen). Tiere haben halt auch verschiedene Persönlichkeiten, was bei dem einen klappt, funktioniert bei dem anderen wiederum überhaupt nicht.

    Regen hat den übrigens auch nicht gestört, selbst bei Gewitter hat er lieber unter dem Busch im Vorgarten gelegen, als reinzukommen. :weissnix:

    Ja da hast du wohl recht- und ich liebe sie ja auch dafür dass sie alle so sind, wie sie eben sind. Ich finds toll, die Persönlichkeit in Tieren zu erkennen und auch anzuerkennen. Verstehe auch total, dass er gerne draußen ist. Gibt dort ja viel mehr zu entdecken, als drinnen ;) Bleibt wohl nichts anderes übrig als nach einem Kampf zu hegen und zu pflegen- nach einer durchgezechten Nacht bleibt er nämlich tatsächlich gerne drinnen und lässt sich umsorgen 8o

    Bin gerade allerdings skeptisch von meiner Seite aus, ob das klappen wird. Das es gerade Tag ein- und aus durchregnet, wollte ich ihn abends nicht rauslassen. Der liebe Kater hat dann aber miaut, geschrien, an der Tür gekratzt und wollte sich schon auf die Polstermübel stürzen... also daran müsste ich davor wohl noch arbeiten :/

    Man könnte sich evtl. auf abgesprochene Freigangzeiten einigen. Hier war und ist es so, dass der andere Kater über Nacht im Haus bleibt (sowieso, das hat nichts mit unseren Katzen zu tun), was die Sache natürlich entspannt.

    Das ist ein guter Gedanke- vielleicht kann ich die Idee mal aufbringen! Ob es bei unserem Kater funktionieren würde... müsste ich glaube ich mal testen. Bis jetzt habe ich ihn halt immer rausgelassen- weiß gar nicht, wie er jetzt reagieren würde.

    Heute ist übrigens sein dritter Todestag, und er fehlt mir immer noch genauso.

    Oh liebe Paulina ich drück dich auch! Ich kann das verstehen- mit jedem Tier ist die Beziehung anders und auch anders intensiv. Es gibt Vierbeiner, die man einfach nicht vergessen kann- und muss man ja auch nicht! Schön, dass Robin immer noch so einen warmen Platz in deinem Herzen hat!

    Wasser hilft beim Vertreiben des Katers. Es tut nicht weh, aber es ist ihm sehr unangenehm. Außerdem kannst du, wenn das dein Zaun ist, auf die Oberseite Staniol aufkleben. Da springen die Katzen auch nicht gerne drauf. Das würde vielleicht schon die Anwesenheit in eurem Garten minimieren.


    Außerdem würde ich versuchen, mit den Dosis dieses Katers Verbindung aufzunehmen. Vielleicht ist dieser Kater nicht kastriert. Das wäre auch ein Grund, warum sich dein Kater so unterordnet und der Verlierer ist.

    Vertreiben haben wir echt alles schon versucht- wir haben oft auch zwei Hunde im Garten- die dem Kater jedes mal nachlaufen und nach-bellen und knurren- aber bis jetzt total unerfolgreich. Der ist wirklich von gar nichts beeindruckt. Mit den Nachbarn stehen wir eh in Kontakt- ist auch kastriert. Denen tuts auch leid- aber ja was soll man machen außer den eigenen dann ganz viel Liebe und leckeres Futter zur Verfügung stellen wenn sie nach einer harten Nacht reinkommen ;)
    Susi68 oh je... das klingt ja schwierig. Hmm gute Frage was man da machen könnte... habt ihr schon mal beim Tierarzt nachgefragt? Vielleicht haben die eine Idee, woher das Miauen kommen könnte?

    Hey ihr lieben! Danke für eure Antworten. Das mit dem Markieren und Verteidigen des Reviers verstehe ich schon- nur tut es mir einfach weh, ihn morgens oft zerrupft heimkommen zu sehen. Es sind leider immer Kämpfe mit dem gleichen Kater- der ist vor ein paar Jahren erst in die Straße gezogen und terrorisiert meinen seither. Mein Kater verbringt sehr viel Zeit bei uns im Garten und ich habe schon öfter gesehen dass er weggelaufen ist, als der Nachbarskater über den Zaun maschiert ist. Auch oben am Baum hab ich ihn schon öfters aufgefunden, wenn der andere Kater bei uns im Garten war. Darum weiß ich auch, dass er tatsächlich häufiger verliert- der andere hat nämlich kaum eine Schramme. Aber wenn ich ihn abends nicht rauslasse miaut und kratzt er, was das Zeug hält :S  Paulina versteh ich gut- finde auch es ist das schlimmste sie nachts schreiben zu hören...

    Mein Kater ist auch Freigänger und kommt regelmäßig ramponiert von seinen Straßenkämpfen zurück. Dann ist er erstmal super hungrig und frisst alle Näpfe leer. Ich frage mich halt immer, wieso er trotzdem nachts raus will. Er scheint regelmäßig der Verlierer zu sein. Wieso also nicht einfach eine gemütliche Nacht drinnen verbringen, anstatt sich draußen zu "prügeln"? :/

    Mein Mann und ich haben beschlossen, dass beim nächsten Mal auf jeden Fall beide zum TA gehen, egal, wer was hat. Dann ist keine getrennt von der anderen, und beide "stinken" gleichmäßig nach Praxis. Vielleicht schweißt sie das geteilte Leid ja auch noch mehr zusammen.


    Man muss es zumindest ausprobieren... hinterher ist man schlauer.

    Hallo Paulina. Ich wäre total neugierig, wie es dir ergangen ist. Hattest du sie nun schonmal beide mit? Finde das auch immer einen schwierigen Punkt, dass die eine dann nach Tierarzt und Angst riecht und die andere nicht weiß, wie sie damit umgehen soll.

    Bei meinen beiden variert das total stark. Im Sommer wiegen sie ziemlich wenig- um die 3,5 kg herum das Mädchen. Ihr Bruder ist dann etwa bei 4kg. Im Winter sind sie aber auch gemütlicher und wiegen dann schonmal 1kg mehr.