Tierärzte zocken ab........ hier mal etwas zum Lesen

  • Tierärzte zocken ab
    Tierarzt-Report Ein Beagle, sechs unterschiedliche Diagnosen...


    Kein Witz, sondern ein Test: Unsere Reporterin ging mit ihrem gesunden Beagle David zu sechs Tierärzten und bekam sechs verschiedene Diagnosen. Ein Report zum Jaulen.


    Quelle: Bild am Sonntag

    LG Birgit und die Fellnasen


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  • :wut: Es ist eine schande...
    Da will man das Beste für sein Tier und dann sowas.
    Da ist man ja als Tierhalter jetzt noch mehr verunsichert...

  • Über meine negativen Erfahrungen bei Tierärzten UND in der Tierklink der FU in Berlin könnte ich Romane schreiben.
    Meine "beste" Erfahrung war allerdings, als eine Tierärztin, die damals unseren Kater behandelte, der unter einem eosinophilem Granulom litt. Für das Herausfinden der Ursache benötigte sie einen Bluttest. Ich dachte an ein großes Blutbild - weit gefehlt! Sie verlangte 75.-€ dafür, dass sie von Katerchen etwas Blut auf eine handelsübliche Filtertüte tropfen ließ, um es SO zu untersuchen und auch zu archivieren. Die Untersuchungsmethode des Blutes wurde mir folgender Maßen erklärt:
    Sie packe die Filtertüte in ein Gerät und dann spürt sie die Schwingungen, die positiv oder negativ seien. :oO: Sie müsse dazu ausgeruht sein, sonst käme es zu fehlerhaften Diagnosen. Leider hatte ich die 75.-€ schon bezahlt. Das Ergebnis: Er hätte eine Futtermittelallergie auf Kabeljau und Forelle. Blöd nur, dass er seit 6 Wochen einer Ausschlussdiät unterzogen wurde und ausschließlich mit Kängurufleisch gefüttert wurde...


    In der Tierklinik habe ich die Ärztin auf das Sabbern vom Kater angesprochen und gefragt, ob die Zähne okay wären. Natürlich folgte ein Blick auf die Zähnchen im Vorbeigehen - und die waren alle klasse in Schuss. ( Katerchen hatte dann bei einem anderen Arzt 3 Wochen später ein paar Zähne gelassen, die waren nämlich hinüber. ) 98,53 € für 20 Allergietabletten und eine kurze Untersuchung incl. Hautuntersuchung mit Probe fand ich total in Ordnung - bis mir vom Labor nach dem Versterben des Patienten eine Rechnung ins Haus flatterte. Noch mal 59.- für das Labor! DAS wurde mir nicht gesagt, dass das Labor extra abrechnet. Auf der Rechnung waren zwar Versand und Verpackung berechnet, aber zu einem Horrorpreis, so dass man annehmen musste, der Fall wäre damit erledigt.


    Kurz: Falls was sein sollte mit welchem Tier auch immer, schaue ich zuerst mal im I-Net nach, ob ich was Brauchbares finde, da ich schon entsetzliche Erfahrungen machen musste, die mir schon so manches liebgewonnenes Tier genommen hat. Die Medis, die man eventuell benötigt, bekommt man auch meist rezeptfrei in der Apotheke.

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