Katzenkratzkrankheit/Katzenkratzlymphadenitis

    • Offizieller Beitrag

    Katzenkratzkrankheit (KKK) oder auch Katzenkratzlymphadenitis


    Die Katzenkratzkrankheit wird meist durch eine Kratzverletzung der Katze übertragen. Die Katze ist nur Überträger der Krankheit, zeigt selbst aber meist keine Krankheitszeichen.
    Auch im Katzenfloh sind die Erreger der Katzenkratzkrankheit nachweisbar, dieser überträgt die die Krankheit wahrscheinlich von Katze zu Katze.


    Symptome beim Menschen:
    Sie äußert sich meist durch geschwollene Lymphknoten am Hals oder in der Achsel des Menschen. Patienten mit einem schwachen Immunsystem haben ein erhöhtes Risiko einer Erkrankung.
    Sie verläuft in der Regel gutartig, Kinder und Erwachsene können gleichermaßen betroffen sein. Von Mensch zu Mensch wird sie allerdings im Normalfall nicht übertragen. Die KKK kann nur mittels Bestimmung eines bestimmten Antikörpers im Blut genau diagnostiziert werden. Außerdem sind die Entzündungswerte im Blut oft erhöht.
    In besonders schweren Fällen bleiben die Lymphknoten länger als ca. 10 Tage geschwollen und es kann zu hohem Fieber, Glieder- und Kopfschmerzen, einer Beteiligung des Zentralnervensystems oder einer Sepsis (Blutvergiftung) kommen. Spätfolgen sind nicht auszuschließen.

    Ein Besuch beim Arzt ist also unumgänglich!