Zitate und Katzengedichte

  • Als Gott die Katze erschuf


    Am ersten Tag erschuf Gott die Katze.


    An zweiten Tag erschuf Gott den Menschen, um der Katze zu dienen.


    Am dritten Tag erschuf Gott alle Tiere der Erde, um als potenzielles Futter für die Katze zu dienen.


    Am vierten Tag erschuf Gott die Arbeit, dass die Menschen zum Wohle der Katze arbeiten konnten.


    Am fünften Tag erschuf Gott den Glitzerball, dass die Katze damit spielen kann (oder auch nicht).


    Am sechsten Tag erschuf Gott die Tierärzte, um die Katze gesund und die Menschen bankrott zu halten.


    Am siebten Tag wollte Gott rasten, doch er musste das Katzenklo reinigen.



    (Autor unbekannt)

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  • Das Tier Katze



    Spielen , jagen , laufen , toben am liebsten sitzen auf Bäumen ganz oben Mäuse fangen , an Ästen hangen Vögel jagen ohne nach Moral zu fragen essen klauen, genüsslich kauen mit einem Menschen schmusen hin und wieder schliessen dabei die Augenlider genüsslich sich dann an ihn schmiegen oder in seinen Armen wiegen schlafen an orten wo weich und warm nicht unbedingt in des Menschen Arm putzen und waschen mit seinen Tatzen manchmal auch an Wänden kratzen diese Tiere nennt man Katzen.



    (Petra Ganter)

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  • Ich danke dir


    Früh am morgen , alles noch schläft Stiehlst du dich raus auf leisen Pfoten und geniesst den morgen mit voller Wonne und streckst dein Näschen in die Luft als begrüssest du die Morgensonne Der Tau auf deinem Fell glitzert wie edelstes Gestein Wie mag die Welt so wundervoll für dich doch sein


    Dann ist es Zeit ich wache auf, du kommst zu mir in schnellem Lauf dein Näschen sanft meine Wange berührt dein weiches Fell , vom Tau noch nass und glänzend anzusehen dein schnurren entführt mich in eine ruhige Welt bis der erste Sonnenstrahl das Zimmer erhellt


    Du gibst mir so viel kraft und liebe tag für tag Das ich es nicht in gewicht und menge auszudrücken vermag kein Mensch kann dich übertreffen ,keiner mir das geben was du mir gibst tag für tag und in jeder Stunde.



    (Petra Ganter)

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  • Warum liebe ich eine Katze


    Wie soll ich es Dir erklären, wie fang ich an Ich liebe meine Katze, Warum wirst du fragen , wie soll ich es sagen Ich liebe ihr schnurren aus süsser Kehle, Ich liebe ihr tapsen mit sanften Pfoten, Ich liebe ihr schmusen mit Hingabe, Ich liebe ihr Wildheit beim spielen, Ich liebe ihr geheimnisvolles Wesen Ich liebe dieses wundervolle Geschöpf, Ich liebe meine Katze, aber wie soll ich es dir erklären , wie fang ich an...



    (Autor unbekannt)

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  • Junge Kätzchen


    Fünf Kätzchen vorm Fenster und Lieschen dazu,
    die stehen zusammen schon längst auf du.
    Trippelt zum Garten sie in der Früh',
    wartet Frau Mietzekatz schon auf sie,
    putzt die vier kleinen noch akkurat;
    jeder macht gern mit den Kindern Staat.


    Die Kätzchen haben heut Augen gekriegt,
    gucken ganz dumm und blinzeln vergnügt.
    Wenn solch ein großes Wunder gescheh'n,
    das muß die Mutter doch auch mal seh'n!
    Holt noch ein Näpfchen, so ein klein's,
    macht für die Kätzchen was Extrafein's.
    Das ist ein Springen, hinauf und hinab,
    lecken sich alle Pfoten ab.


    Durch den Apfelbaum, schwerbelaubt,
    fällt der Mutter ein Strahl aufs Haupt,
    glänzt dann auf Lieschens Blondhaar hell,
    gleitet hernieder aufs Katzenfell,
    bis zu den Kätzchen winzig und klein
    kriegt jedes sein bißchen Sonnenschein.


    Ludwig Jacobowski 21.1.1868 - 2.12.1900
    Dt. Schriftsteller

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  • Regeln für Katzen
    Die meisten Katzen wissen instinktiv, wie man sich richtig benimmt, es gibt aber bestimmt einige, die von den nachfolgenden Tipps profitieren. Denkt daran, dass es nur Vorschläge sind und der jeweiligen Situation angepasst werden können.


    Mahlzeiten


    * Fresse niemals aus deiner eigenen Schüssel, wenn du Essen vom Tisch klauen kannst.
    * Trinke niemals aus deiner Wasserschüssel, wenn irgendwo ein Glas Wasser (oder besser noch Milch) steht, aus dem du trinken kannst.
    * Jammere niemals vor Hunger, bevor die Leute das Futter aus dem Schrank nehmen. Schreie dann aber so, als ob du seit Wochen nichts mehr zu fressen bekommen hättest.
    * Sobald das Futter in der Schüssel ist, sollte es erst mal ignoriert werden.


    Gäste


    * Setze eine überraschte und verletzte Miene auf, wenn du beschimpft wirst, weil du nach dem Essen auf dem Tisch zwischen dem Geschirr spazieren gehst. Der Ausdruck sollte besagen: "Aber wenn kein Besuch da ist, darf ich das doch auch!"
    * Wenn du einen Schoß zum Sitzen aussuchst, achte immer darauf, dass dieser auch einen guten Kontrast zu deiner Fellfarbe abgibt. Beispiel: Eine weiße Katze sollte sich immer auf dunkle Schöße setzen.
    * Begleite Gäste immer zur Toilette und beobachte, ob sie auch alles richtig machen.
    * Falls ein Gast sagen sollte, dass er Katzen liebe, behandle ihn mit hochmütigem Stolz, verhänge deine Krallen in den Nylonstrümpfen (falls zutreffend), beiße ihn in die Fußknöchel oder wende eine Kombination der ausgeführten Möglichkeiten an.


    Türen


    * Toleriere keine geschlossenen Türen. Um die Türen zu öffnen, kann man entweder daran kratzen oder dagegen schlagen. Sobald die Tür geöffnet wird, darf man selbstverständlich nicht durchgehen.
    * Nachdem du befohlen hast, dass eine nach draußen führende Tür für dich geöffnet wird, stehe auf der Schwelle, halb innen und halb außen, und fange an, über alles Mögliche nachzudenken. Das ist vor allem wichtig, wenn es entweder sehr kalt oder sehr heiß ist und während der Schnaken-Hochsaison.


    Waschtag


    * Setze dich niemals in den Waschkorb mit dreckiger Wäsche, bis alles sauber ist und vielleicht sogar warm vom Trockner. Dies ist sehr wichtig, vor allem bei Handtüchern.
    * Hilf stets beim Wäschezusammenlegen. Zeige es den Leuten, wenn sie es deiner Meinung nach nicht richtig gemacht haben, indem du die Wäsche durch die Gegend ziehst.
    * Hilf stets beim Bettenmachen. Laken und Bettbezüge müssen angegriffen und gebissen werden, um sie gefügig zu machen.


    Zusammenleben mit Menschen


    * Als allgemeine Regel gilt, dass man sich immer zu dem Menschen setzt, der beschäftigt ist und nicht zu dem, der im Moment nichts tut. Liest einer deiner Menschen ein Buch oder eine Zeitung, versuche immer, dich darauf zu setzen. Wenn das nicht möglich ist, so setze dich zwischen Buch und Gesicht.
    * Falls dein Mensch strickt, setze dich ganz brav auf seinen Schoß. Vergiss aber nicht, ab und zu die Stricknadeln anzugreifen.
    * Wenn deine Menschen beim Briefschreiben oder ähnlichem sind, setze dich immer auf die Papiere, auf denen sie gerade schreiben. Wenn sie dich herunterheben, beobachte sie mit trauriger Miene.
    * Pass gut auf, ob vielleicht mit Tinte geschrieben wird. Sobald du noch feuchte Tinte auf Papier siehst, setze dich drauf.
    * Nach dem zweiten Hinunterheben musst du anfangen, Kugelschreiber und Bleistifte vom Tisch zu werfen, aber einzeln bitte.
    * Auch Schreibmaschinen sollte der Mensch nicht alleine bedienen müssen. Setze dich auf den Schoß deines Menschen und versuche, die Typen zu fangen. Wenn es an der Zeit ist, Papier zu beißen, dann warte, bis der Mensch ein perfekt getipptes Blatt aus der Maschine zieht.
    * Noch schöner sind Computer. Warte, bis das Telefon klingelt und der Mensch den Computer verlässt, und spiele "Katze auf der Tastatur". Du wirst staunen, was du alles auf dem Bildschirm sehen kannst.


    Denke daran, dass eine erfolgreiche Katze immer gut ausgeruht ist: Schlafe deshalb fast den ganzen Tag, damit du nachts um 3 Uhr fit bist, um auf dem Bett Bergsteigen oder Mäusefangen zu spielen.



    (Autor unbekannt)

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  • Das Geheimnis der Katzen! Sehen wir uns doch mal die Fakten an:
    * 1. Katzen tun was sie wollen.
    * 2. Sie hören dir fast nie zu.
    * 3. Ihre Reaktionen sind absolut unvorhersehbar.
    * 4. Sie jammern, wenn sie unglücklich sind.
    * 5. Wenn du spielen willst, wollen sie allein sein.
    * 6. Wenn du allein sein willst, wollen sie spielen.
    * 7. Sie erwarten von dir, dass du sie bei jedem kleinen Mucks bewirtest.
    * 8. Sie sind launisch.
    * 9. Sie lassen ihre Haare überall.
    * 10. Sie treiben dich in den Wahnsinn und kosten dich ein Vermögen.Schlussfolgerung: Katzen sind winzig kleine Frauen in billigen Pelzmänteln. :zwinker:



    (Autor unbekannt)

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    • Offizieller Beitrag

    Wie spricht man eine Katze an



    Nun wisst ihr von uns Katzen viel,
    von uns'rer Arbeit, uns'rem Spiel.
    Auch, dass wir ganz verschieden sind
    und selten ganz zufrieden sind.


    Nun fällt euch die Erkenntnis leicht,
    wie sehr der Mensch der Katze gleicht.
    Ihr wisst, wie man uns richtig nennt,
    weil ihr die wahren Namen kennt.


    Nur eins habt ihr noch nicht erfahr'n:
    Wie spricht man eine Katze an?


    Wohl dem, der sich zuvor besinnt,
    dass Katzen keine Hunde sind.
    Wohl dem, der sich zuvor besinnt,
    dass Katzen keine Hunde sind.


    Bei Katzen, sagt man, gilt der Rat:
    Sprich erst, wenn sie gesprochen hat.
    Ich selbst jedoch halt nichts davon,
    die Katze grüßen soll man schon.


    Nur denk daran zu jeder Zeit:
    Sie hält nichts von Vertraulichkeit.
    Verbeug dich tief, geh auf sie zu
    und sag zu ihr: "Oh, Katze, du."


    Den leeren Worten traut sie nicht.
    Bevor man ihr von Freundschaft spricht,
    will sie zuerst Beweise seh'n,
    wenns geht in Form von Sahnecreme.


    Und hast du nicht Pastete da,
    versuch es halt mit Kaviar.
    Sie schätzt gewiß auch Räucherlachs,
    als Zeichen deines guten Geschmacks.


    Und wenn sie dich dann leiden kann,
    sprich sie mit Namen an.


    Die Katze ist kein Spielobjekt,
    sie fordert Achtung und Respekt.
    Dies merk' dir wohl und denk daran:
    So spricht man eine Katze an.


    Die Katze ist kein Spielobjekt,
    sie fordert Achtung und Respekt.
    Dies merk' dir wohl und denk daran:
    So spricht man eine Katze an.



    (Musical "Cat´s" A.L. Webber/T.S. Eliot,


    dtsch. T: M. Kunze)

    • Offizieller Beitrag

    Ich lieb meine kleine Katze



    Ich lieb meine kleine Katze
    sie ist mir mein bester Freund,
    denn sie hilft an grauen Tagen,
    dass die Sonne trotzdem scheint.


    Sie kommt zu mir in den Stunden
    wo ich ganz alleine bin,
    schleicht sich ein in meine Seele,
    schenkt mir neuen Lebenssinn.


    Bin ich mal ganz tief am Boden
    und weiß nicht mehr was ich will,
    legt sie sich an meine Seite
    und ich werde dann ganz still.


    Denn ihr Körper schenkt mir Wärme
    und ihr Schnurren lullt mich ein,
    dann bin ich nicht mehr alleine,
    lässt mich wieder ruhig sein.


    Ihre Wärme kommt von Innen,
    ich gab meine ihr zurück
    und erleb durch ihre Freundschaft Ruhe,
    Liebe und viel Glück.



    (Anke Richter)

    • Offizieller Beitrag

    Katzentier




    Eines Sonntags, völlig arglos,
    sitzt beim Kaffee du um vier.
    Plötzlich maunzt es, raschelt, kratzt es-
    es erscheint ein Katzentier.



    Mit den Pfoten samtenzart,
    unnachahmlich in der Art,
    schleicht es sich mit viel Allüre
    heimlich durch die Hintertüre.



    Schlabbert zierlich und mit Wonne
    Milch, die du ihm eingegossen.
    Und schon hast du ganz ungeplant
    einen neuen Hausgenossen.


    Unnütz, Unmut zu bekunden
    denn noch eh du dich versehn,
    hat er seinen Platz gefunden
    und das Wunder ist geschehn.



    Schnurrend drang er in Dein Leben,
    das er zärtlich nun regiert.
    Macht zum Katzennarr dich eben-
    stahl dein Herz ganz ungeniert.



    (Autor unbekannt)

    • Offizieller Beitrag

    Wer schleicht da um die Ecke?



    Wer schleicht da um die Ecke,
    man hört fast keinen Laut?
    Die altbekannte Strecke -
    hat da wer miaut?


    Wer streicht um meine Beine
    und schaut dann zu mir auf?
    Die Jacke, die ist meine,
    denkt sie und legt sich drauf.


    Wer setzt sich da jetzt zu mir
    gemütlich auf den Schoß
    und schnurrt und purrt ganz leis' hier,
    wenn ich sie nur liebkos?


    Wer rennt jetzt durch das Zimmer
    und jagt den Gummiball?
    Darauf folgt dann wie immer
    der Sprung zum freien Fall.


    Wer legt sich nachts daneben,
    wenn ich zu Bette geh?
    Ich spür' das freche Streben,
    zu ärgern meinen Zeh.


    Wer weckt mich morgens leise
    und doch mit Dringlichkeit
    und fragt auf diese Weise:
    "Hast du jetzt für mich Zeit"?


    Mein kleines Kätzchen ist es,
    das ich hier beschrieb.
    Sieh, da vorne sitzt es -
    Schaut es nicht ganz lieb?



    (Kirsten Schulitz)

    • Offizieller Beitrag

    In meinem nächsten Leben



    Dösen, schlummern, ratzen,
    entspannen alle Tatzen,
    sitzend und im Liegen
    in Träume tief sich wiegen,
    freudig, selig schnurren,
    aus tiefster Seele purren,
    herzhaft manchmal gähnen,
    nach noch mehr Schlaf sich sehnen,
    liebevoll dann schmusen,
    dabei im Kopf nur Flusen,
    stetig Blödsinn machen,
    verstecken kleinste Sachen,
    kurz ein bißchen spielen,
    dem Ball nach durch die Dielen,
    zärtlich auch mal kuscheln,
    miauend etwas nuscheln,
    feinste Delikatessen,
    den ganzen Tag nur fressen,
    Lebensglück und Lachen,
    sich niemals Sorgen machen.


    In meinem nächsten Leben,
    dafür würd' ich was geben,
    möchte ich ein Kätzchen sein,
    ja, das wär' so richtig fein.


    (Kirsten Schulitz)

    • Offizieller Beitrag

    Träumereien



    Ich war in der Morgendämmerung
    auf leisen Pfoten unterwegs
    Taufeuchtes Gras
    unter meinen rosa Ballen
    Der Wind war kühl
    aber mein dichtes Fell hielt warm
    Mit gespitzten Ohren
    lauschte ich dem Gesang der ersten Vögel
    und genoss den Duft des Sommers
    Plötzlich ein Geräusch, ein hoher Ton
    weckt Jagdfieber, heißes Blut
    Alle Sinne gespannt, auf der Lauer
    schlug ich meine Krallen
    in weiches warmes Fleisch
    Spielerische Lust trotz gefüllter Futternäpfe
    Maus bleibt Maus !
    Satt und zufrieden kehrte ich heim
    in die Geborgenheit meines Zuhauses
    zu Liebe und Streicheleinheiten ...


    ... ich wachte auf, mit glücklichem Herzen
    und lehnte mich zurück in mein Kissen
    etwas traurig
    ich bin ein Mensch
    es war nur ein Traum ...


    Ich war in der Morgendämmerung
    zur Arbeit unterwegs
    Laut klickten die Absätze
    auf dem harten Asphalt
    Der Wind war kühl
    und ich fror im dünnen Kleid
    Um mich herum
    der Lärm der Großstadt
    und der Gestank der Abgase
    Ich reihte mich ein
    in den Trott der anderen
    alle in Eile
    den Blick auf den Boden
    den Kopf voller Sorgen
    Im Arbeitsstress hetzte ich durch den Tag
    Kampf um Wohlstand und Geld
    Erschöpft und frustriert kehrte ich heim
    und stritt mich mit meinem Freund
    um das Fernsehprogramm ...


    ... ich wachte auf, mit klopfendem Herzen
    und rollte mich wieder zusammen auf meiner Decke
    zufrieden schnurrend
    ich bin eine Katze
    es war nur ein Traum ...



    (Anja Tomczak)

    • Offizieller Beitrag

    Morgens um Fünf mit den Katzen



    Um fünf Uhr kommen sie angeschlichen -
    Abwartend auf dem Nachttisch, sind sie nicht mehr gewichen.
    Nun wacht schon auf, so rufen alle Katzen.
    Miau und tun möglichst laut am Teppich kratzen.


    Sprung herunter und um die Ecke herum.
    Mit Anlauf geht’s besser, sie sind ja nicht dumm.
    Springen auf unser Bett und hinten wieder runter.
    Tonlos bekommen sie uns bestimmt munter.


    Hält man sich ruhig, wollen sie was erleben.
    Den Katzen solltest du Streicheleinheiten geben.
    Müde streichelst du deine Liebelings-Katze.
    Samtweich liegt auf deinem Arm die Tatze.


    Miau, ich möchte Mäuse fangen.
    Miau, lieber wäre mir frische Futter.
    Es dauert nicht lange, da stehst du freiwillig auf.
    Die Katze glücklich und springt zur Tür hinaus.


    Der Fressnapf ist leer, sie miauen weiter.
    Auffüllen wortlos, ist viel gescheiter.
    Schmatz und Wasser trinken und miau.
    Wir wollen in den Garten, bitte schau.


    Entsetzt bleiben die Katzen stehen.
    Wenn die Winde stürmisch wehen.
    Drehen sich um und sind beleidigt.
    Wir ziehen uns zurück, welch ein Glück.


    Unsere Augen sind immer noch klein.
    Da spazieren die Katzen hocherhobenen Hauptes ins Bett hinein.
    Eine Runde tretteln ist angesagt.
    Ist das ein Wunder warum sich der Mensch beklagt.


    (Zauberblume)

    • Offizieller Beitrag

    Die "Stinkbombe"



    Auf unserm Sofa kann bequem
    man meinen Kater liegen sehn.
    Liegt auf dem Rücken, schnarchelt leise,
    Da geht ein Darmgas auf die Reise.


    Ein leises *pffft* hat man vernommen,
    Postwendend ist ein Duft gekommen,
    Der haut den stärksten Helden um,
    Mein Kater macht die Nase krumm.


    Ich taumle hin, wo Fenster sind
    und röchle „Sauerstoff, GESCHWIND!!!“
    Reiss auf das Fenster, große Not,
    Nochmal so einer – alle tot.


    Das Fenster offen, ganz versonnen,
    Dem Erstickungs-Tod entronnen
    Mach ich es wieder zu geschwind,
    Weils draussen Minusgrade sind.


    Ich setz mich hin und seufze leise,
    Schon geht der nächste auf die Reise.
    Läßt einen fast hernieder sinken
    Wie kann ein Kater nur so stinken?


    Das Fenster auf, die Heizung an
    Vergess' heut mal den Öl-Spar-Wahn
    Die Darmgas-Bombe scheint zu ticken
    Und ich will nicht im Schlaf ersticken...



    (Autor unbekannt)

    • Offizieller Beitrag

    Engel schnurren



    Engel können als höhere Wesen,
    selbstverständlich Gedanken lesen.
    Was mich nicht weiter beeindrucken kann,
    auch Katzen denken einander an.


    Engel, das ist nicht zu bestreiten,
    sehen in andere Wirklichkeiten.
    Auch das erstaunt mich nicht unsäglich,
    Katzen machen das tagtäglich.


    Und Engel bringen, so wird erzählt,
    bisweilen Erleuchtung, sofern sie wem fehlt.
    Wer öfter mit seiner Katze spricht,
    braucht zum Begreifen die Engel nicht.


    Engel können dank guter Nerven
    bei bedarf einen Blick in die Zukunft werfen.
    Das ist für Katzen auch nicht schwer,
    sie wissen vieles auch vorher.


    So sicher, wie Tiger brüllen und Tauben gurren,
    haben Engel vier Pfoten und schnurren.
    Auch haben Katzen den Engeln etwas voraus.
    Man trifft sie öfters an zu Haus.



    (Autor unbekannt)

    • Offizieller Beitrag

    Katze auf der Fensterbank

    Wie sie sich räkelt und sich reckt,
    so voller Glück und Wonne
    liegt sie dort völlig ausgestreckt
    am Fenster in der Sonne.


    Zufrieden und voll Wohlgemut
    schnuppert sie warme Luft,
    die durch das offene Fenster weht.
    Es ist der Sommerduft.


    Die Vögel singen, die Blumen blühen
    und mein kleiner Schatz
    genießt so diesen Sommermorgen
    auf ihrem Fensterplatz.


    Nun putzt sie sich ihr Fellchen rein.
    Grad´ wäscht sie ihr Gesicht.
    Und dabei schnurrt sie völlig frei.
    Nein: Kummer kennt sie nicht.


    Die Sonne scheint ganz hell und klar
    vom blauen Himmel her.
    Die Katze fühlt sich geborgen und warm,
    denn das gefällt ihr sehr.


    Hatschi - das war ein Sonnenstrahl.
    Mein Kätzchen musste niesen!
    Ach - könnten doch auch alle Menschen
    diesen Morgen so genießen!


    (Autor unbekannt)

    • Offizieller Beitrag

    Nachtruhe mit Katzenkindern


    Es ist schon spät, wir geh'n jetzt "ratzen",
    und mit uns unsre Miezekatzen.
    Schön zugedeckt, in einem Raum,
    wir schlummern ein, es naht ein Traum.


    ...So stellt man sich das immer vor,
    legt man des abends sich aufs Ohr.
    Doch Dosi ist grad eingeschlafen,
    da stehn sie auf, die "süßen, braven".


    Schlag 12 geht's los, zur Geisterstunde,
    KATZENPARTY macht die Runde.
    Jagdspielchen auf Parkett aus Holz
    "Das dröhnt so schön!" miaut er stolz.


    Ne wilde Jagd durchs ganze Haus,
    fürs Träumen sieht's da düster aus.
    Ich würd' so gerne weiterpennen,
    doch unsre Katzen wollen rennen.


    Hui - übers Bett geht da die Hatz,
    Voll auf den Bauch mit einem Satz.
    Noch ist der Kater leicht und klein
    ...lass den erst mal erwachsen sein.


    Wir liegen wach, Stunden vergehn,
    schon ist es Zeit, um aufzustehn.
    Todmüde in die Küche hinken,
    Wolln nur noch eines: Kaffee trinken.


    Bad - anziehn - fertig - müssen gehn,
    will kurz noch nach den Miezen sehn.
    Jetzt sieht man sie, die "süßen, braven"
    auf unserm Bett ganz friedlich schlafen...



    (Autor unbekannt)

    • Offizieller Beitrag

    Ein Haus ohne Katze ist wie ein Aquarium ohne Fisch.
    (Jean-Luis Hue)


    Katzen leben nicht mit dir, sie verweilen bei dir!
    (Pam Brown)


    Hat man eine Katze geschimpft und schaut man sie dann an, so wird man von dem häßlichen Argwohn befallen, sie könnte vielleicht jedes einzelne Wort verstanden haben. Jedenfalls macht sie ein Gesicht, als hätte sie alles genauestens notiert - um darauf zurückzukommen!!

    (Charlotte Gray)


    Ein Hund sitzt neben dir, während du arbeitest. Eine Katze sitzt auf deiner Arbeit.
    (Pam Brown)



    Die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt blicken lassen.
    (aus Irland)

  • "Niemand guckt so vorwurfsvoll wie eine Katze, die darauf wartet, gefüttert zu werden."
    -Henry James-


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    "Sie ist ein außerordentlich schmuckes, reinliches, zierliches und anmutiges Geschöpf, jede ihrer Bewegungen nett und angenehm, und ihre Gewandtheit wahrhaft bewunderungswürdig."
    -Alfred Brehm-


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    "Ein Hund ist Prosa, eine Katze Poesie"
    -Autor unbekannt-


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    "Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau."
    -Chinesisches Sprichwort-

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    "Man hat den Eindruck, dass die moderne Physik auf Annahmen beruht, die irgendwie dem Lächeln einer Katze gleichen, die gar nicht da ist."
    -Albert Einstein-


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    "Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten."
    -Daniel Defoe-

    Eva mit Bea   :streichel:       

    Polly & Paule im Herzen!


    Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.

    Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.- "Gina Ruck-Pauquét"

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