Beiträge von MissMurphy

    Gary ist da eigentlich ganz gealssen. Wenn er gerade schläft, wenn es klingelt, dann bleibt er auch liegen und öffnet nur mal ein Auge. Wie es dann weitergeht, hängt ganz davon ab, wer es ist.
    Meine beste Freundin, die große Angst vor Hunden und Katzen hat, wird vorsichtig therapiert. Mittlerweile macht es ihr nichts mehr aus, wenn er ihr um die Beine streicht und sie ist die Einzige, die von ihm gefragt wird, ob er auf den Schoß darf (vor ihr hinsetzen und Miaaau) und dann ein "Nein" auch akzeptiert. :hach: Bei allen anderen setzt er auf den Überraschungsangriff.... Opfer werden aber nur die, die ihn nicht merken lassen, daß sie sich sehr darüber freuen würden.
    Bei meinen Schwiegereltern die ihm immer ein Leckerli mitbringen und sich sehr um seine Gunst bemühen, verschwindet er irgendwann genervt und kommt erst wieder heim, wenn sie weg sind.
    Ihr habt ja eine komische Katze..... kriegen wir dann immer zu hören. :mihihi:


    Draußen hingegen ist er allen Menschen außer uns gegenüber sehr skeptisch, was ich beruhigend finde.

    Heute morgen um 04.00h:


    Das totale Gerumpel in der Wohnung..... konnte es gar nicht einordnen. :denk:
    Aufgestanden und Gary am Schuhschrank entdeckt.... wie wild rumhüpfend. :wirr:
    Auf den Boden gelegt, unter den Schuhschrank geschaut und Maus am Schwanz aus der Höhle des Löwen gezogen.
    Maus rausgebracht.... wieder ins Bett und nicht wieder einschlafen können! :geheule:
    Gary..... ich liebe Dich trotzdem!!!! :schwaerm:


    Das fände ich auch viel cleverer, wenn mann die Nummer eingeben könnte! :super:


    Zum Thema Chip defekt. Es gibt selten Fälle in denen der Chip vom TA zwar ausgelesen werden kann, was ja auch sowohl vor dem implantieren als auch danach sofort kontrolliert wird, aber eben die Signalstärke für die kKappe nicht ganz ausreicht. Das meinte ich damit. Das Lesegerät von TÄ und in Tierheimen wird ja unmittelbar an die Katze gehalten und die Entfernung zum Chipleser einer solchen Klappe ist halt etwas größer! Also keine Sorge!!!! :knuddel:


    Was unter Umständen helfen kann ist die bereits vorhandene Katze für eine Woche in eine gute Katzenpension zu geben. Das ist natürlich echt die harte Methode und ich würde auch erts dazu raten, wenn sich herauskristallisiert, daß der Neuling gar keine Chance hat. In der Woche kann sich der Neuling die neue Wohnung zu eigen machen und lieb gewinnen und zwar ganz angstfrei und dann mit neuem Mut auf den alt Eingesessenen treffen.
    Aber wie gesagt...... das ist echt heftig. Zumal man ja eigentlich immer dazu rät die vorhandene Katze in der ersten Zeit immer etwas zu bevorzugen, damit sie eben nicht das Gefühl bekommt vom Thron gestoßen zu werden.
    So ein Umzug ist glaube ich echt eine gute Chance, vorrausgesetzt beide kommen wirklich gleichzeitig das erste mal ins neue Revier. Natürlich duften die Möbel dennoch nach der Erstkatze, aber eben nicht alles. Allerdings sind für einen Freigänger die ersten Wochen bevor er raus darf immer schwierig und Gary wurde nach einer Woche in der er die neue Wohnung noch spannend fand wieder recht aggressiv. Ich habe drei Kreuze geschlagen als ich ihn endlich rauslassen konnte. Ob meine Nerven da auch noch die Käbbeleien mit einer Neuen mitgemacht hätten, weiß ich nicht. Allerdings so einen urwüchsigen, freiheitsbedürftigen Vertreter hat ja auch nicht jeder zu Hause. :zwinker:
    Also eine Chance ist das bestimmt und ich wollte auch nur meine Gedanken zu Thema aufschreiben und niemandem den Mut nehmen. Zumal ja jede Katze ein Unikat ist.

    Kaum eine Katze leibt es besonders in die Transportbox zu müssen.
    Bei uns klappt das folgendermaßen immer relativ stressfrei:


    Transportbox hochkant stellen, so daß die geöffnete Fronttür oben ist.
    Katze hochnehmen und die herunterhängenden oder gerne auch mal zum Kratzen angezogenen Hinterbeine samt Po langsam in die Box runterlassen.
    Katze ganz unten angekommen loslassen eine Hand vor die Öffnung und mit der Anderen dann schnell aber dennoch achtsam das Türchen gut verschließen.
    Nun die Box langsam wieder in die Waagerechte stellen.
    Eine darin nach hinten verrutsche Decke sortiert sich die Katze dann schon selber, wenn sie wert darauf legt.


    Dieses Verfahren klappt bei uns auch viel besser als die obere Tür zu öffnen und die Katze da rein zu setzen, da diese Öffnung so groß ist, daß unser Kater es fast immer geschafft hat irgendwie wieder blitzartig zu entwischen.


    Beim herausholen in der Praxis sind die Helferinnen oder der TA selber meistens sehr geschickt und nach der Behandlung gehen fast alle Katzen plötzlich sehr gerne und freiwillig zurück in die Box.

    Das ist ein Thema, was mich eine Zeit lang sehr beschäftigt hat.
    Ich hätte dann ja vielleicht doch gerne eine zweite Katze zu mir genommen.
    Was man dabei aber nicht außer Acht lassen sollte, ist daß Katzen immer noch sehr eigenständige Wesen sind. Kommt eine zweite Katze ins Haus, stellt das die Welt der bereits Vorhandenen natürlich erst mal gehörig auf den Kopf.
    Obwohl ich behaupten würde, daß unser Kater ein sehr soziales Tier ist, habe ich mich dann letzten Endes dagegen entschieden. Denn bei Freigängern besteht leider immer die Möglichkeit, daß sie einfach ausziehen. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben und ich mußte diese schmerzhafte Erfahrung leider einmal machen. Wir hatten damals eine sehr liebe Katze aus dem Tierheim.... keiner wußte wie alt sie war, da sie keinen einzigen Zahn mehr im Maul hatte. Sie war sehr verschmust und anhänglich. Als meine Tochter das Krabbeln anfing, ist sie eines Tages zu den Nachbarn gezogen. Ihr war das zu stressig. Alle Versuche die Katze zurückzuholen scheiterten.
    Kommt nun zu einem Freigänger eine zweite Katze ins Haus, kommt es meist erst mal unweigerlich zu Auseinandersetzungen. Häufig gehen die irgendwann vorbei und alle kommen mit der neuen Situation zurecht. Ist jedoch eine Katze deutlich dominanter als die andere, kann dies dazu führen, daß die Unterlegene irgendwann nicht mehr nach Hause mag. Katzen scheinen sich sehr bewußt darüber zu sein im Notfall auch alleine klar zu kommen und beweisen häufig auch ein gutes Gespür dafür wo sie willkommen sind und schleichen sich in das Herz und das Haus ihrer auserwählten neuen Dosis.
    Mir war dieses Risiko und sei es auch noch so gering dennoch zu groß.
    Möchte man also seiner Katze Freigang geben, sollte man sich am besten sofort die Anzahl der Katzen zulegen, die es am Ende auch sein sollen.


    Das heißt natürlich nicht, daß man einen Freigänger auf keinen Fall mehr vergesellschaften kann. Es gibt wahrscheinlich hunderte Beispiele wo das hervorragend funktioniert hat, aber es gibt halt auch solche Fälle und die tun dann sehr weh.

    Ich fand das Registirieren ,mit nicht so gut händelbaren Katzen wie Lilli, etwas mühsig.
    Man muß innen auf eine Knopf drücken und innerhalb 30 Sekunden sollte die zuregistrierende Katze unter das Lesegerät im Vordach.
    Mit den beiden Katern war das kein Problem.
    Einer drückt innen und einer hält die Kater unters Dach....aber Lilli läßt sich draussen so gut wie gar nicht anfassen und schon gar nicht ,wenn jemand anders hinter der Klappe steht.
    Nach 5 Kratzern und 2 Leckerlistangen,war sie endlich im richtigen Moment an der richtigen Stelle.
    Seitdem bin ich sehr zufrieden mit dieser Klappe.


    Wird die Klappe angeschafft, wenn die Katze/ Katzen bereits da sind, ist es manchmal einfacher die Registrierung vor dem Einbau durchzuführen. Zum einen kann man dann die Klappe zur Katze bringen und nicht umgekehrt und zum anderen stellt man so auch vor dem Einbau fest, ob der Chip auch tatsächlich richtig funktioniert.


    Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir hatte auch einen Freigänger...
    Und zu Beginn hat sie dann einen "Mäuse-Rettungs-und-Aufpäppelstation" aufgemacht und alle kleinen Mäuschen gepflegt, die ihr Kater angeschleppt hat :herzklopfen:
    Einmal hatte sie sogar ein lebendes Mäuschchen in ihre Handtasche gelegt bekommen... was meint Ihr, wie sie sich darüber gefreut hat, als sie zur Arbeit fahren wollte :schock::bruell:


    Bei mir waren es mal die Stiefel..... aber zum Glück habe ich den Braten gerochen, als ich Gary so vor meinen Stiefeln hocken sah. :gelache:


    Natürlich macht man sich ab und zu mal Sorgen, aber wir hatten damals eigentlich keine Wahl. Gary wurde richtig aggressiv und da habe ich gewußt, daß er mit Wohnungshaltung unzufrieden war. Ohne ihn würden wir hier jetzt nicht wohnen und ich mich soooo zu Hause fühlen.
    Danke Gary, daß Du uns zum Garten überredet hast! :herzklopfen:

    Hallo....
    welche Mutter kennt das nicht?
    Der kleine Spatz nimmt einfach alles in den Mund.
    Daher ist es ganz wichtig spätestens ab der Krabbelphase eine Freigänger-Katze
    nun alle 4 Wochen gegen Würmer zu behandeln. Vor allem bei Bandwürmern scheidet ein befallenes Tier regelmäßig unabhängig vom Kotabsatz Glieder dieses Parasiten aus. Die sind groß genug (etwas größer als ein Reiskorn) um von einem Krabbelkind aufgenommen zu werden.
    Um eine Ansteckung definitiv zu vermeiden ist es daher nötig den Freiland-Tiger alle 4 Wochen zu behandeln. Die geht auch ganz unkompliziert mit einem Spot-on.
    Die Ansteckungsgefahr bei Freigängern beruht auf der Leidenschaft Mäuse zu jagen und die sind sehr häufig infiziert.
    Am besten den Tierarzt mal darauf ansprechen.
    Hat die Katze ein Spot-on bekommen, muß man allerdings einige Tage darauf achten, daß der kleine Erdenbürger die Katze nicht streichelt/ anfasst. Dies gilt auch für Frontline und Konsorten. Sollten Schmuseattacken unvermeidlich sein..... Händchen gründlich waschen!

    Jaja, unsere kleinen Herumtreiber! :hach:
    Gestern habe ich nachdem ich mit der Gartenarbeit fertig war Gary aus dem Bett gepflückt und mit raus genommen. Er war dann den ganzen Nachmittag bei mir. Hat viel mit mir auf der Hollywoodschaukel gelegen.... das war so schöööön.
    Leider wäre das fast einem Eichhörnchen zum Verhängnis geworden, aber ich habe es aus seiner misslichen Lage befreit und dann ist es auf die riesige Tanne bei uns im Garten gehuscht.

    Ich eröffne mal dieses Thema!
    Wir haben eine Katzenklappe in der Fensterscheibe. Das ist denke ich die kostspieligste Variante. Dafür haben wir vom Glaser eine Doppelglasscheibe mit Ausschnitt anfertigen lassen. Das hat etwas drei Wochen gedauert und 400,-€ gekostet. Anschließend wurde die Originalscheibe "ausgeglast" und lagert seitdem auf dem Dachboden und die Neue eingesetzt. Das wieder einsetzen der Originalscheibe dürfte hingegen relativ preisgünstig sein.


    Nun die Klappe: Wir haben eine Cat Mate Elite Superselctive und kann davon leider nur abraten. Erstens muß die Katze einen speziellen Chip um den Hals tragen und zweitens funktioniert die Einlasskontrolle so gut, daß noch nicht mal Gary es geschafft hat die Klappe aufzubekommen. Das heißt Gary trägt nun kein Halsband mehr, weil mir das zu gefährlich ist und die Klappe steht im Übungsmodus, so daß jeder rein und raus kann wann er will. Da hätte es dann auch eine stinknormale für 20,-€ getan.


    Toll finde ich die PetPorte die den implantierten Microchip ausliest und so ein Halsband überflüssig macht. Leider ist die für uns nicht machbar, da sie außen liegend ein zu langes "Vordach" hat und wir dann den Rollladen nicht mehr ganz runter machen könnten. Inzwischen gibt es da auch ein Modell, das sich gut für den Glaseinbau eignet.


    Inzwischen gibt es auch einen weiteren Anbieter eine Microchpklappe, die deutlich kostengünstiger ist als die PetPorte und eigentlich nur am Komfort spart. Sprich man kann nicht auf einem Display erkennen, welche Katze gerade drinnen oder draußen ist usw. und einen Dämmerungssensor hat sie auch nicht. Name dieses Produkts: SureFlap


    Bei den Standardklappen würde ich auf einen guten Windstopper und 4-Wege-Einstellmöglichkeiten achten. Entscheiden ist natürlich auch die Größe und erforderliche Einbauart. Und es wäre sicher auch sinnvoll eine Klappe von einem namhaften Hersteller zu kaufen, wo man sich dann relativ sicher sein kann, daß man die Klappe auch in ein paar Jahren noch durch ein baugleiches Modell ersetzen kann um nicht ständig eine andere Ausschnittgröße zu benötigen. Außerdem bekommt man dort für die meisten Klappen auch Ersatzteile, wie z.B. eine neue Schwingtür.

    Das stimmt!
    Wir haben einen Petfun-Baum!
    Ich bin damit super zufrieden und er ist wirklich megastabil!
    Gary benutzt ihn natürlich nicht mehr viel, da er eigentlich all seine Bedürfnisse mittlerweile draußen befriedigt. Allerdings im Winter lag er ganz gerne drauf und zum kratzen wird er immer noch genutzt auch wenn er natürlich vor allem die Bäume drußen bearbeitet.
    Aber ich kann diese Bäume nur empfehlen, weil sie an Stabilität glaub ich nicht zu übertreffen sind und die in unseren Kratzbaum integrierte Tonne ist das beste zum Krallen schärfen!!!
    Im übrigen finde ich auch das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung!


    Im Moment kommt Tapsi Nachts nur kurz rein :schnute: zumindest letzte Nacht war sie nicht lange im Bett zum schlafen :zwinker: Tagsüber ist sie bei schönem Wetter auch kaum zusehen,ich denke sie hat ein Windstilles Plätzchen und schläft.Tja im Sommer merke ich manchmal garnicht das wir eine Katze haben :geheule:
    Tja das ist das Los einer Freigänger-Dosi :weissnix:


    Bei uns ist es etwas anders.
    Gary treibt sich momentan nachts viel herum und schläft fast den ganzen Tag.
    Wenn wir Glück haben kommt er zu uns in den Garten, wenn wir draußen sitzen.
    Jetzt hat der Gute sich mal endlich vom Bett erhoben und es immerhin schon zu mir auf`s Sofa geschafft. Da bleibt er jetzt wahrscheinlich bis die Restmüdigkeit verflogen ist und dann geht es auf die Pirsch.
    Aber wenn ich ihn dann darußen beobachten kann und er mir durch den Garten nachläuft wie ein Hund bin ich wieder entschädigt!