Beiträge von Koshka

    Das hast du jetzt falsch verstanden, ich habe den Thread gestartet, weil ich Denkanstösste bracuhte, die habe ich auch in vielfacher Hinsicht bekommen.
    Ich hab die Hinweise bekommen, in welche Richtung ich mich noch informieren muss, ggf. worauf noch zu achten ist.
    Das hab ich jetzt nicht immer im einzelnen kenntlich gemacht, ich bin euch allen, und auch den Kritiker dankbar.
    Nur find ich es eben nicht gut, wenn es zu subjektiv wird. ;)

    Um ehrlich sein, hat hier dir bis vor kurzem keiner auf den Deckel gegeben. Meine Meinung kennst du und die medizinischen Hintergründe habe ich dir erklärt. Eines darfst du nur bitte nicht vergessen, bei allem Corona/Fip " Kram". Du hattest zu Hause eine Mutation die zu FiP wurde, keinen einfachen Coronavirus! Das ist der kleine aber feine Unterschied. Wenn dich das nicht abschreckt, tue was du für richtig hälst. Es geht mir nicht um dich. Es geht mir um die Katzen ( die vorhandenen und die zukünftige).

    Weisst du, wenn mir die Tierärztin gesagt hätte, dass FIP selbst ansteckend ist, dass hättest du absolut recht, udn ich würde nie eine weitere Katze dazu nehmen.
    ABER: Sie hat ausdrücklich betont, und nicht nur sie, dass nur der Corona Virus ansteckend ist, der mutiert dann ganz individuell in jedem Tier selbst.


    Hätte Notschka einen hohen Ausscheidewert und/oder wäre auch Malisch angesteckt, würd ich mich auch dagegen entscheiden, aber Malisch ist negativ und Notschka hat einen eigentlich normalen Wert, deshlab habe ich ich so entschieden, denn damit entspricht unser Haushalt vielen anderen auch.
    Und mit einer grösseren Wahrscheinlichkeit ist jede Katze aus dem Tierheim oder von einen Züchter auch positiv als negativ.


    Rosa: Danke.
    Es ist tatsächlich nicht leicht, hier klar zu denken vor dem Hintergrund so einer Krankheit, vielleicht fühl ich mich deshalb auch zu schnell angegriffen und gehe auf Gegenkurs.
    Wobei mich glaub ich jemand indirekt 'egoistisch' und 'unverantwortlich' genannt hat... ;)

    Dann sagt mir doch bitte wann es kein russisches Roulette ist? Wann kannst du ausschliessen, dass ich einer ansteckt?
    Das kannst du NIE.
    Klar kannst du wütend werden, aber du musst dir auch bewusst sein, dass diese Krankheit niemand unter Kontrolle hat.
    Ich setzte die neue Katze keinem höheren Risiko aus, als vielleicht ein anderer Besitzer, der keine Ahnung von FIP hat, bzw. nicht weiss dass seine Katzen positiv sind.
    Und ich weiss was los ist und kann Vorsorge treffen.
    Und wie gesagt, Malisch hat sich ja bisher auch nicht angesteckt.
    Und wo ich die Katze auch immer hole, ich werde den Züchter/Tierheim informieren.
    Ich kann nicht versprechen, dass ich nach einem positiven Tier suche, denn dann steigt das Risiko für Malisch, ich werde mich einfach für das Tierr entscheiden und nicht vom Virus leiten lassen.


    Wenn ich Katzen habe und nicht weiss dass eine positiv sind, wie das in ganz vielen Haushalten der Fall ist?


    Wenn eine Katze dazukommt, dann wird die schon älter sein, mindestens ein halbes Jahr oder ein Jahr, keine kleine Katze.
    Zum Immunaufbau hab ich Lysimun, damit hab ich schon gute Erfahrungen gemacht.


    Die Züchterin der Neva Kätzchen war leider nicht seriös, ging eher Richtung Vermehrer, würde ich jetzt auch nicht mehr machen, aber es war dann einfach auch Mitleid mit den Tierchen. Ich vermute deshalb hatten sie es auch. Es kam definitiv mit den beiden denn Malisch ist ja negativ.


    Ihr könnt mich jetzt gerne verurteilen, ich hab es mir echt gut überlegt und mit vielen Leute diskutiert, ich war auch bereit, von der Idee Abstand zu nehmen, aber ich werde die Unsicherheit immer haben.
    Selbst wenn ich jetzt gar keine Katzen hätte und mir eine Gruppe neu aufbauen würde hätte ich das Risiko und laufe Gefahr positiv und negativ zu vergesellschaften.


    Kurz zu dem Vorwurf "patzig":
    Mag sein, wenn ich schon ahne dass ich auf den Deckel bekomme, obwohl ich mir eine sachliche Meinung gebildet habe, weil es eben ein emotionales Thema ist, über das aber leider kaum einer der Beteiligten viel weiss, dann kann das schon mal passieren.

    Angesteckt klingt irreführend. Einerseits, ja, aber 80 bis 90 % alles Katzentragen das virus in sich und sind demnach auch ausscheider, und es sind die nicht mutierten viren, die ausgeschieden werden, zu unterscheiden sind sie nicht.
    Es heisst nicht, dass es ausbrechen wird, sie kann damit alt werden. Und je weniger ausgeschieden wird, umso grösser ist natürlich auch das Risiko, dass eines mutiert.
    Aber:
    Sie entspricht einem Grossteil aller katzen.
    Und demnach müsste sich jeder Sorgen machen,mnur die meisten wissen es einfach nicht, deshalb denken sie ni ht drüber nach.


    Natürlich versuch ich den Stress für beide gering zu halten,mdas würd ich sowieso, und das sollte generell jeder.
    Ich mach das Klo vielleicht noch öfter sauber,mund ich habe sowieso je Katze ein Klo, dass sie da alle auf alle gehen, darauf hab ich leider keinen Einfluss.


    Ich hab die letzten Tage viel gelesen, viel diskutiert, mit Tierärzten, Leuten aus dem Gesundheitswesen und aus der Biologie... Einig ist sich keiner, alle sind sich einig, es gibt viel Panik zu dem Thema, sobald Katzenhalter 'fip' nur hören.
    Wissen tut man nichts genaues, es ist erst 100% ig diagnostizierbar nach dem Tod des Tieres, es ist noch viel Forschung nötig.


    Ich hab mich entschlossen, wenn sich der Stress gelegt hat noch eine dritte Katze aufzunehmen, unter den Regel , die ich für jede Vergesellschaftung anlege.
    Und wenn ihr mich jetzt hauen wollt:
    Einfach mal klar und logisch durchdacht:


    - Nachweisbar ist fip, also das mutierte, nicht. Wäre es das, und wüsste ich dass eine Katze echt ansteckend ist würd ich es nie tun, ich weiss es aber nicht, werd es nicht ganz sicher wissen.


    - hätte ich damals nur eine Katze geholt, nämlich Notschka, und mich jetzt dafür entschieden noch eine dritte aufzunehmen, wäre sie auch schwach positiv, ich wüsste es nur nicht, dann wäre aber die Situation die gleiche.


    ...und ich wette, einige von euch haben schon mal negativ und positiv vergesellschaftet, oder positiv und positiv, wissen es nur nicht oder testet ihr vor jeder neuen Katze beide auf fip? (Mal angesehen von der Tatsache dass es keinen ganz sicheren Test gibt, s.o.) kotproben und Blutproben sind immer nur hinweisend, nie beweisend, auch wenn ich den Eindruck habe, dass manche das gerne hätten.


    Und, ja, es kann nich weniger werden, deshalb werde ich auch weitere Tests machen lassen. Steigt es an, kann es natürlich sein, dass es ausgebrochen ist, dann kommt selbstverständlich keine dazu.


    Andererseits ist ja Malisch auch negativ obwohl er seit einem Jahr mit zwei positiven zusammenlebt, ihnen das Gesicht geputzt hat und sicher auch die Klos teilte...

    So, es gibt neues...
    Ich hab Kotproben der beiden testen lassen, und werde das auch wir empfohlen noch ein paarmal wiederholen, aber der Kater ist negativ und die Kätzin schwach postitiv.
    Ich denke, das ist ein ganz gutes Ergebnis. :)

    Ich denke zwar, dass sich Katzen auch noch anders orientieren, nicht nur am Gehör, sie haben ja auch noch die Augen, Tastsinn, Geruch, und sie spüren Vibrationen auch, selbst wenn sie sie nicht hören.
    Aber ich verstehe es, wenn sie sie nicht rauslassen will, da hätt ich auch Angst.

    Bei zweien ist es halt immer so, dass einer spielen will und der andere schlafen. Drei waren sehr harmonisch.
    Wenn dann eine erwachsene Katze, ja, aber eher keine mit FIP Hintergrund, da hätte ich jetzt Angst um meine beiden...
    Mit offenen Karten spielen, sowieso.


    Zum testen:
    Pro: ich habe Gewissheit, aber hab ich die echt?
    Contra: stress beim TA.


    Bringt es also wirklich was?


    Wenn ich erfahre, die sie ausscheiden, dann ist es kein Wunder, denn sie hatten Kontakt zu einer Mutationsträgerin.
    Wenn nein, gut.


    Also, wenn überhaupt testen, dann besser noch warten vor dem testen?

    Klar, Risiko minimieren ist wichtig, das machen wir (und mit desinfektion mein ich nicht Alkohol, sondern Chlor, das killt alles) wir machen alles gut sauber, dei Futterschalen nach jeder Mahlzeit, die Tioletten ebenfalls.
    Ich hab auch schon Feliway bestellt für die neue Wohnung.
    Sonst wirken sie sehr entspannt, mein Mann und ich sind sehr ausgeglichen, Stress auch für die Mietzen reduzieren wir wo es geht. :)


    Aber danke, ihr habt mir schon weitergeholfen, jetzt muss ich dringend Notschka kraulen, sie kam grade schnurrend an.


    Zitat von Lea-Coonie

    Warum eine 3.Miez wenn man ein harmonisches Duo hat?
    Klar daß sie trauern aber auch das wird vorbeigehen wie man aus vielen Beschreibungen weiß.


    In dem Fall ist es so, dass ich mir eine 3. wünsche, wie gesagt, nicht gleich, erst irgendwann nach dem Umzug. Das brauche ich einfach, darauf habe ich mich schon lange gefreut... (Eigentlich wollte ich vier... || )
    Ich will auch alles tun, um das Risiko zu minimieren, es ist nur schwer zu verstehen, was dazugehört.


    - Stress reduzieren
    - Alles sauber halten
    - genug Toiletten


    Aber sonst ist das Risiko gleich als würde ich eine Gruppe neu zusammenstellen?

    Wie gesagt, nicht gleich.
    Ich versuche nur das alles zu verstehen.
    Dass es harmlose Viren sind, die mutieren ist mir schon klar, aber eben:
    - wenn Katzen Ausscheider sein können ohne krank zu werden...
    - so gut wie alle Katzen (v.a. Aus Tierheimen und von Züchtern, überall da wo mehrere Katzen eine Tiolette verwenden - http://www.marco-rossi.de/newsletter/fip.html) haben das CoronaVirus, wenn man mal von einigen Wildkatzen und Streuner absieht
    - die Viren unabhängig mutieren


    Es könnte also auch umgekehrt sein, dass ich mir mit einer neuen Katze einen Mutanten-Träger hole...
    Insofern ist es im Prinzip egal... Oder?


    Klar lass ich erst mal Ruhe einkehren, erstmal ziehen wir um, dann sehen wir weiter, aber wie gesagt, ich versuche es zu versthen, denn egal wie viel man ließt, viele Beiträge widersprechen sich, sehr viele Meinungen zwischen Fakten, das muss ich jetzt filtern.

    Helft mir mal denken...
    Wir haben ein Kätzchen wegen FIP verloren, wir wollen nicht sofort eine weitere Katze, aber ich hätte schon gerne wieder eine dritte, v.a. Weil wir in zwei Wochen in eine grössere Wohnung ziehen, und dann einfach Platz haben... Und überhaupt. Ich glaub begründen, warum ich noch eine Katze will muss ich hier nicht. :rolleyes:


    Also:
    Wenn ohnehin 90% aller Katzen das Coronavirus in sich tragen, und eine Ansteckung zwar experimentell im Labor möglich ist, in der Realität aber kaum vorkommt, spielt es dann überhaupt eine Rolle, ob meine beiden Katzen Ausscheider sind oder nicht, solange es nicht ausgebrochen ist?
    Oder mache ich einen Denkfehler?
    Ich werde sie testen lassen, aber auch die Tests (Blutuntersuchun, Kot, etc.) gelten nicht als 100%ig... Also, warum quäle ich die Tiere damit?
    (Und ein Blutgefäss finden ist eine Qual... Ok, die Kotprobe nur für mich. :S )

    Gut, allgemeine Machenschaftenunterscheiden sich sicher nijcht von der Humanmedizin, ggf. noch verstärkt, weil Tierhalter selbstzahler sind und fast alles zahlen.
    Was aber wirklich helfen würde wäre eine namentlich Liste, wer zuverlässig ist und wer nicht. Auf positiv empfehlungen ist ja ken verlass, wenn die negativen fehlen.

    Es sind zwar keine Freigänger, und ich hab auch kein Foto, und erst Recht ist es kein Geschenk...
    Unsere Biester fangen auf dem Balkom vom Nachtfalter, Schmetterling bis zum Grashüpfer alles, meist fressen sie es aber selbst, ich finde nur hin und wieder Beine und Flügel.

    Das richtige zu finden ist echt schwer, aber die Hersteller denk ich werfen rein was sie grade bekommen, einie Charge lang schmeckt es den Katzen, bei der nächsten mögen sie die gleiche Marke und die gleiche Sorte plötzlich nimmer.


    Und @ Moana: für ein Schwarzbuch TA wäre ich auch, hätte uns einiges erspart...
    Es gibt zwar Ja eda, aber da können die TAs unliebsame Bewertungen löschen lassen... Udn anonym isses auch ned. :(