Beiträge von Goya

    Ich würde definitiv ein großes Blutbild machen lassen. Unsere Sternenkatze hat ähnliche Symptome gezeigt, da wussten wir aber bereits das es von ihrer Niereninsuffizienz kommt.

    Möglicherweise ist es bei Dana auch eine Futtermittelallergie. Definitiv würde ich das aber abklären lassen. Der Tierarzt kann dann auch Magenschutz verschreiben. Tägliches Erbrechen reizt sehr.

    Liest sich super :hüpf:


    Richtig, die Stärke bindet das Wasser im Darm, wodurch der Stuhl weicher wird. Bei Blue hat das immer gut geklappt. Das war das einzige was sie wirklich problemlos genommen hat. War natürlich nur eine vorübergehende Maßnahme.

    Flohsamenschalen eingeweicht helfen auch, werden aber meiner Erfahrung nach nicht so gut genommen.

    Ich würde den Trichter erstmal weg lassen. Blue hat sich auch kurz nach dem Ausdrücken und dem Spülen die Wundflüssigkeit abgeleckt. Mit AB ist Lotti schon gut geschützt vor Keimen und wenn du Manukahonig anwendest schützt der auch gegen Erreger.

    Bestimmt geht es ihr bereits besser. Blue hat man sofort angemerkt das es ihr mit geleertem Beutel besser ging. Stündlich konnte man dann spüren wie sie sich wohler fühlte.

    Einige Tage später wurde bei Blues Entzündung noch einmal gespült und ich habe die Stelle mit Manukahonig eingeschmiert. Das hat super geholfen und Blue hat es anscheinend auch noch malngut getan. Sie hat bei der Behandlung nicht gewehrt.


    Bestimmt geht es Lotti schnell besser :daumendrück::daumendrück::daumendrück:

    Wie das Leben so spielt...

    Kayla hat das Futter dann doch gefressen. Heute kam eine ordentliche Portion Futter am falschen Ende wieder raus. Nun muss ich raus finden ob es am dem Ente Mono liegt oder weil Kayla trotz aller Vorsicht Butter und Probeleckeri Vet Concept Truthahn geklaut hat.:facepalm:

    nicht falsch verstehen, ich bin definitiv der Meinung das Medikamente nach der Empfehlung des Arztes gegeben werden sollen.

    Aber bei Katzen habe ich bisher die Erfahrung gemacht das sie selbst beschließen wann sie wieder gesund sind und keine Medikamente mehr brauchen. Ich würde mich wahrscheinlich seiner Intuition anschließen und gut beobachten.

    In Absprache mit der THP darf Kayla jetzt anderes Futter probieren.:freu:

    Ich habe mit Vet Concept Mono Ente begonnen. Anscheinend gibt es besseres Futter.:kicher: Aber das ist nicht schlimm. Kayla hat gut zugenommen seit es ihr so gut geht. Eine kleinere Mahlzeit schadet da nicht.:zwinker:

    Ich weiß nicht ob meine Erfahrung dir helfen kann. Unsere erste Katze war eine ehemalige Streunerin. Sie brachte aus ihrem Streunerleben unter anderem Traumata, falsch verwachsene Rückenwirbel und unbekannte Erreger mit. Wahrscheinlich waren es Viren, testen lassen haben wir es aber nie. Es hätte nichts geändert.

    Durch diesen Erreger mussten mit der Zeit alle Zähne gezogen werden, was aber für die Katze keine große Beeinträchtigung war. Mit neun Jahren wurde die Diagnose CNI gestellt. Nach drei Jahren mit dieser Erkrankung wurde es richtig akut. Unsere Süße nahm nach und nach stark ab, brauchte regelmäßige Infusionen. Bei Wind und Wetter sind wir ein Jahr lang ca. alle vier Tage zum Tierarzt gegangen, um die Infusion geben zu lassen.

    CNI schwächt das Immunsystem. Aber selbst bei Tierarztgängen bei Minusgraden (wir haben kein Auto) bekam unsere Maus keine Erkältung oder sonstige Erkrankung. Der Virus wurde bis auf die Zähne nie aktiv.

    Während der Jahre zogen zwei weitere Katzen ein. Unsere zweite Katze zeigte jahrelang keine Anzeichen das sie sich bei unserer Erstkatze angesteckt hätte. Unsere dritte Katze musste leider recht früh die ersten Zähne lassen, was vermutlich auf die sehr schwierige Zusammenführung mit unserer zweiten Katze zurück führen ist.

    Leider hatten wir keine Ruhe. Kaum das wir den Tod unserer Erstkatze akzeptiert hatten, begannen auf dem Nachbargrundstück Bauarbeiten. Nach ca. 1,5 Jahren Lärm und Erschütterungen entwickelten sich bei beiden verbliebenen Katzen Krankheitssymptome. Die eine bekam eine Zahnfleischentzündung, die andere ein Eosinophiles Granulom, welches wahrscheinlich durch die Viren gefördert wurde.


    Langer Text, kurzer Sinn- Viren brechen nach meiner Erfahrung erst nach einer starken Schwächung den Immunsystem aus.

    Unsere TÄ hat gerade angerufen. Kris hat eine bakterielle Entzündung im Oberkiefer. Nun bekommt er für 3 Wochen Antibiotika und Schmerzmittel. Aber wenn in 3 Wochen trotz Antibiotika und Schmerzmittel keine Besserung eingetreten ist kann man nochmal eine Untersuchung machen zwecks Osteosarkom. Aber der Pathologe meinte mit einer hochgradigen Antibiotika müsste das dann erledigt sein. Im Moment ist mir ein Stein vom Herzen gefallen.

    super das es "nur" eine Entzündung ist :hüpf:

    Die Entzündung reicht auch, ist schmerzhaft genug. Armer Kerl.:streichel:

    Unsere Selly musste das damals durchmachen. Sie hatte eine Entzündung im Unterkiefer. Der Eiter war so dick, das man den Kieferknochen auf dem Röntgenbild nicht mehr sehen konnte. Ich habe die Aufnahmen gesehen, mir wurde richtig schlecht.

    Von außen konnte man nicht mal was sehen und der Eiter konnte auch nicht abfließen. Selly wurde der Zahn darüber gezogen und die Eiterblase von außen durch das Kinn geöffnet und gespült. Langzeitantibiotika hat sie bekommen, Schmerzmittel und zwei weitere Spülungen. Erst nach einer Woche begann Selly wieder zu fressen.


    Gute Besserung :gesund: