Hallo liebe Katzen- Community!
Hat jemand von euch
schon mal eine neue Vergesellschaftung gewagt, nachdem sich zwei
Katzen nicht verstanden haben?
Ich habe eine
Zusammenführung nach knapp 2 Monaten abbrechen müssen, weil unsere
Erstkatze Nala den Neuankömmling leider nicht akzeptiert hat.
Eigentlich haben die beiden (9 und 6 Monate alt, beide weiblich)
zusammen im Tierheim und in einer Pflegestelle gelebt und es gab dort
keine Probleme.
Ich habe sie
nacheinander zu mir genommen, weil ich erst schauen wollte, ob eine
Vergesellschaftung mit unserer Hündin und einer Katze überhaupt
funktionieren würde (was super klappte).
Es gab zwar keine
Verletzungen, aber Nala griff Cleo regelmäßig auf dem Katzenklo an,
drängte sie in die Enge und ließ sie dann nicht mehr raus,
verteilte Tatzenhiebe und hörte auch nicht auf, wenn Cleo auf dem
Rücken lag und einen „Warn-/Angstschrei“ von sich gab. Es gab
dann nach ca. einem Monat eine Phase, in der Nala „resignierte“
und sich zurückzog, aber sobald sie sich von Cleo provoziert fühlte,
ging das ganze Spiel von vorne los...
Zwar ist Nala viel
entspannter, seit Cleo eine tolle neue Familie gefunden hat, aber ich
habe das Gefühl, dass sie sich trotzdem nach Katzen sehnt. Sie
kuschelt ständig mit unserer Hündin und beobachtet liebend die
Nachbarkatzen vom Fenster aus. Eigentlich ist sie Freigängerin,
aber das nutzt sie kaum, sie ist eher eine unsichere Katze, glaube
ich…
In der Pflegestelle
mochte sie zwei Katzen sehr gern, die aber vor ihr vermittelt wurden.
Würdet ihr
überhaupt noch einen Versuch starten?
Und falls ja, eher
mit einem Kater?
Würde mich riesig
über Eure Erfahrungen und Einschätzungen freuen!
Sonnige Grüße,
Barbara