Beiträge von Berni

    Kitty - das ist eine tolle Geschichte.
    Wenn man so lange darauf wartet dass sich sein Herzenswunsch erfüllt
    dann hat man umsomehr Freude daren.


    Männer sind doch nicht sooooooooo schwer zu "überezgen"
    wenn sie ihren Frauen so einen Wunsch erfüllen sollen. :coolgrin:

    Ich habe zwar keine Freigänger
    aber das Problem mit den Fliegeneiern
    hatten wir auch schon mal :öhm:


    Sobald es zu warm ist darf das NaFu nicht mehr "stehen bleiben".
    Dann haben die beiden Pech gehabt wenn sie nicht alles auffuttern. :weissnix:

    Wir haben "grobes" Klumpstreu.
    Die KaKlos stehen im Keller unter der Treppe.
    Dort haben wir nen Laminat-Boden.
    Es sind höchstens ein "paar Kügelchen" von dem Streu
    vor den Katzenklos verteilt.
    Die kehre ich zusammen - und gut ist es.


    Vorleger würde ich bei meinen nicht nehmen - bringt nix für uns :weissnix:

    Diesmal blieb unsere Tochter zuhause (sie hatte keine Ferien) als wir im Urlaub waren.
    Da ist das überhaupt kein Problem.


    Sonst haben wir gute Bekannte, die Morgens und Abends kommen
    und die Beiden füttern und bespielen.
    Das klappt wunderbar.


    Wenn die Bekannten in Urlaub sind kümmern wir uns
    um deren Kater.
    Das ist für uns alle die beste Lösung.
    Die Katzen bleiben in der gewohnten Umgebung
    und wir haben Leute, denen wir vertrauen.

    Ich würde ihn öfter als einmal in der Woche reinigen.
    Wenn du ihn alle 2 oder 3 Tage sauber machst
    dürftest du das "schleimige Zeug" los sein.

    An eine Katze in unserem Haus haben wir nie gedacht,
    vor allem auch deshalb, weil wir immer Hunde habe wollten
    und meine Frau gegen fast Alles allergisch ist - ausser gegen Hundehaare und Hausstaub. :mihihi:


    Also kam - als wir in unser Haus zogen erst Anka, die - damals - völlig schwarze Schönheit
    zu uns - und danach noch Rika.
    Anka war aus schlechter Haltung, hatte Angst vor fast Allem - und war sehr aggressiv.


    Es hat lange gedauert, bis wir sie soweit "hatten" dass man von einem "vertrauten Zusammenleben" sprechen konnten.


    Erstaunlicher weise durfte Florian - er war damals noch keine 5 Jahre alt ALLES mit ihr machen.
    Wobei wir natürlich darauf geachtet haben, dass er ihr weder Schmerzen zufügt noch sie "Ärgert".
    Er konnte einfach auf sie zu gehen, sie streicheln usw. ohne dass sie "böse" geworden ist.


    Rika - unsere braun/schwarze Clown-Katze will immer dass sich alle vertragen und liebt es rum zu albern.
    Sie war nie eine "Problem".


    Soviel zur "Vorgeschichte".


    Dann kam der "verhängnissvolle Abend".
    Als ich abends gegen 21:30 nach der Arbeit vom Bahnhof nach hause fuhr
    bremsten die beiden Autos vor mir plötzlich ab.
    Ich sah nur "irgendwas" auf der Straße liegen und habe es noch geschafft daran vorbei zu fahren.
    In den Autos vor mir waren 2 Kollegen von mir die auch auf dem Heimweg waren.
    Wir sind alle ausgestiegen und da lag er - ein kleines schwarz/weißes Fellbündel und überall war Blut.
    Das Blut lief aus der Nase, aus dem Mund, aus den Ohren und ich weiss nicht wo noch überall.
    Wir haben ihn vorsichtig angehoben und zur Seite auf den Bürgersteig gelegt.
    Er atmete kaum noch - bewegte sich nicht.
    Wir schätzen ihn auf höchstens ein halbes Jahr oder jünger.
    Wir dachten, dass es vielleicht noch einige Minuten dauert, bis er ganz eingeschlafen ist.
    Dann hob er plötzlich den Kopf - und versuchte sich mit den Vorderpfoten auf die Strasse zu ziehen.
    Das konnte ich einfach nicht mehr mit ansehen.
    Ich nahm mein Handy und rief und rief "unseren Hundetierarzt" an - ich hatte die Notfallnummer eingespeichert.
    Wir sollten uns in 10 Minuten an der Praxis treffen.


    Ich habe das Bündel auf eine Decke gepackt (was man als Hundebesitzer nicht alles im Auto hat)
    und ins Auto gelegt.


    Wir fuhren dann ALLE zum Tierarzt - er schaute ihn sich kurz an - und meint dass er die Nacht möglicherweise nicht überleben wird.
    Erstmal was gegen die Schmerzen und Flüssigkeit zuführen
    und wenn er sich etwas erholt hat wollte er ihn in der Nacht noch genauer untersuchen.
    Dann kam die Frage:
    "Wem gehört die Katze"?
    Wir haben uns angeschaut - klar ging es darum wer das alles bezahlen soll
    egal - ich konnte wieder mal meinen Mund nicht halten und schon "gehörte" mir eine Katze.


    Wir 3 haben uns "geeinigt" dass wir die Behandlungskosten teilen werden.
    Die eine Kollegin hat bereits eine Katze die sich NICHT mit anderen verträgt
    Der andere hat "keinen Draht" für Tiere
    Also sollte er - wenn alles gut aus geht - zu uns kommen.


    Er überlebte die Nacht :hüpf:
    Wie sich herausstellte hatte er ein Bein gebrochen, das Blut kam scheinbar von Abschürfungen oder sonstwo her.
    Er kam dann in eine Tierklinik wo der Bruch genagelt wurde und einige Tag sollten wir ihn abholen.


    In der Tierklink wurden wir sehr "nett" empfangen.
    Der Wartebereich war "schön voll"
    Dann eine unüberhörbare Stimme
    Wir haben ihren Kater auch entlaust und voller Flöhe war er auch :tuete:
    Es wusste ja niemand, dass er eigentlich ein "Steuner" war.
    Egal - jetzt hatten wir eine Katze.



    Aber wie sollten wir das Anka beibringen? :bibber:
    DAS erzähle ich dann aber in einem extra Beitrag :schlau:


    Ach ja - die Kosten haben wir durch 2 geteilt - und den Kollegen, der ihn angefahren hat
    und dann irgendwann meinte dass das alles viel zu teuer sei und er sich nur an den Kosten
    für´s Einschläfern beteiligt hätte "kenne" ich nicht mehr. :wut: