Wie zutraulich sind Eure Freigänger Fremden gegenüber?

    :weissnix: Freigänger habe ich hier nur als "Leasingmodell".


    AAAABER: Ich werde hier täglich von mindestens 3 Freigängern besucht. :herzklopfen:


    Mit Kitty gab es zu Anfang kaum Kontakt. Die Sklavin von ihr wohnt gegenüber. Ich habe sie gefragt, ob die Kleine schüchtern sei. Nachbarin antwortete, dass Kitty sich niemals von Fremden streicheln lassen würde und überhaupt sei die Kleine nicht verschmust, aber sie käme auf jeder Gassirunde mit dem Hund mit. Als ich mit Horst an der Leine an Kitty vorbeilief, folgte sie uns. :kicher: Ich zupfte einen langen Grashalm ab und schon spielten die Katzen zusammen... Von DA an kam Kitty pünktlich zur Mittagszeit zum Spielen in den Vorgarten zu uns. Laut Aussage der Dosine spielt Kitty NIEMALS! Hier liebt Kitty ihre Spielangel und auch die Baldrianmaus. :brüll:


    So viel dazu, wie Dosenöffner ihre Katzen einschätzen...

    Wahrscheinlich ist die Nachbarin kein guter Spielkamerad für Kitty. Da zieht sie es vor, "auswärts" ihr Vergnügen zu suchen! Recht so!


    Krümel lässt sich von jedem streicheln und beschnurrt alle, egal wer das ist.
    Kimba beobachtet aus der Ferne, wer da zu Besuch kommt und Cäsar, den interessiert überhaupt nicht, ob jemand Fremdes da ist oder nicht. Der liegt auf seinem Schlafplatz und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen.
    An Geburtstage etc. "schließe" ich die 3 aber weg. Sie haben dann 2 Zimmer mit Bad für sich und brauchen sich nicht mit Fremden abzugeben.

    Es grüssen Gabi, Cäsar, Krümel, Kimba, Patenkatze Ria, RB-Tilli und RB-Hotte im TH Arzberg, Patenkatzen im Gut Aiderbichl und die Streunerchen

    dazu hätte ich mal 'ne Frage:


    Queeny ist ja wahnsinnig scheu. Drin und auf dem Balkon darf ich mit ihr machen was ich will. Da bin ich die Person ihres Vertrauens. Sobald ich auf der Straße bin (also draußen vor dem Balkon stehe) werde ich mit argwöhnischem Blick angesehen und dann kommt sie auch nicht zu mir. :nachdenk: :schnute: :schnüff: Dann bin ich für sie ein Fremder! (dabei denke ich schon, dass sie mich erkennt - aber ......)


    Ich würde mir auch noch wünschen, Queeny hätte in meiner Nähe so viel Vertrauen zu "ihrer Beschützerin", dass sie bei mir sitzen bleibt, auch wenn sich ein anderer Mensch zeigt oder mal vor dem Balkon stehen bleibt, um einen Satz mit mir zu wechseln.
    Leider - das tut sie auch nicht. Sie ergreift immer sofort die Flucht. Auch drin, sobald ein fremder Mensch unser Wohnung betritt ist Queeny weg! Selbst bei meiner Tochter ergreift sie noch immer die Flucht. Sogar mein Mann kann sich erst seit ca. 7 Monaten in Queenys Gegenwart bewegen, ohne dass sie in Panik gerät.


    Wie kann ich ihr Vertrauen noch mehr stärken? Habt ihr 'nen Tipp? :nachdenk: :nachdenk: :nachdenk:

    Am besten in Augenhöhe mit ihr sprechen, ruhige und langsame Bewegungen machen. Nur streicheln, wenn du oder dein Mann merkt, daß sie es möchte. Sie wird das Gefühl kriegen, daß ihr niemand was Böses will und auf euch zugehen.


    Draußen allerdings verhalten sich Katzen ihren Dosis gegenüber sehr oft "fremd". Entweder sie fauchen oder rennen weg.
    Bei Cäsar ist das auch so. Der ist mir diese Woche mal entwischt. Er ist zwar auf dem Bürgersteig sitzen geblieben, hat mich aber total angefaucht und richtig geschrieen. Ich kannte ihn überhaupt nicht wieder, meinen sonst so sanften Riesen. Musste mir Handschuhe holen, um ihn hoch zu nehmen. Drinnen war er wieder total normal und ließ sich streicheln.

    Es grüssen Gabi, Cäsar, Krümel, Kimba, Patenkatze Ria, RB-Tilli und RB-Hotte im TH Arzberg, Patenkatzen im Gut Aiderbichl und die Streunerchen

    Zitat von hexe2537


    Am besten in Augenhöhe mit ihr sprechen, ruhige und langsame Bewegungen machen. Nur streicheln, wenn du oder dein Mann merkt, daß sie es möchte. Sie wird das Gefühl kriegen, daß ihr niemand was Böses will und auf euch zugehen.


    Draußen allerdings verhalten sich Katzen ihren Dosis gegenüber sehr oft "fremd". Entweder sie fauchen oder rennen weg.
    Bei Cäsar ist das auch so. Der ist mir diese Woche mal entwischt. Er ist zwar auf dem Bürgersteig sitzen geblieben, hat mich aber total angefaucht und richtig geschrieen. Ich kannte ihn überhaupt nicht wieder, meinen sonst so sanften Riesen. Musste mir Handschuhe holen, um ihn hoch zu nehmen. Drinnen war er wieder total normal und ließ sich streicheln.


    ich kann mir das nicht erklären! Nur gut zu wissen, dass es anderen Dosis auch so geht!


    Wie gesagt: Drin alles kein Problem mehr - aber draußen! :nachdenk: :nachdenk: :nachdenk: :schnüff: :schnüff: :schnüff:

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt habe ich ja auch zwei Freigänger hier und ich kann so gar nicht gut einschätzen, wie die beiden reagieren.
    Aber Pete bin ich mal in der Einfahrt (also außerhalb unseres Gartens) begegnet und hab ihn gelockt, er mochte aber die Nähe zur Straße nicht und kam somit gar nicht ganz bis zu mir auf den Gehweg.
    Luke ist einmal an mir vorbei geflitzt - mit einem Spatz im Maul - und "kannte" mich in dem Moment wohl nicht. Er hat seine Beute dann in den Garten geschleppt und dort in aller Seelenruhe totgespielt und verputzt :schnute: Luke ist aber auch so flink, ich glaube, der würde sich von Fremden nicht anfassen lassen. Aber genau weiß ich es natürlich nicht :weissnix:

    Piri ist ja sehr neugierig. Ich habe schon beobachtet, dass sie bei Fremden, die die Hand nach unten halten näher kommt. Sobald sich dann die Hand aber dreht, um sie zu streicheln, ist Piri weg. Sie ist dabei sehr schnell. Auch von mir läßt sie sich draußen nicht anfassen. Sie kommt zwar an mein Bein - aber die Hand will sie nicht haben.


    Gestern haben 3 Kinder versucht Piri zu fangen. Miez Miez Miez! Ich hab's von drin beobachtet. Piri hat regelrecht Nachlauf gespielt. Als es ihr zu viel wurde, sprang sie auf den Balkon und kam durch die Klappe rein. Die Kinder hatten keine Chance. Sie guckten ganz verduzt! Der eine Junge wollte dann sogar über das Balkongeländer klettern, aber da war Piri schon drin. Als der Junge mich drin sah, nahm er davon Abstand.