Rezepte aus einem alten Buch - sehr interessant

Hallo,

ich möchte hier aus einem alten Buch von 1967 einige Rezepte vorstellen.

Das Buch ist von Martin A. Gardner und Clare Barnes und heißt Katzen essen nicht nur Mäuse – 90 Gerichte für ihre Katze.

Es ist auch sehr unterhaltsam geschrieben.

Es ist für relativ schmales Geld bei Booklooker etc. erhältlich. Sofern es jemand besitzen möchte.

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Natürlich muss man im Hinterkopf behalten das das Original von 1965 ist, und die Übersetzung von 1967.

Die Rezepte sind in einzelne Rubriken aufgeteilt die ich hier auch verwenden werde. Manche Zutaten sind bestimmt fragwürdig, aber man kann sie ja durch etwas anderes ersetzen. Eine Inspiration sind sie bestimmt.

Die Rezepte selbst werde ich mit der Zitat Funktion einfügen, dann kann man sie besser von dem normalen Text unterscheiden.

So, los geht’s.

Rubrik 1 – Eine Portion Fleisch bitte!

Zitat

Knäckeberger Klops

2 Esslöffel gehacktes rohes Rindfleisch
½ fein zerbröckeltes Stück Knäckebrot
¼ Tasse Milch

Fleisch flach drücken, so dass es ein rundes Plätzchen gibt. Knäckebrot zerbröckeln und darüber streuen. Fleisch zusammenfalten, so dass das Knäckebrot zugedeckt ist. Ins Futterschüsselchen geben und Milch zugießen. Servieren.

Zitat

Leberknödel mit Quark

2 Esslöffel Rindsleber
die Hälfte einer kleinen Zwiebel
etwas Margarine
1 Esslöffel Quark

Rindsleber und Zwiebel zusammen kleinschneiden und eine Minute in der Margarine leicht überbraten. Den Quark darunter mischen. Servieren.

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Rubrik 2 – Suppen regen an

Zitat

Gemüsesuppe

125 g gehacktes Fleisch
1 Zwiebel
1 Karotte
1 Tasse dicke Gemüsesuppe

Fleisch gut auflockern. Zwiebel und Karotte kleinschneiden und mit dem Fleisch zusammen in den Kochtopf geben. Gemüsesuppe hinzufügen und alles gut vermengen und anwärmen. Servieren.

Zitat

Bouillon mit Einlage

½ Bouillonwürfel
1 Tasse Wasser
2 Esslöffel Fleischreste
1 Esslöffel gekochtes Gemüse

Wasser zum kochen bringen und Bouillonwürfel darin auflösen. Fleisch kleinschneiden, Gemüse zu Brei zerdrücken und beides in die Bouillon geben. Warm servieren.

Rubrik 3 – Und selbstverständlich Fisch

Zitat

Fischfilet mit Käse

Flunderfilet (es kann auch von einem anderen Fisch sein)
geriebener Käse
Margarine
Zitronensaft

Bratpfanne vorwärmen. Fischfilet mit Käse bestreuen und etwas Zitronensaft drüberträufeln. Etwa vier Minuten in Margarine braten. In kleine Stückchen schneiden und abkühlen lassen. Servieren.

Zitat

Fischragout

gekochte Fischreste
½ Tasse Milch oder Wasser
½ Tasse geriebenes oder zerbröckeltes Brot

Fisch zerkleinern und in der Milch erwärmen. Brot hineinbrocken, bis ein dicklicher Brei entsteht. Unter Umrühren etwa zwei Minuten kochen lassen. Warm servieren.

Rubrik 4 – Rauhe Kost für zarte Kätzchen

Zitat

Karottensteak

1 gekochte Karotte
1 Teelöffel gehacktes Rindfleisch
etwas Milch

Karotte zerdrücken. Fleisch etwa 2 Minuten braten und mit dem Karottenmus und etwas nicht zu kalter Milch (Zimmertemperatur) gut vermischen. Im Schüsselchen servieren.[/quote]

[quote]

Feine Eierspeise

3 Teelöffel Getreideflocken (oder gekochter Reis)
etwas Milch
1 Ei

Flocken oder Reis ins Futterschüsselchen geben. Das rohe Ei mit angewärmter Milch gut schlagen, über Flocken oder Reis gießen und verrühren. Servieren.

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Das soll es erst einmal gewesen sein.

Es gibt noch folgende Rubriken

Für mich nur einen <Kleinen> – und ohne Eis , bitte!

Nächtliche Abenteuer

In Erwartung

Mutterfreuden

Die Fütterung der Kätzchen

Für die reiferen Jahrgänge

Belohnungen und festliche Gelegenheiten

Wenn es gefallen sollte kann ich aus dem Buch noch weitere Rezpte posten, sind ja immerhin 90 Stück.

Viel Spaß

Tschau
Friedhelm

Zitat von Cataleya

Also Zwiebeln und Knoblauch gehen für Katzen und Hunde schon mal gar nicht, da verstehe ich nicht warum du solche alten Weisheiten von 1967 hier einstellst, Milch ist ebenfalls so ein Thema...
Ja, früher haben die Katzen vom Tisch bekommen, haben "Bohnensuppe und Schinkenbrot" verspeist und sind auch groß geworden...

"Das Deutsche Tierhilfswerk (Quelle) weist die Halter von Katzen und Hunden darauf hin, ihren Haustieren keine Zwiebeln, keinen Knoblauch oder sonstige Gewächse der Pflanzengattung Allium zu fressen zu geben.

Bereits eine mittelgroße Zwiebel kann zum Tod eines fünf Kilogramm schweren Tieres führen. Durch die darin enthaltenen Schwefelverbindungen wird eine Hämolyse, eine Zerstörung der roten Blutkörperchen, ausgelöst."

Hallo,

zumindest bei Knoblauch gehen da die Meinungen aber weit auseinander.

Folgende Mail habe ich von Lunderland wegen ihres Knoblauch Granulats bekommen.

Zitat

Sehr geehrter Herr Voellmer,

selbstverständlich ist uns die Diskussion um Knoblauch in der Hunde- bzw. Katzenfütterung bekannt.

Tatsächlich ist die pauschale Aussage

…."Tatsächlich ist Knoblauch für Katzen giftig. Es enthält einen Wirkstoff (n-propyl-disulfid) welcher eine sogenannte hämolytische Anämie auslösen kann. Es ist eine Art von Blutarmut, bei der die roten Blutkörperchen zerstört werden."….

gängig aber umstritten, da zu plakativ.

Richtig ist, dass Knoblauch Inhaltsstoffe besitzt, die ab einer gewissen Konzentration hämolytische Wirkung haben können. Dies gilt –um Ihre Frage zu beantworten- für frischen als auch für getrockneten. Knoblauch. Allerdings ist dies eine Frage der Dosierung. Wie in der Naturheilkunde bekannt: …“die Menge macht das Gift“…(!)

Es gibt diverse Mediziner (Heilpraktiker und auch Tierärzte) die Knoblauch gerade wegen seiner gesunden Wirkungen in der Fütterung von Katzen / Hunden empfehlen.

Eine sehr schöne Stellungnahme zu diesem Thema finden Sie bei Swanie Simon auf der Seite www.barfers.de Unterseite http://www.barfers.de/zusaetze/knoblauch.html .

Der Inhalt des Aufsatzes ist uns übrigens von einer Mitarbeiterin des Institutes für Veterinärpharmakologie und -toxikologie der Universität Zürich bestätigt worden.

Sie sehen also, selbst die Wissenschaftler sind sich zu diesem Thema nicht einig.

Wir haben uns entschlossen, der Meinung der Züricher zu folgen, da auch unsere eigenen Erfahrungen mit Knoblauch bisher durchweg gut waren.

Unseren Kunden empfehlen wir jedoch, nur dann Knoblauch zu füttern, wenn man bei der Gabe ein „gutes Gefühl“ und sich nicht von der öffentlichen Diskussion verunsichert fühlt.

Mit freundlichem Gruß,

Susanne Lundershausen

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Die Zwiebel kann man ja durch etwas anderes ersetzen.

Tschau
Friedhelm