Probleme bei der Zusammenführung

  • Tabby ist uns letztes Jahr im Februar zugelaufen und wir haben ihr ein neues Zuhause gegeben… Damals lebte mein Perser-Kater Felix noch. Wir mussten ihn letztes Jahr an Weihnachten mit fast 17 Jahren krankheitsbedingt einschläfern…

    Die Zusammenführung der beiden gestaltete sich nicht einfach das Felix bereits seit 8 Jahren eine Einzelhaltung war… Aber wir haben zumindest geschafft das Felix Tabby geduldet hat - zumindest im unteren Stockwerk…

    Da wir nicht wollten das Tabby eine Einzelhaltung wird - auch wenn sie freigänger ist - haben wir im Februar Purzel adoptiert… Leider haben wir Purzel zu früh vom Züchter bekommen… Das stelle sich aber erst nach ein paar Tagen raus… Und das wir der Auffassung waren das es für den kleinen Kerl mehr Stress wäre ihn zurück zu bringen, haben wir unser bestes gebeten im Ersatzeltern zu sein… Seine Zuneigung und gegenüber zeigt er seit dem in dem er Nachts und morgens an unseren Ohrläppchen nuckelt…

    Und jetzt zu unserem Neuzugang Arthas… Arthas haben wir aus dem Tierheim adoptiert damit Purzel einen Spielkamerad hat… Er ist erst seit ca. 1,5 Wochen bei uns… Er ist ein liebenswerter kleiner Kerl der seine „Babyrechte“ nur allzugern einfordert…


    Wir haben erhebliche Probleme bei der Zusammenführung von Tabby mit Purzel bzw jetzt den beiden Katern…

    Dazu muss ich aber etwas aufholen… Nachdem wir Felix einschläfern mussten, hat Tabby aufgehört zu fressen… Uns war nicht klar dass sie trauerte… Das ist uns erst im Nachhinein bewusst geworden…

    Allerdings hatten wir auch nicht damit gerechnet da sich die beiden ja lediglich geduldet haben und sich zudem nur ein halbes Jahr kannten…

    Erst mit Purzel hat sie wieder das fressen angefangen…

    Allerdings gestaltete sich die Zusammenführung mit Purzel auch schon schwer… Aber wir hatten die beiden so weit das sie nebeneinander gefressen und auch mal mit Abstand geschlafen haben… Von Freundschaft konnte man natürlich noch nicht reden… Aber es bahnte sich eine Akzeptanz an…

    Und dann würde Tabby von einem anderen Kater schwer verletzt… Das hat unsere ganze Arbeit zunichte gemacht… Und seit her erscheint es uns unmöglich die Katzen zusammenzuführen… Wir sind jetzt seit April dran… Aber Tabby hat so panische Angst vor Purzel (und jetzt auch Arthas) das jegliche versuche kläglich gescheitert sind…

    Wir erwarten keine Freundschaft zwischen den Katzen… Es wäre einfach nur schön wenn Tabby ohne Angst ins Haus kommen würde und die beiden Kater sie begrüßen dürfen - ohne gleich abgefaucht und angeknurrt zu werden…

  • Als unsere Norwegerin als Kitten bei uns einzog, wurde unsere damals fünfjähriges Birmchen angstaggresiv. Das Birmchen schlug nach der Norwegerin und verfolgte sie, es wurde so schlimm, das Blut, Urin und Kot flossen.

    Wir haben dann die Ressourcen aufgestockt und das Birmchen nur zur Norwegerin gelassen wenn wir die Katzen beobachten konnten. Haben wir geschlafen, haben wir die Katzen abwechselnd mit ins Schlafzimmer genommen und die anderen konnte die Wohnung erkunden.

    Wichtig war, wenn die Katzen zusammen waren, die Angriffe des Birmchen zu unterbinden, noch bevor sie stattgefunden hatten. Das heißt also genau die Körpersprache zu beobachten und einzugreifen, zum Beispiel mit einem "zufälligen" Schlüsselklappern oder durch die Sicht zu laufen, bevor etwas passieren konnte.

    Da keine Angriffe mehr folgten, wurde unsere Norwegerin immer mutiger. Natürlich haben wir auch viel gelobt wenn beide Katzen friedlich beieinander waren.


    Homöopathische Mittel, Bachblüten, Felisept, Feliway Friends, Zylkene, Trockenfutter mit beruhigender Wirkung kannst du ausprobieren. Bei uns hat am meisten Aromatherapie mit Rose und Entspannungspaste geholfen. Und sehr unsere Sternenkatze, die sehr sozial war und auch sofort eingegriffen hat, wenn die beiden Stunk hatten.