Beiträge von Bert+a


    Das Wichtigste ist doch, dass die Katze den Krach nicht mit dir in Verbindung bringt, denn dann verliert sie auch nicht das Vertrauen in deine Person und nach Silvester ist alles wieder in Ordnung. Verhält man sich während der Böllerei anders, könnte die Katze den Krach auch mit deiner Person verbinden und hinterher komisch auf dich reagieren.


    Kommt ja darauf an wie die Katze das vorher schon empfindet und keine Katze würde etwas unangenehmes, wenn darauf etwas positives folgt negativ mit einer Person verbinden.
    Meine Hunde hätten ja nun Angst vor mir wenn es knallt, die schauen aber eigentlich nur wann endlich das Leckerlie fliegt.
    Sie verbinden mit dem Geräusch etwas positives und geraten in eine Erwartungshaltung - das gleiche merk ich gerade bei Berta, durch die Bindehautentzündung muss ich Ihr 3 mal täglich Salbe ins Auge geben, wie sich jeder vorstellen kann gefällt das der Katze nicht wirklich. Sie weiß aber wenn die "prozedur" vorbei ist, gibts was leckeres und erwartet das auch.
    Bert schaut auch schon wenn ich das Monstrum Saubstauger auspacke wo nun Leckerlies rumliegen, weil ich immer welche verstreut hatte.


    Mein Problem ist eher das, dass ich es nicht beeinflussen kann, Wann, Wo und Wie laut es knallt und wollt demnach Wissen wie andere das machen. Meine Einstellung ist nur eben dazu das gar nichts tun auch nicht hilft.


    verzeih mir, ich habe gerade den Eindruck, du willst gar nicht verstehen. Denk doch ein wenig weiterführend! Dann wird's mit dem Verständnis schon noch klappen!


    Nein weil ich kein Sinn darin seh und mir völlig unschlüssig ist, bzw. auch aus eigener Erfahrung her weiß das "normal" Verhalten i.d.R. oft nicht ausreicht und sich die Tiere auf kurz oder lang reinsteigern.

    Ich find die Aussage fatal, aber wenn jeder der Meinung ist dann soll das so sein, ich nehm es nicht so hin das meine Tiere Angst haben müssen.
    Angst und Instinktives verhalten wie Flucht kann man unterscheiden, meine Katzen werden NIE raus gehen, somit ist Angst ein negativer Streß, den die Tiere doch gar nicht haben müssen. Die Wohnung in der sie Leben und nicht die Box sollte Ruhepool sein, meiner Auffassung nach.
    Tiere können zudem denk ich ganz gut differenzieren zwischen draußen und drinnen. Draußen rennen ja auch keine Staubsauger herum :gelache:
    Drinnen würde ich nie im Leben ein Böller los gehen lassen, also bleibt die Gefahr draußen.


    Naja ich weiß nicht ob es in meiner Frage so rüber kam, aber ich wollt eben wissen, wenn jemand etwas anbietet was er anbietet.
    Und wenn ich aber nur Meinungen dazu höre die nichts tun, frag ich trotzdem weiter nach, weil wie gesagt ich gerne etwas tun würde. Vielleicht hat ja jemand der seinen Katzen hilft diesen Faden noch nicht gelesen, wenn ich Pech habe dann macht keiner was - dann mach ich es auf eigene Faust, weil ich eben der Meinung bin das meine Tiere in der Wohnung keine Angst haben müssen, egal ob Hund oder Katz.


    Sicherlich gibt es in der Erziehung zwischen Hund und Katz unterschiede, jedoch merk ich davon jetzt nicht so viel wie alle immer behaupten. Bei mir wird nichts mit Zwang erlernt, nichts mit Druck, alles hat eine positive Konsequenz, für alles gibt es ein Alternativverhalten - auch bei den Katzen und ja auch alle haben ein Abbruchsignal, selbst die Taube. Alle haben ein Marker, selbst Tabletten nehmen alle Freiwillig.
    Auch Berta's Bindehautenzündung, die im übrigen wieder super am Heilen ist, ist jetzt nicht Ihre Lieblingsaufgabe aber Sie lässt es sich gefallen.


    Ich glaub auch nicht das ich den beiden Mietzen damit schade, die sind super drauf. Keine der beiden pullert mir wo hin oder zerkratzt die Wände, ich werde nicht gekratzt und die Hunde auch nicht.


    Selbst meine 2 Catkillerhunde, haben es nicht mit Schläge gelernt die Katzen nicht zu fressen, sondern mit positiven Reizen.
    Ja ich bin ein Wattebauschwerfer und vollends davon überzeugt, auch wenn ich am Anfang skeptisch war.
    Aber was für Hunde gut ist (positive Erziehung) muss doch für Katzen nicht schlecht sein?


    Klar möchte ich Antworten haben, aber vielleicht auch welche die auf meine Frage eingehen und nicht nur dagegen sind?
    Außer du sagst mir halt das niemand mit seinen Katzen in der Hinsicht arbeitet. Dann nehm ich das so hin.
    Ich wollte nur Anregungen für die Ersten Schritte, was ich machen könnte etc.


    Katzen ticken da irgendwie anders als Hunde. Wenn man mit einer Katze zum TA fährt und sie fängt an zu jammern, ist es z.B. auch nicht richtig, sie zu streicheln und auf sie einzureden. Man soll das einfach ignorieren, dann beruhigt sie sich von selbst (oder auch nicht.. gibt ja solche und solche Katzen :weissnix: ) .. aber betüddeln macht es dann noch schlimmer. Und wenn die Katzen mit der Böllerei Silvester nicht klarkommen, ignoriert man das am besten auch und tut so, als wäre alles wie immer. Die lesen am Verhalten der Dosi auch ab, ob sie Angst haben müssen oder nicht. Daher sollte man sich so normal wie immer benehmen.


    Ja man kann beim betüddeln was falsch machen und man kann es tatsächlich schlimmer machen, aber nur wenn man sich falsch dem Tier gegenüber präsentiert, es an unangenhemen Stellen berührt, hektische Bewegungen etc. also alles negative auf die eh schon moderate Situation. Tiere sind imemr authentisch in ihrem Verhalten, heißt kein Tier kann durch einen positiven Reiz lernen noch mehr Angst zu haben. Angst ist eine Emotion, somit nicht frei wählbar und kein Tier würde Angst vortäuschen, weil diese unangenehm ist. Da spielt es auch keine Rolle um welches Säugetier es sich handelt.



    Ich persönlich habe auch Jahrelang geglaubt Fehlverhalten müsse man ignorieren, aber beim Tier kommt ncihts an außer desinteresse vom Halter - also denkt sich das Tier es ist auf sich allein gestellt und da fangen dann auch viele Probleme bei Hundehaltern an. Ich hab das damals auch nicht so gesehen.


    Bitte nicht so aufgreifen als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefuttert, aber es ist eben das was ich gelernt habe nachdem ich es als unfug abgetan habe. Ich hab das auch alles belächelt und als falsch empfunden und ich dachte damals weißgott ich hab sowas von Ahnung, umso bitterer war es für mich mir einzugestehen das ich mal so wenig weiß.

    Schon allein wegen der Hunde dunkel ich alle Zimmer ab, da kann man gar nicht nach draußen schauen.
    Sicherlich geh ich erstmal nicht direkt vom schlimmsten aus, aber ich denke es mir, wenn er den Staubsauger schon unangenehm findet.
    Viel kuckt er sich glücklicherweise auch ab, sowie bei Berta als auch bei den Hunden.
    Ich hoffe das die Ruhe der anderen Tiere ihn ein bißchen besänftigen. Ich werde erstmal alles wie jedes Jahr machen und die Katzen mit einbeziehen.

    Also ich hab mich viel mit Lernverhalten etc befasst und es bringt leidergottes nicht viel.
    Bisher hab ich da nur Erfahrungen bei Hunden gemacht, aber jedes Säugetier lernt nunmal gleich.
    Mein Exfreund war auch der Meinung er müsste die Angst seines Hundes vor Silvester ignorieren, tat er auch - mit dem Ergebnis das der Hund eine Geräuschangst entwickelt hat. Ich hab dann mit dem Hund gearbeitet, der war so mega veränstigt, sabberte, panik blick, hecheln etc. Draußen war er weg wenn es knallte und so ein 50 Kg Hund der panische angst hat den hält man mal nicht einfach so.
    Ende vom Lied war das der Hund bei Geräuschen die ihm unangenhem waren MEINE nähe aufsuchte, das ergab dann endlich das umdenken beim Herrchen. Der Hund wenn er etwas hörte lief los und suchte sein Streßstofftier um es zu bringen, das war sein Alternativverhalten dazu. Ich hab jedes laute Geräusch markiert und ein Leckerlie gegeben, was er anfangs vor Streß nichtmal annehmen konnte. Wäre es so das man eine negative Emotion mit einem Leckerlie belohnt, würde der Hund Heute noch mehr Angst haben. Der Umkehrschluss ist aber das ich der negativen Situation etwas positives hinzufüge und somit die emotion lindere.
    Funktioniert übrigens auch bei aggression und da ist meine Hündin aus Spanien bestes Beispiel.

    Naja so zu tun als wär nichts und Angst zu ignorieren bringt ja auch nichts...
    Wollt eben so wissen was Ihr so macht wenn die Mietzen Angst haben.


    Bei meinen Hunden hab ich das gut im Griff, die haben keinerlei Angst, ganz im Gegenteilt die kucken schon hoch wenns knallt, weil die wissen es regnet Würstchen :freu:
    Bert ist da jedoch etwas ängtslicher und das was er nicht kennt, wie das Monster Staubsauger war auch ein paar Übungseinheiten bis er nicht mehr gerannt ist.


    Ich bleib Silvester grundsätzlich zu Hause! Furchtbar wär der gedanke das meine Tiere Angst haben und ich wär nicht da.
    Ich mach die Fenster so dicht wie möglich, Tv etwas lauter als sonst und solange es nicht mörderischst knallt tu ich auch so als wär nix.


    Kenn mich da nur nicht so aus bei Katzen, hatte zwar damals einen Kater aber so richtig mit deren Erziehung/Verhalten und sowas hab ich mich nicht beschäftigt.

    Hallo, ich weiß nicht ob es den Post schon gibt. Für Euch wird das ein alljährlich aufkommendes Thema sein, kenn ich ja bei den Hunden. Und auch so nervig wie das jedes Jahr ist, was macht ihr wenn die Katzen Angst haben?
    Bei Berta mach ich mir ja keine Gedanken, die ist ja Taub, aber Bert....der hat angst vor dem Staubsauger wo wir schon daran arbeiten. Das kann ich ja beeinflussen, aber Silvester da siehts schon anders aus, hab mich extra ab den 28.12 frei stellen lassen auf Arbeit.
    Bietet ihr irgendwas an zur Unterstützung, arbeitet wer direkt an der Angst oder ist das Euch egal?


    Mir persönlich wär es lieb wenn ich ein paar Tipps bekommen könnte wie ich es ihm erleichtern kann.




    [mod=Wonnie]Threads zusammengeführt[/mod]