Beiträge von Waldkatze2015

Oh, gut dass ich hier bin, danke an Euch!
Dann kriegt er erstmal für eine Woche das Korvimin und dann kann er ja immer noch die Heilerde bekommen, wenn nötig.
Man kann das Korvimin auch NACH Durchfall noch eine Zeitlang geben. So steht es auf der Tüte. Mal sehen wie sich alles entwickelt.

Hallo,
ja Heilerde geht auch! Ich nehme sie sogar selbst im Moment.. Die könnte ich mit dem Futter gut vermischen, das mache ich.

Ich war heute zur Tierärztin die ihn untersucht und kastriert hat und die hat mir Korvimin, für Hunde und Katzen für ihn mitgegeben. Das ist ein Mittel mit hohem Elektrolytegehalt, was so eine Art Gel im Darm macht und der Schleimhaut hilft sich zu regenerieren. Ausserdem hab ich mono sensitve Futter von Macs( Ich weiss nicht ob ich die Marke nennen darf, wenn nicht, bitte entfernen liebe Mods..) gekauft, mit nur einer Proteinquelle, in diesem Fall Putenfleisch. Es enthält noch einen winzigen Anteil Karotten. Ich fühle mich so sicherer, weil ich mir vorgenommen hab, ihm über länger Schonkost zu geben, er hatte ja auch eine starke Verwurmung.
In diesem Fertigfutter ist alles was er benötigt und ich muss ihm nichts zusammenkochen. Er braucht ja auch Fett und wenn ich Öl ins Fleisch gebe, weiss ich nicht, ob er das wieder verträgt. Ausserdem steht das Futter ja im Schuppen und ich weiss nicht, wann er im Moment zum Fressen konmmt, ich sehe ihn garnicht mehr..Im Moment hab ich ein besseres Gefühl, wenn er Fertigfutter isst.
Ich wollte mich allerdings nicht dazu überreden lassen, ihm Trockenfutter vom Tierarzt zu geben. Ich halte nix mehr davon und schon garnicht von dem Hersteller, der mir dort so angepriesen wurde.. Gleich als ich in die Praxis kam, war da eine große Ecke eingerichtet, nur mit dem Futter von diesem Hersteller..und auch das Nassfutter, wollte ich nicht kaufen, es enthält sogar für Katzen mit Durchfall noch Getreide und Getreidenebenprodukte.

Immer noch Durchfall, den er versucht hat ins Katzenklo zu setzen, was ihm verständlicher Weise misslungen ist.
Ich habe schon mit der Tierarztpraxis die ihn kastriert hatte, telefoniert, die Ärztin ruft gegen 1/2 11 zurück. Mal sehen, ob ich dort was rausholen kann, was ihm die nächsten Tage erleichtert, bis das Antibiotikum weniger wirkt. Er hat das Convenium bekommen, das wirkt so bei 14 Tagen.. Sicher beherbergt er auch noch Kokzidien und Giardien, aber ob dagegen bei einem Streuner was gemacht werden kann, müsste ich absprechen. Eigentlich sollte so ein kleiner Tippelkater der schon Jahre an "nur draussen" gewöhnt ist, mit sowas weniger Probleme haben. Wenn er aber sehr geschwächt ist..wer weiss. Kotproben sammeln, geht schlecht, obwohl auch das würde ich irgendwie machen, wenn es dem Funky helfen würde. Ich frag mich allerdings, wie er wenn er richtig krank ist, den Winter überstehen kann. Rein, will er ja nicht..er hatte letzte Woche mal ganz vertieft, in sich und seine Empfindungen, direkt vor meiner Haustür gehockt und war, obwohl die offen stand und der Rubin ihm freundlich entgegen ging, sich sogar neben ihn hockte, nicht reingekommen..Okay, er ist ein Streuner, aber Sorgen macht er wie jede Katze. Irgendwie kann ich das Gefühl für diesen kleinen Kerl, der sich so wie festgestellt, ja schon einige Jahre allein durchschlägt, nicht mehr abstellen, es ist da. Ein Gefühl von Mitleid, aber auch Respekt und sogar Bewunderung und wenn ich ganz ehrlich bin, ich wehre mich auch nicht mehr dagegen, diesen kleinen, wilden, freien Kater lieb zu haben, auch wenn er nur dafür sorgt, seine Futterstelle regelmässig zu besuchen..

Eben hab ich nur noch sein Hinterteil im Schuppen verschwinden sehen..sicher geht er futtern, aber er wird sich wundern, er kriegt nun kleine Portionen, dafür versuche ich ihn öfters zu füttern und hoffe, er nimmt das an. Wenn er in der Nähe ist, wenn ich ihn rufe, müsste das klappen. Morgen will ich die Tierärztin die ihn kastriert hat nochmal anrufen, vielleicht kann ich ja auch Probiotika zum Essen reichen. Ich möchte nur nicht zuviel geben, er kennt ja nix und ich möchte nichts schlimmer machen. Sonst könnte ich ihm heute Nachmittag auch noch Omniflora ( Milchsäurebakterien) übers sein Fleisch geben.

Heute Nacht hat es hier ziemlich gestürmt und ich konnte kaum schlafen, mit dem Gedanken, an einen kleinen Tippelkater, der bei diesem Wetter draussen herumläuft, obwohl er es eigentlich nicht mehr muss, denn ich finde, seine Schuppenecke, ist eigentlich gemütlich eingerichtet für ihn. Was er wohl gedacht hat, als er das Heu in seinem Häuschen und dem Korb gerochen und gesehen hat..
Mit dem Häuschen, scheint er noch Probleme zu haben, es ist zwar schön warm mit Syropor ausgepolstert und verarbeitet, aber die Eingangstür ist so eine Art kleiner Vorhang aus Plastik. Es sah aus, als hätte er versucht, das Heu aus dem Häuschen zu pfoteln..können aber auch die Mäuse versucht haben.. In der Korbhöhle hat er aber gelegen, da konnte ich direkt einen Liegeabdruck sehen.

Er ist wieder daaaahaaa!
Er hat gefressen und in seinem Heubettkorb geschlafen. Auch hat er beide Katzenklos mit Erdgemisch benutzt.
da er Langzeitantibiotikum bekommen hat und sein Kot vorher von der Konsistenz her, total in Ordnung war, gehe ich davon aus, dass der Durchfall den er leider hat, eine Nebenwirkung davon ist. Mal sehen, ich geb ihm erstmal gekochtes Hühnerfleisch und er bekommt Stullmisan für Tiere darübergestreut, ein Pulver aus Baumrindenextrakten, was von der Katzennothilfe für solche Durchfälle eingesetzt wird.

Wie schön! Alles Gute für die kleine Lilly

Eben war ich noch auf einer kleinen Weihnachtsveranstaltung der Katzennothilfe. Dort hat man mir Mut gemacht, aber Funky war eben immer noch nicht zurück..Ich habe nun Heu gekauft, damit es in seiner Höhle und in seinem Winterhäuschen schön trocken und warm ist. Das machen die Mitarbeiter der Katzenhilfe mit den Wildlingen auch so und es soll gut funktionieren, weil Decken und Handtücher schnell feucht werden und auskühlen. Ich hoffe, es geht Funky gut und er liegt nicht irgendwo weil er krank ist.. Ich werde wenn es irgend geht, versuchen, mich in der Katzennothilfe einzubringen. Ich finde die Arbeit der ehrenamtlich arbeitenden Mitarbeiter dort sehr wichtig und sinnvoll. Selbst wenn der Funky nicht wiederkommen sollte, hatte die freundliche Begegnung mit ihm, dann wenigstens noch einen Sinn, diese Menschen und ihre Arbeit kennenzulernen.
Aber ich hoffe, er kommt zurück und hat es mir nicht allzu böse genommen, ihn einzusperren..

Hallo ihr Lieben,
Gestern am Nachmittag, war er nochmal im Schuppen, kam sogar auf Zuruf unterm Holsstapel unter dem er manchmal schläft hervorgeschlüpft. Ein wenig breitbeinig läuft er nun, hat aber den angebotenen warmen Fisch, mit gutem Appetit gefressen. Er hat direkt neben mir gesessen und gefuttert, während ich in der Hocke sitzend ganz still und unbeweglich war, damit er nicht wegläuft.
Dann, ist er so leise wie er im Schuppen stand, wieder verschwunden..und bis jetzt, noch nicht wieder aufgetaucht..
Ich war schon heute um 5 Uhr in der Frühe, nachdem ich den Paul zum Pieseln rausgelassen hatte, im Schuppen..nichts..ein kleiner Rest Fisch, stand noch da, Höhle und Häuschen waren unberührt. Eben, gegen zehn, bin ich wieder hin..das Frühstück, stand unberührt noch wie ich es aufgestellt hatte. Ich hab schnell die nicht angefressenen Reste entsorgt, noch ein paar Stücke Fleisch angewärmt und etwas Trockenfutter, warmes frisches Wasser rausgebracht und dazugestellt. Ich habe gerufen, in den stürmischen Tag gelauscht, bin seine mir bekannten Schlafplätze abgegangen, hab mir den alten Feldstecher rausgeholt und das Feld damit abgesucht, ich konnte nichts finden, was auch nur im Geringsten Ähnlichkeit mit einem kleinen grau-weissen Streunerkater gehabt hätte.. Ich hoffe nun, es geht Funky gut und er war auf der Jagd, oder hat mal wieder dem Hof, oder dem Dorf, einen Besuch abgestattet. Mehr kann ich ja leider nicht tun..

Hallo ihr Lieben,
der Lütte ist wieder in der Freiheit draussen. Er hatte sich heute in der Frühe nochmal total vollgemacht mit Kot, den er in seinem kleinen " Gefängnis" ganz an den Rand der Eingangstür gesetzt hatte. Aber dadurch dass er so eingenässt hatte, er hatte ja auch noch eine Infusion bekommen, das musste ja irgendwo hin,war alles durchgematscht..In der Nacht, war es sicher auch für ihn so, nicht gut zu ertragen, aber er hat sich nicht beschwert, sondern mir nur einen vorwurfsvollen Blick zugeworfen.. Ich bin also heute ganz früh mit ihm in den Schuppen, hab sein Frühstück auf dem bekannten Platz hergerichtet, hab Erde nachgeschüttet, in seine Kloschublade und sein Klo und hab sein Häuschen zurechtgemacht. Er hat mich dabei beobachtet und wenn ich zu dicht am Kennel vorbeiging, gefaucht.. Ich hab mir also Handschuhe angezogen, mich auf alles gefasst gemacht und die Kenneltür geöffnet.. alles hätte ich erwartet, dass er nach mir haut, dass er flüchtet, dass er sich verstecken würde..aber nix von dem ist eingetreten, er ist seelenruhig auf seinen Futterplatz gehopst und hat sein Frühstück eingenommen. Als ich die beschmutzten, alten Handtücher in den Müllkübel gesteckt hatte, lief er schon raus und vor mir her, in Richtung Feld, auf den Wirtschaftsweg. Da hat er sich dann erstmal gereinigt.
Zwischendurch war ich nochmal gucken, hab sein Mittagessen aufgebaut und er hatte auch sein Trockenfuttter noch gefressen.
Aber jetzt, war er weg. Ich hoffe, er kommt nachher zurück und pennt ein paar Stunden in seiner Höhle oder dem Häuschen, damit er sich beruhigt und erholt..
Vielen Dank an Euch alle für die Daumen, noch kann er weiterhin ein paar davon gebrauchen, bis alles gut verheilt ist und er ein wenig zugenommen hat. Aber, ich habe heute in der Frühe ganz deutlich gemerkt, dass er ein "wildes Tier" ist.. kein jammern, kein humpeln, kein breitbeinig laufen,keine Schmerzäußerung beim Hochspringen auf die umgedrehten Wassertonnen, auf denen er immer alles um sich herum beobachtet, alles wie immer..und dann weg..
Ich muss nur inzwischen sagen, dass ich anfange, mir Sorgen um ihn zu machen, dass ich ihn anfange lieb zu gewinnen, dass ich ihn vermisst hab. Aber, er gehört ja nur sich selbst..

Nun ist er wieder da.
Stinkt leise vor sich hin, nach Katerstrunze, obwohl einige Babyunterlagen im Kennel ihm sein Eingesperrt sein, erträglicher machen sollen..
Ein paar feste Ködel hatte er vorne vors Eingangsgitter gesetzt und sogar noch versucht, diese in seiner Not mit dieser Papiereinlage zuzuscharren.. ich hab mir ein paar dicke Handschuhe angezogen, hab mir eine große Tüte mitgenommen und konnte alles, "groß" wie "klein" in die Tüte entsorgen. Nun fühlt er sich so wie es ausah schon besser und hat mir durch das Einstiegsgitter, ein paar Brocken Hühnerfleisch in Gelee vom Löffel gezogen. Hunger scheint er schon wieder zu haben und wenn alles drin bleibt, kriegt er um 21 Uhr nochmal eine lütte Portion. Dann nochmal um 23 Uhr, bevor ich zu Bett gehe und dann, morgen in der Frühe, bevor ich ihn wieder in sein bekanntes Umfeld "seinen Schuppen" entlasse. Ich habe nun auch sein aktuelles Gewicht, ich hatte vorhin falsche Angaben, er wiegt genau 3.200 Gramm. Ein ganz zartes Kerlchen, wenn man bedenkt, dass ich ihn schon fast 14 Tage 3xtäglich reichlich füttere. Er soll einen Herzschaden haben, evtl. von Inzucht und seine Knochen sind durch Kalziummangel ein wenig deformiert, aber er will leben und das soll er nun auch. Ich werde ihn so hochwertig ich kann füttern und so gut er es zulässt versorgen. Ich hoffe nur, er läuft morgen nicht gleich für mehrere Tage davon, nach dem was er erleben musste. Ein bischen schwer ist mein Gewissen, vielleicht hätte ich noch ein wenig warten sollen mit der Kastration, bis er nicht mehr so schwach ist, aber das wusste ich alles nicht, er hat ein so dickes Winterfell, ich hätte ihn niemals für so leicht gehalten. Ich fand ihn auch garnicht sooo klein und heute hockt er nun in der großen Kennelbox, tut mir unsagbar leid und wirkt so klein und zerbrechlich..
Ich wünsche ihm und mir natürlich auch, damit ich von nun an nicht jede Nacht Angst um ihn haben muss, dass er sich schnell umstellt, sich erholt und vielleicht richtig gut, an die Nähe von Rubin und Paul gewöhnt, damit er rein kann und kommt. Er muss garnicht schmusig sein, aber er könnte, es warm und gemütlich haben. Mal sehen..

Hallo,
ich habe gerade einen Anruf erhalten.
Funky ist so ca. zwischen 4 und 5 Jahre alt. Durch die jahrelange Mangelernährung könnte er aber auch nur älter wirken.Er wiegt 3,6 Kilogramm und ich füttere ihn ja auch schon fast 2 Wochen, also was hat er gewogen.. Dann noch die volle Wurmkur, hätte ich das bloss vorher gewusst.. Er hat die Kastration zwar überstanden, aber die Narkose ganz schlecht verkraftet..unter dem dicken Winterpelz ist er klapperdürr und seine Zähne sind superschlecht.. er ist geschwächt, vielleicht weil er auch so verwurmt war. Ich muss nun abwarten, ob er noch Medikamente braucht. Er wird mir nun heute Abend hergebracht, wenn alles gut geht und muss dann über Nacht im Kennel in meinem Badezimmer bleiben, bis sein Kreislauf wieder ganz stabil ist. Die Mitarbeiterin der Katzennothilfe sagte, es würde ja nicht im Sinne der Kastration sein, wenn ihn nun, nachdem er Gott sei Dank alles überstanden hätte, gleich heute Nacht noch er Fuchs holt..
Die Tierärztin meinte, Funky hätte 6 Richtige im Lotto, weil er klug genug war, sich in meinem Schuppen anzusiedeln. .
Armer kleiner, wilder Kater, ich wünschte mir, dass er es irgendwie schafft, trotz allem was er durchmachen musste.Und wenn ich überlege, was gewesen wäre, wenn er sich nicht in meinem Schuppen "eingemietet" hätte..vielleicht hätte ich ihn irgendwann tot, hartgefroren wie schon vor ein paar Jahren mal passiert, auf dem Grundstück gefunden. Irgendwie bin ich nicht gemacht für das Landleben und würde es hier nicht so ein idealer Platz für eine Katzenhaltung sein, ich wäre niemals allein mit Rubin hierher zurückgekommen.
Drückt mal die Daumen, für einen kleinen "Tippelkater", der trotz vieler Entbehrungen, seines bisherigen Lebens, seine Chance nicht mehr hungern zu müssen wahrgenommen hat.

Sorry, ich weiss schon, warum ich nicht sooo gern Eier vom Hof hole, auch wenn ich weiss, dass die Hühner dort frei laufen dürfen und ich kein Fleisch mehr esse. Menschen die auf Nachfrage, ganz cool verkünden, die Hofkatzen würden nicht gefüttert, sonst würden sie keine Mäuse fangen, werde ich nie verstehen..

Huhuhhh...
der Funky ist heute früh am Abend, eingefangen worden und wird morgen früh kastriert.Hinterher wird er mir wieder hierher gebracht und kann dann hier in meinem Bad, die Narkose ganz ausschlafen. Dann darf er schon in der nächsten Nacht wieder in die Freiheit rausgelassen werden. ich hoffe, mein kleinerGast, übersteht alles gut. Ich gebs zu, er ist mir in den letzten Tagen schon richtig ans Herz gewachsen, er kommt nun sogar ganz dicht ans Haus, um mir bescheid zu sagen, wenn er Hunger hat und seine Mahlzeit wünscht..er ist zwar sehr scheu und faucht mich manchmal sogar beim Fressen noch an, aber ich merke, dass das nur Angst ist und dass er lernt.Er kommt jetzt sogar auf Ruf schon angelaufen. Immer in Entfernung zu mir bleibend, aber er kommmt..ich hoffe, er wird noch zahm, damit er den nächsten Winter nicht unbedingt nur draussen verbringen will. Er soll nach kurzer Begutachtung und Schätzung der Mitarbeiterin der Katzennothilfe so um die zwei Jahre jung sein.

Es ist so ein Vorhang aus Plastik vor dem Einstieg, des Häuschens aber den könnte man entfernen. Wenn Funky nicht ins Häuschen möchte, macht es nix, Paul legt sich bestimmt da rein., der benutzt auch das alte Häuschen, was hier schon lange steht immer mal wieder..
Heute ist der Funky nicht gut drauf, ich habe ihn heute vormittag noch im Schuppen angetroffen und er schien verschlafen und träge.
Sein Bauch ist nach der Wurmkur am Donnerstag immer noch aufgebläht und er hatte keinen wirklichen Appetit. Er hat nur ein bischen gekochtes Hühnerfleisch gefuttert und eben, ein wenig Thunfisch aus der feline Porta 21 Dose. Ich hoffe, er wird nun nicht krank, dann hat er am Mittwoch keinen Hunger und ich krieg ihn nicht eingefangen..Bitte drückt mal für diesen so lieben kleinen Tippelkater die Daumen, er soll die Chance, die er wahrgenommen hat, doch nun auch bekommen! Ich habe heute den Schuppen aufgeräumt und für ihn hergerichtet.. wie von der Dame von der Katzennothilfe empfohlen, habe ich eine große alte Schublade mit Erde und feiner Katzenstreu zurecht gemacht und aufgestellt. Dann habe ich Rubins alte große Katzenhöhle, in eine Autoscheibensilberfolie, die mit Schaumgummi bezogen ist, von aussen umwickelt damit sie nicht zuuu sehr durchfeuchtet, oder auskühlt. Die Schuppenwand, an der der Tisch steht, auf dem ich die Höhle drapiert habe, hab ich mit alten, großen festen Kartons noch abgepolstert. In die Höhle hab ich ein Stück Teppichboden gelegt, darüber ein dickes Handtuch und eine weiche saubere alte Decke. Unter die Silberfolie kam nochmal eine Lage Umzugsdecke, damit es im Korb nicht zieht. Oben aufs Regal an der Wand hab ich noch ein dickes altes Möbelsitzkissen gelegt, und auch darauf eine alte saubere Umzugsdecke zurechtgelegt. Wenn Funky also möchte, kann er im Korb schlafen, falls er sich traut..wenn nicht, kann er aufs Regal klettern, und von dort jetzt alles gut überblicken und auch schnell flüchten, alles was im Weg stand, ist weggeräumt, nur mein Auto kann ich leider nicht draussen stehen lassen, das brauche ich noch ein paar Jährchen..
Während ich die beiden Stunden am Räumen war, hockte der arme Funky vor der Einfahrt draussen im Regen und traute sich nicht in den Schuppen. Er jammerte ganz fürchterlich, aber seine Scheu war größer als die Kälte und die Nässe..
WEnn Mittwoch alles gut geht und nicht noch irgendwelche fiesen Krankheiten auf/ in dem Funky sitzen, komisch ist es schon, dass sein Bauch so dick ist, kann er seine Narkose am Donnerstag bei mir im Badezimmer, in der großen Kennelbox ausschlafen und dann kann ich ihn mir mal in Ruhe ansehen, meinen kleinen Gast. Als ich heute zwischendurch nochmal nach ihm geguckt hab, wie er so unter dem Brombeerbusch hockte, schoss er ganz plötzlich draunter hervor, und kam für eine gefühlte Zehntelsekunde um mich herumgeschmust, als ich da so in der Hocke vor ihm sass..ich dachte ich falle in den Dreck, so schnell ging das und so erschrocken war ich und er selbst wohl auch, denn er versteckte sich sofort danach wieder. Er tut mir echt leid, aber die Dame von der Katzennothilfe nennt das was er im Moment durchmacht, " übersiedeln" und sie meint, er würde nächstes Jahr sicher schon zutraulicher sein.. ich lasse mich mal überraschen was kommt und wie es ist, so ist es, der Kater ist wie er ist und in jedem Falle liebenswert.

Huhuhhh...
Wird nix mit Montag, am Montag kann die Dame von der Katzennothilfe nicht.
Ich habe sie heute auf dem Adventsbasar getroffen, sie kann erst wieder am Mittwoch und kommt dann mit der Falle bei mir vorbei, um diese aufzustellen. Sie holt den Funky wenn er in die Falle "getappt" ist ab und bringt ihn am Donnerstagmorgen dann zum Tierarzt. Ich brauche mich garnicht selbst darum zu kümmern, der Tierschutzverein bezahlt sogar die Kastration. Im Tierheim selbst, hätte der Funky wenig Chancen auf Vermittlung. Mir wurde gesagt, sie würden versuchen ihn an einer Futterstelle auszusetzen. Das möchte ich ja auch garnicht, er kann ja bei uns hier auf dem Grundstück bleiben. Die Dame von der Katzennothilfe hat gesagt, ich würde mir Hilfe holen können, wenn ich mal nicht weiter weiss mit dem Funky, sie helfen mir. Sie meinte sogar, er hätte gute Chancen, noch einigermaßen zahm zu werden, er wäre noch jung genug dafür.

Ich habe ihm heute nun im Internet ein Häuschen für draussen bestellt, so eins mit Innenisolierung. Mal sehen wie er das findet, wenn es hier ist. Er war heute nicht gerade freundlich gesinnt bei diesem miesen Regenwetter hier, fauchte und knurrte immer wenn ich zu dicht an ihn herankam, lief mir aber immer hinterher, wenn ich wegging. Zum Schluss, hockte er sich sogar aufs Fensterbrett um mal bei uns reinzugucken.. er scheint hin und hergerissen, in seinen Gefühlen.. einerseits, möchte er Zuwendung , andererseits, Abstand und ich hoffe, er hat noch nicht zuuu schlechte Erfahrungen in seinem bisherigen Leben machen müssen.

Hallo ihr Lieben
aus Pirrot ist Funky geworden, ein Kater der zwar scheu ist, aber witzig und verspielt. Ein Kater der zwar ängstlich ist, aber flippig und darauf bedacht, immer pünktlich zur gleichen Zeit "aufzuschlagen" damit das Futter nicht zulange rumsteht..
Entwurmt hab ich ihn inzwischen, aber der Körper unter dem dicken Winterfell scheint mager und der Bauch ist immer noch dick. Es ist aber Gott sei Dank wirklich ein Kater, der so wie es inzwischen scheint, nicht nur Futter, sondern auch Zuwendung und Anschluss sucht. Inzwischen ist der Tierschutzverein informiert und ich habe mit der Katzennothilfe Kontakt. Am Wochenende hole ich die Falle und hoffe, ich schaffe es den Kater einzufangen. Inzwischen schläft er dankbar in meinem Schuppen, in dem ich ihm eine große alte Katzenhöhle mit Handtüchern und warmen Decken als Bett hergerichtet habe. Auch nimmt er sein Futter jetzt dort und muss nichtmehr im Brombeerbusch essen wenn es regnet. Mit Paul hatte er inzwischen einige Auseinandersetzungen, der ist einfach zu frech und nicht jeder lässt sich das so gefallen wie der sorry" zu trottelige " Rubin. Vor dem, hat der Funky allerdings Respekt. Inzwischen, sieht es so aus, alsob der Funky über kurz oder lang, versuchen wird, seine Angst zu überwinden und ich habe jedesmal, wenn er mir fast bis an die Haustür folgt, wenn ich ihn gefüttert hab, einen dicken Kloss im Hals, wenn er ganz wehmütig hinter mir herguckt.. aber ich kann ihn ja nicht zwingen, er muss sich ja selbst durchsetzen und überwinden. Erstmal soll er nun am Montag wenn alles gutgeht, beim Arzt durchgecheckt und kastriert werden und dann sehen wir weiter.

Hier noch ein Foto von unserem kleinen Gast, der sich super entwickelt!

[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23821011fw.jpg]

Hallo
eine Katzenfalle könnte ich für 100 Euro Pfand vom Tierschutzverein bekommen. Am Wochenende aber erst, weil sie selbst nur zwei davon haben.
Immerhin kann ich eine kriegen..!
Gestern hab ich noch schnell eine Anzeige geschaltet, vielleicht, hab ich gedacht, vermisst den Kater ja doch jemand.
Einige verzweifelte Katzendosis haben mir geschrieben, die in ihrer Verzweiflung über den Verlust ihres Kätzchens sogar eine braungetigerte Katze für grau-weiss gehalten haben, oder mir Fotos ihrer Babykatze geschickt haben, die seit zwei Wochen schon vermisst wird und so absolut nichts mit einem erwachsenen aber ein wenig klein geratenen Kater zu tun hat.Das Leid ist groß, nicht nur das der Entlaufenen, wenn sie nicht schnell wieder irgendwo einen Menschen finden, der sie über Winter aufnimmt..
Die Dosis leiden auch. So schrieb mir ein Dosi, der seit drei Monaten seinen Kater sucht und selbst, als ich ihm schrieb, dass der Pirrot, ganz anders aussieht als sein Kater, wollte er es nicht glauben..
Jedenfalls hab ich die Anzeige gelöscht, ich glaube einfach nichtmehr daran, dass der Pirrot irgendwo hingehört..vielleicht irre ich mich, das mag sein, aber ich habe auch nichts über einen entlaufenen grau-weissen Kater in der Gegend finden können. Trotzdem hab ich die Tierärzte im Umkreis und die beiden Tierheime der Gegend informiert. Ein Foto hab ich noch nicht gemacht, der Pirrot ist soooo ängstlich, wenn ich mich nur bewege, rennt er schon weg. ich muss ihn aber knipsen, damit ich das den Tierheimen und Tierärzten rübermailen kann. Hoffentlich gelingt mir das morgen. Dennoch antwortet er mir, wenn ich während er futtert mit ihm spreche, also so gaaanz unbekannt sind Menschen ihm anscheinend doch nicht. Jedenfalls hat er einen guten Appetit und ich fand eben, dass sein Auge zwar bräunlich abgesondert hat, aber er kneift es nicht mehr zu..vielleicht hatte er auch nur was drin. Natürlich kann ich mich täuschen und ich muss ihn schnell anfüttern, damit ich ihn einfangen kann.

Paul wollte eben doch tatsächlich noch mit dem Pirrot aus einer Schüssel futtern, so alsob er nix kriegen würde der dicke Brummer.. Gut finde ich das sowieso nicht wirlich, weil ich nicht weiss, was der Pirrot alles beherbergt, aber Paul kann ja draussen sowieso mit allem Möglichen Kontakt haben und ist ja eigentlich gegen alles geimpft..vorsichtig bin ich aber doch..erstmal..

Weil ich heute Nachmittag zum Zahnarzt musste, hab ich schon so gegen 16:00 Uhr Futter vorbereitet und als ich damit raus in den Garten in Richtung Brombeerbusch steuerte, lag da der kleine Streuner, direkt vor dem Brombeerbusch, alsob er gewartet hätte, ob noch was an Futter nachgeliefert würde..natürlich lief er flach über den Boden gedrückt weg, als ich kam. Ich hab die Schüssel ganz voll gefüllt und meine Kater im Hause gelassen, als ich wegging. Als ich gegen 18: 30 Zurückkam bin ich mit der Taschenlampe bewaffnet, zum Brombeerbusch gegangen um zu gucken ob das Futter aufgefuttert ist.. es war alles weg, genauso wie der Kater. Wo er schläft, weiss nur er selbst, aber ich hoffe, er lässt sich nun regelmässig blicken, damit ich ihn versorgen und so schnell wie möglich einfangen kann, damit sein Auge behandelt wird. Notfalls könnte ich mit der Tierärztin reden, ob sie was gegen Schmerzen und evtl. ein Antibiotikum welches ich übers Futter geben könnte verschreibt, aber dafür müsste ich wissen was los ist mit dem Kateräuglein, was einen baldigen Tierarztbesuch also unumgänglich macht.

Hoffentlich ist der kleine Tippeltiger nicht "dumm" und überwindet seinen kleinen,inneren "Katerschweinehund".

Huhuhhh...
Eigentlich gibt es hier immer wieder streunende Katzen oder auch Katzen die im Wald ausgesetzt, dann den Weg in meinen Schuppen finden und dort die gelben Säcke anknabbern..
In einem Jahr, war es mal eine Jungkatze, im Nächsten dann eine 10 jährige Katze die durch die Katzenklappe meiner Nachbarn gestiefelt kam. Beiden konnte geholfen werden. Der Graue, war ein " gefährlicher", angriffslustiger Streunerkater, der jahrelang hier allem was vier Beine hatte und nicht bei 3 auf den Bäumen war, das Leben schwer gemacht hatte, bis mein Nachbar ihn per Katzenfalle eingefangen hat. Er wurde kastriert und leider musste ihm eines seiner Augen entfernt werden, weil es arg verletzt war, aber er hat bei einer jungen Nachbarin im Dorf ein neues Zuhause gefunden und ist inzwischen auch mit ihr umgezogen. Also, anfüttern kann man hier eigentlich jeden Winter eine Katze oder einen Kater, die kriegen ja leider beim Bauern nicht viel, wenn überhaupt gefüttert wird und sind Gott sei Dank, nicht immer soarm dran zu verhungern, was vorkommt, wenn der Winter sehr kalt ist. Manche machen sich tatsächlich auf die Suche und haben Glück. Hoffentlich nimmt Pirrot, seine Chance wahr, dann könnte er wenn er will meinetwegen auch bei uns bleiben..Platz genug ist hier und auf dem Grundstück gibt es genügend Nager die bejagt werden könnten, ohne vom Aussterben bedroht zu sein.. Und wenn er nicht reinkommen mag, dann kann er im Schuppen schlafen, dort ist es zwar nicht geheizt, aber trocken und überall auf den Regalen, liegen Decken und Kissen und ich habe zwei alte Kratzbäume aufgestellt die meinen Katzen ein Klettern bis unters Schuppendach ermöglichen. Mal sehen..

"Pirrot", ist ein Streunerkater, der seit einiger Zeit immer wieder in meinen Garten kommt..
Ich habe ihn bis heute nicht gefüttert, ich wusste nicht, wie schlecht es ihm geht und habe allen Ernstes noch die Vermutung gehabt, er gehöre zu der neuen Familie die vor kurzem hier ins Dorf gezogen ist.. Irgendwann hab ich den Pirrot, mal erwischt, als er spät abends in meinen Schuppen gekackt hat und die weissen Haare auf den Kissenbezügen im Schuppen haben mir gezeigt dass er dort geschlafen haben musste. Dennoch, ich wollte ihn nicht füttern, ich habe immer noch gedacht, er gehöre irgendwo zu jemandem ich weiss nichtmal warum..

Eben, liegt er direkt vor meiner Haustür und sonnt sich und plötzlich kommt der Paul um die Ecke und begrüßt den "Pirrot", alsob er ihn schon immer kennen würde, per Nase. Rubin sieht ihn und will auch raus und auch ER, scheint den "Pirrot" zu kennen..nur ICH, bin blöde gewesen und hab geglaubt, der arme kleine Kater habe ein Zuhause! So hab ich also in wenn auch wager Voraussicht, eine Schüssel genommen, diese gefüllt und bin in den Garten um den kleinen Kater näher zu beäugen, aber was ich noch von ihm sehen konnte, war ein schmutziges grau-weisses Felli und ein magerer kleiner Körper, der kleiner ist, als der vom 5 Monate jungen Paul.. okay, der wiegt nun ja auch schon 5 Kilogramm.. Natürlich ist der "Pirrot" weggelaufen, weil er Angst vor mir hatte, aber der Paul, ist hinterher und hat mir gezeigt, wo der "Pirrot" im Brombeerbusch hockt. Ich hab mich also so klein ich konnte gemacht und leise gesprochen und tatsächlich hat der "Pirrot" geantwortet. Kleine vorsichtige Maunzer hat er gesagt..und gefaucht hat er, als ich zu nahe an ihn herankam,obwohl der Paul ihn gesprächig wie immer versuchte zu besänftigen..kam mir jedenfalls so vor. Ich hab nun dann das Futter in den Brombeerbusch gestellt und mich ein wenig weiter hingehockt, sodass der "Pirrot" keine Angst mehr hatte und fressen konnte. Hunger hatte er, ganz dollen Hunger und so war die Schüssel in gefühlten Sekunden leer. Bin eben nochmal rein, hab Nachschub geholt, der dann auch noch verspeist wurde. Und nun konnte ich den " Pirrot" auch besser sehen, er scheint eine Verletzung amAuge zu haben, oder eine Entzündung. Die Nase ist noch trocken, "Schnodder", konnte ich NOCH nicht erkennen, aber der Katzenschnupfen geht hier bei den Bauernkatzen um. Auf jeden Fall ist der Kater sehr mager und wer weiss, vielleicht hat ihm der Paul ja erzählt, dass seine Dosine ihm sicher was zu futtern gibt, wenn er sich trauen würde sich ihr zu zeigen..
Na klar, werde ich das machen und ich versuche den" Pirrot" nun auch in Richtung Schuppen anzufüttern, damit ich ihn so schnell es geht, per Falle einfangen und zum Arzt bringen kann, damit er behandelt und kastriert wird. Paul, hat jedenfalls einen neuen Kumpel, vielleicht sogar ohne dass ich es wusste schon länger und nun muss ich mal sehen, was draus wird, aus der Sache mit "Pirrot, dem Streuner mit dem traurigen Blick.."

Danke, für Eure Beiträge sie machen mir Mut!
Ich werde nun versuchen, den Rubin nicht so sehr zu vermenschlichen und nicht jede kleine Auffälligkeit, die vielleicht gar keine ist, so wichtig zu nehmen.