Beiträge von Blueberrybat

    Ich hab Mischfütterung. Sprich Trockenfutter (Leonardo) und Dose.

    Sie bekommen gerad nur Trockenfutter. Und auch da is Gemäkel angesagt. Samu frisst auch Rohfleisch (man höre und staune .. wo sonst alles fleischige giftig ist) Das bekommt er wenn ich eh den dreien mal Fleisch koche bzw den anderen zweien ;)

    Was ich für gewöhnlich mache ist,ich stelle zwei Schalen Nassfutter hin,fülle nach wenn die leer sind. Trockenfutter haben sie auch stehen. Genau das gleiche,wird aufgefüllt wenn leer bzw spätestens am Abend bevor ich ins Bett gehe,einmal Nachschlag.


    Nur wenn ewig das Nassfutter stehen bleibt weil wieder nix passt. Wohlgemerkt am Vortag war es noch super ... ne sorry nicht bei den Preisen momentan. Ich will eigentlich nicht am Katzenfutter sparen,aber so langsam muss ich auch gucken. Zumal es wirklich wenig Nassfutter gibt was hier geht.

    Das ist für Merle Macs .. das fressen die Kater null. Mjamjam geht bei allen bzw Rufus nimmt da gern,Miamor Filet und auch Vollfutter da geht z.B Samu drauf ab,Rufus lässt das meist stehen usw.

    CFF ging eigentlich auch zumindest bei Merle und Rufus gut. Aber da meist nur die Tütchen. Da kostet jetzt eine Box 15-16 Euro mit den Tüten drin. Da hab ich dann gesagt,ne sorry.

    Aldi brauch ich gar nicht erst mit kommen. Wäre bequem gewesen wenn sie das nehmen würden.


    Wenn die Zickerreien dann soweit gehen das das Trockenfutter auch Mist ist,hilft da hier das All you can eat Buffet einmal abzubauen. Sprich dann wirklich wieder ein paar Tage zeitlich begrenzt das Futter hinzustellen. Gucken sie zwar auch wie Baum,aber hilft ;)


    Ich hatte noch nie solche Zicken wie die beiden Kater. Merle ist da mehr als harmlos gegen. Sie frisst es ja,wenn auch nur immer zu wenig um sie allein von Nassfutter zufrieden zu bekommen. Gibt ein paar Sachen die sie nicht mag,was völlig ok ist (wir mögen ja nu auch nicht alles) Aber die Jungs ... furchbar *gg*

    Ich kenne es auch nur zu gut -.-


    Hab diesen Monat kein Nassfutter bestellt. Nachdem ich die Hälfte zuletzt ins Klo schmeißen durfte -.- Stehen lassen hat auch nur bedingt geholfen.


    Jetzt quatschen sie mir zwar täglich die Ohren ab das sie Dose wollen,aber nope sorry .. ist nicht. Werd bei der nächsten Bestellung wieder Dosen mitnehmen. Zuletzt ging Mjamjam ganz gut. CFF ist mir inzwischen zu teuer. Zumal ich nur 200g Dosen nehmen kann. 400 oder 800 gr werden mit dem Bobbes angeguckt. Einfrieren den Rest ist auch nicht,das wird nicht genommen. Da wär ich nur am wegwerfen.

    Und gucken was ich spontan noch dazu nehme.


    Gucken ob 4 Wochen Dosenpause was bringen ;)

    Ich benutz seit Jahren CatsBest. Teuer,aber ok. Mir ging die Krempe letztens hoch als ich die große Tüte (die 40 Liter Tüte) die es bei Zooplus und Fressnapf für jeweils 20-21 Euro gibt, mehrfach für 38-40 Euro sah.
    Die Pellets hatte ich mal ausversehen gekauft,da war hier aber kollektive Verweigerung. Das wollte keiner.

    Und ja,krümeln tut das Zeuch ;) Aber ich find das krümelt nicht mehr als nen normales. So ein feines Klumpstreu hab ich letztendlich auch überall. Nur bei dem CB siehste die Krümel mehr *gg*

    Bei uns hat die letzte Zusammenführung ein halbes Jahr etwa gedauert ;)
    Das hatte ich in der Form noch nicht gehabt. Aber man muss wohl alles mal mitnehmen. Und selbst heute (4 Jahre danach) läuft nicht immer alles rund.
    Aber die drei akzeptieren und respektieren sich.

    Natürlich gibt´s auch Situationen wo man einsehen muss "das geht nicht" Ist zwar unschön,aber passiert. Da muss man immer das Interesse der Tiere im Vordergrund haben.
    Unter Katzen hatten wir das noch nicht,aber wir hatten im Frühjahr 2018 eine kleine Hündin adoptiert. Das ging leider in die Hose und nach 6 Wochen musste sie wieder auf ihre Pflegestelle -.- Unsere Kätzin kann Hunde überhaupt nicht und hat die blanke Panik davor.
    Zunächst dachten wir,sie gewöhnt sich und merkt "ok der kleine Wolf tut nix ... das ist in Ordnung" Aber neee die Einsicht kam leider nicht.
    Also haben wir unseren Wunsch nach einem Sofawolf erst einmal in die Ecke gepackt.

    Manchmal ist aber genau auch das Gegenteil der Fall,das Leute zu schnell aufgeben,die Katzen falsch lesen und denken "ne das wird nix" und dann vorschnell wieder ein Tier abgeben. Ein wenig Geduld muss man immer haben. Und wenn geht selbst entspannt und so normal wie möglich bleiben. Angst,Anspannung,Stress etc. übertragen sich alles auf die Vierbeiner und sie reagieren drauf.

    Du,das war bei uns auch das erste Mal bzw das zweite. Einmal beim Hund und dann bei den beiden Knalltüten. Sonst sind wir NIE nachgeguckt worden. Meist sogar sofort das Tier in die Hand bekommen.

    Einzig Momo haben wir 2 oder 3 Mal auf der PS besucht bevor wir ihn mitgenommen haben bzw mitnehmen durften :)

    Hab mich IMMER gewundert. Wir hätten ja sonst wer sein können. Im Nachgang hab ich immer eine Ladung Bilder geschickt,das sie sehen konnten das es den Nasen gut geht und wir keine komischen Leute sind ;)

    Begeistert bin ich auch nicht von dem Trockenfutter. Aber was willste machen. Ich versuche jetzt seit wir die Knalltüten haben,irgendein Nassfutter in sie zu bekommen. Kannste knicken -.- Ich hab auch den absoluten Junk probiert wie Whiskas oder Kitekat. Nöps. Nur die Sauce,nicht das Fleisch.

    Sowas hatte ich tatsächlich noch nie. Das Katz egal welches Nassfutter,da so konsequent gegen ist. Die zwei fressen dann lieber eine Woche nix als das sie Dose nehmen.

    Die Kekse sind immerhin ohne Zucker und Getreide. Wenigstens etwas.

    Josera neee brauch ich gar nicht mit kommen. Hatten sie auf der Pflegestelle,hier wird es nicht angeguckt ;)


    Genau eben drum. Hab ich mir komplett abgewöhnt mehr von irgendwas zu kaufen. Sonst frisst es wieder keiner. Ich nehm höchstens so kleine Mixtrays an Nassfutter oder bei Tütchen,Boxen. 6x200 Gramm oder so ist das höchste der Gefühle. Zahl ich zwar drauf,aber meist wird es wenigstens gefuttert.

    Merle is ja zur Zeit das Paradebeispiel. Sie ist unter keinen Umständen dazu zu bewegen die Leonardokekse zu nehmen. Zum Glück lassen die Jungs nicht anstecken. Sonst könnt ich jetzt ne 2kg Tüte wegwerfen. Trockenfutter nehm ich auch nur 400g Tüten wenn geht. Nur das Leo nehm ich in der mittleren Tüte,größer nicht.

    Hier wird ja zumindest von Rufus und Samu nix an Nassfutter angefasst -.- Glaub inzwischen hab ich sämtliche Sorten durch die es gibt. Bei Catz Finefood (im Mixpack) ist eine Sorte bei ... ich meine es wäre Lamm oder Pferd,was Rufus im Ansatz mal nimmt. Samu hingegen rührt wirklich NULL an. Egal was. Eventuell leckt er mal drüber,aber das ist dann schon viel.

    Hatte letzte Woche mal ein Mixpack Grau mitgenommen. Das war sonst das Hauptfutter hier. Ian hat´s gern genommen. Merle hat es auch immer gefressen. Aber inzwischen schmeiß ich das wohl auch wohl eher weg als das was in der Katze landet. Weiß nicht ob da vielleicht die Rezeptur geändert wurde ? Hab´s jetzt das erste Mal in 5 Jahren oder so gekauft.
    Dazu Leonardo Nassfutter,das nimmt Madammchen ganz gerne. MjamMjam mag sie auch.

    Aldi frisst hier keiner -.- Noch nie. Hab Anti-Discounter Katzen :jaja:

    Die Preise hab ich dieses Mal aber auch gemerkt. Sämtliches war zwischen 3 und 5 Euro teurer im Schnitt.

    Hier wird neues oft erst einmal mit Begeisterung gefressen. Das Problem ist dann,das es beim nächsten Mal "bäh" und ungenießbar ist -.- Gerad die Jungs sind ja nicht nur so beim Nassfutter. Man sollte meinen,wo sie Trockenfutter bevorzugen,da ist es ihnen egal was da in die Schale kommt,nö. Da sind sie ja genauso wählerrisch. Entweder sie mögen es nicht,sie nehmen es nur 1-2 Mal und dann nie wieder oder sie vertragen es nicht und bekommen Dünnpups oder Durchfall oder Stinkepups von. Die zwei sind was Futter angeht ein absoluter Alptraum.
    Leonardo Trockenfutter ist bisher das einzigste was beide zuverlässig nehmen und zum Glück auch gut vertragen (eine getreide/glutenfreie Sorte mit Huhn) Alles andere hat entweder auffällig Poop verursacht oder sie wollten es nicht.
    Madammchen hingegen hatte diese Woche auch eine Zickenwoche. Sie verweigert momentan das Leonardo komplett. Warum,wieso,weshalb ... keine Ahnung. Lässt sie eiskalt stehen. Und sie ist ja auch sehr extrem in ihren Futterreaktionen. Wenn es ihr nicht passt,frisst sie wirklich null. Das zieht sie durch. War schon im Kittenalter so. Also vor zwei Wochen hat sie,genau wie die Jungs das Zeug noch gefressen inkl. Herbst/Winterfutterflash und jetzt mit einem Mal wieder mäkeln ohne Ende :weissnix:

    Da ich bisher noch nicht wirklich hinter gekommen bin,worauf die Jungs im Futter reagieren,wollt ich mal gucken ob ich bei Vet-Concept zwei/drei Monosorten Trockenfutter bekomme. Meine die hätten welche ausserhalb des Vet-Futterbereiches. Keine Ahnung ob sie das nehmen/vertragen. Jedenfalls haben sie bisher alle anderen Monosorten in den Wind geschossen. Bei Trockenfutter gibt´s ja jetzt auch nicht soooo die Auswahl.
    Feringa kotzt Merle von,kann ich also nicht nehmen,Macs frisst trocken hier niemand ... Nassfutter wird mal genommen bzw. Merle mag´s ganz gerne. Greenwoods Chicken wird auch nicht genommen.

    Manchmal möchte man in den Wald und Bäume anschreien :auakopp::schock::guck:

    *lach* noch ne Merle !

    Hab hier auch eine.


    Entspannt euch beide. Behandelt beide gleich,nix betüddeln a la "ach du arme/armer"

    Kitten in dem Alter raufen sich sehr schnell zusammen.

    Jenachdem wie Bennie drauf ist,kann es sein das Merle genervt sein kann (muss nicht) Kater spielen und raufen schlichtweg anders und heftiger als Mädels. Manche kommen damit zurecht,manche mögen das nicht.


    Wir haben hier neben Merle noch zwei Jungs ... Rufus und Samu. Die zwei sind Brüder. Und bis November noch unser Momo der uns nach 14 1/2 Jahren verlassen musste.

    Merle kommt z.B mit den Jungs ansich gut zurecht. Auch wenn ich aktuell ein kleines Problemchen mit der Bande hab. Aber es legt sich langsam (hoffentlich) ;)

    Sie weiß sich zu wehren und lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Meine erste Kätzin z.B fand es allein mit meinem ersten Kater doof. Da wurd das Verhältnis erst entspannt als ein zweiter Kater einzog :)


    Also,macht euch beide einen Tee,guckt den Tobewutzen zu und genießt es ;)

    Och mensch,das ist scheiße ... das tut mir soo leid :schnueff::gruppenkuscheln:
    Hatte gehofft das sie was harmloses hat -.-

    Aber ja,so ein Scheiß geht schnell. Bei Sam war es damals nicht an der Zunge sondern direkt im Kiefer (ob am Knochen oder im Weichgewebe weiß ich jetzt nicht mal) Die Ärztin sagte mir da auch,das geht leider sehr schnell,da die Dinger super aggressiv und schnellwachsend sind. Er hatte im Vorfeld eine Woche noch bei uns und sie sagte bei der Diagnose,max. 14 Tage .. wenn überhaupt. Da haben wir ihn gar nicht mehr aus der Narkose holen lassen bei der Prognose.

    Genießt trotzdem die Zeit mit ihr :streichel:

    Hämolysierende Ecolis ?

    Die hatte unser verstorbener Kater sich angelacht. Er bekam Synolux und als Darmaufbau für ihn SymbioPet. Konnte ihm leider nichts anderes geben,da er eine CNI hatte,somit keine Mineralerde durfte,die in vielen Aufbaumitteln drin ist. Er vertrug es gut und war auch zum Glück schnell im Griff.

    Guten Darmaufbau ist das einzigste was ich da empfehlen kann und Geduld. Mag sein das du da etwas länger dran "arbeiten" musst,bis der Darm wieder völlig ok ist. Vllt auch Monoproteinfutter für den Moment,was etwas darmschonender ist.

    Ignorieren,wie Goya sagte,bringt in den meisten Fällen recht guten Erfolg. Muss man nur konsequent durchziehen das Katz merkt,sie erreicht damit nix.

    Natürlich hängt Freigang und Jaulen zusammen. Er ist auf den Geschmack gekommen,will jetzt raus und macht sich dadurch bemerkbar das er jodelt bis du reagierst ;) In welcher Form auch immer die Reaktion ausfällt.

    Zum Thema Freigang,gerad wenn du da in einer "belasteten" Gegend wohnst wär ich wohl auch vorsichtig bzw. würd erst gar nicht Freigang anbieten wenn ich ehrlich bin.
    Wenn wir einen Freigänger wieder hätten jetzt,hier,in dieser Wohnumgebung,hätte ich ein Problem. Denn rauslassen würd ich z.B hier keine Katze. Ist zwar ländlich und die Tiere haben es schön zu laufen. Aber,es werden unendlich viele Katzen überfahren oder unter komischen Umständen tot aufgefunden. Es wird auf Katzen geschossen,es verschwinden immer wieder Tiere die nie wieder oder dann misshandelt wieder auftauchen und es wohnen hier ziemlich viele Leute die Katzen hassen.
    Ich hätte nicht eine Minute Ruhe bzw. meine Nerven würden das nicht mehr machen *schmunzel*


    Mein erster Kater war Freigänger in seinen ersten 5 Jahren. Er war nicht in der Wohnung zu halten zunächst. Er wurd richtig aggressiv und hat einiges angestellt. Und das von Anfang an. Also er hat ohne Anlass (er kannte draußen noch nicht einmal) gleich mit diesem Verhalten losgelegt. Das wurd schlagartig besser als er raus konnte. Damals war die Welt aber auch noch nicht so bekloppt hab ich den Eindruck ;) Ich hab ihn in der Früh zur Haustüre rausgelassen (wohnte im 1rsten Stock) dann kam er meist am Mittag einmal vorbei,wollte Futter und ne Stunde kuscheln/schlafen und dann bis zum Abend wieder raus und Nachts schlief er drinnen.

    Als ich mit meinem Mann zusammenzog war Freigang für ihn nicht mehr möglich. Das war auch noch mal etwas bangen,ob er sich ohne zu mucken wieder zum Stubenkater machen lassen würde. Wir haben ihn damals mit seinem Seelenkumpel Momo bestochen (also eine dritte Katze dabei geholt) und das hat ohne weiteres geklappt. Kater blieb zufrieden bzw. alle drei waren zufrieden und gut war :)

    Generell sollte man sich gut überlegen ob man Thema Freigang anfängt oder eben nicht. Denn wenn man sie einmal raus lässt (gesichert oder ungesichert) können sie auf den Geschmack kommen und dann hat man den Salat. Gerade wenn vorher keiner Freigang eingefordert hat. Wenn man schnell merkt,da will jemand raus,dann bleibt einem oft nichts anderes übrig ohne Verhaltenstörungen zu riskieren.
    Weshalb ich,gerad wenn erwachsene Katzen bei uns neu eingezogen sind, den Punkt im Vorfeld aus oben genannten Gründen wirklich gründlich abgefragt habe.
    Es fängt ja schon bei so einer "Kleinigkeit" wie auf den Balkon lassen an. Seh ich bei unseren ;) Ich lasse sie mit auf den Balkon wenn sie möchten und ich eh drauf muss. Gerad unser einer Kater ist dann nicht mehr zu halten,unser Mädel geht auch gerne mit. Der ist ungesichert,ich kann sie also nicht alleine raus lassen. Dann wird halt vor der Türe gequängelt das man mit will ;)

    Genau,man muss einfach probieren. Es bleibt einem nichts anders übrig. Aber wenn du eine gute Praxis hast,werden die dich auch an die Hand nehmen. Inkl. das du hier auch jeder Zeit nachfrag kannst.

    Momos Blutwerte haben wir ansich immer jährlich testen lassen wenn nichts war. Also er war ansich immer sparsam mit Tierarztbedarf ausserhalb dessen. Zum Glück :) Als er dann 11-12 Jahre wurd,haben wir dann halbjährlich nachgucken lassen. Sicher ist sicher.
    Also gerad bei einem Senior der div. Baustellen hat,ist es dann ratsam häufiger nachgucken zu lassen,das man frühzeitig reagieren kann.

    Zumindest Momo hatte keine Diagnose. Da war nur Symptome auffangen bzw. von Tag zu Tag reagieren. Hab ja im Grunde täglich mit unserer Tierarztpraxis telefoniert. Hätte mir eine Standleitung legen lassen können *schmunzel* Mit ihm hab ich auch gelernt das ich selber meine Katzen spritzen kann. Was ich NIE im Leben von mir gedacht hätte. Aber es war so besser für ihn,ihn nicht wegen einem Pieks in die Praxis zu schlüren.
    Aber es stimmt,ich kann auch immer besser mit Situationen umgehen wenn ich genau weiß was los ist. Egal wie blöde die Diagnose ist,mir selbst geht es dann besser.
    Ich weiß noch wie scheiße es mir damals mit Jule ging. Die Ärzte standen vor einem Rätsel,wussten lange nicht was los ist (MRT,CT,Ultraschall,Blutbilder ... nix) Bis sie dann noch einmal wegen akuter Bauchspeicheldrüse in der Klinik war und da fielen viele kleine Entzündungsherde inkl. im Hirn auf. Da stand dann die Diagnose. Auch wenn sie endgültig war,danach fiel mir ein Stein runter.

    Ja klar,oft ist ein ein Auf und Ab. Gerad bei Momo hatte ich zwischendrin immer wieder die Gedanken "alles nicht so schlimm,er wird wieder" Er hat es einem aber auch schwer gemacht wenn ich ehrlich bin. Auf der einen Seite zeigte er mehr als deutlich das er seine Koffer packte (schon Wochen vorher und hat mir eine höllen Angst damit eingejagt) auf der anderen Seite tobte und spielte er sich seine kleine Seele aus dem Leib,sah wie immer aus,fraß anständig usw. Da denkt man doch nicht im Leben dran das man ihn schlafen legen muss.
    Es ist leider selten so das Katz einfach so umfällt und geht.

    Sich zu sehr zu informieren,das hat mir Ian gezeigt das das eine ganz doofe Idee ist ;) Er war ganz ganz lange ein Symptomrätsel ansich,hatte zudem Herpes mit div. Katzenschnupfensymptomen (lief dann nach 3 Jahren Ärzte von A-Z ablaufen,als Asthmatierchen) oben drauf kam das feline Coronavirus was eher zufällig gefunden wurde. Abgesehen davon das mir jeder Tierarzt der das las ihn mir sofort einschläfern wollte,weil jede simple Bindehautentzündung,jedes simple Fieber bei ihm FIP war. Man macht sich selber völlig bekloppt. Der Kater neigte zu Infekten. Im Grunde alle 2-3 Monate lag er flach mit irgendwas zunächst. Naja man rennt zum Arzt,bekommt AB und denkt dann selber irgendwann das jeder Infekt ein FIP-Ausbruch ist -.- Da musste ich ganz ganz gaaaanz schnell lernen drei Gänge runter zu schalten,mich auf mein Bauchgefühl zu verlassen und ggf. für ihn auch in die Bresche zu springen,wenn wieder irgendeiner sagte "das ist FIP ... sofort einschläfern" Bin auch schon sofort wieder aus ner Praxis "geflüchtet" damals. Kater vom Behandlungstisch und tschüss.

    Nach zwei-drei Jahren hatte ich den Kater dann soweit stabil das er keine Infekte mehr hatte. Was er letztendlich hatte,stellte sich 1 Tag bevor er erlöst werden musste raus,eine Lungenfibrose die wohl schon immer da war und kein akutes,sondern chronisches Geschehen. Gibt es bei Katzen ansich nicht. Aber er hatte es. Warum/wie auch immer.

    Goyas Gedanken kann ich auch völlig nachvollziehen und ging mir nicht anders. Gerade bei Momo. Ich war einerseits SO froh als die Entscheidung stand das wir ihn den Tag schlafen legen. Auch wenn es mich zerrissen hat. Gerade als er das erste Mal an diesem Tag unter meinem Bett her kam,um kurz vor halb sieben war das und guckte ob er etwas eher Kekse abstauben kann. Das hat er immer gemacht. Nur die letzte Zeit da nicht mehr.
    Ich hab zuvor mit ihm gesessen ... er lag unter´m Bett in dem großen Kuschelbett was da steht (eigentlich für Hunde,aber die Katzen finden es auch toll *schmunzel*) und ich hab Stunden meine Hand bei ihm gehabt.
    Er guckte ganz wach mit seinen Augen durch die Gegend,begrüßte meinen Mann,streifte überall lang,nahm seine Kekse die er dann natürlich bekam. Aber lag halt keine 10 Minuten später im Körbchen im Flur weil es ihm wieder scheiße ging. Da hatte ich für Sekunden die Hoffnung das ich zum Hörer greife und den Termin absage.
    Bin danach zusammengeklappt. Was ich mir in der Zeit davor einfach nicht erlaubt hab. Hab das Wochenende im Bett gelegen. Wir haben ihn Freitag gehen lassen. Über´s Wochenende hätte ich es nicht mehr mit ihm geschafft. Aber ich war soo dankbar das es nun für ihn vorbei war. Keine Übelkeit,keine Schmerzen,kein kotzen mehr. Einfach nur das er bei seinem Sam wieder sein konnte.
    Die ganze Anspannung und Verantwortung fiel ab. Das gleiche war auch damals bei Jule. Gerad wenn man Tiere etwas länger begleitet passiert das ganz schnell das man in eine Art gespaltene Persönlichkeit mutiert *schmunzel* Aber ist ja bei schwerkranken oder sehr alten Menschen auch nicht anders,das man bei/nach deren Tod einen großen Teil Erleichterung und Dankbarkeit hat,die durchaus auch die Trauer überwiegen können. Find ich persönlich auch überhaupt nicht verwerflich sondern ganz normal. Ebenso eine Wut auf die gesamte beschissene Situation.
    Es bedeutet ja nicht das man das Wesen (egal ob jetzt Mensch oder Tier) weniger lieb hatte <3

    Momo hatte jetzt nur zuletzt,in seiner letzten Lebenswoche das Futter mehr oder weniger verweigert. Sonst NIIIIIIEEE 8oEr hat sehr sehr gerne gefuttert und hat jedes Leckerchen extra (meist in seinem Fall Hähnchen) gern genommen.

    Selbst da waren seine erstmalig richtig hohen Nierenwerte ... also für ihn hoch ... unter SUC rückgängig. Er hatte einen Kreatininwert von 2,8 ... unter SUC sank er in zwei Wochen auf 2,5.

    Seine Problematik lag auch da nicht bei den Nieren. Die sahen bis zuletzt sehr gut aus.

    Hab jedes Mal in div Praxen über die Jahre gehört "och das ist ein Nierenkater ?!? Das sieht man ihm gar nicht an"

    Er hat immer gut gefressen,sein Fell war immer fein und glänzend,er war wach,fit.

    Vielleicht wirklich dem zu verdanken das es früh genug gefunden wurde. Hab immer versucht ihn bei einem Kreawert von 1,7 bis max 1,9 zu halten. Darüber reagierte er mit Übelkeit. Aber das ist auch völlig individuell.


    Goya z.b fütterte an ihr Nierentierchen kein Diätfutter,sondern hochwertiges Normalfutter.

    Das ging bei Momo halt nur bis zu einem gewissen Teil ohne Phosphatbinder. Daher meine Lösung mit der späteren Mischfütterung.


    Hm ja für Vet-Concept brauchst du vom Tierarzt einen Beleg. Das geht aber recht schnell. Würd dir raten,wenn es aktuell wäre,direkt bei Vet-Concept anzurufen,dann den Beleg per Mail schicken und dann wirst du sehr schnell für den Diätbereich freigeschaltet.


    Natürlich ist es schmerzhaft wenn sie die Koffer packen langsam. Man weiß letztendlich wirklich nie wie lange sie bleiben dürfen. Ich hab jetzt 2 Katzen länger begleitet,2 sind mehr oder weniger spontan akut geworden das sie eingeschläfert werden mussten.

    Julchen ist 11 Jahre geworden. Sie war ein Intensivpflegefall zunächst. Sie hatte ein Lymphom. 4 Monate hat sie noch gehabt,dann haben wir sie gehen lassen müssen. Das war ein Tag&Nacht "Job" die Maus. Es tat weh,aber ich hab es gerne gemacht.

    Ian ist spontan gegangen bzw akutes Lungenversagen. Da blieb nicht viel zu tun.

    Sam Tumor im Kiefer,hoch aggressiv,schnell wachsend,da blieb auch nix mehr zu tun.

    Und dann im November halt unser Plüscher Momo. Damit hatten wir nicht gerechnet das er doch jetzt schon gehen muss. Auch ihn hab ich in seinen letzten Wochen gerne begleitet und verhätschelt. Es war nicht einfach,weiß Gott nicht. Gerade er. Er war so ein stolzer,eigensinniger Kater. Ihn zu sehen wie er langsam aber sicher krank wurde und weniger ... es tat furchbar weh. Dazu kam das ich kaum noch eine Nacht geschlafen habe. Vor Sorge,weil er anfallsweise bis zu 20 Mal kotzen musste etc. Aber er war halt mein kleines Basementkitten was wir hatten seit er 16 Wochen alt war. Da war alles egal.

    Ich war sehr sehr dankbar das es ihm "nur" eine Woche wirklich blöd ging. Das er schnell abgebaut hat und das wir dann eben die Notbremse gezogen haben. Davor war alles händelbar gewesen.


    Was mir der Neurologe damals in der Tierklinik mit Julchen gesagt hat "Sie müssen das Tier sehen,sie dürfen nicht die Krankheit sehen"

    Fand ich sehr sehr passend. Momo war unser zweiter chronisch kranker Kater ... Ian war auch chronisch.

    Man wächst rein,man wird entspannter. Aber ich kann dich völlig verstehen. Also Momo damals die Diagnose bekam,ich mich durch die Gegend las,hab ich Horrorfilme gefahren. Hab gedacht er hat max. noch 2 Jahre. Er geht mir elendig zu Grunde.

    Aber mit der Zeit lernt man dazu und sieht Dinge entspannter. Letztendlich will man ja nur das es den kleinen Monstern gut geht 😉

    Ich hab zunächst Normalfutter und Phosphatbinder probiert. Nachdem er ein halbes Jahr strikt Diätfutter (Royal Canin) bekommen hatte.Hatte mir unser damaliger TA empfohlen,dies direkt nach der Diagnose so zu machen. In der Zeit bekam er auch regelmäßig SUC (zunächst täglich ... später reduziert)

    Er vertrug die Phosphatbinder allerdings nicht,ihm wurde übel davon. Normalfutter ohne,kein Problem. Also bekam er zunächst Diätfutter (da noch Josera) weiter und langsam etwas hochwertiges Normalfutter mit geringem Phosphatgehalt dazu.

    Später hab ich dann von Josera zu VetConcept gewechselt,als er nicht mehr ganz soooo ne Futterdiva war ;) Aber er hat weiter anteilig auch Normalfutter,frisch gekochtes bekommen. Rohfutter mochte er leider nicht.


    Er war leider anfangs sehr futterkompliziert und ich hab dann das gefüttert was er gerne nahm und gut vertrug.

    Als er etwas älter wurde,legte sich das ;) Diagnose bekam er mit 6 Jahren.


    Ich denke mal fast das der TA von SUC sprach. Es wird gern verordnet oder empfohlen,da es wirklich gut wirksam ist,verträglich und keine Nebenwirkungen hat soweit mir bekannt. Schmeckt nach nix (hab es probiert*g*) und wird gut akzeptiert.

    Momo hat immer sehr sehr gut drauf reagiert und die Werte waren immer schnell im Griff wieder.

    Was CNI angeht,Momo hatte sie ja. Du hast es ihm nicht angemerkt im Allgemein. Er bekam Diätfutter und gut war. Mehr brauchte er nicht.

    Als seine Nierenwerte mal etwas nach oben gingen,gab es SUC für eine Weile (ganz unkompliziert über etwas Hähnchen oder Thuna)

    Momo hat damit über 8 Jahre super gelebt. 1 Mal im Jahr gab es Blutkontrolle,ab 11 Jahren 2 Mal jährlich.

    Also es muss nicht zum Horrortrip werden. Viele Katzen lassen sich mit wenig gut in den Griff bekommen. Und sterben letztendlich an was völlig anderem als an Nierenproblemen/versagen.