Alles anzeigenDas ist bei uns genauso. Ich würde auch liebend gerne den ganzen Garten irgendwie absichern lassen, aber es ist nicht machbar und auch nicht finanzierbar. Deshalb der Kompromiss mit dem Freigehege.
Man kann so etwas selbst bauen, aber das war uns zu kompliziert. Deshalb haben wir uns dafür entschieden: Gehege
Die Teile werden einfach durch Clips miteinander verbunden, das ganze ist sehr einfach aufzubauen, und es hat den Vorteil, dass es beliebig erweiterbar ist. Klar kostet das eine ganze Stange Geld, aber das war mir ein Leben ohne Sorgen um meine Samtpfoten wert.
Mir ist ein Fall bekannt, in dem ein älterer Hauskater zu neuen Besitzern kam, weil sein Frauchen ins Pflegeheim musste. In seinem neuen Zuhause darf er raus (er war vorher nur drinnen, nicht mal auf einem Balkon), und er genießt das sehr. Er bleibt auch im Garten, aber er ist wie gesagt schon älter (13 Jahre). Ob das mit jüngeren Katzen auch so problemlos geht, weiß ich nicht.
Einmal hatten wir einen Kater in der Nachbarschaft, der nach vielen Jahren in der Wohnung raus durfte. Der hat alles angegriffen, was nicht bei drei auf den Bäumen war, und wir waren heilfroh, als die Leute wegzogen. So wirklich glücklich schien mir der nicht.
Unser Garten ist leider hangartig, also keine langen geraden Flächen für so ein Gehege... Zudem wäre das finanziell derzeit wirklich nicht mehr machbar. Bin coronabedingt seit einem guten Jahr arbeitslos, das Jahr davor war ich selbst 10 Monate erkrankt und konnte nicht arbeiten (bin selbstständig) und Hilfen bekommen wir derzeit keine. Muss alles von einem normalen Gehalt getragen werden, was an Kosten aufkommt incl. Kredite. Dazu grad noch eine Tierarztrechnung von um die 1000 EUR, wo das Ende noch nicht abzusehen ist, da es Sunny immer noch nicht wieder gut geht und wohl noch weitere Untersuchungen sein werden müssen... Es is grad alles einfach nur Mist.