Beiträge von hexe2537

    So...nun auch hier....so langsam geht mir das Gehacke hier auf den Geist!
    Was ist los seit einiger Zeit? Ständig wird hier mit Giftpfeilen hin und her geschossen.
    Macht mir langsam aber sicher keinen Spaß mehr hier.

    Natürlich sind "meine" Streuner in einem Gebiet, wo sie sicher sind. Vor der Haustür an der Strasse ist sicher kein guter Futterplatz. Wir haben auch schon einen Streuner aus dem Wohngebiet in "unser" Katzengebiet umgesiedelt. Nach 3-maligem Umsetzen hat er sich nun dort eingerichtet und steht jeden Abend um 17 Uhr an der Futterstelle, weil er weiß, daß es da was gibt. Und er geht auch nicht mehr zurück zu den Wohnblocks.

    Gar keine Streuner füttern? Dann machen die vielen Menschen (mich eingeschlossen) alle alles falsch, wenn sie Streuner versorgen? Naja, diese Einstellung kann ich nicht teilen!
    Wie ginge es dann den tausenden Streunertieren in den südlichen Ländern, wenn sie nicht mehr von fremden Menschen versorgt werden würden?
    Ich füttere hier auch Streuner. Wir haben sie alle eingefangen, kastrieren lassen und sie werden ärztlich versorgt, wenn es nötig ist. Auch alles aus unseren eigenen Taschen.
    Alles sind "offensichtliche" Streuner. Warum auch immer. Einige davon wurden ganz sicher einfach mal so ausgesetzt und würden elend zugrunde gehen, wenn wir sie nicht versorgen würden. Leider sind sie nicht vermittelbar, weil scheu und nicht anfaßbar. Aber sie haben ihr tägliches Futter und es geht ihnen -den Umständen entsprechend- gut. Das soll verkehrt sein?

    Katzen von denen ich weiß, daß sie ein Zuhause haben, würde ich nicht füttern. Ich denke, man sieht einer Katze an, ob sie gefüttert wird und nur "zu Besuch" in meinem Garten rumläuft oder ob sie ausgehungert und heimatlos ist. Ist sie ungepflegt, struppig und hungrig, würde ich sie füttern und mich kundig machen, ob sie irgendwo hingehört. Hungern lassen würde ich sie auf jeden Fall nciht.

    Sieht so aus, als hätte Erni -nun, da das Haus abgerissen wurde- kein Zuhause mehr. Sonst würde er doch nicht Tag und Nacht bei dir rumhängen.
    Sicher hatten ihn die Bewohner des abgerissenen Hauses gefüttert und die sind jetzt weg. Nun kommt er zu dir.
    Aushänge, bei TAs fragen, im Supermarkt, evtl. KiGa und Schule, das ist ne gute Idee.

    Bert+a: Falls du mich meinst mit der "Userin vor dir": ich habe nirgends geschrieben, daß Hunde unsensibel wären! Auch bei Hunden ist jeder anders und man kann sicher nicht jede Hundeart zum Therapiehund, Hütehund oder sonst was machen. Ich finde es großartig, daß es Hunderassen gibt, die behinderten Menschen zur Seite stehen und ihnen den Alltag erleichtern.
    Wie jeder hier schreibt, hat man die Verantwortung und Fürsorge für ein Tier, das man sich anschafft, egal was es ist. Auch für ne Maus trag ich die Verantwortung, wenn ich sie als Haustier halte.
    Und wenn bei dir sich Hunde und Katzen gut verstehen, dann ists doch perfekt und es gibt keinen Grund, eine Tier "besser" als das andere zu finden.

    Ob ein Hund "besser" ist als eine Katze, wage ich zu bezweifeln. Das muß jeder für sich selber entscheiden. Es gibt Hundemenschen und es gibt Katzenmenschen.
    Ich mag Katzen und Hunde gerne. Bin aber schon immer ein "Katzenmensch" gewesen. Heisst: Ich hatte schon immer mehr Bezug zu Katzen als zu Hunden.
    Hunde kann man trainieren, erziehen, ausbilden, so daß sie dem Menschen auf gewisse Weise helfen können. Sei es als Therapiehund, Blindenhund o.ä.
    Katzen lassen sich vielleicht nicht so erziehen wie Hunde, aber sie haben von Natur aus ein viel feineres Gespür für das Wohlbefinden ihres Menschen. Ich hab hier 3 Katzen, die aus ganz verschiedenen Ecken stammen, also keine "verwandten" Tiere. Und jede ist auf ihre Art sensibel für mich. Krümel merkt sofort, wenn meine Stimmung nicht so ist, wie sie sein sollte. Dann streicht sie um meine Beine, gurrt und schaut mich mit einem total rührenden Blick an. Und gleich gehts mir besser. Kimba ist die Katze, die Ärger verschwinden lassen kann. Sie ist nicht besonders verschmust, kommt aber sofort, wenn ein Ärger in der Luft liegt und schubst mich mit ihrem Köpfchen so fest und so oft, bis der Ärger verflogen ist und ein Lächeln wieder da ist. Und Cäsar ist mein "Gesundkater", mein Wärmekissen, mein Kuschelkissen, er schnurrt mich gesund.
    Was ich an Hunden nicht so mag, ist diese absolute "Hörigkeit" zu ihrem Menschen. Das ist natürlich vom Halter anerzogen. Du kannst einen Hund ausschimpfen, verjagen, sogar schlagen und er ist dir immer noch bedingungslos ergeben. Katzen sind da ganz anders. Sie haben ein "eigenes" Leben und du musst das auch akzeptieren.
    Drum muß jeder für sich selber entscheiden, welches Tier für ihn das Beste ist.

    Ihr habt in Martas Sinn entschieden und das Beste für sie getan. Es bringt absolut nichts, wenn man monatelang rumexperimentiert und merkt, daß es einer Katze mit Artgenossen zusammen nicht mehr gut geht. Auch wenn man immer sagt, Katzen in "Einzelhaft" würden leiden, gibt es doch immer wieder welche, die ohne kätzische Gesellschaft einfach besser leben.
    Sehr gut ist, daß ihr Marta praktisch Tür an Tür habt und so genau mitkriegt, wie sie sich einlebt und fühlt. Und die Option, daß eine neue Miez dazu kommen könnte, wenn Marta ein entsprechendes Zeichen setzt, ist doch wunderbar!
    Alles Gute für Marta in ihrem neuen Heim und seid nicht traurig! Es wird ihr dort gut gehen! :super:

    Jeden Tag guck ich voll Hoffnung hier rein....und wieder nix! Das geht -auch mir- ganz stark an die Nerven. Wo ist die Lilly nur? Gibts wirklich Leute, die ne Katze aufnehmen, die da rumläuft, ohne sich zu denken, daß sie irgendwo vermisst wird? Als mir damals Krümel zugelaufen ist, hab ich wochenlang rumgefragt, Plakate gehängt, Anzeigen aufgegeben, daß sich evtl. Besitzer melden können. Aber da kam auch nix. Gelegenheit habt ihr wirklich allen gegeben, festzustellen, wo die Katze hingehört. Auch mir bleibt nix weiter, als gute Gedanken an die Maus, daß sie nach Hause gehen soll und Daumen drücken und grinsekatzen.de/gallery/image/38212/

    Geht auf jeden Fall heute Nacht, wenns ruhig ist, nochmal zu diesen Wohnblocks. Wenn da so viel Trubel ist, trauen sich die Katzen sicher nicht raus. Wenn Ruhe eingekehrt ist und ihr ruft, klappts vielleicht eher.
    Ich hoffe so sehr, daß das die beiden Miezen waren, die die Frau gesehen hat! :daumendrück:

    Achje, die Lilly ist schon wieder ausgebüxt? Kann mir gut vorstellen, welche Sorgen ihr euch macht! Ich drück alle Daumen, daß sie gesund und munter wieder nach Hause kommt und nur einen längeren Ausflug gemacht hat!


    Lilly, geh heim, deine Dosis machen sich riesige Sorgen um dich! :tröst: