Blutwerte interpretieren

  • Moin


    Durch einen Link zum Blutbild auf das Forum hier aufmerksam geworden, stelle ich meine Frage auch mal hier, was andere zu dem Blutbild meinen ... Zu einigen Einzelwerten habe ich mir schon erste Meinungen gebildet, aber ganz durch bin ich noch nicht mit recherchieren und Gesamtschau ...


    Zum Hintergrund mal vorweg nur, dass der reine Wohnungs-Kater 13 Jahre alt ist und jetzt schon das dritte Mal wegen sporadischem bis häufigem Durchfall als Hauptsymptom (Rest meistens unauffällig) bei der Tierärztin vorgestellt wurde, am Jahresanfang, Mitte August (von dann sind die Werte) und kürzlich. Details noch später dazu, mich würden vorab erst mal von meinen Vermutungen und ihrer Diagnose "unbelastete" Meinungen zu den Werten interessieren ...
    Den "Fütterungstatus" vom Messtag habe ich nicht mehr genau in Erinnerung, der letzte Durchfall war den Tag aber glaub noch nicht sehr lange her. Kotproben gab's noch keine.


    Gruß Mueck


  • Auf Anhieb würde ich sagen, dass das Blutbild recht gut aussieht. Die Werte sind meist alle im Normbereich. :nachdenk:


    edit: die Eosinophilen sind erhöht seh ich gerade... ich hätte mal scrollen sollen :kugel::gelache: das hatte unser Charly auch letztens beim BB. Da sagte uns die TÄin, dass er entweder eine Allergie hat oder Parasiten. Wann wurde er das letzte Mal entwurmt?

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  • Willkommen bei uns im Forum erst einmal :winke:


    Also wichtig ist erst einmal was deine TÄ dazu sagt.


    So gut kenne ich mich auch nicht aus. Ich kann also auch nur ungenau/unsicher sagen was mir da auffällt:


    Glucose ist leicht erhöht, das kann aber auch mal mit Streß verbunden sein.
    Oder eine leichte beginnende Diabetes. Aber Fruktosamin ist ok :nachdenk:
    Dazu würden auch die etwas verringerten Lymphozyten passen - wenn ich richtig liege.
    Bei Diabetes kann dieses verschoben sein.


    Die anderen erhöhten Werte (Erythrozyten, Hämatokrit) können ebenfalls durch Streß oder Aufregung
    beim Tier erhöht sein. Hämoglobin ist ja auch leicht erhöht. Aber diese Werte liegen alle nah am Referenzwert.


    Was sagt denn deine TÄ zu diesem BB?

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  • edit: die Eosinophilen sind erhöht seh ich gerade... ... Da sagte uns die TÄin, dass er entweder eine Allergie hat oder Parasiten. Wann wurde er das letzte Mal entwurmt?


    Allergie bzw. Unverträglichkeit zu irgendwas in vielen TroFus war bisher auch meine Idee
    Entwurmt noch nie. Passt aber auch nicht so ganz zur Historie, die gleich als laaaaaanger Text folgt ;)




    Also wichtig ist erst einmal was deine TÄ dazu sagt.


    Die war bisher eher auf Pankreatitits-Spur, aber nach dreifacher Erfolglosigkeit ist si wohl nun auhc davon abgerückt, Und so wirklich passend fand ich das nicht bzegl. Symptome allgemein und Blutwerte, s.a. auch langer Text ...



    Pakreatitits täte sich daraus bestätigen, sagte sie mal ... Hmmm ... Wie nur ...
    Ansonsten in der Tat können die Werte leicht außerhalb der Grenzen auch durch Tierarztbesuchsstress oder evtl. auch Wassermangel nach Durchfall erklärbar sein. So richtig eindeutiges, sich aufdrängendes las ich bisher auch nicht raus ...



    Und nun die laaange Futter- und Diagnosehistorie, wer es im Detail wissen möchte:


    Als ich ihn 2000 mit 5 Monaten bekam, habe ich ihn meiner dunklen Erinnerung nach gemischt ernährt: Nassfutter meistens von Animonda, Trockenfutter zumind. später von Royal Canin (bei der Anfangszeit bin ich nicht mehr sicher, ob und welches Trofu).


    Irgendwann vor langer Zeit schon wurde er beim Nassfutter mäkeliger, ließ sein Animonda öfters mehr oder weniger stehen. Also andere Sorten probiert, nix ...
    Na gut, bevor ich ihm neben dem vollen Futternapf verhungern lasse, gibt's halt nur noch Trofu ...
    Irgendwie habe ich aber wohl überdosiert, er schien mir moppeliger zu werden, also eine Weile Royal Canin light und auch mehr auf die Menge geachtet ...


    Bis dahin eigentlich keine nennenswerten Verdauungsprobleme. Ok, Katzen kotzen ab und an, entweder wegen Haare raus oder weil Trofu zu schnell verschlungen. Letzteres erkennt man gut daran, dass er die noch kaum anverdauten Brekkies gleich wieder vom Boden wegfuttert ... ;)
    Und wenn er sich alle Jubeljahre mal Magen/Darm verrenkt, nun ja, das ist das Leben, passiert uns ja auch mal ... Solange das nur sehr selten vorkommt und relativ gleich wieder weg ist ...


    Irgendwann wurde es aber auffällig, dass vor allem beim Wechsel der Futtertüte (gleiche Firma, immer Royal Canin bis dahin, gleiche Sorte! jeweils die 4-kg-Tüten) seine Verdauung durcheinander kam mit Durchfall und gelegentlich auch Brechen. Hmmm ... Nicht bei jedem Futtertütenwechsel, aber immer öfters ... Verträgt er das Light evtl. nicht mehr? Also mal das normale genommen, dann ging's wieder eine Weile, bis es auch dabei vorkam.
    Normalerweise war die Verdauung nach einem Tag Futterpause wieder ok. Dann noch mal probiert mit der Tüte, manchmal ging's dann, manchmal nicht. Dann auch schon mal neue Tüte probiert. Dann ging's dann meistens. Irgendwann half das nicht mehr, also andere Futtersorten probiert.
    So bin ich dann zum aktuell noch am verträglichsten Trockenfutter Purina One gekommen.


    Irgendwann fingen damit aber auch dieselben Probleme beim Futtertütenwechsel an, bis auch Purina One mehr oder weniger als unverträglich klassifiziert werden musste, weil sich die Verdauung nicht mehr beruhigte ... Das war ungefähr Herbst letzten Jahres, also mal die TroFu-Sorten für Sensibelchen durchprobiert, ohne dass das den Durchbruch brachte ... Eher im Gegenteil, wurde eher schlimmer und er benutzte nicht mehr immer das Katzenklo ... (das fing glaub irgendwann im letzten Jahr an, weiß nicht mehr genau wann ...)


    Da ging's dann zum ersten Mal zu Anfang diesen Jahres zur Tierärztin. Nachbarin gefragt, ob sie mich irgendwohin fahren kann. Nehmen wir doch meine alte TÄ, sagte sie. Ok.
    Wie gesagt vorsichtshalber 1x Durchfall im Gepäck gehabt, hin. Sie beschränkte sich aber mehr oder weniger auf äußere Begutachtung, Wiegen und Anhören der Geschichte.
    Erfahrungsgemäß läge das oft an einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse, also probieren wir da mal zuerst eine Spritze mit Antibiotika und Kortison ...


    War dann nach dieser Therapie auch erst mal halbwegs besser, er vertrug das Purina One wieder meistens.
    Zur Medikamentengabe haben wir auch die Aldi-Süd-Sticks entdeckt, die er gerne mochte nd wohl auch gut vertrug und die es weiterhin gelegentlich als Leckerli gab. Und auch noch gelegentlich Whiskas-Knuspertaschen ... So zwecks der Abwechslung ...
    Dass die Probleme völlig gelöst waren, konnte man aber nicht unbedingt sagen ...
    Es gab immer noch sporadisch Durchfälle, die sich dann zur Jahresmitte hin wieder häuften ...


    Neue Futtertestrunde, diesmal "normale" Futtersorten, weil sensible Sorten waren ja schon durch ... Darunter zuerst das Aldi-Süd-TroFu, wenn er schon die Sticks von denen vertrug, nix. Dann auch höherwertigere Futter mit höherem Fleischanteil oder getreidefrei o.ä., weil mein Verdacht war inzwischen, dass er irgendwas in den TroFus nicht verträgt ... War aber auch nix dabei, entweder gleich oben raus retourniert oder nach einer Weile hinten raus ... Als "Erholung" zwischen den Versuchen hatten sich die Sticks und Knuspertaschen bewährt, die hat er bis dahin immer gut vertragen, so dass ich dann, nachdem alle anderen Sorten durch waren, mal eine Weile nur die fütterte ...


    Als Dauerfutter ist das aber nix, da fehlen dann Zusatzstoffe wie Taurin, div. Vitamine und Mineralien, also mal in den Läden gesucht, die Vita-Bons von Vitakraft gefunden und zusätzlich gegeben. Kamen zuerst gut an bei ihm, wurde da aber schnell mäkeliger, ließ das stehen. Dann mal "ausgetrickst" und die Sticks damit "paniert". Hat auch "geklappt", Tab war "drin", kam aber als Durchfall wieder raus ... Ließ sich nicht wieder einrenken.


    Also Fahrt in den Norden wieder verschoben und wieder hin zur Tierärztin.
    Diesmal auf genauere Diagnose bestanden, der zitierte Bluttest war das Ergebnis. Sie blieb aber bei der Diagnose Bauchspeicheldrüsenproblem und der Therapie mit Antibiotika und Cortison ... Antibiotika aber diesmal als Tablette (auf dem Blister-Rest steht aber leider kein Name). Als Cortison Prednisolon 5 mg, alle 3 Behandlungen (Jahresanfang, Mitte August und jetzt) jeweils 1 Wo 2x täglich 1/2, 1 Wo 2x 1/4, 1 Wo 1x 1/4.


    Ich hatte parallel dazu im August schon mal nebenher recherchiert über Pankreatitis und fand die Symptome nicht so sonderlich gut passend zu Merlin.
    Nach Recherche stehen eher Apathie und Appetitlosigkeit im Vordergrund, Abmagerung, erst danach kommen gelegentlich Schmerzen, Durchfall, Erbrechen ...
    Dass sein Verhalten irgendwie auffällig anders wäre, kann ich nicht behaupten, Appetitlosigkeit schon gar nicht. Dass mal nicht eine Stunde vor der Zeit betteln kommt und sein Futter relativ flott wegputzt und es ihm mal den Appetit verschlug, kam doch äußerst selten vor. Beim Ausprobieren anderer Futtersorten hat's ihn dann schon mal kurzzeitig den Appetit verschlagen, aber die Regel ist das bei weitem nicht. Schmerzen wären mir auch nicht aufgefallen. Ok, er wird nicht mosern, aber mit Schmerzen sich vermutlich gegen Berührungen dort wehren, war nicht der Fall.


    Davon abgesehen, dass die Symptome nicht richtig passten, wurden Antibiotika auch nicht unbedingt als erste Wahl bezeichnet auf seriöseren Tierarztseiten, weil eher selten bakteriologisch verursacht ...


    Leider hatte ich mir damals noch nicht die Blutwerte mitgeben lassen. Bei der Recherche hat sich rausgestellt, dass es eigentlich nur einen zuverlässigen Bluttest bei Pankreatitis geben soll: Spec fPL® Test (feline pankreas-spezifische Lipase), alle normalen Bluttest seien laut denen zu unspezifisch ...


    Zweifel entstanden also langsam, Therapie aber dennoch durchgezogen, Ende wäre nahe eines dritten Termins gewesen, in den Norden zu reisen. Verdauung war nach dem zweiten Therpaieanlauf aber noch nicht ausreichend stabil, also noch mal verschoben. Fütterung zu der Zeit eine Mischung aus Purina One, Sticks und paar Knuspertaschen. Dann probiert, nach zunächst
    - Häfte Purina, Häfte Sticks plus paar Taschen mit Ergebnis nicht ganz stabiler Kot dann
    - nur Sticks und paar Taschen, Verdauung gut
    - neue Tüte Purina One, wieder halbe/halbe plus paar Taschen -> nicht ganz stabiler Kot
    - dann wieder Sticks solo plus paar Taschen, Verdauung wieder brauchbar
    So dann der Nachbarin überlassen mit großem Vorrat Sticks und paar Pacjungen Knuspertaschen, sie möge doch die nächsten 2 Wochen nur die füttern, danach sehen wir weiter, was wir mit dem kleinen machen... Zur TÄ wollte ich da nicht sofort wieder hin weil
    - Zweifel vorhanden
    - außerdem 4 Monate nicht mehr bei der Mutter gewesen, viel zu lange, denn telefonisch ist sie praktisch auch nicht erreichbar ...


    Am Mittwoch eine Woche vorm Feiertag dann also schnellstens ;) fort, bevor mein Kater es sich wieder anders überlegt ... Ging dann wohl bis Sa. danach gut. Ich frage via wkw die Nachbarin, wie es ihm denn so ginge ... Kam fast gleich zu ungewohnter Zeit Antwort zurück, alles verschissen, wenn nicht besser Mo. zur TÄ ... Wiewaswo???? Details?!? Aber es kam keine Antwort mehr, sie rief erst NACH dem TÄ-Besuch am Mo. an ... Die TÄ hat dann, wohl ohne weitere Untersuchungen, noch mal die gleiche Therapie angeordnet, Antibiotika wieder als Spritze, wohl mehr als beim 1. Mal, plus Cortison in bekannter Dosierung. Und Sticks als Futter quasi "verboten" (außer für Tablette drin verstecken), wäre viel zu ungesund.
    Und bitteschön mehr vom TroFu, davon füttere ich ihm ja viel zu wenig ...


    Habe mich noch mit Nachbarin darüber rumgestritten, immerhin sind die Sticks zu 95% tierisch, eine viel bessere Grundlage als fast alle TroFus, die mit Getreide und anderem Gedöns gestreckt sind (hat schon mal jemals jemand eine Katze ein Getreide- oder Reisfeld wegnaschen sehen???), nur fehlen die Zusätze wie Taurin & Co., deren Fehlen ist zwar langfristig sicher nicht so umwerfend gesund, aber umfallen tut katz dadurch nicht sofort ... Und mit menschlichen "Leckerlis" (Schoko und Kartoffelchips o.ä.) ist die "Gefährlichkeit" sicher nicht zu vergleichen ...


    Ergebnis der Rumstreiterei für mich: es war ihre Entscheidung, ohne mich zu fragen zur TÄ zu fahren und nur auf sie zu hören, also auch ihr Problem mit den ggfs. breiten braunen Resultaten ... Ich blieb im Norden.


    Hätte sie mich vorher gefragt, hätte ich eine weitere genauere Diagnose angefordert. Sie solle sich die Blutwerte mitgeben lassen zwecks Recherche (wie jetzt hier) und Ultraschall/Röntgen/Kotprobe oder was auch immer, bevor sie sich noch mal auf eine eher fragwürdige Therapie einlässt ...


    Beim Telefonat jetzt Di. klang es so, als wenn die Therapie doch langsam anschlägt ...
    Als ich Do. abend zurückkam und meinen Kater abholte, hatte er aber wieder Durchfall, ein braunes stinkendes Breichen auf die Couch gesetzt (meine sicherheitshalber mitgegebene Decke auf dem Teil der Couch musste halt vorher schon in die Wäsche ... zum Glück aber eine abwaschbare Oberfläche).


    Alarmierend fand ich die Nebenbeibemerkung, dass er auffällig viel trinken würde. Hatte er die ersten beiden Male mit der Therapie nicht ...
    Also hoch genommen, beim Insbettgehen gefüttert, wieder etwas mehr Sticks zwecks hoffentlicher Beruhigung der Verdauung.
    Ergebnis am nächsten Morgen: Wohl zunächst breiiger Klecks ins Klo, dann sehe ich ihn auf meine Reisetasche klettern und kurz danach fing's an zu stinken ... Zum Glück ist die abwaschbar ...


    Im Laufe des Tages also weiter recherchiert
    - zu den Nebenwirkungen des Cortisons
    - dabei entdeckt, dass das Diabetes verursachen kann (wenn auch meist rückbildbar)
    - viel Trinken als Symptom dafür (Trinknapf war über Nacht auch leer, außergewöhnlich bei Merlin)
    - bei Diabetes wäre nach einer Webseite kohlenhydratarme Kost angesagt
    - von allem was ich da hatte, hatte alles das drei- bis vierfache der Empfehlung
    - ... außer den "bösen" Sticks, die lagen nur knapp drüber
    Das war mir alles zu riskant, einfach so weiter zu machen, nicht dass er sich noch eine handfeste Diabetes einfängt...
    Also Zettel an die Tür der Nachbarin, sie solle mal sofort hochkommen, wenn zurück. Tat sie, kurz besprochen, telefoniert, hin zur TÄ, wo wir eigentlich erst Mo. zusammen hinwollten.
    TÄ meinte nun auch, dass die Therapie wohl nicht hilft, können wir abbrechen (knapp 2 von 3 Wochen waren rum), Futter erst mal egal ...


    Auf die Frage, was man nun machen solle, Ultraschall evtl.? Nö, sei zu unsicher, bei dem ganzen Kuddelmuddel der Darmschlingen könne man da zu leicht was übersehen, wenn man nicht ein Top-Ultraschaller wäre ... Sie würde ihn am liebsten mal aufschneiden, direkt nachschauen, das wäre zuverlässiger und man könne gleich, wenn man was verdächstiges sehen würde, das wegschneiden. Und billiger wäre es auch als Ultraschall ... Ich solle mir das mal überlegen ...
    Obige Blutwerte habe ich mir dann noch mal mitgeben lassen ...


    Am Freitagmorgen noch vor der Recherche habe ich ihn nur 1 Stick für die Tablette gegeben, sonst nix, damit sich die Verdauung beruhigt ...
    Halt, 3 Brekkies, denn ich hatte zum Ausrechnen die Futtertüten auf der Couch und dabei einen sehr interessierten Kater auf der Pelle, der reagiert auf Tütenrascheln ... Von appetitlosigkeit keine Spur. Also von der Arcana-Tüte, das er bisher verschmähte, bei der Gelegenheit 3 raus geholt, vom Kater postwendend eingesaugt ...
    Ahja ...
    Von der TÄ zurück langsam mit Füttern wieder angefangen mit Sticks, paar Taschen und paar Arcana-Brekkies, mal gucken, wie lang er die mag. Beim Insbettgehen dann volle Portion aus diesen Zutaten zusammen gestellt...


    Am nächsten Morgen zunächst bettelnden Kater vorm Aufstehen vermisst, auch nach dem Aufstehen kein Kater weit und breit, entdeckt, dass er nur die Hälfte der Sticks und Arcanas gefressen hat ... Im Katzenklo weicher, aber wurstförmiger Stuhlgang in zur Futtermenge passender Menge ... Auch nach dem Frühstück noch nix zu sehen von ihm. Ausnahmsweise liegt hier tatsächlich mal der Fall eines appetitlosen Merlins vor ... Kommt eigentlich, wie gesagt, sehr selten vor. Normalerweise bettelt er nach Futter auch nach Durchfall. Verdauung scheint aber stabil zu sein, jedenfalls bisher kein Durchfall als Reaktion. Aber geschmeckt hat ihn wohl irgendwas von der Mischung nicht ... Arcana-Reste im Napf entsorgt, da war er bisher schon immer skeptisch gegenüber ... nur Sticks noch etwas stehen lassen. Im Laufe des Samstages Purina hingestellt, davon hat er bisschen gefressen, aber nicht viel. Das ist auch der Stand heute. Man sieht ihn etwas öfters, aber nich nicht im normalen Maß. Und er frisst auch noch nicht in normaler Menge, Das ist der Stand zur Stunde ...


    Halt, Update ... Gerade mir selbst was in die Pfanne gehauen. Als das fertig war, Katerle aus der Höhle geklaubt, in die Küche geholt, Bauch massiert, keine Reaktion außer Schnurren, also wohl keine Schmerzen, sonst hätte er sich wohl mit Krallen geholfen ... Vor den Näpfen abgesetzt, kein Interesse, Purina frisch rein, weiter kein Interesse, mein Essen umgefüllt und rüber gebracht, verdächtiges Geräusch im Flur, nachgeguckt, fast flüssiger Durchfall nach aber offenbar fester Wurst in bzw. mit Spritzern neben Klo gefunden, hach, guten Appetit!! *seufz* ;) Schnell Tür zu, bevor die Aura um sich greift, und essen, geputzt wird hinterher ...
    Also alter Zustand immer noch vorhanden ...
    Nur derzeit ausnahmsweise mit Appetitlosigkeit gepaart...
    So, geputzt, zum Glück kein "Nachschlag" irgendwo anders in der Wohnung wie öfters schon ...


    Meine Vermutung bisher: Es gibt irgendeinen Zusammenhang mit dme Futter wegen
    - auffällig oft Probleme beim Futtertütenwechsel
    - zwischendrin in leichten Phasen meist Ruhe, in schwereren Phasen wie jetzt aber auch nicht unbedingt
    - es variiert mit den Futtersorten TroFu / Sticks bspw., Wechsel auf Sticks bringt zeitweise Beruhigung.
    - andere TroFu-Sorten eher noch schlimmer als das bewährte
    Was es genau sein kann, ist aber weiterhin unbekannt. Nch der Erfahrung mit Sticks mit und ohne Vitabons, s.o., möglicherweise einer der Zusatzstoffe, die Futter zu Alleinfutter machen. Andererseits müsste dann Sticks-only problemfrei sein, was es auch schon zwei mal nicht war ...
    Insofern wackelige Theorie ...


    Vermutung der TÄ bisher: Pankreatitis. Passt aber nicht gut zu allgemein beschriebenen Symptomen und den Blutwerten, wo allerdings der wohl einzig sinnvolle spec-fPL-Wett fehlt, ob nicht gemessen oder nicht mitgegeben, weil auf extra Zettel weil nicht Standard, müsste ich noch nachfragen ...
    Hier oder anderswo kam ja bisher auch noch keiner auf die Idee, Pankreatitis aus den allgemeinen Blutwerten rauszulesen, wo sie aber meinte, die Werte würden das stützen ...


    Ich lese das bisher aber nicht da raus ... Da wo es etwas außerhalb der Grenzen liegt
    - kann es durchaus auch stressbedingt sein
    - oder auch Durchfallfolge (zu wenig Wasser dadurch, weiß aber nicht mehr genau, wie frisch der Durchfall zur Zeit der Messung war)


    Parasiten wäre insofern eine Möglichkeit, weil da bei ihm nie was untersucht oder behandelt wurde oder so ... Ist halt reiner Wohnungskater ...
    Allerdings passt das auch nicht so gut zu den auffälligen Zusammenhängen mit der Fütterung. Parasiten werden ja nicht nur dann aktiv, wenn die Futtertüte wechselt ...
    Eine ähnliche Frage träfe auch andere potentielle Nicht-Futter-Ursachen wie Tumore. Warum sollten die sich nur dann bemerkbar machen. Das wäre die wohl einzig denkbare Option, für die sich ein "aufschneidendes Nachschauen" lohnen täte, aber ohne weitere Indizien ist mir das doch irgendwie zu radikal ...


    PS: Einigen kommt die Futterhistorie evtl. bekannt vor.
    Irgendwann Ende Juli / Anfang August habe ich hier schon mal wegen Sticks als Hauptfutter gefragt mit Verweis auf die Durchfallhistorie ...
    Von den Tipps habe ich u.a. Quark mal ausprobiert, kam aber bei Merlin nicht an ... Nach erstmaligen leichtem Naschen wurde Quark ignoriert.
    Barfen wurde damals von einigen empfohlen, aber bisher kam noch kein überzeugendes Argument, dass das wirklich besser als die 95%-tierisch-Sticks wäre, weil Zusatzstoffe muss man ja auch beim Barfen zufüttern, gibt's ja extra dafür ... Da scheue ich noch Aufwand/Kosten, weil das absolut nicht in meine Abläufe reinpasst. Zumal bisherige vereinzelte Versuche, ihm was von "meinem" Fleisch/Fisch zu geben, wenn ich mal selten was nichtfertigköstliches im Hause hatte, keinen Anlass geben zu vermuten, dass das der Renner bei Merlin wäre.
    Das einzige, was wir uns in nennenswerter Menge bzgl. Merlin brüderlich teilen konnten, war Thunfisch in eigener Sauce aus der Dose. Da bin ich drauf gekommen, als eines Winters mein Kühlschrank kaputt ging und ich eine Weile sowas statt Wurst auf's Brot legte. Gelegentlich gönne ich ihm auch Thunfischtage. Hilft aber erfahrungsgemäß nix an Tagen, wo seine Verdauung so durcheinander ist wie momentan, ist also kein "Heilmittel"


    Was ich noch micht probiert habe, weil ich es erst kurz vor Abfahrt beim Recherchieren fand als Tipp auch für Katzendurchfall, ist Perenterol (Hefe), muss ich noch genauer nachlesen ....


    Achso. Der optische Allgemeinzustand Merlins ist nach wie vor normal. Weder abgemagert, derzeit auch nicht mehr sonderlich moppelig, kräftig gebaut, aber wohl im halbwegs normalen Gewichtsbereich. Fell erscheint auch normal. Keine großen Verhaltensabweichungen, war aber schon immer ein eher gemächlicherer Kater, kann man also ggfs. auch fehlinterpretieren.
    Eben ist er von der Bürohöhle zu mir ins Wohnzimmer gewechselt, nach kurzem Bauchaufenhthalt nun auf dem Kratzbaum an der Couch... *leereteekannewegbring* ... und er war wohl vorher am Futter, schön, auch wenn nicht alles gefressen, was nicht seine Art ist sonst ...


    Vielen Dank fürs Lesen bis hierher ... ;)

    • Offizieller Beitrag

    :nachdenk: Ich kenne mich damit nicht gut aus ...und vom Kotprofil her wurden Parasiten auch ausgeschlossen?
    Kann dir nur von Parasiten erzählen :zwinker: Also es liest sich für mich das er frisst und dann kommt es nach gewisser Zeit vorne wie auch hinten wieder raus? Ab`s schlagen ja auch mit auf den Darm und sind natürlich nicht unbedingt immer das beste ...hast du denn versucht den Darm mal mit zu unterstützen? Die Darmflora scheint ja angegriffen zu sein ... :nachdenk:

  • Auch reine Wohnungskater sollten hin und wieder entwurmt werden, da man als Mensch auch Parasiten mit in die Wohnung schleppt. Wenn du sicher gehen willst, ob eine Entwurmung angebracht ist und nicht einfach auf Verdacht entwurmen willst, dann kannst du eine Kotprobe zum TA bringen oder sogar selber wegschicken zur Untersuchung.. z.B. bei Laboklin.
    Wie ich schon geschrieben hab.. die Eosinophilen Werte sind zu hoch.. von daher tippe ich auf Würmer oder auf Futterunverträglichkeit. Wie lange ist die Blutuntersuchung denn her? Innerhalb von (ich glaube) 10-14 Tagen kann man anhand des Blutes noch einen Allergietest machen lassen. Da wüßtest du schon einmal, ob Merlin auf bestimmte Fleisch- oder Getreidesorten allergisch reagiert. Ansonsten würde ich das Trockenfutter mal weglassen.. das ist oft mit Milben belastet .. und dagegen könnte er auch eine Unverträglichkeit haben. Bei Futterunverträglichkeiten kann man sich nur stückchenweise dem Problem nähern, indem man über einen längeren Zeitraum immer nur eine bestimmte Sorte verfuttert und schaut, ob es sich bessert... ist das der Fall, kann man die nächste Futtersorte mit dazu nehmen.. verschlechtert sich der Zustand, dann weiß man zumindest, dass man letztere Sorte weglassen sollte.. und so testet man sich immer weiter durch.

  • Also ich habe jetzt nicht alles durchgelesen. Aber was DF angeht: wir hatten auch ein gutes Jahr ganz schlimm DF mit unserem Kasimir und meine TÄ war seinerzeit schon sehr verzweifelt und hatte auch mit div. Laboren sich schon abgesprochen.


    Uns hat zum Schluss nur die Autovakzine KLICK die extra für dein Tier und aus seinem Kot auf ihn abgestimmt hergestellt wird, geholfen. Von dort an war der Spuck mit dem DF endlich vorbei. Futterunverträglich hatte Kasimir teilweise noch immer reagiert (mit DF). Er frisst bist heute noch sein magenschonendes TA-Futter (Hills i/d und RC intestinal s/o) .. hat aber heute schon sehr lange DF-freie Phasen in denen er auch super normales Futter verträgt.



    edit: entwurmen sollte man natürlich regelmässig, auch Hauskatzen.


  • :nachdenk: Ich kenne mich damit nicht gut aus ...und vom Kotprofil her wurden Parasiten auch ausgeschlossen?


    Kotprofil hielt die TÄ bisher nicht für nötig, warum auch immer ...


    Also es liest sich für mich das er frisst und dann kommt es nach gewisser Zeit vorne wie auch hinten wieder raus?


    Nicht unbedingt. Typisch für leichtere Phasen: Er frisst an seiner Tüte rum, alles ok. Neue Tüte (gleiche Sorte) = manchmal Durchfall.
    Manchmal geht's danach, manchmal braucht's 2-3 Anläufe, dass er die verträgt, oder eine neue Tüte ...
    In schlimmeren Phasen auch "während" einer Tüte



    hast du denn versucht den Darm mal mit zu unterstützen? Die Darmflora scheint ja angegriffen zu sein ... :nachdenk:


    Das erwähnte ich ja in den Untiefen des langen Beitrags, dass ich vor der Reise beim Recherchieren über Perenterol stolperte, aber noch nicht ausprobiert habe. Vielleicht einer der nächsten Schritte ...



    Auch reine Wohnungskater sollten hin und wieder entwurmt werden, da man als Mensch auch Parasiten mit in die Wohnung schleppt. Wenn du sicher gehen willst, ob eine Entwurmung angebracht ist und nicht einfach auf Verdacht entwurmen willst, dann kannst du eine Kotprobe zum TA bringen oder sogar selber wegschicken zur Untersuchung.. z.B. bei Laboklin.


    Hielt die TÄ bisher nicht für nötig, wäre aber m.E. wohl eine naheliegende Idee ... Mal schauen wo ...
    Wäre ich beim dritten Anlauf selbst bei der TÄ gewesen, hätte ich auf irgendeine weitere Untersuchung bestande, Kot, Ultraschall oder was auch immer, aber da war ich gerade 700 km weiter nördlich und die Nachbarin hat mich leider nicht vorher gefragt ... Ist ja auch "ihre" TÄ ...



    Wie ich schon geschrieben hab.. die Eosinophilen Werte sind zu hoch.. von daher tippe ich auf Würmer oder auf Futterunverträglichkeit. Wie lange ist die Blutuntersuchung denn her? Innerhalb von (ich glaube) 10-14 Tagen kann man anhand des Blutes noch einen Allergietest machen lassen. Da wüßtest du schon einmal, ob Merlin auf bestimmte Fleisch- oder Getreidesorten allergisch reagiert.


    Von Mitte August, also schon zu alt.


    Ansonsten würde ich das Trockenfutter mal weglassen.. das ist oft mit Milben belastet ..


    Ich glaube, bevor er Nassfutter frisst, verhungert er lieber neben dem vollen Napf ... ;)


    Es gab ja einige Male, wo er sein Unwohlsein mit dem Futter verknüpfte und zwar nach Futter bettelte (Appetit da), aber das Futter trotz Hunger nur schief anguckte: "Ist das nicht dasselbe, von dem mir schlehct wurde? Nö, danke ..."
    DIESE Gelegenheit habe ich schon manches mal genutzt, ihm mal wieder Nassfutter nahezulegen. Aber außer dass er die Sauce runterschlabberte passierte nix, Napf blieb voll...
    Das einzige "Nassfutter", mit dem man ihn kommen darf, ist Thunfisch in eigenem Saft aus der Dose. Aber ich glaube, das ist auch nicht dauerfuttergeeignet ...


    und dagegen könnte er auch eine Unverträglichkeit haben. Bei Futterunverträglichkeiten kann man sich nur stückchenweise dem Problem nähern, indem man über einen längeren Zeitraum immer nur eine bestimmte Sorte verfuttert und schaut, ob es sich bessert... ist das der Fall, kann man die nächste Futtersorte mit dazu nehmen.. verschlechtert sich der Zustand, dann weiß man zumindest, dass man letztere Sorte weglassen sollte.. und so testet man sich immer weiter durch.


    Das habe ich im Prinzip schon probiert. Aber das meiste hat er relativ schnell retourniert, vorne raus oder mit Verzögerung hinten raus... Sowohl div. Sensibelchen-Sorten, als auch fleischreiche oder getreidefreie ...
    Ob er für Barfen empfänglich wäre, wage ich auch zu bezweifeln, abgesehen von den Thunfischdosen ...
    Ich habe ja manchmal Geflügelbrustscheiben vom Aldi-Süd für auf's Brot. Da ist denn zwar immer ein hochinteressierter Kater in der Nähe, aber nach wenigen kleinen Stücken verliert sich das Interesse ...
    Scheint ein TroFu-Junkie zu sein ...

    • Offizieller Beitrag

    Perenterol ist ein Mittel gegen Durchfall (gegen DF gebe ich z.B. das Tanacomb ist auch gut), ich meinte jetzt was zur Unterstützung weil der Darm schon so in Unruhe ist ...Zur Unterstützung der Darmflora kannst du auch was davon geben Klick ...
    Ich würde dir aber auch empfehlen Merlins Kot untersuchen zu lassen und trotz alledem zu entwurmen, was natürlich wiederum auch auf den Darm schlägt :zwinker:

  • Also sorry .. aber wenn deine TÄ ein großes Kotprofil in eurer Lage für unnötig hält ( und auch eine
    Wurmkur ?) :oO: .. dann würde ich vielleicht in Betracht ziehen mir eine Zweitmeinung eines anderen TA
    einzuholen.


    Ich würde dir empfehlen ein großes (nicht das kleine einfache) bei Laboklin machen zu lassen! Da wird wirklich alles
    untersucht, Kulturen angelegt etc. .. das ist doch die Grundlage für DF-Erkrankungen aller Art :schnute: Sowas sollte
    mindestens einmal vorliegen .. und wenn es nur zum Ausschluss dient.

    Einmal editiert, zuletzt von Wonnie ()

  • Wenns meine Katze wäre, würde ich als Erstes die Wurmkur probieren oder zumindest den Kot untersuchen lassen und dann wegen dem Futter schauen.


    Hast du schonmal probiert, den Katzennapf richtig heiss auszuspülen, bevor du Naßfutter reingibst? Und am besten noch ein Löffelchen heisses Wasser dazu und dann vermatschen. Dann riecht es richtig gut .. zumindest für Katzennasen :kicher:
    Ansonsten würde ich nur Trockenfuttersorten ohne Getreide verfüttern und am besten kleine Tüten nehmen.. desto länger die Tüte auf ist, desto größer ist die Gefahr von Futtermilben.


    Bei unserem Charly konnten und können sie auch nicht wirklich was feststellen. Er hat phasenweise Durchfall und Erbrechen mit Magenschmerzen... bekam regelmäßig "Cocktail-Spritzen" mit Prednisolon, AB, und Cimitidin. Zuerst hieß es, er hätte eine chronische Entzündung.. dann war es IBD... und jetzt vor ein paar Monaten wurde das Blut und der Kot nochmal untersucht und geröntgt. Blut war okay, nur die Eosinophilen Werte viel zu hoch. Anschließend ließen wir anhand des Blutes noch einen Allergietest machen... alles tutti.. keine Allergien. Zumindest nicht gegen die Sachen, die getestet wurden. Er kam 3 Wurmkuren (unterschiedlicher Art) im Abstand von einigen Wochen. Wochenlang fraß er nur Brathühnchen aus der Frittenschmiede, aber ich war ja froh, dass ich überhaupt was in den Kater reinbekam. Mittlerweile lassen wir das Trockenfutter komplett weg, er bekommt Naßfutter in allen Variationen und frisch gekochtes Hühnchen und toitoitoi... es geht ihm momentan gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Herzblatt ()

  • Ich sehe das ähnlich, wie die anderen.
    Unser Kater hatte/hat eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz und hat auch immer mal wieder DF gehabt. Die Umstellung auf Monoproteine (Futter mit nur einer Fleischsorte) und Teilbarf (Frischfleisch zu einem kleinen Teil neben Dosenfutter), sowie die Reduktion bzw. später das WEglassen von Trofu, haben ihm geholfen. Das nur als Überlegung zur Diagnose.
    Aber ich würde ebenfalls mal den Kot genauer untersuchen lassen, oder wenn er noch nie entwurmt wurde, würde ich wahrscheinlich sogar einfach so mal Milbemax geben.
    Hast Du mal probiert, Hühnchen anzubraten (nur leicht) und es Merlin zu geben?


    Dass der DF bei Tütenwechsel auftaucht, habe ich nicht ganz verstanden, wenn es doch immer das gleiche Futter ist. Allein die Erklärung von Manu mit den Milben macht Sinn...

    Olivia mit dem kleinen Aston und der frechen Giuli

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