Tiere sind positiv für Kinder,insbesondere Katzen

  • Ich habe 3 Kinder uns sie sind alle mit Tieren aufgewachsen.Meine beiden erwachsenen Kinder wuchsen mit Hunden,Pferden und vielen Nutztieren auf unserem Bauernhof auf.Sie waren so gut wie nie krank,lernten Verantwortung zu tragen und das Tiere Lebewesen sind, welche, wie wir Menschen, Gefühle und Schmerzen empfinden können.
    Julchen unser Nachzügler wächst mit Wohnungskatzen auf.Wir hatten die erste Katze,unser Sternchen Trixi,ins Haus geholt als Therapikatze für Julchen welche an einer Angststörung durch einen Autounfall litt.Therapeuten und Ärzte konnten damals,sie war erst 6 Jahre alt, nur geringfügig helfen.Trixi schaffte es in 8 Monaten Julchens Angst zu nehmen.


    Ein Leben ohne Katzen können wir uns nicht mehr vorstellen.

  • Ich glaube, dass Tiere nicht nur gute "Seelentröster" sind, sondern ganz allgemein auch einen Menschen in seiner Art und Weise prägen können. Schon alleine die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen, ihm Pflege, Futter und Zuneigung zu geben, das schult und prägt einen Menschen.
    Okay, es wird auch Ausnahmen geben, aber grundsätzlich finde ich es auch besser wenn gerade Kinder sich (unter Aufsicht) um ein Tier kümmern.

    Liebe Grüße Anette

  • Also ich als Tagesmutter mit vielen Kinder sage nur eins dazu:


    Kinder die mit Tieren aufwachsen haben den Lebenwesen mehr Respekt gegenüber- das soll nicht heissen das die Kinder die keine Tiere haben keinen Respekt haben. Ich sehe es an meinen Tageskinder und meinen Katzen.
    Kris liebt 2 meiner Tageskinder über alles- da wo die sind ist auch er- und die Kinder wissen schon ganz genau wie Sie mit dem Haudegen umgehen müssen- da musste ich gar nicht viel erzählen.
    Und auch Charles sucht die Nähe der Kinder und liebt es wenn Sie mit Ihm spielen, füttern etc.


    Mein Fazit nach langjährige Arbeit mit Kinder:


    Egal mit welchen Tierart Kinder aufwachsen dadurch wird der Respekt und die Verantwortung den Tieren gegenüber mit der Erziehung mitgegeben. :freunde:

    Viele Grüße von Marion

    mit

    Kris, Neraki, Delos und Omega

    und

    Gremlin, Charles und Milo im <3

  • Prinzipiell sehe ich es auch so, dass Tiere positiv für Kinder sind aus genau den Gründen, die hier auch genannt wurden.. von wegen Verantwortung übernehmen usw. Aber ehrlich gesagt tun mir die Tiere auch ganz schön leid... da wird Katzen und Hunden am Schwanz gezogen, Meerschweinchen und Hamster durchgeknuddelt usw. Für die Tiere ist das oftmals bestimmt nicht sehr angenehm :schnute: Und ob jetzt insbesondere Katzen für Kinder positiv sind.. naja.. ich weiß nicht. Wieso sollte das so sein? :nachdenk:


  • Prinzipiell sehe ich es auch so, dass Tiere positiv für Kinder sind aus genau den Gründen, die hier auch genannt wurden.. von wegen Verantwortung übernehmen usw. Aber ehrlich gesagt tun mir die Tiere auch ganz schön leid... da wird Katzen und Hunden am Schwanz gezogen, Meerschweinchen und Hamster durchgeknuddelt usw. Für die Tiere ist das oftmals bestimmt nicht sehr angenehm :schnute: Und ob jetzt insbesondere Katzen für Kinder positiv sind.. naja.. ich weiß nicht. Wieso sollte das so sein? :nachdenk:


    ob und wie die Kinder mit den Tieren umgehen, das liegt doch in der Verantwortung der Erwachsenen!

  • Klar... das ist wohl so. Aber wenn ich mir manche Erwachsene so anschaue :bibber: Die interessieren sich ja auch nicht dafür, wie lange die Kinder vorm TV oder Videospielen hocken ... die schert es auch nicht, ob sie das Haustier quälen :schnute: Und selbst bei Vorzeigefamilien und guter Kinderstube kann das vorkommen. Die Kinder werden dann vielleicht ermahnt, aber das Tier hat erstmal gelitten :weissnix:

  • Manu, du hast mit Sicherheit recht, dass es solche Familien gibt.
    Mein Herzenskater Hamlet ist ja nur aus diesem Grund zu mir gekommen. Weil das Kleinkind ihn permanent verfolgt hat, ihn am Schwanz gezogen hat, in die Ecke gedrängt - und als er sich dann einmal gewehrt hat und das Kind einen Kratzer davon trug musste der Kater weg, weil er beim nächsten Mal dem Kind ja vielleicht ein Auge auskratzt...


    Aber darum geht es doch in diesem Thread gar nicht, das scheint mir eine Diskussion zu sein, die am eigentlichen Thema Tiere sind positiv für Kinder, insbesondere Katzen vorbeigeht.


    Von verantwortungsvollen Menschen ausgehend (sowohl als Tierhalter als auch als Eltern) kann ich es nur gut finden, wenn Kinder mit Tieren groß werden.


    Ich glaube, dass Tiere nicht nur gute "Seelentröster" sind, sondern ganz allgemein auch einen Menschen in seiner Art und Weise prägen können. Schon alleine die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen, ihm Pflege, Futter und Zuneigung zu geben, das schult und prägt einen Menschen.



    Egal mit welchen Tierart Kinder aufwachsen dadurch wird der Respekt und die Verantwortung den Tieren gegenüber mit der Erziehung mitgegeben. :freunde:


    Genau so sehe ich das auch. Und ich erlebe es ja auch täglich. Mit meiner Tochter, mit dem Nachbarskind. Und es ist auch einfach schön, Kinder und Tiere zusammen zu sehen, wenn sie miteinander toben, spielen, kuscheln... :freu:
    Das ist eine solche Bereicherung, für Kinder und Tiere und auch die Eltern gleichermaßen.

    Das ist der Weg


  • Aber darum geht es doch in diesem Thread gar nicht, das scheint mir eine Diskussion zu sein, die am eigentlichen Thema Tiere sind positiv für Kinder, insbesondere Katzen vorbeigeht.


    Wieso sollte das am Thema vorbei sein? :nachdenk: Eine Medaille hat immer zwei Seiten... ich sag ja auch, dass Tiere prinzipiell positiv für Kinder sind.. aber die Kinder halt nicht unbedingt für die Tiere :weissnix: Sollen wir jetzt noch einen Thread aufmachen Sind Kinder positiv für Tiere? oder einen, wo das Ganze zur Frage umformuliert ist: Sind Tiere positiv für Kinder? :gelache: Ich denke doch, dass man das hier sowohl als auch diskutieren kann und auch sollte ... sonst frage ich mich, worüber man hier überhaupt diskutieren soll. Ich glaube nämlich nicht, dass es hier jemanden gibt, der der Meinung ist, dass Tiere generell nicht positiv für Kinder sind :kicher: Und ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Threaderöffnerin eine Diskussion gewünscht hat, sonst hätte sie auch einen Fotothread draus machen können, wo die Foris lediglich Bilder von Kind & Haustier hätten einstellen können :hach::weissnix:

    Einmal editiert, zuletzt von Herzblatt ()

  • Es ist am Thema vorbei, weil du über das Verhalten von Erwachsenen, in diesem Fall wohl gleichzusetzen mit Eltern, sonst würde es ja keinen Sinn machen, schreibst.


    Aber wenn ich mir manche Erwachsene so anschaue :bibber: Die interessieren sich ja auch nicht dafür, wie lange die Kinder vorm TV oder Videospielen hocken ... die schert es auch nicht, ob sie das Haustier quälen :schnute:


    Und das hat so gar nichts damit zu tun, ob Tiere grundsätzlich positiv für Kinder sind.


    Und ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Threaderöffnerin eine Diskussion gewünscht hat, sonst hätte sie auch einen Fotothread draus machen können, wo die Foris lediglich Bilder von Kind & Haustier hätten einstellen können :hach::weissnix:


    Oder vielleicht auch einfach einen Austausch über die Erfahrungen mit Tieren und Kindern? Die eigenen evtl., wenn man selbst mit Tieren aufgewachsen ist, oder die der eigenen Kinder, Enkelkinder, Nichten, Neffen etc.? Wäre ja vielleicht auch ne Möglichkeit...

    Das ist der Weg

  • Ach Frauke... wenn wir die Themen hier so penibel behandeln würden, dann müßten wir hier für jedes Wort einen eigenen Thread aufmachen :freunde: Schau mal... es ist doch so... wenn wir einen Thread hätten, wo wir darüber diskutieren, ob Kinder gut sind für Katzen, dann würde sicher irgendein User schreiben, dass es doch aber so schön für Kinder ist, mit Tieren aufzuwachsen und schon wären wir wieder bei diesem Thema hier. :weissnix: Und natürlich kann hier auch über die eigenen Erfahrungen mit Kindern und Tieren geschrieben werden.. da spricht doch überhaupt nichts dagegen :weissnix:
    Ich weiß, dass sich dein Insistieren auf diesen Thread hier bezieht KLICK und du damit nicht klarkommst, dass ich dort darum gebeten habe, beim Thema zu bleiben. Aber da ging es nun wirkllich nicht mehr um eine Wirkung von Katzen auf Kinder, deshalb wurde das dann auch abgetrennt und daraus auch ein spezieller Thread gemacht. Und meine Bitte, beim Thema zu bleiben, war nicht persönlich gegen dich gerichtet, sondern einfach meine Aufgabe als Mod in diesem Forum. :freunde:

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde, dass die Rolle der Eltern bzw. Bezugspersonen nicht unerheblich mit zum Thema gehört.
    Denn mit der Anschaffung eines Tieres zum "Wohl der Kinder" ist es nicht getan. Leider bekomme ich auf der Arbeit auch oft mit, wie Kinder von ihren Haustieren und dem Umgang damit erzählen. :schnute:


    Wenn man z. B. Allein schon die Aussage nimmt, dass Katzen Kinder "einfach so" kratzen oder beissen, dann hat da irgendwer nicht verstanden, wie Katzen ticken. Und es dementsprechend auch seinem Kind nicht vermitteln können.
    Das Kind hat also von der Katze quasi keinen positiven Effekt. Und die Katze ist auch gestresst, weil sie nicht verstanden wird.


    Daher gehört das einfach zusammen. :weissnix:

    Liebe Grüße,

    Dani mit Luke & Toni

    <3 Pete & Cleo für immer im Herzen <3

  • Doch, ist möglich! Danke für den Link!


    Ich habe jetzt gerade über Weihnachten ein Buch gelesen "Das Wunder auf vier Pfoten" von Julia Romp.
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    Sehr ergreifend...

    Viele Grüße von Kater Leo mit Sklavin Pia

  • Danke Bert-a für den Link :super: siehste auch Katzen haben das drauf. :super:
    Natürlich nicht Jede, aber es gibt geeignete Katzen die als Therapeuten arbeiten können.Und das Schöne an der Sache ist, daß sie es ganz freiwillig tun,weil Katzen sich zu nichts zwingen lassen.


    Unsere Sternenkatze Trixi war ja so eine Katze.Ich hatte sie ganz bewußt mit meiner Tochter Julchen zusammen im TH ausgesucht.Sie sollte der Therapeut für Julchen werden welche durch einen schweren Autounfall an einer schlimmen Angststörung litt.Für Hunde hatte ich, nachdem mein Dackel mit 16 Jahren gestorben war, keine Zeit mehr, durch einen Jobwechsel.So überlegte ich mir, ob wohl auch eine Katze es schaffen würde meine Tochter über ihre schwere Zeit hinwegzuhelfen und vielleicht auch zu heilen.
    Trixi entpuppte sich als die richtige Wahl.Sie schlief an Julchens Kopf und schnurrte sie in den Schlaf.Sie forderte Julchen sofort zum Spielen auf, Trixi apportierte Spielmäuse sehr gern, wenn sie traurig und still war,wenn ihre Hände schwitzig waren von der Angst die sie immer wieder überkam.
    Trixi verfolgte Julchen auf Schritt und Tritt.Ich ließ Julchen Trixi füttern,Klo sauber machen,ihr Fell bürsten und sie wurden unzertrennlich.
    Nach 4 Monaten,ich hatte Trixi ganz bewußt allein in der Wohnungshaltung gelassen damit sich die Beiden nur auf sich konzentrieren konnten, holte ich unser Sternchen Flöckchen aus dem TH für Trixi als Kumpel und Artgenossen.Sie sollte ja nicht auf Dauer allein in der Wohnungshaltung bleiben.Die Katzen verstanden sich auf Anhieb.
    Trixi behielt aber weiterhin Julchen im Auge.Nach 8 Monaten als Trixi bei uns einzog war Julchen zu ca. 90 % ihrer Angststörung geheilt.Wir konnten wieder die ganz normalen Dinge tun ohne ein angstvolles Kind zu haben.
    Die Anststörung zeigte sich folgendermaßen : Julia ( so heißt unsere Süße ja richtig ) hatte Angst vor dem Autofahren,vor dem Verlassen der Wohnung,in die Schule zu gehen,sich mit Freunden zu treffen,Angst allein in ihrem Zimmer zu schlafen,irgendwas allein zu machen war schier unmöglich,Angst vor Hunden und anderen großen Tieren und was am schlimmsten war,sie hatte Angst zu essen.
    Das klingt wie im Horror ,war aber so und Ärzte und Therapeuten konnten nicht viel erreichen.
    Trixi hatte mit ihrer Anwesenheit das Unmögliche möglich gemacht.
    Aus Dankbarkeit dafür angagieren wir uns für Katzen Im TS und in Not.


    Sicherlich gibt es Kinder welche mit Tieren aufwachsen wo es den Tieren nicht so gut geht.Das ist aber ein Problem der Erwachsenen welche in der Verantwortung stehen ihren Kinder zu lernen und vorzuleben daß Tiere wertvolle Geschöpfe sind denen man seinen Respekt und Verantwortung entgegenbringen muß.
    Generell sehe ich das aus eigener Erfahrung so, das Kinder welche das Glück haben mit Tieren aufwachsen zu dürfen , ein besseres Verantwortungsgefühl und ein besseres respektvolles Verhalten gegenüber Lebewesen entwickeln und auch Menschen gegenüber sich besser verhalten wie Kinder die ohne Tiere aufwachsen.Es ist nicht immer so, aber oft.
    Kinder welche mit Tieren aufwachsen haben eine andere Einstellung zur Natur,eine bessere.

  • die Katzen sind die besten Therapeuten. Sie legen sich immer auch dort drauf, wo es weh tut und nehmen den Schmerz weg.
    Sie heilen die Seele und geben einem wieder Kraft. Es sind zauberhafte Wesen.
    Was die Kinder betrifft, die mit den Tieren aufwachsen, bin ich absolut einverstanden. Das ist wirklich so!!!

  • Katzen und Kinder sind die besten Freunde. Sie spielen zusammen sehr gerne, so ist es in meiner Familie :))

  • es ist auch wissenschaftlich bewiesen,dass die Tiere positiv auf die Kinder wirken. Die Tiere werden auch bei der Heilung der Kinder eingesetzt

  • Kinder, die mit Tieren aufwachsen sind sehr sensibel gegenüber anderen Kindern und anderen Tieren. Z.B. meine Enkel würden nie einem Tier weh tun. Und wenn aus Versehen wirklich mal was passiert -Katze auf den Schwanz getreten, weil sie zwischen die Beine gerannt ist- tut es ihnen fast selber weh und sie entschuldigen sich sogar bei der Katze.
    Sie akzeptieren Tiere als Lebewesen und Familienmitglieder.

    Es grüssen Gabi, Cäsar, Krümel, Kimba, Patenkatze Ria, RB-Tilli und RB-Hotte im TH Arzberg, Patenkatzen im Gut Aiderbichl und die Streunerchen