Um der Katze den Stress von langen Anfahrtszeiten zu ersparen, empfiehlt sich ein Tierarzt
in Wohnungsnähe. Allerdings sollte man auch das Gefühl haben, dass das Tier dort in guten
Händen ist. Der Arzt sollte sich Zeit lassen, die Katze in Ruhe untersuchen und eine Reihe
von Fragen stellen, denn da die Miez nicht sprechen kann, braucht er Informationen von uns.
In der Regel wird der Tierarzt danach fragen, ob die Katze
frißt wie gewohnt
mehr oder weniger trinkt als sonst
abgenommen hat
erbrochen hat und wenn ja, was sie erbrochen hat
Durchfall oder Verstopfung hat bzw. generell aufs Klo geht
Blut in Kot oder Harn ist
hustet
Es gibt diverse Transportbehältnisse, um die Katze zum Tierarzt zu transportieren.
Katzenkäfige aus Metall, aus Kunststoff, aus Weidengeflecht... wichtig ist, dass der
Behälter gut verschlossen werden kann und ausreichend Platz bietet.
Es empfiehlt sich den Impfpass der Katze bei jedem Besuch mitzunehmen, ebenso
sollte man die Namen der bisher verabreichten Medikamte parat haben. Hat die Katze
eine Pflanze angeknabbert, so sollte man dem Tierarzt sagen können, um was für eine
Pflanze es sich gehandelt hat oder zumindest ein davon Blatt mitbringen.
Hat man das Gefühl, der Kot oder das Erbrochene sieht ungewöhnlich aus, so sollte man
eine Probe davon mit zum Arzt nehmen.
Ganz wichtig ist es ruhig zu bleiben, denn Katzen sind sehr feinfühlig und die eigene Angst
überträgt sich aufs Tier. Also immer die Ruhe bewahren.