Beiträge von Silbermond

    Hab meinen Miezen mal frische Maus (tiefgekühlt) gekauft und dann aufgetaut.

    Bis auf Tino und ein Ryker schauten sie uns alle etwas verwirrt an und die Mäuschen nicht angerührt. :öhm:

    Hallo Stella,

    ich bin seit fast 10 jahren auch in einem tierheim tätig.


    wir haben die möglichkeit, uns beim tierschutz umzuziehen und unsere ts-sachen dort unterzubringen. hab ne jogginghose an, da bequemer und ich habe mir so bequeme gummilatschen geholt, die man mit wasser abwaschen und auch desinfizieren kann. diese sind in einem schuhschrank untergebracht. einmalhandschuhe und desinfektionsmittel sind sowieso immer da.


    habe auch eigene katzen und bisher haben sich meine katzen nicht angesteckt.

    Paulina, meinst Du mich?

    Wenn ja, woran ich das gemacht habe, kann ich dir gar nicht mehr genau sagen, aber möglich ist es.


    Hab sogar mal noch ein größeres Schnüffelkissen für 2 große Hunde gemacht. Da habe ich so eine große Matte für die Badewanne genommen. nachdem ich fertig war, hatte ich einen Sehnenscheidentzündung! :kicher: Aber die Hunde haben sich gefreut!


    Da ich noch Matten hier habe, könnte ich ja eig, wieder welche machen. Man kann ja im Mom sowieso nichts anderes tun.

    Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen, denn ich stimme bei allem zu.


    Ich bin auch mit Tieren aufgewachsen und als wir, da war ich 15 Jahre alt, auf dem Land zogen, hatte ich sogar Pferde. Ein Pferd starb (da war ich auf Klassenfahrt) und die anderen haben meine Eltern verkauft. Mit 19 bin ich Zuhause raus, denn ich habe es im Elternhaus nicht mehr ausgehalten. Die kommenden Jahre hatte ich keine Tiere mehr.


    Ich zog dann später mit meinem späteren Mann zusammen und hatte dort Wellis. Mein Krümel war total zahm und ging sogar mit mir duschen. Naja, irgendwann starben sie. Danach auch wieder jahrelang tierlos!


    In unserer jetzigen Wohnung auf dem Land, wo wir schon über 20 Jahre wohnen, ist es schön, aber irgendwie auch langweilig ohne Tiere. Unsere Babysitterin erzählte uns irgendwann man, dass sie Hobbyzüchterin von Katzen ist und wir sie mal besuchen sollten. Das hätten wir besser nicht gemacht, denn die Miezen war so toll und süß. :streichel:


    Ich hätte auch gerne eine Mieze gehabt, aber zuerst war meine beste Hälfte dagegen. :schnute: Ich leide bei Tieren immer mit und das wollte er mir nicht zumuten. Aber da ich regelmäßig mit süßen Kittenfotos eingedeckt wurde, wurde der Wunsch nach einem Haustier immer größer. Meine Kinder sind groß und brauchten die Mama nicht mehr so oft und somit fehlte mir etwas. Es war so ruhig ohne Tiere.


    2008 wurde bei mir dann eine Autoimmunerkrankung festgestellt. wo man sich genau überlegen muss, ob und welches Haustier möglich ist. Ich liebe ja auch Hunde, aber wer geht mit dem Hund, wenn ich krankheitsbedingt ausfallen sollte. Meine Kinds und Mann sicher nicht - andere Interessen und Arbeit!


    Letztendlich entschieden wir uns für eine Katze, b.z.w. zwei Miezen von unserer Babysitterin und später auch Freundin. Wir bekamen damals zwei aus ihrem B-Wurf. Wir bereuen es nicht, dass sie zu uns kamen. Im Jahr 2011 zog Dimi dann noch bei uns ein.


    Seit Herbst 2011 bin ich auch noch ehrenamtlich beim Tierschutz tätig und hier nahm ich auch einige Handaufzuchten/Pflegekatzen auf, wo einige auch bei uns blieben. Als 2017 meine Freundin starb und ihre Hobbyzucht aufgelöst und ihre Katzen eine neues Zuhause suchten, nahm ich noch das Sibimädchen Rosalie zu uns. Nun ist unser Katzenrudel mit 8 Miezen definitiv voll. :kicher: Sollte eine Katzenwaise Hilfe benötigen, bin ich aber da!


    Wir möchten unsere Miezen nicht mehr missen und wir machen auch alles für sie. Gerade zur jetzigen Zeit kann man froh sein, wenn man Tiere hat.

    Ich bin froh, dass ich meine Fellnasen habe, denn beim Beruf Katzensitter steht im Mom still, Gartenarbeit auch nichts und mir würde ohne die Tiere die Decke auf dem Kopf fallen!

    @ Paulina,

    ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man gewisse Dinge erst ausprobieren muss, um seine Meinung bilden zu können.


    Und ja, ich habe vor einigen Jahren wegen Bamsi (da war er noch jünger) auch mal Kontakt zu einer Tierkommunikatorin aufgenommen. Ich war auch etwas skeptisch, aber im nachhinein gab es Aussagen, die nur Bamsi und wir wissen konnten. Die TK hat uns damals sehr helfen können, denn Bamsi hatte Panik sich von uns bürsten zu lassen. Nach dem Gespräch ließ es sich ohne Probleme fein machen!


    Wenn ich wieder mal eine unserer Katzen befragen möchte, würde ich es wieder machen! :zwinker:

    Ich kann auch ein Lied davon singen:

    Als meine Beni noch kleiner war, haben meine Kinder mit einer Spielangel gespielt. Sie haben sie wohl irgendwo liegengelassen und ich habe es nicht gesehen.


    Irgendwann liefen Bamsi und Beni total panisch durch die Bude. Ich saß vor dem PC und bin sofort aufgestanden. Das Gummiband hatte sich um ihren Hals gewickelt und sie hatte Panik und rannte in die Küche. Hier hat sich das andere Ende um ein Stuhlbein gewickelt. Sie versuchte sich zu befreien, aber machte in diesem Fall natürlich alles schlimmer. Sie fing an zu röcheln.


    Ich packte mir die Katze sofort und versuchte das Gummiband von ihrem Hals weg zu bekommen, dass es sich nicht weiter zuziehen kann. Es klappte auch und dann konnte ich die Maus befreien. Ich hatte damals unglaubliche Panik, aber ich musste versuchen ruhig zu bleiben. Ich werde das Bild nie vergessen, wie sie das Band um den Hals geschlungen hatte und am röcheln war.


    Wenn ich nicht daheim gewesen wäre, hätte Beni keine Chance gehabt.


    Bei Spielzeug bin ich seit dem auch immer Vorsichtig!

    @ Kathi,

    unser Tino hat das auch. Er war ja unsere TS-Pflegekatze und wir haben ihn übernommen.


    Er hat diesbezüglich aber noch keine Schmerzen und frisst alles, was nicht niet und nagelfest ist.

    Hab es bei ihm nur gemerkt, da er etwas anders aus dem Fang roch als meine Miezen.


    Wir sollten ihm damals Virolysin geben, aber er hat sein Futter nicht mehr angerührt. Und ihn schnappen und ins Mäulchen....keine Chance.

    Ich glaube nicht dass man es mit der Anzahl der Katzen abhängig machen kann. Es hat wohl eher mit den einzelnen Charakteren der Tiere zu tun.


    Bei mir pendelt die Anzahl auch immer mal wieder. Derzeit habe ich sieben Katzen, wovon eines eine TS-Pflegekatze ist.

    Klar, Zoff gibt es in meinem Rudel auch mal, aber eigentlich ist alles schnell wieder im Lot.


    Meine Mia musste ich abgeben, da sich nachher herausstellte, dass sie keine anderen Katzen neben sich haben wollte und sie auch von einem meiner Kater gemobbt wurde. Ich habe sie zwar als kleines Pflegekätzchen zu mir genommen, aber es hat einfach nicht sollen sein.