Chili hab ich als Kitten bekommen, aber da war er schon verkorkst: fraß immer bis zum Erbrechen und ein Schisser vom Herrn ... ich weiß nicht, was er erlebt hat, dass er so geworden ist. Erst heute hat er beim Fressen ein fremdes Geräusch gehört und rannte dsnn ängstlich weg. Danach hat er sich dem Fressen in Zeitlupe genähert und ich musste schon fast wieder lachen, so ulkig sah das aus! Trotzdem konnten wir ihn in gewissem Maße noch erziehen.
Nimmt man erwachsene Katzen ins Haus, sind die erst recht "verkorkst". Charlie bettelte, wenn wir aßen (hat sich GsD gelegt) und haut auch immer arg mit den Krallen zu, wenn ihn was interessiert - ist ihm egal, ob da meine Hand ist. Er kratzt gern am Teppich und ist allgemein einfach nicht so handzahm. So lange er gesund ist, ist das nicht schlimm, aber wehe, wir müssen ihn mal verarzten, da seh ich mich jetzt schon in der Chirurgie
Also ... würde doch eher Kitten bevorzugen. Obwohl es alte Katzen verdienen, ein schönes Zuhause zu bekommen, weil die meistens keiner mehr will.