Beiträge von Yzzi

    Chili hab ich als Kitten bekommen, aber da war er schon verkorkst: fraß immer bis zum Erbrechen und ein Schisser vom Herrn ... ich weiß nicht, was er erlebt hat, dass er so geworden ist. Erst heute hat er beim Fressen ein fremdes Geräusch gehört und rannte dsnn ängstlich weg. Danach hat er sich dem Fressen in Zeitlupe genähert und ich musste schon fast wieder lachen, so ulkig sah das aus! Trotzdem konnten wir ihn in gewissem Maße noch erziehen.


    Nimmt man erwachsene Katzen ins Haus, sind die erst recht "verkorkst". Charlie bettelte, wenn wir aßen (hat sich GsD gelegt) und haut auch immer arg mit den Krallen zu, wenn ihn was interessiert - ist ihm egal, ob da meine Hand ist. Er kratzt gern am Teppich und ist allgemein einfach nicht so handzahm. So lange er gesund ist, ist das nicht schlimm, aber wehe, wir müssen ihn mal verarzten, da seh ich mich jetzt schon in der Chirurgie :medizin:


    Also ... würde doch eher Kitten bevorzugen. Obwohl es alte Katzen verdienen, ein schönes Zuhause zu bekommen, weil die meistens keiner mehr will.

    Wenn ich nicht vergesse die Wurst in den Kühlschrank zurückzulegen, und wieder aufstehe, weil das Gekruschel und geknnister in der Küche nicht aufhört......

    gibt's hier nix. Ab und an mal den Schinkenspeck, aber sehr selten.

    Und Saphira bekommt auch Rohes, wenn ich koche. Aber das zähle ich nicht wirklich zu "vom Tisch"

    Haargenauso handhaben wir es auch. Keine Sachen vom Tisch, ganz selten mal leg ich jedem einen Streifen Fett vom Schinken in den Napf, weil wir den eh wegwerfen würden und Charlie bekommt ein oder zwei Stück vom Rohgulasch in den Napf, wenns das gerade gibt.


    Früher hat Charlie gebettelt, das haben wir ihm schnell abgewöhnt.

    Wir haben die Kratzsäule von Natural Paradise, die ist einfach super. Meine Jungs springen immer wie die Eichhörnchen da rauf. Hatte erst Sorge, dass das Sisal schnell abwetzt, wie man das von normalen Kratzbäumen her kennt, aber sieht wirklich noch aus wie neu. War auf jeden Fall jeden Cent wert. Nur die oberste Liegefläche muss ich mal austauschen, irgendwie hat Chili sich daran einmal so sehr ausgelassen, dass die jetzt ganz löchrig ist.

    Es ist immer gut zu wissen, was der Süße hat. Ich mein ... selbst wenns eine schlimme Diagnose wäre, so hat die Krankheit dann wenigstens einen Namen und man kann ihm helfen oder wenigstens unterstützen, um sein Leiden so gering wie möglich zu halten.

    Als ich ganz klein war, hatten wir schon Katzen. Und ich muss euch gestehen, ich hab sie geärgert. Ja ... das macht man eigentlich nicht, ich war ein ziemlich ungezogenes Kind :geheule:Irgendwann fand ichs doof, dass die Katzen vor mir weggelaufen sind und ich änderte mich. Ich tat alles, um das Vertrauen der Katzen zu gewinnen und mit viel Geduld wurden wir die besten Freunde. Das war vor der Einschulung noch und es tut mir im Nachhinein sehr leid, dass ich erst so viel Unsinn getrieben habe.


    Als die zwei, sie hießen Speedy und Cooper, aus Altersgründen von uns gingen, brach mein nunmehr 14jähriges Kinderherz entzwei, denn ich liebte die beiden mittlerweile über alles. Ich hatte sogar das Klo der beiden sauber gemacht etc., mich also auch verantwortungstechnisch reingehängt. So jedenfalls ist die Liebe zur Katze gewachsen.

    Hallo Cool Cat, das war und ist ja alles ganz schön nervenaufreibend. Habe auch einen alten Kater mit Nierenprobleme bis zum Ende begleitet und kenne das Auf und Ab. Ich hoffe, dass Debbie noch eine schöne Zeit hat und nicht so viel leiden muss. Ein Glück ist es nach der Zahn-OP scheinbar ein wenig besser geworden mit dem Fressen - wenn sie nichts mehr fressen wollen, dann weiß man ja meistens auch nicht mehr weiter.