Beiträge von Yzzi

    Ich lese deinen Beitrag erst jetzt und bin ganz traurig, dass deinem Pünktchen nicht geholfen werden konnte. Es ist oft gar nicht einfach, herauszufinden, was die Katze hat, man leidet mit und hofft das Beste.


    Dass du dein Pünktchen nicht beim TA gelassen hast, verstehe ich wohl. Viele Nichttierbesitzer mögen es nicht verstehen, aber ein Tier ist auch ein Familienmitglied und das hat ein eigenes schönes Grab verdient.

    Chili ist endgültig übern Berg! Die innerliche Futterzeit-Uhr funktioniert wieder, es wird pünktlich zur Essenszeit gestarrt und miaut, immer im Wechsel. Heut morgen hat er schon eine gute Portion gegessen, da müssen wir uns wohl keine Sorgen mehr machen.


    Charlie findet Chili immer noch "komisch", aber sie tun sich bisher nix. Jetzt müssen noch die Fäden gezogen werden am Donnerstag und dann ist hoffentlich alles überstanden.

    Danke! Heute Nacht hat Chili mit großem Appetit gefressen und heute Morgen gleich nochmal... ich glaube, mein Fressack ist bald wieder der Alte.


    Chili darf jetzt wieder ins Wohnzimmer, wir haben überall Decken und Kissen reingestopft, wo er drunter durchkriechen könnte, er hat ja noch den Kragen, den hätte er sich sonst abrubbeln können.


    Jetzt belauern sich Chili und Charlie aus ausreichender Entfernung. Chili mit Kragen, das ist Charlie unheimlich :mihihi:Aber sie bekriegen sich nicht, auch wenn der eine dem anderen gerne nachrennt. Ich hoffe, es bleibt so friedlich.

    Genau, bin schon zufrieden mit ihm heute. Bin ganz schön erkältet, dementsprechend gehts mir gerade beschxxx, Kathi. Aber Chili gegenüber bin ich positiv gestimmt.

    Nein, alles blieb drin. Zwischendurch gab es eine Phase, da wollte er partout nicht essen/trinken, da geht einem gleich wieder die Muffe. Alles legt man dann hin, ein bissl Speck, was er so gern mag, einen Klecks Leberwurst, ein paar in Wasser getränkte Leckerlies. Aber jetzt gerade hat er endlich wieder ein paar Bissen Nassfutter gehapst.


    Er ist schon recht dünn geworden und er hat in der Klinik Hungerkur betrieben und Essen ausgespuckt, was ihm eingeflößt wurde, da bin ich schon supernervös, wenn er dann stundenlang nix will.


    Er kriegt noch Antibiotika, toi toi toi ist er eine so zahme Seele, dass er mich nicht beißt, während ich ihm die Tablette zwischen die Zähne schiebe mit dem Finger ... Charlie hätt den gewiss schon abgebissen :medizin:

    Da isser, der Schlingel.


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    Und so schauts von vorne aus:


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    Sehr zufrieden ist er. Zwischendurch darf er ohne Kragen sitzen, damit er sich putzen kann. Das musste auch sein, er stank erbärmlich und man merkte, wie unwohl er sich damit fühlte.


    Mit dem Fressen klappt es eher schlecht als recht, aber immerhin wird hier mal ein Happs angenommen und da mal was geschleckt. Es ist eigentlich zu wenig, aber besser als gar nix. Getrunken hat er schon selbstständig und auch sein erstes Minigeschäft erledigt, das erste Mal seit der OP.


    Heute Nacht musste er leider brechen ...


    Chili muss erstmal mit mir im Schlafzimmer bleiben. Gestern ist bei mir eine Erkältung ausgebrochen und ich hüte das Bett mit Chili an der Seite. Charlie durfte ihn schon besuchen, er reagiert aber eher gelassen (wenn Chili ohne Kragen ist) und total verängstigt (wenn Chili den Kragen umhat). In die Küche darf Chili unter Aufsicht auch. Wohnzimmer ist aber erstmal tabu, zu viele Ecken, wo Chili sich mit seinem Kragen aufhängen könnte.

    Danke für Eure Ratschläge! Auf irgendwas muss er dann ja einfach anspringen, der liebe Kerl ... Ich freue mich schon so auf ihn, gestern habe ich noch gedacht, ich muss ihn unbedingt da rausholen - so gut man sich um ihn kümmert, so zeigte er mir gestern doch, dass ihm seine Bezugspersonen fehlen und er jetzt "bereit" ist, nach Hause zu kommen.

    Danke, Marita. Eigentlich ist Chili ein Fressack und gar nicht so wählerisch, wenn es nicht gerade Huhn ist. Aber ich werde noch ein paar Sachen kaufen, und ihm dann mehrere kleine Tellerchen mit kleinen Häppchen anbieten (das wäre dann ja schon ein richtiges Katzenbuffet). Aber erstmal soll er daheim ankommen und dann werde ich ihm erst einmal den Gestank mit warmen Wasser auswaschen, so gut es geht. Zum Glück ist er nicht wasserscheu :freu:

    Hab mir jetzt erstmal nächste Woche drei Tage freigenommen, damit ich rund um die Uhr für ihn da sein kann. Ich hoffe so sehr, dass er daheim wieder Appetit kriegt. Vielleicht ist er jaeinfach zu ängstlich und will deswegen in der Klinik nicht fressen ... dann kriegen wir das Problem mit Sicherheit noch gelöst.

    So ... gestern der Besuch verlief an sich positiv. Chili hat sich sichtlich gefreut, mich zu sehen, das war am Vortag doch eher verhalten. Er wäre mir am liebsten auf die Schulter geklettert, aber das hab ich ihm noch nicht erlaubt, nicht dass die Narbe am Bauch aufgeht oder verfusselt.


    Leider hat er bis jetzt immer noch nichts gefressen und auch das Zufüttern verlief bislang eher solala. Wir haben jetzt beschlossen, ihn heute Abend erst einmal heimzuholen. Das hat er auch dringend nötig, er sieht völlig verschmoddert aus ... natürlich wischen sie ihn so gut es geht, sauber, aber da er einen Kragen trägt, kann er sich nicht ausreichend putzen und riecht demnach auch nach Essen etc. Da werd ich ihn heute Abend wohl erst einmal entstinkern, den Armen. In so einem Pumakäfig würde ich auch nichts runterkriegen <X


    Jedenfalls darf er dann unser Schlafzimmer beziehen, haben schon geplant, dass Chili erst einmal dort bleibt. Das ist immer noch ein Fortschritt zum jetzigen Käfig. Morgen sollen wir dann noch einmal mit ihm zur Klinik und dann sehen wir weiter, ob er gefressen hat oder eher nicht und wie es ihm geht. Zur Not müsse er an eine Sonde ... um Himmels Willen, das will ich auf keinen Fall!!!


    Habt ihr noch ein paar Tips für mich, wie ich ihm das Essen schmackhaft machen kann?

    Heute geht es Chili ein kleines bisschen besser, er hat zwar leider noch nichts gefressen, aber die Temperatur ist etwas runtergegangen und gestern Abend soll er schon etwas lebhafter durch die Box gestiefelt sein. Das freut mich total, vielleicht hat ihn der Besuch wirklich etwas Mut gegeben. Heute morgen soll er dann aber wieder sehr schüchtern gewesen sein, der Chili eben.


    Nach der Arbeit fahre ich ihn wieder ein Stündchen besuchen, damit er ein paar Streicheleinheiten kriegt und sieht, dass ich nicht aus der Welt bin. :streichel:

    Ich habe mich übrigens entschieden, Chili zu besuchen. Es geht ihm immer noch nicht besser, er hat noch Temperatur, seine Darmtätigkeit ist wohl noch langsamer geworden, es scheint, dass es noch recht entzündet ist im Darm. Und er frisst leider noch nicht.


    Ich hab ihm sein Lieblingsfutter mitgebracht und ihn dann viel gestreichelt und gut zugeredet. Es ist nicht so optimal für ihn. Natürlich ist er ängstlich ... und der Raum, in dem er mit seinen neuen Kumpels untergebracht ist, ist eine Art Durchgangszimmer von einem Sprechzimmer zum anderen. Eigentlich kam alle paar Minuten jemand durchgelatscht und Chili hat das doch nervös gemacht, denn er wollte gucken und konnte nicht, weil die Käfige ja an den Seiten blickdicht sind.


    Es hat anderthalb Stunden gedauert, bis er sich endlich fallen lassen konnte und sich an meine Hand anschmiegte. Dann kam noch Herrchen dazu und ich glaube, da ist das Eis dann gebrochen. Er wirkt übrigens wach, aber doch etwas "glasig" von den Augen her, er hängt auch noch am Tropf und wird zwangsgefüttert. :schnüff:Immerhin hat er sich zwischendurch mal geputzt, vielleicht kein schlechtes Zeichen?


    Ich hab ihm jetzt sein Fressen hingestellt und werde jetzt jeden Tag hingehen, denn der Kleine darf erst gehen, wenn er von alleine frisst und ich will ihn möglichst motivieren, damit er vielleicht wieder lebhafter wird, sobald die Schmerzen mal nachlassen.


    Noch etwas: Ich habe den Faden gesehen. Er war WIRKLICH sehr lang, ein Foto davon will ich euch aber mal ersparen! Auf keinen Fall war das der, von dem ich dachte, ich hätte ihn liegen lassen. Vielmehr sieht er so aus, als hätte er einen bereits vernähten Faden rausgeribbelt. Ich habe allerdings noch nicht rausgefunden, woher der stammen soll ... wie soll ich ihn beschützen, wenn ich nicht einmal weiß, woher er den Mist hat!!!

    Das Herz sagt natürlich, nix wie hin da. Ich vermiss ihn ganz dolle und er vermisst seine Familie bestimmt auch sehr. Und bestimmt hat ee nix gegen ein paar vorsichtige Streicheleinheiten einzuwenden. Ich hatte nur mal gelesen, dass sowas kontraproduktiv wäre und noch mehr Heimweh schüren könnte.

    Dem Kleenen gehts immer noch soweit okay ... er hat noch nichts gefressen und noch Temperatur, aber alles noch im Rahmen. Er hat ein bisschen Futter ins Mäulchen bekommen, damit sich sein Magen langsam an Futter gewöhnt und die Verdauung wieder in Schwung kommt.


    Abholen werd ich ihn morgen wohl nicht können, aber man sagte mir, dass ich ihn besuchen darf. Würd ich natürlich sehr gerne, aber bringt ihn das nicht durcheinander, wenn ich dann "einfach wieder gehe"? Aber vielleicht würde ihn das auch trösten, dass er nicht vergessen ist ... was meint ihr?

    Ich hätte auch nie gedacht, dass es einmal so kommen würde ... Ich hatte mich gestern dann ja belesen und da hieß es, weil die Zunge solche Widerhäkchen hat, bleibt vieles, woran die Katzen gerade lecken und knabbern, daran hängen und so sind die Tiere dann quasi gezwungen, das Zeug runterzuschlucken. Wahrscheinlich wollen die Tiere die Schnüre also gar nicht wirklich fressen, sondern es ist der reine Mechanismus, der sie dazu bringt. Und knabbern und lecken tun sie ja nun an wirklich vielen Dingen sehr gerne ...


    Hat man Glück, rutscht es einfach so durch und wird dann ausgeschieden. Hat man Pech wie in unserem Fall, verheddert sich die Schnur auf der Zungenunterseite (man sieht es nicht einmal ... drei Leute haben ihm ins Maul geschaut und es nicht sehen können!) und das andere Ende wandert dann aufgrund des Verdauungsmechanismus Richtung Magen/Darm und würde immer weiterwandern und am Ende die ganzen Gedärme zusammenziehen. Na ... das Ende davon kann man sich gut vorstellen.


    Vielleicht hatte Chili ja noch versucht, die Schnur auszuspucken oder zu würgen, und dadurch hat es sich dann erst recht verknotet ...

    Charlie war ziemlich aufgeregt, als Chili sich so "seltsam" verhalten hat und ist ihm dann immer nachgegangen und hat geschnüffelt. Seit Chili weg ist, reagiert er ziemlich gelassen und cool. Er kommt wahrscheinlich viel eher ohne Chili klar als umgekehrt. Aber ich will nicht sagen, dass er ihm nicht fehlt, schließlich hat er ja jetzt keinen mehr zum täglichen Raufen. Werd mir wohl heute ein Stündchen Zeit nehmen und ihn mal ordentlich auspowern.


    Mit der Geschichte von Pia Puschelchen im Hinterkopf werde ich die zwei nicht sofort aufeinandertreffen lassen, sondern Chili erst einmal im Schlafzimmer unterbringen zum Ankommen und Charlie ordentlich mit dem Krankenhausduft einreiben. Je nachdem, wie es Chili geht, dürfen die zwei dann die Räume tauschen und dann mal sehen, ob man sie schon zusammenbringen kann oder ob Chili erst einmal separiert bleibt.


    Ich muss auch erstmal gucken, wo die Narbe sitzt und ob ich Chili nicht vielleicht einen Body besorgen muss ... bei der Kastration hat er sich damals durchs Sauberlecken die Fäden selbst gezogen nach wenigen Tagen, das muss sich mit der jetzigen Narbe nicht wiederholen.