Beiträge von Puschelchen

    Da muss ich aber jetzt widersprechen. Wenn er keinen Stammbaum hat, dann ist er kein Maine Coon, da man die reinrassigkeit nicht belegen kann.

    Und Zucht ist immer ein Hobby. Kein züchter verdient damit Geld. Im Gegenteil durch die ganzen Untersuchungen und gutes Futter, Impfungen usw, da zahlen die meisten noch drauf. Der einzige Unterschied liegt hier bei der Seriösität. Die einen sind seriös und machen eine korrekte Gesundheitsvorsorge, sind teil eines Vereins der gewisse Regeln stellt, die dann auch eingehalten werden, haben Ahnung von genetik und suchen ihre zuchttiere gezielt aus. Die anderen holen sich zwei Tiere und verpaaren einfach. wenn man Glück hat sind die Kitten bei Abgabe geimpft. Auf Erbkrankheiten wird meist nicht getestet und genau hier liegt das Problem.


    Und europäische Kurzhaarkatzen sind auch Rassekatzen die mit Stammbaum gezüchtet werden. Meist in den nördlichen Regionen. Das was du meinst sind Europäische Hauskatzen.

    So ich hab beide Klos ausgewaschen. In das eine kam das gewohnte Streu (Premiere Carbon Control) und in das andere kam das neue (Premiere Excellent XL). Bin mal gespannt. Kasper hat das neue schon benutzt.

    Viel gröber als das gewohnte Streu ist es aber nicht. Aber wenn es gut klumpt und nichts mehr hinten im Fell hängen bleibt und nicht mehr so viel mitgetragen wird, das wäre ja was.

    Ein Maine Coon ist er aber nur, wenn er einen Stammbaum habt ;)


    Und das eure Katze einen neuen Partner bekommt, das ist so schon der richtige Gedanke gewesen, nur die Umsetzung hätte man, sagen wir mal, verbessern können.

    Seit Samstag, das ist noch nicht so lange und das Katzen am Anfang knurren und fauchen ist normal und auch nicht als schlecht anzusehen. Das legt sich meist mit der zeit. Der kleine riecht halt anders, der "neue" Geruch verfliegt nach ein paar Tagen und dann lässt auch meist das Knurren und Fauchen nach.


    Ihr solltet euch aber wirklich überlegen, ob ihr nicht noch einen kleinen Kater holt.

    Viele Punkte wurden schon aufgezählt.


    Ich hätte weitere Fragen.

    Wie lange versucht ihr die Zusammenführung schon?

    Habt ihr Hilfsmittel wie Feliway, Felisept oder Zyklene, Bachblüten oder homöopathische Mittel ausprobiert?

    Ich denke das kann man mal im Hinterkopf behalten, aber ich würde es erst mal ohne probieren. Selbst das Feliway kann ins Gegenteil übergehen. Die beiden müssen sich erst mal kennen lernen, das braucht ein paar Tage, da muss man nicht sofort solche Geschütze auffahren finde ich.

    Guten Morgen und herzlich willkommen bei uns :)


    Ich möchte mich Ginger in allen Punkten anschließen.


    Ihr habt da leider die wohl ungünstigste Partnerwahl getroffen. Ein kleiner Kater zu einer älteren Katze, kann natürlich klappen denn jede Katze ist ein Individuum, aber im den meisten Fällen geht das nicht gut. Besser wäre eine ungefähr gleich alte Katze gewesen, denn der Kater möchte, sobald er sich bei euch eingelebt hat, raufen und toben, sich kloppen und prügeln. So spielen Kater. Deine Katze wird sich von ihm angegriffen fühlen. Wenn er noch so klein ist dann kann sie ihn noch auf Abstand halten, aber er wird größer und stärker und irgendwann wird deine Katze darunter leiden.

    Wenn man ganz viel pech habt endet so was in mobbing, daher wäre ich auch dafür, das ihr einen zweiten Kater holt. Wie Ginger schon schrieb, einen der mindestens 12 besser 13/14 wochen alt ist. Der beherrscht dann das "Katzen 1×1" welches eigentlich jede Katze benötigt.


    Nachtrag: Es tut zwar nichts zu Sache, aber ich möchte es trotzdem erwähnen, weil ich es wichtig finde:

    Ich wage stark zu bezweifeln, dass der Baby Kater ein Maine Coon ist. Ein verantwortungsvoller Züchter gibt seine Katzen nicht mit 9 Wochen ab und auch eher nicht allein zu einer 7 Jahre alten Katzenlady.

    Habt ihr Papiere für den Lütten?

    Falls nicht, wovon ich mal stark ausgehe, ist er einfach nur eine Hauskatze, die evtl. wie eine Maine Coon aussieht.

    Ich finde es auch wichtig dies zu erwähnen. Viele wissen das nämlich leider nicht. Wusste ich am Anfang auch nicht.


    Lg Pia

    So hat jeder seine Probleme.:jaja: Jaana macht das alles mit. Niko leider nicht. Er benutzt nur das Cats Best. Befülle ich ein anderes Streu in einem der Klos... (von dreien!) haben wir ein Pinkelproblem.

    Oh das ist natürlich blöd :schnute:

    Aber gut das du dann wenigstens mit dem streu zufrieden bist. Bzw das ihr beide zufrieden seid:kicher:

    Ich bewundere alle, die mal eben das Streu wechseln können bei ihren Katzen!:jaja:

    Ich wechsel wenn dann nur das streu in einem klo. Bei nicht gefallen können die beiden noch das andere benutzen. Bis jetzt haben sie aber problemlos auch neues streu benutzt. Wenn das mal bei neuem futter so wäre :wart:

    Also das es am Vermehrer und der Prägephase liegt, das ist wirklich falsch. Denn es ist wirklich eher so, dass Katzen die mal hungern mussten zu Fressmaschinen werden. Davon kenne ich einige. Diese Katzen haben am Anfang bei den neuen Besitzern gefressen und gefressen, wurden überhaupt nicht satt, haben immer nach Futter verlangt oder sich selber auf die Suche nach (Menschen)essen gemacht. Teilweise haben sie sich so überfressen, alles ausgekotzt und dann direkt weiter gefressen. Also schon gestört kann man sagen.

    Sie frisst immer mal wieder etwas über den Tag verteilt. Trockenfutter halt mehr als Nassfutter, aber sie frisst zumindest etwas. Kann ich jetzt halt einfach nicht mehr ändern :schnute:

    Doch meist kann man da was ändern. Man muss nur konsequent sein. Der Satz "Trockenfutter halt mehr als Nassfutter" ist für mich der springende Punkt. Warum soll sie Nassfutter fressen, wenn sie doch Trockenfutter hat?

    Ich vergleiche das immer mit Kindern: Wenn Kinder den ganzen Tag Kekse essen können, dann haben sie auf eine richtige Mahlzeit keinen Hunger, denn sie sind ja satt. Und Trockenfutter ist für mich nichts anderes als Kekse für die Katze. Wenn du also möchtest das deine Katze Nassfutter frisst, dann muss zuerst einmal das Trockenfutter weg. Dann bekommt sie irgendwann Hunger und dann wird sie auch fressen.

    "Sie frisst immer mal wieder etwas über den Tag verteilt" Das ist normal. Katzen sind Häppchenfresser. Sie fressen 12- 15 kleine Mahlzeiten am Tag. Meine nehmen einen Happen quasi "im vorbeigehen".


    Wie verhältst du dich denn beim Füttern? Ich hatte ne Zeitlang auch Probleme mit meinem Kater weil es so gut wie nichts essen wollte. Ich hab mich dann dabei ertappt, dass ich beim füttern daneben stand und nervös abgewartet habe. Frisst er oder frisst er nicht. Das hat er natürlich gemerkt und hat dann natürlich nicht gefressen.

    Wenn ich frei habe so ca 3-4h bevor ich das Futter wegnehme und wechsele. Wenn ich arbeiten bin gibts einmal morgens und dann abends bzw wenn ich von Arbeit komme futter. Lässt sich dann nicht anders einrichten :nachdenk:

    Aber der Tipp mit der Liste ist echt gut, werde das definitiv mal ausprobieren :)

    Das ist nicht unbedingt lang. Wenn es dann mal Futter gibt was ihr nicht so schmeckt, dann lernt sie (oder hat es bereits gelernt) das sie nur etwas warten muss und dann gibt es was besseres. So erzieht man sich richtige Mäkelkatzen und am Ende ist man am verzweifeln weil irgendwie gar nichts mehr gefressen wird. So ist es mir nämlich passiert. Ich würde das Futter länger stehen lassen auch wenn du frei hast.

    ich hab mir jetzt nicht alle langen Texte durch gelesen, also entschuldige falls die Frage schon kam und schon beantwortet ist, aber wie lange lässt du das nassfutter denn stehen?


    Und es wurde schon gesagt, probiere nicht zu viel auf einmal. Vielleicht suchst du erst mal ein gutes Trockenfutter welches sie gerne frisst und auch verträgt. Meine beiden bekommen ab und zu eins von select gold. Sensitiv glaube ich, die sind auch ohne Getreide, darauf reagieren meine mit DF.


    Wenn du dann ein Trockenfutter gefunden hast dann suchst du dir ein paar sorten nassfutter. Und dann führst du am besten eine liste wo du festhälst wie welches futter gefressen wurde und auch wie es vertragen wurde. Ich kam da nämlich ganz schön durcheinander damals. So eine liste ist hilfreich.

    Dann probierst du nacheinander ein paar sorten. Immer mit einigen tagen Abstand, so kann man gut nachvollziehen von welchem futter es mal Durchfall gab, falls das mal eintritt. So würde ich vorgehen.

    Ich hatte am Anfang dieses Streu:


    https://www.fressnapf.de/p/nat…emium-klumpstreu#20-liter


    Damit war ich ganz zufrieden, mittlere Körnchen, es klumpte gut, fast kein standeffeckt. Dann wurde die Qualität aber irgendwie immer schlechter. Anstatt Klumpen hatte ich nur noch matsche im katzenklo. Jedes mal war die Schaufel versaut und die geruchsbindung war auch nicht mehr so toll, einfach ekelig.


    Ich bin dann auf dieses umgestiegen:

    https://www.fressnapf.de/p/pre…-katzenstreu-12l#12-liter


    Sehr feine Körnchen. Klumpt richtig gut und man riecht so gut wie nichts mehr ( außer wenn jemand frisch drauf war)

    Daa blöde: der strandeffeckt ist enorm. Diw Körnchen werden durch die ganze Wohnung getragen. Und die Ks haben bei diesem streu auch öfter Klumpen hinten am po hängen. Ich hab jetzt schon verschiedene klovorleger probiert um den strandeffeckt einzudämmen, leider bisher ohne Erfolg.

    Puschelchen Pia ich schneide einfach großzügig ab und kämme alles was geht.

    Vorher hatte ich immer den Furminator, meine Züchterin meinte bei Coonies besser nur Striegel oder Zupfbürste.

    Bei ihr klappt das am besten mit den günstigen von Aldi oder Lidl :denk:

    Hm okay. Wenn sie so einen striegel meint wie meiner, dann hab ich ja Glück :kicher:

    Furminator habe ich auch hier, aber den habe ich noch nie benutzt.



    Ich lasse die kater vorher oder zwischendurch immer an der schere oder den raus geschnittenen knoten riechen. Die sehen immer so interessiert aus :gelache:

    Das ist der Striegel den ich bisher benutzt habe.

    grinsekatzen.de/gallery/image/49788/

    Mit Messer an den Zinken.

    grinsekatzen.de/gallery/image/49789/

    Den hier habe ich auch noch. Da kann man unter den knoten gehen und dann langsam hin und her schneiden. So soll man knoten ohne ziepen entfernen können. Aber wie gesagt, probiert habe ich es noch nicht.

    grinsekatzen.de/gallery/image/49790/


    Ich weis auch allgemein nicht, ob es so gut ist die unterwolle mit so einem ding raus zu schneiden :nachdenk: aber seitdem ich kasper damit ab und zu bürste, hab ich das gefühl er verknotet weniger. Besonders am Bauch :nachdenk:

    Lassen sie euch denn wenigstens schneiden?

    Mal mehr, mal weniger. Bei Kasi hinter den Ohren zb, da können wir nur zu zweit ran. Einer muss halten, der andere schneidet. Bei Kasper hab ich manchmal Glück wenn er ausgepowert ist. Dann liegt er platt auf dem boden und wenn ich schnell bin, dann bekomme ich die knoten alleine raus.

    Ah okay, so eine ähnliche habe ich dann auch. Das ist meine Standardbürste, die benutze ich hier am meisten.

    Ich kann später mal ein foto von dem striegel machen.