Ich finde es toll das du dir solche Gedanken um deine Prinzessin machst. Man liest das du nur das Beste möchtest.
Ich antworte mal mit einem kleinen Roman über munsere Erfahrungen. Zu uns kam vor einigen Jahren eine Katze aus dem Tierheim. Wir hatten fälschlicherweise den Wissensstand das Katzen Einzelgänger sind. Unseren Fehler bemerkten wir als die Katze nach Monaten immer trauriger wirkte. Vor allem wenn mein Mann und/ oder ich die Wohnung verließen, saß unsere Katze an der Wohnungstüre und schaute uns traurig hinterher.
Wir beschlossen eine Zweitkatze zu holen, diese lebte sich gut ein und beide waren glücklich.
Wir hatten uns zu unserer Tierheimkatze eine Heilige Birma geholt, leider kam die von einer schlechten Züchterin. Nach einigen Jahren holten wir uns eine norwegische Waldkatze zu unserer beiden Katzen. Unsere Birmakatze wurde angstaggresiv und vermöbelte die Norwegerin. Es war so schlimm das Urin, Blut und Kot flossen. Wir waren mehrfach kurz vor dem Aufgeben der Zusammenführung.
Mittlerweile leben die beiden friedlich zusammen, schlafen nicht selten gemeinsam in einem Raum, orientieren sich aneinander und ich meine sie spielen manchmal zusammen.
Aber ich muss mich meinen Vorschreiberinnen anschließen. Es gibt Katzen die einfach Einzelgänger sind und die einfach nicht zu vergesellschaften sind.
Ps. Unsere Birmakatze ist auch sieben Jahre alt, wird im September acht Jahre.