Beiträge von Grisella von Grins

    Egyptian Mau


    Bilder der Egyptian Mau


    Herkunft


    Die Mau soll angeblich ein Ägyptisches Original sein, die mit den Katzen der Pharaonen verwandt ist.
    Die Verwandtschaft sei durch genetische Tests bewiesen. Sie sieht den Wandmalereien sehr ähnlich.


    Als Ursprungsland der Rasse gilt aber trotz allem die USA. 1950 lebte die russische Großfürstin Natalia Troubetzkoy im Exil in Italien und ließ durch Beziehungen getupfte Katzen aus Syrien importieren.
    Die Verpaarung der Katzendame mit dem Kater des ägyptischen Botschafters brachte ein bronzefarbenes Katerchen, das mit der Mutter rückgekreuzt wurde.
    Mit diesen drei Katzen wanderte die Fürstin Natalia in die USA aus und begründete dort mit ihren getupften Lieblingen die Rasse, die wir heute kennen.




    Aussehen



    Der Körper der Egyptian Mau ist muskulös, mittelschlank und zart. Die Ohren laufen spitz zu und sind mittelgroß und von enganliegenden Härchen besetzt. Sie besitzen eine gerade Nase und ihre Augen sind groß und mandelförmig, die Augenfarbe beträgt grün.
    Ihre Fellfarben betragen Smoke, Silver und Bronze, sie hat kurzes Fell was regelmäßig gebürstet werden sollte.
    Der Maukater wird vier bis fünf Kilo schwer, die Kätzinnen bringen ein Gewicht von 2,5 - 3,5 Kilo auf die Waage.



    Charakter


    Die Mau ist sensibel, menschenbezogen und intelligent. Sie ist sehr bewegungsfreudig und eine Haltung mit Freilauf oder Garten ist ideal für sie. Lebt sie in einer Wohnung, sollte sie dort viele Klettermöglichkeiten haben und ein Katzenkumpel sollte sie auch haben.




    (by Minchen)

    Europäisch Kurzhaar (EKH)


    auch Hauskatze genannt.



    grinsekatzen.de/gallery/image/11026/


    Die EKH gibt es in allen erdenklichen Farben und Größen. Sie gehört zu den mittelgroßen Katzen.


    Erst Mitte des 20ten Jahrhunderts wurde die EKH als eigenständige Rasse akzeptiert. Früher und leider auch heute noch zählen die EKH`s NUR zu den gewöhnlichen Straßenkatzen. Dies spiegelt sich auch in den Tierheimen wieder. Kaum eine Zuchtkatze z.B. Siam, BKH, Perser o.ä.) trifft man im Tierheim an. Wie das Sprichwort so schön sagt, „die findet man an jeder Straßenecke.“


    Eigentlich sind die EKH`s sehr robust, temperamentvoll und kaum anfällig für Krankheiten, was sicherlich auf die Vorfahren –afrikanische Wildkatze-



    zurückzuführen ist. Auch wird es in Europa keine weitere Rasse geben, die sich so perfekt an das Leben in freier Wildbahn angepasst hat.


    Durchschnittlich wiegen die EKH`s 4 kg bis 6 kg. Selbstverständlich gibt es hier auch Abweichungen nach oben und unten.


    Da die EKH, wie ihr Name schon sagt, kurzes Haar hat, ist sie natürlich sehr pflegeleicht. Kein stundenlanges gekämme oder herausschneiden von verfilzten Haaren ist hier erforderlich. Zu meist hat die EKH glattes und borstiges Fell, was das entfernen der Haare von Möbeln und Kleidung einfacher macht.


    Die EKH ist trotz ihres Freiheitsdrangs eine sehr liebevolle und familiäre Katze. Zwar ist sie gern unterwegs, aber wenn Herrchen und Frauchen zu Hause sind, dann sind Kuscheleinheiten meist an der Tagesordnung.


    Eine EKH bietet alle Fassetten einer Katze. Anders als bei einigen anderer Rassen, weiss man hier nie ganz genau, wie der Charakter wird. Von einigen Rassen sagt man ja, sie sind scheu oder gern allein oder oder oder. Aber bei einer EKH weiss man sie so ganz genau, was man bekommt :zwinker: Hier spielt sicherlich auch die Erziehung und das Zusammenleben mit dem Menschen eine große Rolle.



    Dreifarbige EKH


    (by Bube)



    Die Bilder sind mit freundlicher Genehmigung von Mrs.Katz und Minchen

    Exotische Kurzhaarkatze


    Bild der Exotischen Kurzhaarkatze


    Geschichte/Herkunft:


    Die Rasse wurde in den 1950er Jahren von amerikanischen Züchtern gezüchtet. Dabei kreuzten sie Perserkatzen mit Amerikanischen Kurzhaarkatzen. Auch wurden Burmesen eingekreuzt wodurch die Rasse weiterentwickelt wurde. Dadurch erhielt die Exotische Kurzhaarkatze die meisten Merkmale einer Perserkatze, wie kindliches Aussehen, den Körperbau und den ruhigen Charakter. Nur das Fell war nun so Pflegeleicht wie das der Amerikanischen Kurzhaarkatze.


    Bis heute kommt es noch vor, dass in einem Wurf einige Jungen kurzes und die anderen langes Fell haben. Sie werden dann je nach Felllänge als Perser oder Exotische Kurzhaarkatze bezeichnet.



    Aussehen:


    Das niedliche Gesicht der Rasse fällt von allen Merkmalen am Meisten auf. Der Kopf ist breit und rund. Die Schnauze, sowie die Nase ist breit und das Kinn kräftig. Weiterhin ist die Nase recht kurz mit dem typischen Stopp. Die Augen sind rund und groß und sind wie die Ohren weit auseinander gesetzt. Folgende Augenfarben sind hier erlaubt: grün, saphirblau, Kupfer und Orange. Der Körper ist stämmig gebaut mit kurzen kräftigen Beinen. Der Schwanz dagegen ist nicht Persertypisch buschig, dafür kurz und die Spitze ist abgerundet. In der Fellfarbe können allmögliche Farben vorkommen, wie auch beim Perser. Nur auf Grund des kurzen Fells kommt das Tabby-Musster bei der Exotischen Kurzhaarkatze besser zu Geltung.



    Pflege:

    Auf Grund des kurzen Fells ist hier nicht viel Pflege nötig. Es reicht sie alle 3-4 Tage auszubürsten, um die losen Haare abzusammeln.
    Dagegen sollte die Augenpartie umso gründlicher gereinigt werden. Da der Tränenkanal auch mal Verstopft ist, sollte man die Augen öfter mal mit einem weichen feuchten Tuch auswischen, damit die Augen nicht verkleben.


    Wesen:


    Exotische Kurzhaarkatzen sind vom Wesen her sehr sanft, gutmütig, liebenswürdig, verschmust und anhänglich. Außerdem vertragen sie sich gut mit anderen Katzen oder Haustieren. Die Exotische Kurzhaarkatze eignet sich gut als Wohnungskatze, das sie sehr wenig Auslauf genötigt, da sie sehr bequem ist.



    Krankheit:


    Folgende Erbkrankheiten gibt es wir auch bei den Persern:


    Polyzistische Nierenkrankheit
    Progressiver Netzhautschwund
    Taubheit (bei weißen Katzen)
    Hodenhochstand (bei Katern)
    Hypertrophe Kardiomyopathie



    Exotische Kurzhaarkatze; Farbe: Seal Point



    Quellen:
    wikipedia
    http://www.von-silver-sikala.d…tische-kurzhaarkatze.html
    http://katzen.deine-tierwelt.d…ische_kurzhaarkatze_-187/


    (by bine2112)

    German Rex


    grinsekatzen.de/gallery/image/10127/



    Herkunft


    Ende der 1940er Jahre wurde ein Kätzchen mit gelocktem Fell geboren und mit einem Hauskater gekreuzt.
    Daraus enstanden aber keine gelockten Katzen, erst als die Katze mit ihrem Sohn verpaart wurde, enstanden die ersten German Rex Katzen.



    Aussehen


    Die German Rex ist mittelgroß, mittellang, muskulös und kräftig.
    Ihre Füße sind ausgeprägt und ihre Beine fein und mittellang, ihr Kopf ist rund und ihre Ohren haben einen breiten Ansatz.
    Ihre Schnurrhaare sind gekrümmt, ihr Fell ist weich, gelockt und haart kaum. Regelmäßige Fellpflege ist aber ein Muss.
    Die German Rex Kater werden vier bis fünf Kilo schwer, die Katzen drei bis vier Kilo.



    Charakter



    Die German Rex ist eine gesellige, offene, menschenfreundliche, aber eigensinnige Katze.
    Sie liebt das Schmusen genau wie das Spielen und Klettern.







    (by Minchen)



    Bilder mit freundlicher Genehmigung von http://www.germanrex-von-den-huettenwerken.de

    German Angora / Deutsch Langhaar



    grinsekatzen.de/gallery/image/10961/


    Herkunft



    Die German Angora ist eine relativ neue Katzenrasse, erst 2005 wurde der GACC e.V., der German Angora Cat Club, gegründet.
    Ein gewisser Prof. Schwangart soll in den 1930er-Jahren die damals häufig anzutreffenden langhaarigen Katzen in zwei Typen eingeteilt haben. Den runden nannte er „Perser“, den schlankeren „Deutsch Langhaar“.



    Aussehen


    Die German Angora ist in ihrer Gesamtform lang-rechteckig. Die Pfoten sind groß und rund,
    der Schwanz hat ein langes Deckhaar und ist so lang wie der Körper.
    Von der Fellfarbe sind alle Farben erlaubt, die Augen sind oval, groß und stehen nicht weit auseinander.
    Ihr Fell ist lang und sollte regelmäßig gebürstet werden.
    Die Kater wiegen von drei bis fünf Kilo und die Katzen drei bis vier Kilo.



    Charakter


    Sie ist ruhig, gelassen, verspielt, offen, menschenfreundlich und anhänglich.
    Sie ist sehr verträglich mit anderen Tieren und mag die Einsamkeit gar nicht.






    grinsekatzen.de/gallery/image/10963/


    (by Minchen)



    [align=center]Die Bilder sind mit freundlicher Genehmigung von www.cattery-aus-den-waeldern.de

    Die Himalayan


    grinsekatzen.de/gallery/image/10921/




    Die Himalayan ist eine Perserkatze im Maskenkleid. In Deutschland ist sie im Gegensatz zu den USA keine eigene Rasse, sondern zählt als Farbschlag der Perserkatze.
    Sie hat immer möglichst dunkle blaue Augen und dunkler gefärbte Abzeichen an den Ohren, dem Gesicht, den Beinen und am Schwanz.
    Die Farbvielfalt ist mittlerweilen groß: so sind neben den Grundfarben auch Silber und Golden vertreten.


    Herkunft:
    Bereits in den zwanziger Jahren wurden in Schweden und den USA Verpaarungen zwischen Perserkatzen und Siamesen gemacht. 1935 wurde die erste Himalayan in den USA geboren. Anfang der vierziger Jahre wurde in Großbritannien mit der gezielten Zucht dieser Rasse begonnen.


    Aussehen:
    Der Rassestandard der Himalayan entspricht dem der Perserkatze. Ihr rundlicher Körper ist gedrungen und kräftig. Kopf und Gesicht sind rund, ebenso die großen Augen. Die Nase soll kurz und breit sein, mit deutlichem „Stop“. Der Stop muss zwischen den Augen sein, er darf weder oberhalb des oberen Augenlides, noch unterhalb des unteren Augenliedes platziert sein. Die Points sollten möglichst gleichmässig gefärbt und geformt sein. Flankenflecken und Bauchflecken sind nicht erwünscht.
    Das Fell ist lang und besteht aus weicher Unterwolle sowie dünneren Deckhaaren, die bis zu 12 cm lang sind.


    Wesen:
    Die Himalayan ist eine sehr selbstbewusste und kontaktfreudige Katze mit großem Charme. Sie ist gesprächiger als andere Perser, sanft und geht gelassen auf ihren großen runden Pfötchen durchs Leben.


    Pflege:
    Wie alle Perser braucht die Himalayan sehr intensive Pflege. Regelmässiges Bürsten und Kämmen, aber auch das Säubern der Augen und Kontrolle der Analregion gehören zum Pflichtprogramm. Ohne diese Pflege verfilzt das Fell zu dicken Platten, was der Katze nicht nur unangenehm ist, sondern auch Schmerzen bereiten kann. Showkatzen werden auch regelmässig gebadet.


    grinsekatzen.de/gallery/image/10919/

    (by Whity)



    Bilder mit freundlicher Genehmigung von http://www.phalkeans.de/

    Die Havana



    grinsekatzen.de/gallery/image/10933/


    Herkunft


    Die Bedeutung des Namens der kastanienbraunen Katze „Gefärbt wie eine Havanna-Zigarre” .
    Ihre Herkunft ist unbekannt. Sie wurde 1958 als erste Varietät der Orientalisch Kurzhaar in England unter dem Namen Chestnutbrown Foreign Shorthair offiziell anerkannt.
    Chocolatepoint-Siamesen und einfarbige, schlanke Kurzhaarkatzen sind die Grundlage dieser Zucht.


    Aussehen


    Die Havana besitzt glänzendes Mahagoni-schimmernde Fell.
    Es ist weich, liegt eng an und fühlt sich an wie ein Nerzfell.
    Ein warmes Schokoladenbraun. Der Kopf ist etwas länger als breit.
    Sie besitzt ein starkes Kinn eine abgerundete Schnauze.
    Sie hat Grüne Augen und dazu nach vorne gedrehten Ohren. Sie ist relativ schwer, der mittelgroße Körper ist stark und muskulös. Sie strahlt Kraft, Eleganz und Anmut aus.


    Charakter


    Die Havana besitzt eine weiche Stimme, ist spielfreudig und hat ein charmantes Wesen.



    grinsekatzen.de/gallery/image/10935/



    (by Lea-Coonie)


    Die Bilder sind mit freundlicher Genehmigung von http://www.siamvonkalmar.de

    Kurilen Bobtail


    Herkunft


    Die Kurilen Bobtail ist eine Russische Katze und lässt sich seit ca. 200 Jahren nachweisen.



    Aussehen


    Sie hat einen kräftigen Knochenbau, ist stämmig und mittelgroß bis groß.
    Die Hinterbeine sind länger als die Vorderbeine. Ihr Schwanz ist geknickt und hat längere Haare als der Rest des Körpers.
    Ihre Ohren sind nach vorne geneigt, groß, breit und hoch gestellt.
    Ihr Fell ist mittelang, sie hat wenig Unterwolle aber viel Deckhaar.


    Charakter


    Die Kurilen Bobtail ist eine aktive, sanftmütige Katze, die ihren Menschen liebt und viel Zuwendung braucht.



    https://magazin.deine-tierwelt…ail-der-kleine-hausluchs/


    (by Minchen)

    Kanaani


    Bild der Kanaani
    Herkunft


    Diese Katzenrasse ist noch relativ neu und enstand erst in den 90er Jahren, weltweit gibt es nur sechs Züchter.
    Sie stammt aus Jerusalem, dort wurde sie von einer Tierliebhaberin entdeckt und mit nach Deutschland genommen. Durch Einkreuzen von Katzenrassen wie Orientalisch Kurzhaar-, Abessinier- und Bengal-Katzen entstand die seit 2000 anerkannte Katzenrasse Kanaani.



    Aussehen


    Ihr Körperbau ist schlank, lang gestreckt und groß.
    Ihre Fellfarbe ist Zimt, schwarz oder beige mit Tupfen. Das Fell ist kurz und pflegeleicht. Ihr Schwanz zeigt drei schwarze Ringe auf, ihre Lefzen und Fußsohlen sind schwarz, ihre Nase rot.
    Sie hat spitze, große Ohren die genausoweit auseinanderstehen wie ihre Augen.
    Die Kanaanikater wiegen max. fünf Kilo, die Katzen drei bis vier Kilo.




    Charakter
    Die Kanaani ist ein absolute Sportskanone.
    Sie ist nicht für Familien mit Kleinkindern geeignet, sie ist zwar freundlich, verschmust, menschenfreundlich und anhänglich, aber ein kleiner Wildfang, der das Toben und Klettern unbedingt braucht.
    Sie sollte in einem Mehrkatzenhaushalt leben, da sie nicht gerne alleine ist.








    (by Minchen)

    LaPerm


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    Herkunft



    Unter dem sechsköpfigen Wurf einer normalen Hauskatze befand sich ein Kitten, das selbst nach acht Wochen noch völlig nackt war, dann aber ein sehr weiches, lockiges Fell entwickelte.
    Diese Katze wurde von ihrer Besitzerin "Curly" getauft, Curly vermehrte sich wie die anderen Farmkatzen auf natürliche Weise. Fast alle ihrer Kitten waren erst kahl und bekamen dann das lockige Fell.
    1992 stellte ihre Besitzerin die LaPerm auf einer Ausstellung aus und baute ihre Zucht aus.




    Aussehen


    Die LaPerm ist eine muskelöse, mittelgroße Katze, ihre Hinterpfoten sind etwas länger als ihre Vorderpfoten.
    Sie hat einen buschigen Schwanz und runde Pfoten, ihre Augen sind mandelförmig, groß und können alle Farben aufweisen.
    Die Ohren sind relativ groß und sehr behaart.
    Die LaPerm gibt es in der Kurzhaar- und in der Langhaarvariante. Das Fell ist gelockt oder gewellt, sie haart nicht.


    Charakter


    Die LaPerm ist eine sehr menschenbezogene Katze und auch eine Zweitkatze kann ihr eine Bezugsperson nicht ersetzen. Sie toleriert zwar Artgenossen kann aber gut auf sie verzichten.
    Sie ist sehr verschmust, verspielt, freundlich und gesellig.
    Schmusestunden genießt sie, aber auch das Spielen darf nicht zu kurz kommen.


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    (by Minchen)



    Die Bilder sind mit freundlicher Genehmigung von http://www.somsis.de/laperm.htm

    Mandarin, Orientalisch Langhaar (OLH), Javanese


    Bild der Orientalisch Langhaar




    Drei verschiedene Begriffe für ein und dieselbe Katze. Eine einheitliche Benennung dieser Varietät gibt es leider nicht. Jede Dachorganisation hat ihren eigenen Namen für diese Rasse. Allerdings etabliert sich der einheitliche Name Orientalisch Langhaar langsam in der Vereinslandschaft.
    Die OLH ist eine Schlankformkatze, die aus Verpaarungen von Balinesen mit OKH entstanden ist. Die Zucht dieser Rasse begann in den siebziger Jahren und in den achtziger Jahren wurde sie von den verschiedenen Dachorganisationen anerkannt.
    Ihr Erscheinungsbild und ihr Charakter gleicht denen der anderen orientalischen Rassen, nur dass sie das halblange Seidenfell der Balinese trägt und die Farbenpracht der Orientalisch Kurzhaar.


    Aussehen


    Die OLH ist mittelgroß, der Körper ist schlank und lang gestreckt, jedoch mit gut ausgeprägter Muskulatur, die sich sehr fest anfühlt. Die Beine sind hoch (lang) und schlank mit feinen ovalen Pfoten.
    Die feine Gestalt setzt sich auch mit der Kopfform fort. Der zarte Kiefer und die lange, absolut gerade Nase bilden einen Gegensatz zum gerundeten Oberkopf und geben dem Kopf der Katze eine keilförmige Form. Dieses exakt von einer dreieckigen Linienführung dominierte Aussehen erhält seinen orientalischen Charakter durch die mandelförmigen, schräg zum Ansatz der Ohren verlaufenden Augen, den schlanken und graziösen Hals sowie die großen Ohren, die, sehr weit am Ansatz sitzend, die dreieckige Form des Kopfes vervollständigen. Die Augen haben eine beeindruckende grüne Farbe. Passend zum grazilen Körperbau hat sie einen langen, dünnen und spitz zulaufenden Schwanz mit federweichem Fell. Generell ist ihr Fell mittellang, fein und fast ohne Unterwolle, wodurch ein besonders seidiger Eindruck entsteht.


    Die Fellfarben der OLH entsprechen denen der Orientalisch Kurzhaarkatze:
    ebony (schwarz), blue (blau), havanna (chocolate) und lavender (lilac), red und cream, cinnamon und fawn, schildplatt, Tabby-Muster, silber gesmokt oder gestromt oder in Kombination mit Weiß. Damit unterscheidet sie sich gleichzeitig von den Balinesen.

    Charakter


    Die OLH ist eine sprechende Katze, und kann manchmal laut werden, besonders rollige Weibchen und balzende Kater. Doch sind sie im Allgemeinen etwas ruhiger und nicht so laut wie Siam. Eine OLH spricht sehr gerne mit seinem Besitzer. Sie ist eine aktive Katze, die sehr gerne spielt. Wenn sie keinen Spielkameraden hat, dann wird einer erfunden. Die OLH springt gerne und sehr hoch. Es sind eher keine Katzen für draußen, sie lieben ein warmes Plätzchen. So lieben sie es auf allem was Wärme erzeugt zu schlafen, z.B. direkt auf einem Heizkörper, auf dem Fernseher oder dem Aquarium.
    Sie lieben ihre Besitzer und brauchen viel Aufmerksamkeit und Zuneigung, so kuscheln sie sich gerne in den Schoß oder schlafen gerne unter der Decke im Bett. Diese extrem intelligenten Katzen eigenen sich hervorragend als Hausgenossen für Leute, die ständige Begleitung wollen. OLH begleiten Sie überall hin, wenn Sie sitzen, sitzen sie auf ihrem Schoß, wenn Sie essen, sitzen sie neben Ihnen auf einem Sessel, ohne sie jedoch zu bedrängen oder zu betteln, wenn Sie schlafen gehen, wollen sie bei Ihnen im Bett liegen. In diesen Katzen haben Sie einen treuen Freund für ihr ganzes Leben.

    Pflege


    Orientalisch Langhaarkatzen benötigen wegen ihres dünnen Felles weniger Pflege. Doch tut es ihnen gut, ihr Fell mit einer Bürste zu bürsten und es sanft zu kämmen, um tote Haare zu entfernen. Ihr Fell glänzt dann wunderbar wie reine Seide.





    (by Pixie)

    Die Maine Coon


    Maine Coon

    Herkunft


    Die Maine Coon kommt ursprünglich aus dem Nordosten der USA. 1985 wurde sie von dem US-amerikanischen Bundesstaat Maine zur „Staatskatze“ gemacht.
    Die amerikanische Waldkatze ist sehr wahrscheinlich mit Einwanderern und Seeleuten aus Europa nach Amerika gekommen. Ohne dass irgendwelche Züchter Einfluss auf ihr Aussehen genommen haben, passte sie sich im Laufe der Zeit an die unwirtlichen Lebensbedingungen der nördlichen Staaten Nordamerikas an. Das dichte halblange und wasserabweisende Fell mit viel Unterwolle schützte sie im dortigen harten und schneereichen Winter vor der Kälte. Die Maine Coon ist so kräftig und muskulös, weil sie sich ihr Futter eigenständig fangen musste, ihre Besitzer hatten selbst oft nicht viel zum Überleben. Eine der treffendsten Bezeichnungen ist wohl „robuste Farmkatze“, ihre Besitzer nannten sie auch liebevoll „shaggycat“. Bereits um 1860 auf landwirtschaftlichen Schauen präsentiert, schwand das Interesse an dieser eher bodenständigen Provinzschönheit, als zunehmend exotischere Katzenrassen wie Siam und Perser in die USA eingeführt wurden. Erst seit den 50er Jahren erlebte sie wieder neuen Aufschwung und ist seither in Katzenkreisen nicht mehr wegzudenken.



    Der Name


    Den ersten Teil des Namens hat die Maine Coon nach dem Staat Maine erhalten, wo sie am meisten vorkam.
    Um den zweiten Teil „Coon“ ranken sich verschiedene Legenden, jedoch die am weitesten verbreitete ist die, dass das Aussehen der frühen Maine-Katzen, speziell der buschige Schwanz, die Einwohner der Neuengland-Staaten stark an einen Waschbären (engl. coon oder racoon) erinnerte. So entstand der Mythos, dass die Maine Coon aus der Verpaarung Katze mit Waschbär hervorgegangen sein soll. Heute weiß man natürlich, dass derartige Kreuzungen genetisch unmöglich sind.



    Aussehen


    Die amerikanische Haus- und Gebrauchskatze gehört mit der Norwegischen Waldkatze und der Sibirischen Katze zu den so genannten Waldkatzen- oder Naturrassen.


    Die Maine Coon ist die größte aller Hauskatzen, die wegen ihres Wesens und ihrer Größe auch als Gentle Giant („Sanfter Riese“) bezeichnet wird. Ein ausgewachsener Kater kann von der Nasen- bis zur Schwanzspitze über 1,20 Meter lang und über 12 Kilogramm schwer werden, wobei dies eher die Ausnahme ist; gemittelt wiegen Maine Coon Kater 5,5 bis 9 kg und weibliche Tiere 4 bis 6,5 kg.


    Ein weiteres typisches Merkmal ist der lange, buschige Schwanz. Der Kopf ist etwas länger als breit. Die Schnauze ist breit. Die Augen sind leicht oval geformt und schräg gestellt; sie stehen weit auseinander. Die Ohren sind groß und breit am Ansatz. Kleine Luchspinsel sind sehr erwünscht, aber kein „Muss“. Ohrbüschel schützen die Ohren vor der Kälte. Die Katzen haben ein halblanges, dichtes und wasserabweisendes Fell, das an den Unterseiten, den Flanken und dem Schwanz deutlich länger ist. Zwischen den Zehen ragen Fellbüschel, die „Schneeschuhe“, heraus. Eine Halskrause ist erwünscht, sie wird im Sommer jedoch meist nicht getragen. Eine Maine Coon ist erst mit etwa drei bis vier Jahren ausgewachsen.


    Die Maine Coon wird nur in natürlichen Farben gezüchtet, die auch bei gewöhnlichen Hauskatzen vorkommen. Man findet also die verschiedensten Farbgebungen. Die Palette reicht von schwarz, blau und rot über creme bis zu verschiedenen Tabbyzeichnungen.
    Die Augenfarbe spielt eine untergeordnete Rolle. Grüne, gelbgrüne, kupferfarbene und verschiedenfarbige Augen sind erlaubt.



    Charakter


    Die Maine Coon ist als ursprüngliche working cat ein begabter Jäger, auch sind sie im Allgemeinen intelligente und verspielte Tiere. Maine Coons sind auch begabte „Apportierer“. Das und ihre Anhänglichkeit brachten ihr auch den Namen Hundekatze ein.
    Viele Maine Coons nehmen ihr Futter mit der Tatze auf und fressen nicht direkt aus dem Futternapf, sie sind auch sehr oft ausgesprochen wasserliebend und spielen gerne damit… wohl ein weiterer Grund, warum ihr eine „Verwandtschaft“ mit dem Waschbären nachgesagt wurde.
    Ihre verblüffend leise und zarte Stimme passt eigentlich so gar nicht zur Größe der Tiere, aber sie ist sowohl mit Menschen als auch mit anderen Katzen sehr gesprächig. Trotz dieser leisen „gurrenden“ Stimme kann sie ganz gezielt und sehr deutlich auf ihre Wünsche aufmerksam machen. Zur Not kommen dann wieder die Pfoten zum Einsatz, mit denen der jeweilige Ansprechpartner angestupst wird.
    Insgesamt kann die Maine Coon als sehr angenehme, freundliche und aufgeschlossene Katze bezeichnet werden.



    Pflege


    In der Regel bleibt das Fell der Maine Coon in einem ausgezeichneten Zustand, wenn man es einmal wöchentlich bürstet, während der Zeiten des Fellwechsels entsprechend häufiger.


    Maine Coon



    Quellen:
    wikipedia
    Maine Coon & Co, Verlag Ulmer
    Katzen Enzyklopädie, Verlag Naumann & Göbel





    (by wizard)


    Die Bilder sind mit freundlicher Genehmigung von Lea-Coonie und Minchen

    Die Neva Masquerade



    grinsekatzen.de/gallery/image/10923/


    Herkunft


    Als Neva Masquarade bezeichnet man die Point-Variante der Sibirischen Katze.
    Diese Farbvariation wurde erstmals in St. Petersburg am russischen Fluss Neva entdeckt.
    Durch ihre auffällige Maskenzeichnung erhielt sie den Namen "Newskaja Maskeradnaja".
    Im Zuge der Rassenzulassung der Sibirischen Katze 1992, wird sie heute international als Neva Masquarade bezeichnet.
    Bis heute wird sie nicht als eigenständige Rasse anerkannt,
    Bei den Wertungsrichtern wird sie wie eine Sibirische Katze beurteilt.
    Alle Rassemerkmale sind mit der Sibirischen Katze identisch.
    Einzige Abweichung ist die Point-Färbung und die dazu gehörenden blauen Augen.




    Entstehung



    Die Neva Masquerade ist höchstwahrscheinlich auf natürlichem Wege entstanden.
    Die Vermutung liegt nahe das Kreuzungen mit wilden Siam- oder Birma-Katzen
    diese Variante der Sibirischen Katze entstehen ließ.
    Die Sibirische Katze ist die einzige Waldkatzenrasse die Tiere mit Point-Faktor hervorbringt.



    Aussehen


    Körper


    Der Körper ist mittelgroß von rechteckigem Format, dabei nicht sehr lang.
    Der Hals ist kurz und kräftig, die Brust breit. Die Beine sollen gut proportioniert zum Körper sein, mit kräftigen runden Pfoten mit gut ausgeprägten Haarbüscheln. Schwanz breit am Ansatz, nicht zu lang nicht zu spitz zulaufend.


    Kopf


    Der Kopf sollte gut proportioniert sein. Mittlere Keilform mit leicht abgerundeter Kinnpartie. Stirn leicht gewölbt. Deutlicher Übergang von der Stirn zur Nase. Nase gleich breit vom Ansatz bis zum Nasenspiegel. Wangenknochen sehr breit, tief angesetzt. Schnurrhaarkissen mäßig ausgeprägt. Wangenknochen, Schnurrhaarkissen und Kinn bilden eine weiche abgerundete Linie.



    Augen


    Augen leicht oval, gerade gestellt. Bei der Neva Masquerade nur blau.


    Fell


    Das Fell ist einheitlich lang,hat festes dickes Deckhaar. Die Unterwolle ist sehr dicht.
    Die Halskrause und Hosen lang.
    Die Neva Masquerade können in Tabby- mit und ohne Weißscheckung in harmonischer Verteilung sein.



    Charakter


    Sie hat ein freundliches ,aufgeschlossenes Wesen. Sie ist ein Familienhaustier. Sie liebt die Gesellschaft,
    fühlt sich darin wohl ist anhänglich.
    Sie integriert sich in die Familie und mag auch andere Haustiere. Sie spielt gerne, ist aber auch faul. Sie ist abenteuerlustig und zeigt Mut.
    Sie mag Wasser und ist zufrieden mit etwas Auslauf in Haus oder Wohnung zu leben.



    (by Lea-Coonie)



    Bilder mit freundlicher Genehmigung von http://www.neva-masquarade-katzen.de

    Norwegische Waldkatze



    grinsekatzen.de/gallery/image/10975/



    Geschichte/Herkunft:
    Die Norwegische Waldkatze kommt, wie der Name schon sagt, aus Norwegen. Die Katzen werden auch oft nur als "Norweger" bezeichnet.
    Die Norwegischen Waldkatzen gab es schon in der altnordischen Mythologie. Dort zogen 2 Waldkatzen den Wagen der Frutchbarkeitsgöttin Freya. Das zumindestens glaubten die Wikinger. Auch in norwegischen Märchen findet man diese als Zauber-/Trollkatzen.


    1930 wurde ein Zuchtprogramm aufgestellt, worauf 1938 erstmalig eine Norwegische Waldkatze an einer Osloer Ausstellung zu sehen war. Ihren Standard erhielt die Norwegische Waldkatze im September 1972 und wurde gleichzeitig als Nationalkatze anerkannt.
    Die FIFé registrierte im Jahr 1975 die ersten Zuchtkatzen. Auch in Europa wurde das Interesse an den Norwegern geweckt und ab der 4. Generation durften diese auch Exportiert werden.


    Aussehen:


    Die Norweger zählt zu den Halblanghaarkatzen. Das Fell hat eine dichte Unterwolle und wasserabweisendes Deckhaar mit einer dritten dünnen längeren Haarschicht. Das Winterfell ist an Bauch, Hals, Brust und Schwanz sehr lang und dicht. Das Fell ist nicht seidig sondern zottelig. Zwischen den Ballen gibt es 4-5 cm lange Haarbüschel, damit sich kein Schnee zwischen die Ballen treten kann. Beim Sommerfell ist das Unterfell eher spärlich ausgebildet. Alle Farben sind erlaubt, außer Points, Chocolate, Lilac, Cinnamon und Fawn.


    Die Rasse zählt zu der größten Hauskatzenrassen. Sie hat einen langgestrecken Körper, hohe Beine, wobei die Hinterbeine höher sind als die Vorderbeine, das Gesicht ist dreieckig, die Ohren sind weit oben am Kopf angesetzt und beherbergen starke Fellbüschel. Die sehr langen Schnurrhaare verstärken das dreieickige Gesicht. Die Nase ist lang und gerade und hat keinen Stopp und das Kinn ist kräftig. Der Schwanz ist lang und buschig. Die volle Größe ist im Alter von 3-4 Jahren erreicht.

    Pflege:
    Für die Fellpflege bedarf es kaum Unterstützung durch den Menschen. Das liegt an dem öligen Fell. Dadurch kann sich die Katze allein gut pflegen. Es ist dadurch nicht einmal nötig wöchentlich das Fell zu bürsten. Nur zum Fellwechsel ist gelegentliches Bürsten zur Unterstützung angebracht.


    Haltung:
    Obwohl die Norwegische Waldkatze sich so entwickelt hat, damit sie auch im rauen Norwegen überlegen kann, ist sie für die Haltung in der Wohnung geeignet. Es sollte nur sichergestellt sein, dass die Katze Zutritt zu allen Räumen hat und viele Klettermöglichkeiten (Kratzbäume) zur Verfügung stehen. Ein gesicherter Balkon oder Garten macht das zu Hause natürlich noch attraktiver.


    Wesen:
    Die Norweger sind sehr sanft und gutmütig und gelten als unkompliziert, verspielt und bauen eine enge Bindung zum Menschen auf. Außerdem sind sie gesellig und akzeptieren auch andere Katze in ihrem Revier.


    grinsekatzen.de/gallery/image/10979/



    by bine2112


    Die Bilder sind mit freundlicher Genehmigung von

    http://www.catterys.de/NZL/kge…4525.NorwegischeWaldkatze

    Nebelung


    Nebelung


    Herkunft und Geschichte
    Im Jahr 1871 fand in London die erste offizielle Rassekatzenausstellung im Chrystal Palace statt. Dort wurden erstmals schon blaue langhaarige Katzen aus Russland mit Merkmalen von Russisch Blau/Nebelung gezeigt, die aber bald wieder in Vergessenheit gerieten.


    Die jüngste Geschichte der Nebelung beginnt wieder in der USA. Cora Cobb züchtete die beiden Katzen Siegfried (1984 geboren) und Brunhilde (1985 geboren). Äußerlich hatten die Kitten die Merkmale eines blauen Russen, waren aber langhaarig.
    Mit Hilfe eines Genetikers der TICA (The International Cat Association) wurde der Rassestandard festgelegt: die Richtlinien des blauen Russen mit dem Unterschied der Haarlänge.
    Seit 1987 ist die Rasse offiziell anerkannt.


    In den 90er Jahren wurde ein russisch Blau-Kitten aus Russland von einer niederländischen Züchterin in die Niederlande geholt. Wie sich später herausstellen sollte, handelte es sich bei diesem Tier um einen Halblanghaarträger. Dadurch wurde bestätigt, dass der Langhaarfaktor rezessiv ist (d. h. Katzen können diese Erbinformation in sich tragen ohne dass es sichtbar ist).


    Die Zahl der Nebelung Züchter nimmt weltweit zu.



    Aussehen
    Die etwas orientalisch aussehende Nebelung ist eine mittelschwere, elegante und schlanke Katze. Obwohl sie grazil wirkt, ist die Rasse aktiv und muskulös.
    Die Augenfarbe von ausgewachsenen Tieren ist smaragdgrün und wird erst ab ca. dem zweiten Lebensjahr erreicht. Kitten haben erst eine blaue, dann eine gelbe bis hin zu einer gelbgrünen Augenfarbe.
    Kleine Pfoten, lange hohe Beine und ein buschig behaarter Schwanz, der spitz zuläuft, zeichnet die Rasse aus. Das seidige Fell ist halblang und glänzt silbern.
    Die Rasse wird nur einfarbig anerkannt.
    Die Ohren sind groß und der Kopf ist keilförmig.



    Wesen und Charakter
    Die Nebelung ist ein verspielter, liebevoller, gelehriger und anhänglicher Wegbegleiter, die gerne überall dabei sein möchten.



    Haltung und Pflege
    Die Nebelung braucht keine gesonderte Fellpflege, allerdings sollte das Fell regelmäßig gebürstet werden, damit der wundervolle Silberglanz erhalten bleibt.



    grinsekatzen.de/gallery/image/10125/


    Bilder mit freundlicher Genehmigung von http://www.nimbati.de/

    Orientalisch Kurzhaar


    Orientalisch Kurzhaar


    Herkunft


    Die Orientalisch Kurzhaar enstand nach einem missglückten Zuchtversuch und ist seit 1972 eine anerkannte Rasse. Man bezeichnet alle Katzen des Siams Typ als Orientalen.



    Aussehen


    Die Orientale ist schlank, geschmeidig, muskulös, elegant und mittelgroß. Keilförmig und gerade soll der Kopf sein, der Keil beginnt an der Nase und führt zu den Ohren.
    Sie hat lange feine Beine mit ovalen Pfoten, der Schwanz ist sehr lang und dünn.
    Die Kater wiegen ca. vier bis fünf Kilo und die Katzen drei bis vier Kilo.



    Charakter


    Die Orientale besitzt ein loses Mundwerk, sie plappert, gurrt, singt, mault, quäkt und kreischt.
    Orientalen können Türen und Schränke öffnen, sind sehr verspielt, anschmiegsam, neugierig und intelliegent.
    Sie ist sehr menschenbezogen und liebt ihren Menschen innig. Allein sein kann diese Katze nicht, sie sollte immer in einem Mehrkatzenhaushalt leben.



    Orientalisch Kurzhaar
    Orientalisch Kurzhaar






    (by Minchen)



    Die Bilder sind mit freundlicher Genehmigung von Pixie

    Ocicat



    Bild der Ocicat



    Die Ocicat ist eine Katzenart die namentlich von den Wildkatzen abstammt,
    welchen sie von der Wildkatze "Ozelot" hat.


    Die Rasse selbst ist jedoch frei von eingekreuzten Wildkatzen.


    Die Rasse der Ocicat ähnelt vom Verhalten her der Hauskatze. Das Aussehen erinnert an eine Wildkatze.



    Abstammung:


    Zum Züchten dieser Katzenrasse wurden Siamesen, Abessinier und später auch American Shorthair eingezüchtet.



    Wesen:


    Die Ocicat liebt und fordert den Freigang.
    Wer sich für diese Katzenart entscheidet sollte also entweder ein ausreichend großes Freigehege oder einen sicheren Freigang ermöglichen.


    Die Ocicat ist mit ihrem freundlichen Charakter eine gute Familienkatze. Auch mit weiteren Katzen, auch anderer Rassen, kommen sie gut und freundlich zurecht. Sie scheuen sich nicht vor Wasser uns sind liebe und aufgeweckte Genossen.



    Farbschläge:


    Folgende Farbschläge sind möglich:


    - Chocolate
    - Cinnamon
    - Tawny
    - Verdünnung sämtlicher Farben
    - Kombinationen mit Silver


    (by Wonnie)