Beiträge von Grisella von Grins

    Wie macht ihr es mit dem Impfen ??


    Da gibt es ja verschiedene Meinungen zu. Einige meinen, daß weiterhin im jährlichen Rhythmus geimpft werden soll/muss und andere wiederrum sagen, daß wenn eine Grundimmunisierung besteht , eine jährliche Impfung nicht sein muss.


    Ich impfe derzeit noch jährlich. Bei Emmi sowieso, sie ist ja erst 1 Jahr alt. Die ersten 3-4 Jahre werde ich es auch weiterhin so handhaben. Kasimir ist jetzt 4 Jahre und da bin ich an überlegen ob eine jährliche Impfung sinnvoll ist.


    Vielleicht ist es bei Freigängern auch wieder was anderes .... da würde ich wohl mehr Schutz bieten wollen. Meine beiden sind ja nur "Terrassengänger" :mihihi:


    Was meint Ihr dazu ?

    BARF


    Biologisch Artgerechtes Rohes Fleisch


    englisch: biologically appropriate raw food




    Entscheidet man sich dafür die Katze durch BARF zu ernähren , ist es das Ziel, die Lebensqualität, Lebensdauer und Gesundheit weitestgehend zu optimieren.



    Um die Rohfütterung (BARF) im richtigen Maße einzusetzen gilt es erst einmal die Philosophie kennen zu lernen. Diese ist sehr umfangreich und eine gute Kenntnis hierfür ist Voraussetzung ! Es gibt diverses Lesematerial um sich mit dem Thema BARF optimal und im erforderlichen Maße außeinanderzusetzen zB http://amzn.to/2EqWfkr



    Folgendes gilt es grundsätzlich zu beachten :


    Katzen sind in der Natur Fleischfresser (Carnivore) und ernähren sich im freien Lebensraum von Mäusen und anderen kleinen Nagetieren. Schaut mal sich als Nahrung zB die Maus an , so wird einem klar, daß diese nicht alleine aus Fleisch besteht. Eine Maus oder andere Nagetiere bestehen im Grunde aus weiteren folgenden Dingen :



    Mineralien (Blut)
    Calcium (Knochen)
    Ballaststoffe (Fell)



    Möchte man nunmehr diese Dinge durch BARF ersetzen/wiedergeben (supplementieren), müsste man wie folgt austauschen :



    Natursalze ; ersetzen Mineralien
    Calciumpräperate ; ersetzen Calium
    Gemüse; ersetzt Ballaststoffe



    Grundsätzlich benötige eine Katze aufgrund eines gesunden Knochenaufbaus einen ausgewogenen Phosphor-Calium-Anteil in ihrer Nahrung. Über das Fressen von Nagetieren in der Natur nehmen die Katzen diesen Anteil über die Knochen der Nagetiere auf. Dieses gilt es beim BARFen gut zu ergänzen.


    Im Allgemeinen sollte BARF folgendes enthalten :



    Fette
    Organe
    Muskelfleisch
    Gemüse
    Vitamine
    Pflanzliche Inhaltsstoffe
    Aminosäuren
    Taurin
    Wasser




    Die Abdeckung des erforderlichen Tagesbedarf muss gewärhleistet sein.


    Die richtigen Mengen an Supplementen (Ergänzungsmitteln) gilt es hier zu errechnen, damit das BARFen eine gesunde Ernährung bleibt.


    Als Fleischgrundlage können alle Sorten an Fleisch (roh oder gekocht) verfüttert werden. Ausgenommen ist rohes Schweinefleisch welches durch evtl. beinhaltende Erreger die tödliche Pseudotollwut auslösen kann.


    Ein Umstellen der Katze auf BARF sollte binnen einiger Tage erfolgen. Dieses sollte langsam eingeführt werden um evtl. Magen-Darm-Probleme zu umgehen.




    Vorteile des BARFens :



    keinerlei Zusätze von Farbstoffen, Konservierungsstoffen oder Geschmacksverstärkern
    Stoffwechsel wird nicht belastet
    Stärkung des Immunsystems
    optimales Abdecken des Flüssigkeitsbedarfs
    bessere Verdauung von Rohkost
    Zähne werden besser beansprucht und Zahnstein wird vorgebeugt
    Reduzierung von Kot aufgrund optimaler Zusätze
    es kann besonders gut auf Erkrankungen wie zB Allergien eingenagnen werden




    Nachteile des BARFens :



    Besorgung und Aufteilung von Frischfleisch
    Aufwendiger im Allgemeinen
    es muss ein gutes Maß an Wissen vorhanden sein !







    Sehr gute Informationen zum umfangreichen Thema BARF erhälst Du hier dubarfst (anklicken) oder auch hier savannahcat (anklicken)

    Hinweis : Diese Seite ist nur als Information gedacht ! Bei Verdacht ist dringend ein Tierarzt aufzusuchen !


    Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM/HKM) ; Herzmuskelerkrankung


    engl. hypertrophic cardiomyopathy


    Die Erkrankung an HCM ist die häufigste Herz-Erkrankung bei Katzen.


    Man kann eine Häufung der Erkrankung bei Rassekatzen wie zB Perser, Britisch Kurzhaar, Main Coon, Ragdoll feststellen. Aber auch die normale Hauskatze, wie einige andere Nicht-Rassekatzen, können durchaus betroffen sein. Eine Seltenheit der Erkrankung konnte bei Rassen wie zB Siamesen, Abyssinier oder Burma festgestellt werden.

    Die HCM ist eine Erkrankung die den Herzmuskel (Verdickung) betrifft.


    Diese Verdickung kann sich über den gesamten Herzmuskel ziehen bzw. auch nur Teilbereiche befassen. Von einer Obstruktion spricht man, wenn die Verdickung oberhalb der Hauptschlagadermüdung auftritt . Diese wird in der Regel durch Herzgeräusche erkennbar. Da die Muskulatur in diesem Falle in den Kammerinnenraum wächst und als Folge es dann zu einem Rückstau der linken Vorkammer und dem Lungenkreislauf kommt , sind Bildungen von Lungenödemen (Flüssigkeit in der Lunge) und Pleuralergüssen (Flüssigkeit im Brustraum) die Reaktionen.


    Nachfolgende Anzeichen die auf eine HCM hindeuten könnten :

    Bläuliche Schleimhäute
    Atmung durch geöffneten Mund ; insbesondere nach Anstrengungen
    Sichtbar schnelles Atmen
    Vermehrter Schlaf
    Appetitlosigkeit
    Lustlosigkeit
    Umfangsvermehrung


    Leider kommt es erst im späteren Stadium dazu, daß man deutliche Anzeichen der Erkrankung erkennen kann. Sind bereits Anzeichen wie Atemnot (Hecheln oder Atmung durch offenen Mund) erkennbar, ist schnellstens eine Klärung den den Tierarzt erforderlich !


    Zu den Ursachen der HCM zählt man unter anderem

    Genetischer Defekt im Herzmuskel

    bzw. Krankheiten die über andere Erkrankungen zu einer HCM führen

    Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
    Chronisches Nierenversagen

    Zur Feststellung einer HCM wird der Tierarzt folgende Untersuchungen einleiten/durchführen :


    Abhören von Herz/Lunge
    EKG
    Röntgen ; zur Klärung einer Herzvergrößerung bzw. eines Stauungsergusses
    Herzultraschall/Echokardiographie ; die wichtigste abschließende Untersuchung zur Diagnosenstellung


    Je nach Befund und Grad der der Erkrankung wird hier der Tierarzt eine Therapie einleiten.


    Ist eine Therapie erforderlich, werden Mittel zur Entwässerung u.a. in Verbindung mit einem ACE-Hemmer eingestzt.
    Zur Vermeidung der Thromboembolien werden ebenfalls mit dem Tierarzt abgestimmte Mittel verabreicht.


    Es gibt bei der HCM keine auf alle Katzen greifende Behandlung. Die einzelne Behandlung ist auf jeden Tier hin mit dem Tierarzt abzustimmen.


    Wenn die Erkrankung an HCM im frühen Stadium erkannt und festgestellt wird, kann die Katze mit den richtigen Medikamenten noch ein schönes langes Katzenleben führen.


    Katzenfutter - die Bedürfnisse einer Katze




    Damit es einer Katze gut geht ist es wichtig , daß sie über ihre Nahrung all ihre wichtigen Nährstoffe in erforderlichen Menge aufnimmt. Sie benötige eine vollwertige und ausgewogene Ernährung. Fehlen nur einige Teile an wichtigen Nährstoffen in ihrer Menge, kann dieses evtl. zu Spätschäden oder Mangelerscheinungen führen.


    Katzen sind Fleischfresser !


    In der Natur ernähren sie sich von kleinen Nagetieren wie zB Mäusen. Ihre Verdauung ist bestens darauf eingestellt protein- und fettreiche Kost (Geflügel, Fisch, Fette) zu verarbeiten. Stärke allerdings wie zB Reis, Kartoffeln etc. kann in dem Maße nicht ausreichend verarbeitet werden , diese Fähigkeit ist begrenzt. Aufgrund dessen sollten Katzen diese Nährstoffe nur begrenzt und erhitzt erhalten.


    Es ist wichtig, daß Katzen über ihre Nahrung ausreichend essentielle Aminosäuren (Taurin), Aminosäure (Arginin), essentielle Fettsäuren (Archidonsäure) sowie Vitamine A und B (Niacin) aufnehmen. Normalerweise neigen Katzen dazu ihr Futter über den Tag verteilt in kleineren Mengen zu sich zu nehmen. Gesundheitsschädlich könnte es für eine Katze werden, wenn sie über längere Zeit komplett keine Nahrung zu sich nimmt. Es muss darauf geachtet werden, daß eine Katze regelmässig ihr Futter frisst. Für die Katze selber ist es nicht besonders wichtig möglichst viel Abwechslung in ihrem Futter zu haben. Das empfinden wir Menschen anders … Eine ausreichende Abwechslung im Futter muss dann her, wenn dieses nicht ausreichend mit allen wichtigen Nährstoffen besetzt ist. Schmeckt einer Katze ihr Futter nicht , wird dieses auch schnell unbeachtet links liegen gelassen. Sie wird schon deutlich machen welche Richtung von Futter sie einschlagen will.




    Nahrung im Allgemeinen


    Man hat die Möglichkeit zwischen Fertigfutter oder aber Selbstgemachtem zu wählen.


    Entscheidet man sich Futter selber zubereiten zu wollen ist es wichtig, daß diesem alle wichtigen Nährstoffe zugefügt werden. Als Grundlage verwendet man Reis, Gemüse, Fleisch. Vorteile sich für ein Fertigfutter zu entscheiden sind, daß dieses bereits alle erforderlichen Zusätze enthält. Katzenfutter wird unter den strengen Hygienevorschriften hergestellt wie wir sie von uns Menschen kennen. Jedoch muss auch bei einem Fertigfutter darauf geachtet werden welche Zusammensetzung sie enthalten, denn auch diese können schädigende Zusätze wie Konservierungsstoffe enthalten. Hier gilt es sich gut und ausreichend zu informieren. Empfehlenswert ist es sich hier evtl. mit dem Tierarzt abzustimmen , denn eine Katze zwischen dem 1 und 10 Lebensjahr zB sollte eine harnansäuernde Nahrung zur Harnstein/Struvitstein-Vorbeugung erhalten. Einige Futter können sich bei falscher Gabe (zB im zu frühen Alter etc.) schädlich auf die Entwicklung auswirken. Auch kastrierte oder zu dicke Katzen sollten ein abgestimmtes und berechnetes Futter erhalten.




    Feuchtfutter


    Ein gutes Dosen-Feuchtfütter enthält im Durchschnitt 75 % an Feuchtigkeit . Hiervon benötigt eine durchschnittliche (ca. 4 kg) ausgewachsene Katze im Schnitt 200 gr. Dieses weicht natürlich auch von den diversen Futtersorten/Herstellern ab.


    Übergewichtige Katzen zB sollten eine weniger energie- und fetthaltige Nahrung zu sich nehmen, welche aber im Fasernanteil höher ist. Auch Katzen die an bestimmten Erkrankungen leiden wie zB Diabetis, Leberleiden, Nierenleiden, Harnstein, Allergien oder Hautkrankheiten sollten ein mit dem Tierarzt abgestimmtes Futter erhalten. Hier gibt es diverse gute Tierarzt-Sorten zu kaufen. Junkkatzen sollten ebenfalls eine auf ihre Bedürfnisse angepasste Ernährung (Kittenfutter ; bis 1 Jahr) erhalten. Ebenso ältere Katzen (ab 10 Jahren) sollten eine leicht verdauliche und den typischen Alterserscheinungen kompensierende Nahrung erhalten. Diese sollte einen erhöhten Vitamin E und C enthalten sowie eine Reduzierung des Phosphorgehaltes, welche des Alterungsprozess verlangsamen, enthalten. Eine abgestimmte Menge an Fasern erleichtern den Verdauungsprozeß. In diesen besonderen Fällen sollte die Abstimmung über den Tierarzt erfolgen !




    Trockenfutter


    Zuviel Trockenfutter ist nicht gut für die Katze !


    Nach Möglichkeit sollte man es dem Tier nicht angewöhnen nur Trockenfutter zu sich zu nehmen. Nicht immer haben wir hier aber Einfluss drauf. Katzen sind Fleischfresser und Trockenfutter enthält im Verhältnis zu viel an Getreide und in der Regel zu wenig Wasser ( nur 8 %). Daraus resultiert oftmals, daß Katzen die vermehrt mit Trockenfutter ernährt werden, öfter an Erkrankungen der Harnwege leiden. Als Zusatz ist Trockennahrung jedoch gut geeignet und enthält ebenfalls alle wichtigen Nährstoffe die eine Katze braucht (Proteine, Fette, Vitamint etc.).




    Nahrungsergänzung


    Als Nahrungsergänzung kann man den Katzen u.a. weiterhin anbieten :



    Rindfleisch im kleinen Stück ( gut für die Zähne)

    Rinderleber (höchstens einmal die Woche)
    Hühnerfleisch
    Rohes Ei (das Eigelb pur oder ins Futter)
    Sardinen
    Lachs
    Quark
    Naturjoghurt



    Auch Lachsöl aufgrund seiner enthaltenen Omega-3 Fettsäuren zB hat eine gute Auswirkung auf den Soffwechsel, Herz und Kreislauf. Hier darf man ruhig 1-2 Kapseln pro Woche untermischen (oder als Kur auch täglich).

    Parasitenbefall bei Katzen



    Wurmbefall


    Ist eine Katze akut von Würmern befallen ist dieses durchaus ernst zu nehmen. Es kann u.a. zur Schwächung des Immunsystems kommen, zu schwere Organschäden oder aber auch zum Tod des befallenen Tieres. Die im Darm befindlichen Würmer setzen sich in Darmwänden fest , wandern durch div. Organe und fügen diesen Schäden zu.


    Infektionsmöglichkeiten:



    Aufnahme von Wurmeiern/Larven/Würmern (Spul- und Hakenwürmer) über den Mund; zB über die Aufnahme von Nahrung
    Flöhe (Bandwürmer)
    Aufnahme über die Haut (Hakenwurmlarven)
    Ansteckung beim Säugen der Kitten oder bereits während einer Trächtigkeit
    Fressen infizierter Vögel, Mäuse bzw. anderer Zwischenwirte



    Da man Katzen quasi leider gar nicht vor den lauernden Gefahrenquellen schützen kann ist es so gut wie unmöglich diese vor einer Infektion zu bewahren. Freigänger zB haben in der Natur eine große Ansteckungsquelle. Hauskatzen können sich zB über das Hereintragen von an Schuhen oder Kleidung anhaftenden Eiern infizieren.
    Eine regelmäßige Entwurmung , evtl. verbunden mit einer Kotprobe beim Tierarzt, ist unerlässlich.





    Ohrmilben


    Bei den Ohrmilben handelt es sich um Parasiten die im häufigen Maße Katzen befallen. Sie gehören
    Neben Flöhen und Würmern zu den Parasiten mit denen eine Katze am häufigsten zu tu hat.


    Merkmale die auf einen Befall hinweisen:



    Häufiges Ohrenkratzen
    Braune Talgabsonderungen in der Ohrmuscheln



    Fallen einem diese Merkmale auf ist es wichtig kurzzeitig einen Tierarzt aufzusuchen um abzuklären ob es sich wirklich um Ohrmilben handelt oder aber es evtl. an einer Ohrenentzündung leidet.
    Da die Larven gänzlich abgetötet werden müssen ist es wichtig eine eingeleitete Behandlung bis zum Schluß durchzuführen. Die erforderliche Behandlung erfolgt über das Auftragen von Salben oder flüssigen Lösungen.


    Eine abschließende Nachkontrolle sollte über den Tierarzt erfolgen.




    Zecken


    Katzen werden im Freigang in der Natur durch Zecken befallen. Da Zecken bei Katzen, wie auch beim Menschen, eine Gehirnhautentzündung hervorrufen können, ist es wichtig Freigänger regelmassig auf Zecken abzusuchen/abzutasten. Wichtig ist es, daß gefundene Zecken mit Vorsicht entfernt werden. Es ist wichtig , daß diese im Ganzen aus der Haut gezogen werden. Verbleibt der Zeckenkopf in der Haut, kann dieses zu schlimmen Entzündungen führen. Zum Entfernen von Zecken sollte man sich eine Zeckenzange (erhältlich in allen Tiergeschäften) zulgen. Man umfasst die Zecke mit der Zeckenzange und dreht langsam nach links , so lange , bis die Zecke sich von alleine aus der Haut löst.


    Nach Abstimmung mit dem Tierarzt können nach dem Entfernen einer Zecke zur Vorsicht Entzündungshemmende Mittel aufgetragen werden. Hier gilt es sich mit dem Tierarzt abzustimmen.




    Flöhe


    Oftmals bringen Freigänger von ihren Spaziergängen Flöhe mit in Haus.


    Nicht nur bei Katzen, sondern auch bei Menschen kann es durch einen Flohbefall zum Auslösen von Allergien oder zum starken Juckreiz führen. Eine Kontrolle auf Flöhe sollte regelmässig erfolgen. Da Flöhe bei Katzen auch über Würmer (Bandwurm) übertragen werden können , ist es wichtig , daß eine regelmässige Entwurmung eingehalten wird. Die Flohbehandlung sollte mit dem Tierarzt abgestimmt werden. Es gilt zu beachten , daß sich diese nach Alter, Größe und Gewicht der Katze richtet. Man sollte hier nicht auf eigene Verantwortung hin eine Behandlung einleiten. Bei Kitten ist eine Flohbehandlung mit chemischen Mitteln nicht auszuführen !


    Folgende Vorsichtsmaßnahmen kann man treffen:



    Regelmässiger Einsatz eines Flohkamms
    Liegebettchen/Liegeplätze etc. regelmässig gründlich reinigen, saugen oder waschen
    Flohhalsband , jedoch kann dieses wiederrum eine große Gefahr für Katzen (Hängenbleiben, Verhaken) mit sich bringen. Dieses sollte nur unter Aufsicht genutzt werden !

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    Die Regenbogenbrücke


    Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
    Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
    Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.


    Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
    geht es zu diesem wunderschönen Ort.
    Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,
    und es ist warmes schönes Frühlingswetter.




    Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
    Sie spielen den ganzen Tag zusammen.


    Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
    Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.


    So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
    bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
    Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
    Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
    Die Füße tragen es schneller und schneller.




    Es hat Dich gesehen.


    Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,
    nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.


    Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder,
    und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,
    das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.


    Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...



    (Autor unbekannt )

    Katzen-Krankheiten die für den Menschen eine Ansteckungsgefahr mit sich bringen


    Für die meisten Krankheiten trifft die Übertragung auf den Menschen nicht zu, wie zB das verwandte Katzen-Aids-Virus (FIV), obwohl beide Krankheiten auf Retroviren basieren und sich ähnlich sind.


    Dennoch gibt es manche Krankheiten die von erkrankten/infizierten Katzen auf den Menschen übertragbar sind :




    • Tollwut/Pocken
    • Ansteckung durch Bisswunden oder Kontakt mit einem erkrankten Tier


    • Scherpilzflächte , Befall von Haut, Nägel und Haaren
      Ansteckung über verschuppte Stellen und direkten Kontakt



    • Bindehautentzündung
      Übertragung erfolgt über an Chlamydiosis erkrankten Katzen über den
      Kontakt mit Nasen/Augensekreten



    • Salmonellen
      Ansteckung erfolgt über den Kot bzw. über das Ausscheiden vom Erregern durch Mund und Nase


    • Campylobacter enteritis , Dünndarmerkrankung
      Übertragung erfolgt duch den Kontakt mit dem Kot erkrankter Tiere


    • Pasteurella/Starrkrampf
      Übertragung erfolgt über Bissverletzungen , wie eine Vielfalt anderer Infektionen


    • Cats scratch fever
      Eine Bakterielle Infektion die durch Katzer in die Blutbahn gelangt


    • Toxoplasmose
      Ansteckung erfolgt durch infizierten Kot des Tieres. Der häufigste Übertragungsgrund ist jedoch nicht ausreichend gekochtes Fleisch !


    • Hackenwurm/Spulwurm/Bandwurm
      Übertragung erfolgt durch direkten und indirekten Kontakt mit infizierten Kot oder aber auch durch die Aufnahme versuchter Fliegen






    Lasst Euch jetzt aber nicht verunsichern, daß die Katzenhaltung zu viele Gefahren birgt.


    Wenn sämliche Hygienevorschriften eingehalten werden , lassen sich sämtliche Gefahren einer Ansteckung vermeiden. Insbesondere die Katzentoilette sollten stets ein Maß an Sauberkeit aufweisen. Gegen mache Krankheiten werden Impfungen angeboten ( zB Tetanus gegen Starrkrampf) , hier kann man sich vorbeugend schützen. Auch sollte man sich nicht scheuen mit Biss- oder Kratzverletzungen einen Arzt aufzusuchen um so rechtzeitig eine Heilung herbeizuführen.

    Ihr habt für Euch die Entscheidung getroffen einen Stubentiger einziehen zu lassen ??
    Ihr habt durchdacht, daß Euer neues Familienmitglied im Laufe seines Lebens durchaus Krankheiten mit sich bringen kann und im Glücksfall auch die 20 Lebensjahre erreichen kann ? Wenn Ihr diese Dinge bejahen konntet und Euch entschieden habt diesen schönen Weg gemeinsam gehen zu wollen , dann solltet Ihr Eurem Liebling folgende nachstehend erläuterte Erstausstattung zur Verfügung stellen können und Euer neues Familienmitglied wird sich pudelwohl fühlen.



    Erstausstattung




    Ein Transportkorb muss her !


    Damit Eure Katze einen anstehenden TA-Besuch möglichst gut und stressfrei hinter sich bringt ist es wichtig, sich für eine gute Transprtbox zu entscheiden. Eine gutes Modell macht zB aus , daß diese einfach und gut zu reinigen ist. Es kann schon einmal vorkommen, daß eine Katze beim TA-Besuch oder auch beim Verreisen ihr „Geschäft“ evtl. in der Transportbox verrichtet. Zu empfehlen sind Boxen aus Kunststoff. Ebenfalls ist es empfehlenswert darauf zu achten, daß die Transprtbox von oben zu öffnen ist, dieses erleichtert das Herausnehmen zB beim TA. Auch ein durchsichtiges Modell bereitet den Tieren einen besseren „Duchblick“ und sie überstehen einen solchen Transport entspannter und stressfreier.


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    Ohne Katzenklo geht es nicht !


    Es gibt viele verschiedene Arten von Katzentoiletten. Ob eine offene oder eine Haubentoilette, ob groß oder klein … da kommt es meistens auf einen Versuch an. Für uns selber sind Modelle mit Deckel sicher die feinere Lösung, denn hier wird weniger Streu beim Herumscharren herausgeschleudert. Jedoch nicht jede Katze nimmt direkt ein Haubenklo an. Testet einfach aus welche Toilettenvariante für Euren Liebling die angenehmste ist. Leben mehrere Katzen im Haushalt ist zu bedanken, daß man als "Grundregel"sagt , immer ein Katzenklo mehr, als Katzen im Haushalt leben.


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    Futternäpfe , aber welche ?


    Jede Katze braucht seinen eigenen Napf, mind. einen für Feuchtfutter, einen für Naßfutter und ebenfalls einen für Wasser. Es empfiehlt sich pro Katze mehrere Näpfe in Reserve zu haben. Aus hygienischen Gründen ist es zu empfehlen sich für Näpfe aus Glas, Porzellan oder Keramik zu entscheiden. Der Einfachheit halber sollte man darauf achten geschirrspülertaugliche Futternäpfe zu kaufen.


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    Fellpflege steht auf dem Plan !


    Jede Katze , jedoch insbesondere die Langhaarkatzen, brauchen eine gute Fellpflege. Das Fell sollte täglich gebürstet werden. Insbesondere während des Fellwechsels sollte eine Katze täglich gebürstet werden um zu verhindern, daß zu viele Haare verschluckt werden. Es gibt unterschiedliche Fellbürsten zu kaufen. Diese sollte auf das Fell Deines Lieblings abgestimmt sein.


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    Kratzbaum für die Krallen und das Kratzen


    Ein guter und stabiler Kratzbaum ist für jeden Katzenbesitzer ein Muss ansonsten besteht die Gefahr, daß sich die Katzen an den Möbeln „vergfeifen“ ! Es gibt verschiedene Modelle. Empfehlenswert ist es, sich für einen stabilen und massiven Deckenspanner zu entscheiden. Wichtig ist ebenfalls, daß der ausgesuchte Kratzbaum Tüv- und schadstoffgeprüft ist. Die Säulen sollten von strapazierfähigem Sisal umfasst sein und die Liegeflächen sollten kuscheligen Teppich/Stoff aufweisen. Der Kratzbaum dient der Katze dazu sich die Krallen abzuwätzen und befriedigt nebenher noch den Klettertrieb der Katzen. Ebenfalls das Liegen auf erhöhten Flächen wird von den Katzen bevorzugt, so haben sie alles was umher geschieht gut im Blick. Man sollte drauf achten, daß man den Kratzbaum am Fenster platziert oder aber im Mittelpunkt des Wohnraumes – Katzen sind gerne mitten im Geschehen dabei.
    Solltet Ihr Euch für ein kleineres Kratzbaummodell entscheiden, ist zu beachten, daß diese zur Wand hin stabilisiert werden sollten um ein evtl. Kippen ausschließen zu können.


    Reicht das Krallenwetzen am Kratzbaum der Katze nicht aus um die Krallen "abzuarbeiten" , ist mit dem Tierarzt abzustimmen ob evtl. ein Schneiden der Krallen in Frage kommt.






    Katzen und der Spieltrieb


    Mit dem Einzug einer Katze sollte auch entsprechendes Spielzeug angeschafft werden. Es muss nicht immer was Gekauftes sein. Ideen für selbstgemachtes Spielzeug findet ihr zB hier : [url=http://www.grinsekatzen.de/index.php/topic,5.0.html] Selbstgemachtes Spielzeug (anklicken) [/url] Der natürliche Spiel- und Jagdtrieb der Katzen sollte unbedingt unterstützt werden. Ein ausgiebiges Spielen liebt jede Katze und sie wird es Euch mit ihrer Ausgeglichenheit danken.


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    Liege- und Kuschelbettchen


    Katzen liebes es im Grunde überall im Haus rumzuliegen. Meisten an Stellen auf die wir selber nicht kommen. Es gibt aber auch schöne kuschelige Liegebettchen im Handel zu kaufen.


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    Futter und die Aufbewahrung


    Katzen sind Fleischfresser. Um ein gutes Futter zu bekommen, sollte man darauf achten, daß dieses nach Möglichkeit hohen Fleischanteil, wenig Getreide, und keine Zucker enthält. Die bevorzugte Geschmacksrichtungen wird Euch schon Euer Liebling aufzeigen. Trockenfutter sollte in luftdichten Gefäßen aufbewahrt/gelagert werden.


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    Da Katzen die eigentlich erforderliche Trinkmenge von alleine nicht aufnehmen, ist es wichtig, ihnen ausreichend Trinkstellen zur Verfügung zu stellen. Ein Trinkbrunnen (am besten aus Keramik) animiert das Trinkverlangen der Katze zusätzlich.


    Ebenfalls lassen sich Katzen gerne von div. Leckereien wie Katzengras (gut für den Haarabgang), Pasten (Vitamin, Malz etc.) oder Drops ect. verwöhnen.