Das ist hier wirklich nicht machbar aufgrund der langen Grundstücksränder und etlichen Eckchen, die sich gar nicht oder nur sehr kompliziert schließen lassen incl. einer am Garten angeschlossenen Terrasse, die wir ebenfalls dann hoch verzäunen müssten (weiß nicht wie ich das anders erklären soll, bitte einfach glauben...)
Das ist bei uns genauso. Ich würde auch liebend gerne den ganzen Garten irgendwie absichern lassen, aber es ist nicht machbar und auch nicht finanzierbar. Deshalb der Kompromiss mit dem Freigehege.
Man kann so etwas selbst bauen, aber das war uns zu kompliziert. Deshalb haben wir uns dafür entschieden: Gehege
Die Teile werden einfach durch Clips miteinander verbunden, das ganze ist sehr einfach aufzubauen, und es hat den Vorteil, dass es beliebig erweiterbar ist. Klar kostet das eine ganze Stange Geld, aber das war mir ein Leben ohne Sorgen um meine Samtpfoten wert.
Daher fragte ich und bin ich sehr dankbar für Erfahrungen, wie es den Katzen ging oder geht, die mal im Haus waren und dann raus durften, ob es bei manchen wirklich Unterschiede im Wohlgefühl gab (und auch dafür bin ich als Katzenhalter verantwortlich!) um eine Entscheidung zu treffen
Mir ist ein Fall bekannt, in dem ein älterer Hauskater zu neuen Besitzern kam, weil sein Frauchen ins Pflegeheim musste. In seinem neuen Zuhause darf er raus (er war vorher nur drinnen, nicht mal auf einem Balkon), und er genießt das sehr. Er bleibt auch im Garten, aber er ist wie gesagt schon älter (13 Jahre). Ob das mit jüngeren Katzen auch so problemlos geht, weiß ich nicht.
Einmal hatten wir einen Kater in der Nachbarschaft, der nach vielen Jahren in der Wohnung raus durfte. Der hat alles angegriffen, was nicht bei drei auf den Bäumen war, und wir waren heilfroh, als die Leute wegzogen. So wirklich glücklich schien mir der nicht.